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Systementscheidung Vollformat gesucht

(...)

Nachteil, der AF gilt nicht unbedingt als sporttauglich und sie ist ziemlich schwer!

Für Landschaftsaufnahmen ist das mit dem AF imho nicht wirklich relevant ;)
Bezüglich Gewicht - eine K1-II mit 24-70mm inkl. Deckel, Gegenlichtblende, Akku, Kameragurt, 2x Speicherkarten (= also voll einsatzbereit) kommt auf um die 1.890 Gramm.
 
Es wurde zwar Fuji ausgeschlossen, weil Vollformat gesucht wird, aber gerade bei Landschaftsfotografie würde ich doch die Fuji X-T3/X-T4 mal genauer ansehen.

Andy Mumford ist doch eine gute Quelle, wie ich finde. Der Mann lebt auch von seinen Bildern, hat einen tollen Kanal und hat gerade auf Bergtouren immer seine Fuji und eine Drohne dabei.
Hier ein Video zu seinem Equipment:
https://youtu.be/U0ZkQ4BkJUc

Hier eines zu seinen Bildern:
https://youtu.be/l5mLwYdq7HQ

Hier ein Video zum Dynamikumfang der Fuji, ab 0:40
https://youtu.be/KZOOyTjc_7E

Vielleicht hab ich es ja verpasst, aber zumindest im Fragebogen steht nichts darüber welche Rolle das Gewicht des ganzen Equipments spielt. Gerade auf 20km langen Bergtouren, kann gleich mal jedes Gramm weniger ein Segen sein.

Beeindruckende Fotos, aber Du wirst sowas immer auch zu anderen Kamerasystemen auf selbigen Niveau vorfinden.
Ich denke mal, als Auswahlkriterium für ein Kamerasystem dienen andere Dinge wie Objektivverfügbarkeit, Haptik, Ergononomie etc…….
Alleine die reine Fotoqualität kann da heute kaum noch dienen. Das liefern alle auf hohen Niveau. Natürlich auch Fuji oder APS-C im Allgemeinen.
 
Zu den Temperaturen kann ich Dir nichts sagen. Unsere Sony wird quasi ausschließlich indoor benutzt. In lauen Sommernächten darf sie mal auf die Terrasse.

Eine andere Frage: An welche Objektive hast Du gedacht? Ein 85/1.2 mm wäre nun nicht das, was ich förderlich auf eine Berg tragen würde.

Das Canon 85 1.2 empfinde ich als nicht zu groß, von daher nehme ich das gerne mit.
 
Es gäbe Adapter, um Canon FD Linsen an Pentax zu adaptieren. Wie gut dabei am Ende die Qualität ist, kann ich aber nicht beurteilen..

Das lässt sich eigentlich ganz gut beurteilen. Das Pentax K-Bajonett hat ein Auflagemaß von 45,46 mm.

Das Canon FD Obektiv hat ein Auflagemaß von 42 mm. Es müsste also 3,46 mm näher an den Bildnehmer der Pentax heran, als das mechanisch möglich ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß

Der Adapter trägt auch noch auf. Damit das doch irgendwie geht, muss in ihm eine Korrekturlinse verbaut sein. Eine Objektivrechnung war und ist eine komplexe Angelegenheit. Konkave und konvexe Linsen mit unterschiedlichen Vergütungen werden hintereinander geschraubt, damit sie ein maximal gutes Bild auf den Bildnehmer projizieren. Das gilt besonders für ein f/1.2er Objektiv. Wenn man da eine Ausgleichslinse in einem 40-Euro-Adapter dazwischen klemmt, bleibt nur noch Trash übrig.

Mit anderen Worten: Wenn das Canon FD verwendet werden soll, bleiben nur Kameras mit kürzerem Auflagemaß, dann hält der Adapter nur den nötigen Abstand zum Bildnehmer, dazwischen ist nur Luft wie beim Original, also einer Canon FD Kamera wie dsr A1.

