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Videovergleich 7D vs. D3s

jenne

Themenersteller
Normalerweise muss man die 7D klar überlegen sehen, was die Videofunktion angeht, denn sie hat FullHD. Überraschend finde ich daher, was Slashcam im D3s-Test festgestellt hat:
Das 720P MJPG Material der Nikon D3s kann erstaunlich gut mit dem 1080p Material der Canon Eos 7D mithalten – zumindest bei unserem Potsdamer Platz Lowlight Setting. Selbst wenn man das Nikon Material auf 1080 hochskaliert, konnten wir keine wesentlichen Unterschiede erkennen.

Dabei hat die D3s die gleiche Datenrate wie die D90, der Urahn der Video-DSLRs... Trotzdem will Nikon bald FullHD bringen.
j.
 
Solange man am MJPEG Codec festhält oder zumindest die Bitrate nicht dramatisch erhöht kann man die Videofunktionalität bei Nikon vergessen.
 
Vergleich ist sinnlos, sie schreiben ja selber, dass die d3s eine super Optik mit F2.8 drauf hatte, wohingegen die 7D ein Kit? mit F4.0
Allein das reicht um zu sagen, dass der Vergleich hinkt. Daneben gibt es aber noch weitere faktoren.
 
Vergleich ist sinnlos, sie schreiben ja selber, dass die d3s eine super Optik mit F2.8 drauf hatte, wohingegen die 7D ein Kit? mit F4.0
Allein das reicht um zu sagen, dass der Vergleich hinkt.

Also die 2 MP von FullHD sollte auch ein KIT locker bringen.

Solange man am MJPEG Codec festhält oder zumindest die Bitrate nicht dramatisch erhöht kann man die Videofunktionalität bei Nikon vergessen.

In obigem Beispiel war es kein Problem. Vermutlich erst dann, wenn sehr viel Bewegung im Spiel ist, oder? Bis auf manchmal zackige Kanten, die auch im Test erwähnt wurden, bin ich mit der D90-Videofunktion recht zufrieden.
j.
 
In obigem Beispiel war es kein Problem. Vermutlich erst dann, wenn sehr viel Bewegung im Spiel ist, oder? Bis auf manchmal zackige Kanten, die auch im Test erwähnt wurden, bin ich mit der D90-Videofunktion recht zufrieden.
j.

Mag sein, das ist auch alles immer sehr subjektiv wenn man nicht gesehen wie es auch aussehen kann.

Ich glaube auch nicht daran dass die Bitrate erhöht wird insofern würde ich immer die 7D oder die 550D für Video bevorzugen.

Bei Fotos sieht das schon wieder ganz anders aus, da ist die D90 mindesten ebenbürtig.
 
Wie sieht es eigentlich aus beim Vergleich 7D mit 1080p vs. 7D mit 720p? Ist das etwa gleichauflösend, d.h. hat 720p die bessere Effizienz? Was bringt 1080p, wenn es nicht wirklich mehr auflöst?
Man liest oft, das Format MJpeg sei ja sehr veraltet, aber ich finde, dass die Videofunktion der D90 schon ganz ok. ist bzw. es ist Kritik auf recht hohem Niveau. Die meisten meiner Videos sind qualitativ vollkommen ok., die Momente, wo ich die Schwächen sehe, sind nicht viele.
j.
 
Also die 2 MP von FullHD sollte auch ein KIT locker bringen.
j.

Ich habe die Blendenöffnungen nicht für Blöd hingeschrieben;) Wer weiß was die da verglichen haben. Dass eine 7D mehr rauscht ist klar, haben die nun beide kameras bei gleichen Iso-werten getestet? wenn ja - sinnlos, denn die 7D rauscht mehr und hat auch noch lichtschwaches Glas drauf durch das erhöhte Rauschen verliert sie an Qualität, klar sieht dann skaliertes Material nicht schlecht dagegen aus. Haben die bei gleicher Blende getestet? wenn ja - ergibt das etwas mehr Sinn, jedoch für mich trotzdem Äpfel und Birnenvergleich.
Außerdem sieht man den Unterschied zwischen versch. Objektiven. Glaub mir der Unterschied ist da, auch wenn oft geringfügig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem an diesen ganzen Video DSLRs ist, dass kein Hersteller wirklich sagt welche native Auflösung vom Sensor wirklich kommt. Auch wenn die Kamera mit Full HD spezifiziert ist, wird nie 1920x1080 vom Sensor ausgelesen. Meistens sind es irgendwelche "krummen" Werte die dann auf FullHD skaliert werden. Speziell bei der 7D fand ich die FullHD Videos teilweise richtig schlecht was die Schärfe angeht. Das ist ein Indiz, dass die Sensor Auflösung zu gering oder die Skalierung schlecht ist. Leider sahen die 720p Videos auch nicht viel besser aus. Bei der 550D habe ich diesen eindruck nicht mehr, aber ich habe auch noch nicht genug native Videos von der Kamera gesehen. Zur Beurteilung sollte man dann wirklich ein Originalfile und kein YouTube oder Vimeo Video benutzen.

