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Von 7DMkI auf M??

Die max. 100g sind so ziemlich komplett wurscht. :ugly:
Und Objektive dieser Größe an nem Body der Größe M tendenziell so oder so grenzwertig.

Stimmt...es ist so ultra modern, dass es unkorrigiert dermaßen extrem Verzeichnet und Vignettiert, das man es zunächst für ne komplette Gurke und totalausfall halten könnte. ;)

Erzähl keinen Quatsch, das 16-55 ist der alten DSLR EF-S 17-55 Linse (die damals für 8MP Kameras entwickelt wurde!) in der Abbildungsleistung deutlich überlegen;)
Es gibt ohnehin nur wenige Objektive die den hochfordernden 32,5 MP Sensor der M6ii mit seiner sehr hohen Pixeldichte vollumfänglich bedienen können (das Sigma 18-35mm 1,8 zB),
das 17-55 2,8 gehört nicht dazu. Kann es ja auch gar nicht, da es wie gesagt für eine ganz andere Sensorgeneration mit einer viel geringeren Auflösung entwickelt wurde.
Übrigens selbst für wen das 16-55 nicht pass: es gibt immer noch das überragende Tamron 17-70 2,8. Das ist zwar etwas größer, aber mit dem Vorteil des zusätzlichen Brennweitenbereich.
Und bald kommt noch das Sigma 18-50 2,8 dazu:eek:

Wie man sieht: bei Sony hat man die Qual der Wahl, während man bei Canon von Canon dazu genötigt wird per überflüßiger Adaptierei ne 15 Jahre DSLR Gurke an ne kleinen DSLM zu flanschen,
nur weil Canon es nie gebacken bekommen haben einen Nachfolger auf den Markt zu bringen bzw. das m System jemals ernsthaft zu betreiben:rolleyes:
 
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Erzähl keinen Quatsch, das 16-55 ist der alten DSLR EF-S 17-55 Linse (die damals für 8MP Kameras entwickelt wurde!) in der Abbildungsleistung deutlich überlegen;)

LOL

Without any image correction, the results are UNUSABLE at 16mm.

http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/1111-sony1655f28?start=1

Klar...ne Vignette von fast 10EV ist komplett üBeRlEgEn. :ugly:
Und du laberst hier was von ner "DSLR Gurke"...ja, ne, is klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl keinen Quatsch, das 16-55 ist der alten DSLR EF-S 17-55 Linse (die damals für 8MP Kameras entwickelt wurde!) in der Abbildungsleistung deutlich überlegen;)
Es gibt ohnehin nur wenige Objektive die den hochfordernden 32,5 MP Sensor der M6ii mit seiner sehr hohen Pixeldichte vollumfänglich bedienen können (das Sigma 18-35mm 1,8 zB),
das 17-55 2,8 gehört nicht dazu. Kann es ja auch gar nicht, da es wie gesagt für eine ganz andere Sensorgeneration mit einer viel geringeren Auflösung entwickelt wurde.

Sind das eigentlich in irgendeiner Weise fundierte Aussagen oder sind das aneinandergereihte Mutmaßungen?
 
Die eigentliche Frage des TO bestand doch darin von der 7D auf M zu wechseln.

Ich selbst habe vor knapp 5 Jahren den Wechsel von de 7D Mark II zur EOS M5 gemacht. Aber man muss dazu sagen, dass es eben ein Wechsel mit Einschränkungen ist. Einen vollen gleichwertigen Ersatz einer 7D im M-System gibt es nicht. Die Vorteile der 7D Mark II liegt in ihrer Schnelligkeit, das bietet keine M-Kamera. (Zumindest nicht 1:1 wie die 7D II)
Aber das war für mich nicht der ausschlaggebende Grund. Der Vorteil der M5 war, dass sie viel kompakter war und viel leichter. Zusammen mit den nativen Objektiven, braucht sie nur einen Bruchteil des Platzes im Fotorucksack und auch das Gewicht hatte sich gefühlt halbiert.

Ein Wechsel ist für einen 7D Nutzer nur dann wirklich sinnvoll, wenn er auf die Vorteile einer M-Kamera und der EF-M Objektive nutzen möchte. Die Adapterlösung ist in meinen Augen nur eine Krücke von Canon, um das doch sehr überschaubare Angebot an EF-M Objektiven, schmackhafter zu machen. Aber wenn ich EF und EF-S Objektive an eine M schraube, geht der eigentliche Vorteil einer M-Kamera verloren. Ihre Kompaktheit!