Mir ist keine DSLR bekannt, die so ein Auflagemaß mitbringt, auch das 1987 eingeführte Canon EF Bajonett nicht, das die aktuellen digitalen Spiegelreflexen von Canon verbaut haben. Darum bleiben nur spiegellose Systeme, die alle kürzere Auflagemaße haben, weil der Spiegelkasten weggefallen ist. Bieten also Platz für den Adapter.
 
Nach allem was ich gelesen habe und eigener Erfahrung steckt die A7III Minustemperaturen sehr gut weg. Den Akku muss man bei jeder Kamera so gut wie möglich warm halten.
Der Feuchtigkeitsschutz hat zwei bekannte Lücken: Der Batteriefachdeckel und der Blitzsschuh. Wenn man darauf achtet, macht die A7III recht viel mit.
Es gibt Kameras mit besserem Sucher, manuelles Fokussieren ist damit aber problemlos möglich.


Wenn du nicht ausschließt, dass du später auch mal Objektive mit schnellem Autofokus nutzen möchtest, würde ich dir zur A7III raten.
Wenn du das definitiv ausschließt, reicht wie andere geschrieben haben auch die A7II. Wie gut der Witterungsschutz bei der II ist, kann ich aber nicht sagen, obwohl ich sie hatte.


Edit: Hat FragenueberFragen schon ausführlich erklärt.
 
Das Canon 85 1.2 empfinde ich als nicht zu groß, von daher nehme ich das gerne mit.

Und sonst? An den verfügbaren Objektiven hängt es eigentlich, für welches System man/frau sich entscheiden sollte. Nikon Z bringt ein großartiges 2470/4.0 als Kit mit, das für mich alleine ein Grund für eine Z wäre. Leider sieht es mit dem weiteren Portfolio eher mager aus und das, was Nikon bringt, ist extrem teuer. Für Sony ist das Objektivangebot viel breiter und durch Fremdhersteller günstiger. Einige chinesische Firmen bieten Objektive für sehr kleines Geld mit irrer Bildqualität. Die sind dann teilweise rein mechanisch ohne AF wie dein Canon FD.

Ergänzung:
https://www.7artisans.com/en/
Stöber mal!

Für das L-System (Panasonic, Sigma, Leica) gibt es das zum kleinen Preis das Kitzoom 20-60. Es fängt also im Superweitwinkelbereich an und geht bis zum leicht telewirkenden Normal. Auch dieses Objektiv wäre für mich ein Grund für das L-System. Das wäre MEIN Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Anregungen und die vielen Links, da musste ich mich erstmal durcharbeiten.
Den Hinweis mit der Pentax fand ich auch sehr hilfreich, scheint von der Beschreibung her die Outdoorkamera schlecht hin zu sein?
Bin heute Abend noch auf Internetseiten wie Flickr gekommen und habe mir gefühlte 1000 Fotos verschiedener Kameras angesehen.
Ganz davon abgesehen, dass ich meine Fotos auf solchen Portalen nicht zeigen wollte, trotzdem eine spannende Anregung.
Da sieht man plötzlich interessante Fotos selbst von Kamaeramodellen, die ich noch gar nicht auf meinem Schirm hatte.
Beeindruckend fand ich z.B. eine Fotoreihe eines Amerikaners, der eine OMD-EM 10 und eine EM1 Mark II als sein Werkzeug einsetzte.
Aber im Ganzen betrachtet schienen mir alle diese und auch die Bilder der anderen Protagonisten sehr aufgehübscht.
Wie hier schon jemand schrieb, man wird immer schöne Fotos verschiedener Kameras sehen.
Während meines Studiums am heutigen Abend durch all diese Bechreibungen, Testberichte und Fotos, habe ich mir mal Gedanken gemacht, was meine Kamera bräuchte und was ich für überflüssig halte.
Weil ich ja fast nur manuel fotografiere, bräuchte ich keine Zeit- und Blendenautomatik sowie irgendwelche intelligenten Belichtungsprogramme. Auch zusätzliche Filter, Art-Filter, usw. brauche ich ganz sicher nicht.
Ich weis, gibt es nicht.
Einen Bildstabilisator? Vielleicht, habe es bis jetzt auch immer ohne sehr gut hinbekommen. Ja, habe ich gelesen, kann man deaktivieren.
Einen schwenk- oder klappbaren Kontrollmonitor? Benötige ich nicht wirklich. Ich nehme an, auch die kann man deaktivieren. Genauso, wie ein Schulterdisplay. Für mich gut verzichtbar.
Sehr viel Wert lege ich auf einen großen, hellen Sucher, eine Wasserwaage sehe ich als hilfreich an, Batterievorrat vielleicht auch noch.
Das Einblenden der vorgewählten Blende und Verschlusszeit kann ganz hilfreich sein, aber zwingend ist es nicht erforderlich, weil ich die Blende immer schon am Objektiv vorwähle.
Auf jeden Fall sollte sich die Kamera gut anfühlen, alle mir wichtigen Einstellräder und Tasten sollten leicht erreichbar sein.
In die Zukunft gedacht:
Ich könnte mir später noch ein Objektiv von etwa 24-60mm und ein zweites von ca, 60-100mm vorstellen.
Dann sollten aber die Blende und Verschlusszeit, Filmempfindlichkeit (ISO) sowie Belichtungskorrektor im Sucher eingespiegelt werden.
Auf einen schnellen oder guten Autofokus lege ich erstmal keinen Wert, aber diese Funktion wird man bestimmt auch deaktivieren können.
Was ich bei allen Beschreibungen verschiedener Kameras vermisst habe, ist eine Multispot-Messfunktion. Diese Fuktion scheint nicht mehr up to Date zu sein?
Tja, scheint wohl doch schwieriger zu werden, als ich mir das vorgestellt hatte.:rolleyes:
 