Bei der D90 sieht man Aufgrund des Codecs und der viel zu niedrigen Bitrate sehr schnell Kompressionsartefakte. Viel schwerwiegender ist aber der 24p Modus, der für den Hobbygebrauch eine einzige Krücke ist. Hier sind 50/60 fps einfach viel besser um Bewegungen flüssig und ohne Ruckler darzustellen.
 
Oh, das würde bedeuten, die 1080p sind geschummelt und nur "aufgeblasen"? Das wäre natürlich übel und erzeugt nutzlosen Datenballast, quasi nur für das Datenblatt und die Werbung. Gibt es einen guten Vergleich zwischen 7D und 550D in 1080p? Sind Videos der Pana GH1 schärfer?

Also die 24p finde ich eigentlich gut. Geht bei 50 oder 60 nicht der Filmlook kaputt?
j.
 
Oh, das würde bedeuten, die 1080p sind geschummelt und nur "aufgeblasen"? Das wäre natürlich übel und erzeugt nutzlosen Datenballast, quasi nur für das Datenblatt und die Werbung. Gibt es einen guten Vergleich zwischen 7D und 550D in 1080p? Sind Videos der Pana GH1 schärfer?

Also die 24p finde ich eigentlich gut. Geht bei 50 oder 60 nicht der Filmlook kaputt?
j.

Dieser 24p Filomlook ist ein Werbespruch der Filmindustrie und nichts weiter als eine Phrase. Was zeichnet ihn denn aus. Kann man ein 24p von einem 60p Video unterscheiden anhand des Lookes oder weil 24p einfach nur mächtig ruckelt?

Es wird gerade diskutiert diese 24p Produktionen einzustellen und auf 50p/60p zu gehen. Für den Hobbyfilmer sind flüssige Schwenks viel wichtiger als ein evtl. Filmlook.

Zu Full HD. Ja, das sind alles aufgeblasene Videos. Full HD besagt ja auch nur dass eine Norm (1920x1080) hinten rauskommt. Ob das mit skalieren oder nativ passiert wird nicht mit angegeben. Insofern sind das alles mehr oder weniger große Mogelpackungen.
 
Dieser 24p Filomlook ist ein Werbespruch der Filmindustrie und nichts weiter als eine Phrase. Was zeichnet ihn denn aus. Kann man ein 24p von einem 60p Video unterscheiden anhand des Lookes oder weil 24p einfach nur mächtig ruckelt?

24p ruckelt nicht mächtig, das ist ok.. 20p ruckelt, aber 24p finde ich gut. Es gibt Fernseher mit 100Hz und andere mit 50 Hz. Ich weiß nicht, ob man bei 100 Hz jetzt auch irgendwie den Filmllook wieder hinbekommen hat, aber zumindest die ersten 100 Hz-Fernseher (Flachbild, nicht Röhre) lassen Kinofilme völlig anders wirken. Das sieht plötzlich aus wie eine Billigproduktion (Soap-Effekt). Ich denke, zwischen 24p und 50/60p ist der gleiche Unterschied zu sehen. Das wirkt langweilig.

Zu Full HD. Ja, das sind alles aufgeblasene Videos. Full HD besagt ja auch nur dass eine Norm (1920x1080) hinten rauskommt. Ob das mit skalieren oder nativ passiert wird nicht mit angegeben. Insofern sind das alles mehr oder weniger große Mogelpackungen.

