Bofrostmann
Themenersteller
Herzlichen Dank auch an euch drei!
Eine Art - oder besser gesagt eine ganze Gruppe davon - habe ich bislang noch garnicht gezeigt...aber was wäre Galapagos, ohne die Darwin-Finken?! Aber im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung, hat Charles Darwin nicht an den Finken seine Evolutionstheorie festgemacht (in der ersten Auflage seines Buches "On the Origin of Species" sind die Finken nicht erwähnt), sondern vermutlich eher an den Spottdrosseln, die sich ebenfalls den Nahrungsquellen auf den einzelnen Inseln angepasst hatten. Hier habe ich einen der größten Vertreter der 14 Darwinfinken erwischt, den großen Grundfink. Die Identifikation fällt hierbei wieder recht schwer - die Finken unterscheiden sich nicht nur in ihren Arten sondern auch artintern von Insel zu Insel...letzten Endes musste dann der Profi helfen und mir bei den Bestimmungen zur Seite stehen - an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Christian von der Uni Wien!
Ich hatte den oben gezeigten zuerst als großen Kaktusfinken identifiziert...er saß ja auch standesgemäß auf einer Optunie...jedoch haben die großen Kaktusfinken auf Genovesa einen deutlich dünneren Schnabel, da sie eben in Futterkonkurrenz mit dem großen Grundfinken stehen. Den großen Kaktusfinken konnten wir schließlich auf Española fotografieren - auch wenn dieser auf dem Boden saß
Eine Art - oder besser gesagt eine ganze Gruppe davon - habe ich bislang noch garnicht gezeigt...aber was wäre Galapagos, ohne die Darwin-Finken?! Aber im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung, hat Charles Darwin nicht an den Finken seine Evolutionstheorie festgemacht (in der ersten Auflage seines Buches "On the Origin of Species" sind die Finken nicht erwähnt), sondern vermutlich eher an den Spottdrosseln, die sich ebenfalls den Nahrungsquellen auf den einzelnen Inseln angepasst hatten. Hier habe ich einen der größten Vertreter der 14 Darwinfinken erwischt, den großen Grundfink. Die Identifikation fällt hierbei wieder recht schwer - die Finken unterscheiden sich nicht nur in ihren Arten sondern auch artintern von Insel zu Insel...letzten Endes musste dann der Profi helfen und mir bei den Bestimmungen zur Seite stehen - an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Christian von der Uni Wien!
Ich hatte den oben gezeigten zuerst als großen Kaktusfinken identifiziert...er saß ja auch standesgemäß auf einer Optunie...jedoch haben die großen Kaktusfinken auf Genovesa einen deutlich dünneren Schnabel, da sie eben in Futterkonkurrenz mit dem großen Grundfinken stehen. Den großen Kaktusfinken konnten wir schließlich auf Española fotografieren - auch wenn dieser auf dem Boden saß