Nein, die Multispotfunktion gibt es nicht mehr. Bedenke, du guckst auf einen elektronischen Sucher. Der bietet dir die Möglichkeiten der Videosucher, z.B. die Zebra-Funktion. Dir wird vorher angezeigt, welche Bildteile absaufen werden und welche ausbrennen. Mit den Rädern für Zeit und Iso, Blende am Objektiv bei dir, kannst du dann gegenregeln.

Wenn das Objektiv keinen AF hat, musst Du den nicht ausstellen.
 
Auf jeden Fall sollte sich die Kamera gut anfühlen, alle mir wichtigen Einstellräder und Tasten sollten leicht erreichbar sein.

Ich denke, da hast Du einen der ganz wichtigen Punkte für Dich genannt.
Momentan ist leider pandemiebedingt das nicht möglich, oder eben schwierig, in einem Fotofachgeschäft auszuprobieren.

Alles Überflüssige oder das was Du nicht brauchst, wirst du ohnehin mit kaufen müssen. Das ist halt heute so, die Kameras können irgendwie alles oder müssen alles können.

Falsch kann man denke ich mit keinem System etwas machen und wie Du selbst auf Flickr gesehen hast, spielt auch die Sensorgröße nicht die entscheidende Rolle um gute und interessante Fotos zu machen.
 
Nach den ausführlichen Erklärungen zur Pentax, ist für mich diese Kamera raus. Dasselbe Schicksal erleidet aus meiner Sicht die Panasonic, weil sie mir optisch überhaupt nicht gefällt und sie meinen Fingern nicht schmeichelte.
So bleiben für mich nur eine Canon, obwohl ich der auch nur noch wenige Chancen einräume und einer Sony Alpha7 II oder III.
Wenn jetzt nicht noch jemand die eierlegende Wollmilchsau aus dem Hut zaubert, werde ich mir bei nächster Gelegenheit die beiden Sony mal genauer ansehen.
 
Ich denke, da hast Du einen der ganz wichtigen Punkte für Dich genannt.
Momentan ist leider pandemiebedingt das nicht möglich, oder eben schwierig, in einem Fotofachgeschäft auszuprobieren.

Alles Überflüssige oder das was Du nicht brauchst, wirst du ohnehin mit kaufen müssen. Das ist halt heute so, die Kameras können irgendwie alles oder müssen alles können.

