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Verständnissfrage Nikon 16-85

Gerdi

Themenersteller
Hallo,

ich überlege, mein 18-70 gegen das 16-85 VR zu ersetzten.
Habe auch schon viel hier im Forum gelesen.

Jetzt stellt sich meine Frage:

Mit VR kann ich ja kurze Verschlusszeiten wie z.B. 1/30 (oder noch kürzer) verwenden ohne zu verwackeln!

Bis zu welcher Verschlußzeit kann ich denn noch Aufnahmen machen (z.B. eine
belebte Straße, wo viel "Bewegung" drin ist) damit keine Bewegungsunschärfe entsteht? Verwackeln kann man das Bild ja dank VR wohl nicht!

Ich hoffe Ihr habt die Frage richtig formuliert.

Viele Grüße
Gerd
 
Hi,

der VR kann nur DEINE Verwackler / Bewegungen ausgleichen. Wenn Du eine belebte Straße bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren möchtest, kommst Du wohl an einem lichtstarken Glas (Plus Stativ) nicht vorbei.
 
Hallo!

Theoretisch kann man kein Photo ohne Bewegungsunschärfe machen... ;-)

Es hängt in der praxis vom Bildausschnitt ab. Bei Totalen kann man vielleicht noch mit 1/30 bis 1/60 arbeiten, sobald man näher ran geht braucht man in jedem Fall kürzere Verschlusszeiten, es sei denn, man will die Bewegungsunschärfe gestalterisch einsetzen.
Das sind jetzt mal Schätzwerte, ohne empirischen Nachweis ;-)

Der Bildstabi bringt bei bewegten Objekten und langen Verschlusszeiten selten einen Vorteil. Ein paar ausnahmen fallen mir jedoch ein:

- mitziehen bei bewegten Objekten (evtl. mit anblitzen)
- Meeresbrandung

Gruß
DaFreek
 
Wenn du Bewegung fotografieren willst ohne Bewegungsunschärfe ist der VR in dem Fall überflüssig, da du dafür kürzere Belichtungszeiten als 1/30 brauchst -> kannst du also aus der Hand fotografieren...
 
Für laufende Menschen in einer Straßenszene ohne Bewegungsunschärfe brauchst Du mindestens 1/100s. Dafür nützt Dir VR also nichts.
Bei unbewegten Motiven kannst Du aber bis ca. 1/10s verwacklungsfreie Bilder machen.
 
Ich will ja nicht kleinlich sein, aber der Threadersteller und noch Jmd. :)D) verwechseln da wohl was mit der kürzeren/längeren Belichtungszeit.

1/500 ist kürzer als 1/20 usw.
1/1 ist länger als 1/20.
Will das nur schrieben, damit später keiner verwirrt ist.(y)
 
ich überlege, mein 18-70 gegen das 16-85 VR zu ersetzten.

Mit VR kann ich ja lange Verschlusszeiten wie z.B. 1/30 (oder noch länger) verwenden ohne zu verwackeln!

Bis zu welcher Verschlußzeit kann ich denn noch Aufnahmen machen (z.B. eine
belebte Straße, wo viel "Bewegung" drin ist) damit keine Bewegungsunschärfe entsteht?



deine Frage zeigt genau auf weshalb ich von diese lichtschwache VR (oder IS usw.) Objektive wenig halte.
Vorteil ist tatsächlich die Möglichkeit unverwackelte Bilder mit Verschlusszeiten bis etwa 1/4 sek. (bis ~50mm) zu machen. Ein Vorteil in schlecht beleuchtete Räume, wie Museen, Kirchen oder Ähnliches.
Wenn allerdings bewegende Objekten, wie Menschen, Tiere oder Fahrzeuge mit aufs Bild kommen, und hier kein Bewegungsunschärfe gewünscht ist, ist der VR nützlos. Wie schon geschrieben braucht man hier 1/100sek. oder kürzer.

Da hilft nur Lichtstärke, z.b. ein 35/2 Festbrennweite (oder 50/1.8, 85/1.8 wenn's mehr Richtung Tele sein darf).
Auch mit ein f2.8 Zoom im Normalbereich kann man schon viel mehr erreichen, als mit f3.5-5.6.

Ein Gehäusestabilisator mit ein f2.8-Zoom, oder lichtstarke FB's, vereint "the best of both Worlds", also Lichtstärke + lange Zeiten wenn möglich/gewünscht. Wenn die Kamera dann auch noch hohe ISO ohne rauschen zulässt, ist es perfekt. In Wirklichkeit ist es zur Zeit noch bei keine Marke "perfekt", in jeden Fall nicht für den normal gefüllte Geldbeutel.

3x soviel für ein Objektiv auszugeben "nur" wegen VR, 2mm mehr Weitwinkel und vernachlässigbar mehr Tele, würde ich nicht machen. Da würde ich mein Geld eher in etwas lichtstarkes oder ein andere Brennweitenbereich investieren.

Ein VR Objektiv mit mehr Sinn ist z.b. das 70-300VR. Hier kann man bei 300mm statt 1/500sek. (evt. 1/250) ohne VR, mit VR einfach mit 1/100sek. unverwackelte Bilder machen. Dabei gibt es dann auch kein Bewegungsunschärfe, weil die Zeit kurz genug ist. (bewegt nichts kann 1/50 oder 1/30sek sogar gelingen!)



gruß
 
ich habe mir das 16-85 als Allrounder im Bundle gekauft und war gerade auf der Wartburg und durfte da nur ohne Blitz fotografieren. Dank dem VR war das kein Problem. Wenn ich nun bewegte Objekte aufnehmen will funktioniert ja der VR nicht und ich würde mir mehr Lichtstärke wünschen. Macht es in dieser Situation Sinn einfach die ASA von 100 auf sagen wir 800 zu erhöhen um eine schnelle Verschlusszeit zustande zu bringen und die Lichtstärke auszugleichen (fotografiert wird mit einer Nikon D300) ?
 
Bei der D300 ist ISO 800 problemlos verwendbar, auch ISO1600 gehen noch sehr gut. ISO 100 würde ich aber nicht verwenden. Die Nennempfindlichkeit des D300-Sensors ist ISO 200, die LO-1(=ISO100) Einstellung kostet Dich in den Lichtern eine Blende Dynamik.
Macht es in dieser Situation Sinn einfach die ASA von 100 auf sagen wir 800 zu erhöhen um eine schnelle Verschlusszeit zustande zu bringen und die Lichtstärke auszugleichen (fotografiert wird mit einer Nikon D300) ?
 
Das mit dem Stativ musst Du mir erklären!

Gruß
Udo

Bezog sich auf ein lichtstarkes Objektiv ohne VR. Abe Du hast Recht, ist wohl bei so kurzen Verschlusszeiten nicht zwingend erforderlich. Habe gerade ein Buch von Scott Kelby gelesen und da wird einem nunmal auf jeder zweiten Seite ans Herz gelegt, dass ein Stativ immer und überall Dein bester Freund ist ;)
 
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