Oha, das ist schlecht. Zumindest die D3s scheint aber echtes 720p zu haben.
j.
 
Also es mag abgehoben klingen, aber wer 60p nicht von 24/25p unterscheiden kann, der sollte dann doch lieber zu einem einfachereren Camocorder greifen, da sind die Schwenks dann auch schön flüssig.

Und ausserdem : "Filmlook" ist vielelicht auch schon wieder der falsche Begriff, für den Laien hochwertig und cinematisch aussehendes Footage setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, geringe Tiefenschärfe, ja , auch 24 Frames in der Sekunde, aber wenn das Licht und das Fitting besch§%$en ist, nützt es alles nichts und es sieht trotzdem aus wie ein Schulprojekt.

Grüße

Alex
 
Es kommt immer echtes 720p oder 1080p aus den DSLR heraus. Nur was intern passiert wissen wir eben nicht.

Das beste HD Material aus DSLRs was ich gesehen habe kommt aus der 5D Mark II, knapp dahinter die GH1. Die GH1 ist aber augfrund des AF Moduls beim Filmen für den Hobbyfilmer viel alltagstauglicher.
 
Also es mag abgehoben klingen, aber wer 60p nicht von 24/25p unterscheiden kann, der sollte dann doch lieber zu einem einfachereren Camocorder greifen, da sind die Schwenks dann auch schön flüssig.

Ich wollte damit auch nur gesagt haben dass eine 24p Produktion keinen Filmlook ausmacht. An der Framerate erkennt man den Unterschied natürlich sofort.
 
Ich wollte damit auch nur gesagt haben dass eine 24p Produktion keinen Filmlook ausmacht. An der Framerate erkennt man den Unterschied natürlich sofort.

Ok., 24p alleine reicht dafür noch nicht, aber 60p verhindert doch richtigen Filmlook schon von vornherein. Das finde ich auch nicht so ideal...
j.
 
Dieser Soupeffekt ist nicht zu unterschätzen, ich selbst find das furchtbar nachdem ich das mal erleben durfte. Da kostet der TV 7000€ und die Filme und amerikanischen Serien sehen aus wie Lindenstraßen Produktionen. Wirklich nicht zu fassen wie man auf 24 bzw 25 Bilder pro Sekunde konditioniert ist, keine Ahnung ob man sich da noch umgewöhnen kann, ich befürchte, dafür ist es zu spät wenn man 30 Jahre lang 25 Bilder gesehen hat. Cameron hat das gemeint mit den 50 bzw. 60 Bildern pro Sekunde. Ich befürchte, das würde nach hinten losgehen wenn das einer versuchen würde zumal diese Umsetzung ja nicht einfach so machbar wäre, quasi unmöglich sogar alle Kinos umzurüsten.
 
Wie sieht es mit 30 fps aus? Ich habe das noch nicht verglichen, aber ich glaube, auch das sieht schon ein wenig nach Soap aus, also anders als 24p. Mit Soap-Effekt sehen Filme so direkt aus zu real aus, das raubt etwas die Distanz und macht den Film zu gewöhnlichen Nachrichten...

Mich wundert das bei den Fernsehern auch. Da wird 100 Hz als das Optimum verkauft und dabei hat das massiv negative Auswirkung auf die Filme selbst. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man das Problem jetzt in den Griff bekommen hat und den Soap-Effekt quasi künstlich wieder ausgebaut hat (?). Wir haben zum Glück noch einen 50 Hz-TV erwischt (37" Panasonic Plasma) :). 100 Hz wird gut sein mit 3D-Shutterbrille, da bleiben dann für jedes Auge nur noch 50 Hz :).
j.
 
An sich ist das Bild ja besser, flüssiger aber es raubt einem das Gefühl, eine Kinoproduktion zu sehen. Als ich darauf Columbo gesehen habe dachte ich, ich spinn, weil das so nach Homevideo ausgesehen hat. 30 Frames kommen da nicht ran aber ist für den bestimmten Eindruck auch nicht das Beste, 24 oder 25 Bilder sind eben das, woran man sich gewöhnt hat und das ist nicht so schnell aus dem Kopf zu bekommen, spätere Generationen die gleich mit dem Soupeffekt aufwachsen würden das anders sehen und meinen, das Geruckel geht auf die Nüsse.
 
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