Falsch kann man denke ich mit keinem System etwas machen und wie Du selbst auf Flickr gesehen hast, spielt auch die Sensorgröße nicht die entscheidende Rolle um gute und interessante Fotos zu machen.

Da gebe ich Dir ein fast allen Punkten Recht.
Ich war aber schon ein paar mal in kleinen Geschäften unterwegs, um mir einen ersten, schnellen Eindruck zu machen.
Daher weis ich z.B. auch, dass mir die Panasonic nicht so zusagte.
Und ich bin immer davon ausgegangen, dass größere Sensoren weniger mit Rauschverhalten zu kämpfen haben, als kleinere.
 
Und ich bin immer davon ausgegangen, dass größere Sensoren weniger mit Rauschverhalten zu kämpfen haben, als kleinere.

Das ist auch sicherlich so aber zur Chefsache würde ich es heute nicht mehr machen. Ich selbst habe eine ältere APS-C Kamera von Fuji und selbst damit ist mir Rauschen nie störend aufgefallen. Aktuellere Modelle leisten da sicher auch noch mehr.
Wenn Du allerdings Dein Canon FD 85mm bei Beibehaltung des Bildwinkels weiterverwenden möchtest, dann wirst Du sowieso nur eine Kleinbildkamera verwenden können.
Wenn Dir die Modelle nicht zusagen dann halt mal bei Sony schauen.
Gibt es da nichts bei Nikon?
 
- Du schriebst vorne von der Panasonic S1, kennst du auch die S5?

- Die Nikons sollen die besseren Sucher haben (als die A7II/A7III).

- Die A7III hat ein sehr viel besseres Rauschverhalten als die A7II.
 
Selbst wenn eine neues Objektiv AF hat, muss ich den nicht einstellen?

Wenn Du von Hand scharfstellen willst, kannst du ihn abstellen. Du kannst auch beides gleichzeitig nutzen. Zuerst die Maschine machen lassen, dann von Hand nachregeln. Bei den meisten Gelegenheiten kann der Automat das aber besser als der Mensch. Da muss man sich nichts vormachen. Viele Kameras stellen heute automatisch auf die Augäpfel scharf, so auch beide Sonys. Bei hochlichtstarken Objektiven - so auch deinem 85/1.2 liegt die Schärfeebene im Millimeterbereich. So präzise kannst du gar nicht von Hand arbeiten, wenn sich das Motiv noch ganz leicht bewegt. Beim Augen-AF macht das die Kamera und der Fotograf kümmert sich alleine um die Bildgestaltung, sprich, drückt dann ab, wenn das Gesicht den besten Ausdruck hat und nicht dann, wenn er den Schärfepunkt hat. Ist beileibe nicht alles Unsinn, was Kameratechnik erreicht hat.

Alle warten auf eine A7iv, dann dürfte die A7iii im Preis fallen.
 
Ich nutze an meiner Panasonic S1R / S5 manchmal (günstige) FD-Objektive (das 85/1.2 gehört definitiv nicht zu den günstigen). Es ist technisch / mechanisch gar kein Problem, die am L-Mount zu adaptieren, ebenso wie es bei anderen DSLM kein Problem sein sollte. Allerdings darf man die Bildqualität vor allem bei Offenblende nicht wie von einem modernen Objektiv erwarten. Auch ist die Vergütung aktueller Objektive allgemein besser, bedeutet also weniger Qualitätsverluste durch Streulicht.
...
Das FD 85/1.2 erzielt mittlerweile auf dem Gebrauchtmarkt Höchstpreise, die über dem Preis eines modernen 85ers mit AF liegen. Da muss man sich selbst fragen, was man damit macht. Das 85/1.2 ist so begehrt und auch genügend rar, dass man es allein schon als Geldanlage behalten kann. Oder eben zu Geld machen kann, um sich davon ein sehr gutes neues Objektiv zu kaufen. Denn f1.2 manuell so genau scharfzustellen, dass es den Anforderungen eines hochauflösenden Sensors entspricht, ist nicht so einfach, das kann ein aktueller AF definitiv schneller und genauer.

und hier https://www.youtube.com/watch?v=v8Il_l3tu6Q&t=137s wird anschaulich erklärt welches wie wertvoll ist und v.a. weshalb (wer nicht anklicken will - es ist sehr beliebt bei Filmern und bietet einen besonderen Look. Auflösung spielt da keine grosse Rolle die meisten Kinofilme, die man kennt sind 2K (einige wenige neuere auch mal 4K).

@TO: hast Du irgendein emotionales Verhältnis zu der Linse? Vom Opa geerbt? Zum Abi geschenkt bekommen? Wenn nicht - rein für die Fotografie gibt es schärfere Portraitgläser für weniger, aber wenn Du Dich davon trennst, machst irgendeinen Filmemacher (Kino!) super glücklich.
Du kannst Dein FD aber aber an jede DSLM (also spiegellose) adaptieren.


Nach den ausführlichen Erklärungen zur Pentax, ist für mich diese Kamera raus. Dasselbe Schicksal erleidet aus meiner Sicht die Panasonic, weil sie mir optisch überhaupt nicht gefällt und sie meinen Fingern nicht schmeichelte.
So bleiben für mich nur eine Canon, obwohl ich der auch nur noch wenige Chancen einräume und einer Sony Alpha7 II oder III.

- Du schriebst vorne von der Panasonic S1, kennst du auch die S5?

- Die Nikons sollen die besseren Sucher haben (als die A7II/A7III).

- Die A7III hat ein sehr viel besseres Rauschverhalten als die A7II.

ich schliesse mich den Fragen von die_Hex an.
Wenn Du von der Canon A1 kommst könnte deinen Fingen eine Fuji X-T schmeicheln - wenn Du Dich vom FD trennen kannst, gibt es dort das 56mm 1,2 (Bildwinkel sehr ähnlich zu 85mm f1,2) oder das 50mm f1,0 etwas kürzer, aber durch die besondere Rechnung und die f1 sehr cremig - das Bokeh ist minimal weniger cremig bei Offenblende, aber beide Linsen sind signifikant schärfer (v.a. eben bei Offenblende. Das FD ist, wie gesagt, eher für Filmer interessant, weil es "soft" ist. "Soft" ist das nette Wort für unscharf.)
 
Nach den ausführlichen Erklärungen zur Pentax, ist für mich diese Kamera raus. Dasselbe Schicksal erleidet aus meiner Sicht die Panasonic, weil sie mir optisch überhaupt nicht gefällt und sie meinen Fingern nicht schmeichelte.
So bleiben für mich nur eine Canon, obwohl ich der auch nur noch wenige Chancen einräume und einer Sony Alpha7 II oder III.
Wenn jetzt nicht noch jemand die eierlegende Wollmilchsau aus dem Hut zaubert, werde ich mir bei nächster Gelegenheit die beiden Sony mal genauer ansehen.

Ich würde gerne mal ein paar Gedanken zu den Ratschlägen geben, die ich hier gelesen habe.
Zuerst mal: gib auf keinen Fall das FD 85/1,2 her! Das Objektiv wird z.Z. bei Ebay zwischen 800 und 1000 Euro gehandelt, je nach Erhaltungszustand. Du kannst getrost davon ausgehen, dass der Preis stetig weiter steigen wird, da das 85/1,2 eine hervorragende Bildqualität auch an DSLMs liefert. Einige hier haben geschrieben, dass "alte" Objektive an digitalen Sensoren nur schlechte Ergebnisse liefern. Glaub das nicht, das schreibt nur jemand, der keine Erfahrung damit hat oder nur alte Billigscherben probiert hat...

Ich habe selbst jede Menge FD-Objektive, die ich an DSLMs betreibe (u.a. auch das FD 85/1,2 und das FD 85/1,8). Objektive, die schon zu Zeiten von FD-Kameras hervorragende Ergebnisse geliefert haben, liefern die auch meistens an digitalen Sensoren. Zumindest für gehobene Amateur-Ansprüche!

Aus deinen Beiträgen lese ich auch, dass du gerne weiterhin manuell fokussieren möchtest (bitte korrigieren, wenn falsch). Das ist eine weitere Bedingung, die einzuplanen ist. Damit machst du dir nur dann das Leben leicht, wenn deine Kamera Focus Peaking erlaubt - also eine DSLM.

Weiterhin sollte deine neue Kamera unbedingt IBIS haben. Ich habe selbst einige sehr gute Optiken ohne jeglichen AF, Blendensteuerung oder IS und vermisse den IBIS bei den bisherigen Kameras sehr. Vielleicht brauchst du das momentan (noch) nicht, aber ich verspreche dir: wenn du den mal genutzt hast willst du ihn wieder...

Nach meiner Einschätzung wäre das optimale Profil deiner neuen Kamera das folgende: IBIS-fähige DSLM mit entsprechendem FD-Adapter und Kleinbild-Sensorgröße (sonst wird aus deinem 85er der Bildwinkel eines 135ers....). Ich würde dir daher zu einer Canon R6 raten, die sollte auch in deinem genannten Budget liegen. Mit der nutzt du zukünftig (wenn du tatsächlich das System erweitern willst) alle RF-, alle EF- und die alten FD-Objektive hervorragend aus. Sollte ich irgendwann von meiner M50 auf eine DSLM-Vollformat umsteigen wollen - obwohl ich mit der 5D Mark II zufrieden bin - kommt auch für mich nur die R6 in Frage, zumindest unter Aspekten der Kostenoptimierung.

Nun, eine schwierige Entscheidung für dich ... (y)
 
... Dazu in ich sehr gern auf Bergtouren unterwegs.
Wie robust sind diese Kameras und halten sie auch Temperaturschwankungen aus.
Als Beispiel möchte ich anfügen, wir, Freunde und ich, sind vor 3 Jahren in der Nähe von Bozen unterwegs gewesen. Gestartet am späten Morgen bei ca. 20 Grad und gegen Abend auf dem Gipfel bei 12 Grad Minus angekommen.
Wie verhält sich dann so eine Kamera?
Es gibt die Kameragattung der robusten, wasserdichten "Outdoorcams".
Z.B. die Olympus TG-6 und die Panasonic DC-FT7 werben mit "frostsicher bis -10°C".
 
...Zuerst mal: gib auf keinen Fall das FD 85/1,2 her! Das Objektiv wird z.Z. bei Ebay zwischen 800 und 1000 Euro gehandelt, je nach Erhaltungszustand. Du kannst getrost davon ausgehen, dass der Preis stetig weiter steigen wird, da das 85/1,2 eine hervorragende Bildqualität auch an DSLMs liefert. Einige hier haben geschrieben, dass "alte" Objektive an digitalen Sensoren nur schlechte Ergebnisse liefern. ...
1. die (Liebhaber-)Preise auf "Antiquitätenmärkten" haben aber meist nichts mit der eigentlichen Leistung der Gerätschaft zu tun;)

2. Hier kann man sich ja Fotos mit dem FD 85/1.2 ansehen (häufig an Sony adaptiert?!):
www.flickr.com/search/Canon FD 85mm F1.2
Ist da eines dabei, welches für dich "800 bis 1000 Euro" rechtfertigt?:confused:
 
Es gibt die Kameragattung der robusten, wasserdichten "Outdoorcams".
Z.B. die Olympus TG-6 und die Panasonic DC-FT7 werben mit "frostsicher bis -10°C".

weiter weg bzgl. Bilgestaltung und BQ kann man kaum etwas empfehlen :ugly:

1. die (Liebhaber-)Preise auf "Antiquitätenmärkten" haben aber meist nichts mit der eigentlichen Leistung der Gerätschaft zu tun;)

hast Du meinen letzten Beitrag gelesen? Die Linse ist begehrt - nicht aus antiquarischer Lust & Laune, sondern weil sie einen echten Mehrwert bietet - allerdings eher im Kinobereich, daher habe ich ja auch zaghaft angefragt, ob die TO sich vorstellen kann, die Linse zu versilbern.
 
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