Darum ist meine Meinung, wer EF Objektive weiter nutzen möchte, für den ist ein Wechsel zum M-System nicht gerade ein Vorteil. Da Objektive mit EF Bajonett (egal ob von Canon, Sigma oder Tamron) generell schon um einiges größer und schwerer als die nativen EF-M Objektive sind und dann kommt noch der Adapter hinzu. In der Kombi, also EF Objektiv + Adapter, hebtsich der Sinn eines kompakten Systems auf. Klar, es funktioniert ohne Probleme, daran liegt es ja nicht. Aber warum sollte man sich eine kleine, kompakte Kamera zulegen, wenn man dann die alten großen Objektive zusammen mit einem Adapter dran schraubt? :confused:

Der Vorteil einer M-Kamera und der EF-M Objektive, liegt in ihrer Kompaktheit. Die Auswahl ist recht überschaubar, aber die EF-M Objektive sind für sich von guter Qualiät. Das die meisten keine hohe Lichtstärke haben, liegt einzig und allein an ihrer Bauweise. Man kann kein 18-55mm oder 18-150mm in der alktuellen Größe bauen und gleichzeitig erwarten, das sie eine Blende von 2.8-4 hervorbringen. Das geht physikalisch eben nicht.
Die wenigen Festbrennweiten von Canon, das EF-M 22mm F2.0 und das EF-M F1.4 sind absolte Spitze und da hat Canon echt gute Arbeit geleistet. Sigma bietet mit seinen drei F1.4 Festbrennweiten (23, 33, 56mm) ebenfalls sehr gute Alternativen für das M-System an. Aber auch das EF-M 11-22mm und die anderen Zoom sind qualitativ sehr gut, aber eben nicht so lichtstark. Wenn man das berücksichtigt, dann hat man im M-System ein gutes und kompaktes Equipment gefunden.

Wer aber eine schnelle Kamera wie die 7D Mark II braucht und das umfangreiche Angebot der EF-Objektive weiter nutzen möchte, wird auf langer Sicht im M-System nicht glücklich. Denn der Adapter ist und bleibt eben nur eine Krücke, eine Notlösung, weil Canon sich so die Weiterentwicklung von EF-M Objektiven sparen möchte. Das ist zumindest mein Eindruck.
Viele (nicht alle), die behaupten, dass sie mit dem Adapter gut zurecht kommen und es sogar lieben, ihre EF-Objektive so weiter zu nutzen, Lügen sich oftmals selbt in die Tasche oder versuchen zumindest es sich so schön zu reden. Wenn ich es auf die DSLR Kameras ummünze: Warum sollte man Mittelformatobjektive per Adapter an einer 7D oder an einer EOS R nutzen, auch wenn das technisch möglich wäre? Es macht einfach mehr Sinn, native Objektive zu nutzen als Objektive zu adaptieren.
Das ist immer nur eine Notlösung, weil man eben kein passendes, natives Objektiv für seine Kamera hat.

Zum Schluss muss ich noch dazu sagen, dass ich mich inzwischen vom M-System abgewendet habe. Wer also sich mit dem Gedanken beschäftigt, ein anderes System zu wechseln, sollte sich vielleicht nicht nur auf das M-System beschränken. Wer bei APS-C bleiben möchte, sollte sich vielleicht auch mal bei Sony oder Fujifilm umsehen.
Der Grund ist ganz einfach. Canon behandelt das M-System mehr als stiefmütterlich. Das letzte EF-M Objektiv kam vor über 3 Jahren heraus (das EF-M 32mm) und die letzte weiterentwickelte M-Kamera, war die M6 Mark II. Seither hat sich da seit ihrer Einführung auch nichts mehr getan. Ein M5 Nachfolger ist schon seit Jahren überfällig und die M50 Mark II ist mehr oder weniger nur ein Software Update mit verbesseten Videofunktionen für Vlogger.

Darum habe ich mich anderweitig umgesehen. Ich habe in der Fujifilm X-S10 einen würdigen Nachfolger der M5 gefunden, sozusagen hat die X-S10 alles, was man sich von einer M5 Mark II gewünscht hätte. Vor allem entspricht sie von der Größe, Gewicht und Kompaktheit genau einer M5. Und sie hat neben einigen weiteren Erweiterungen auch IBIS, etwas was Canon nur seinen Boliden R5, R6 und R3 gönnt. Dazu kommt, das Fujifilm einen sehr große Auswahl an nativen Objektiven bietet, eine Palette, die man bei Canon für seine EF-M Bajonette vergeblich wünscht.
Das selbige gilt für Sonys E-Mount. Darum sollte ein 7D Nutzer sich das umfangreiche Angebot genau ansehen. Wenn sowieso der Wunsch zum Wechsel da ist, macht es mehr Sinn, sich bei der Konkurenz umzusehen, denn das M-System ist leider ein Abstellgleis. So sieht es zumindest für mich aus und da scheine ich nicht der Einzige zu sein, wenn ich ansehe, wie viele bereits auch schon zu Fujifilm und Sony gewechselt sind.

Aber diese Entscheidung muss jeder selbst treffen. Also ist wirklich ein Wechsel gewünscht, bleibt man bei seiner 7D oder welchselt man vielleicht sogar in das R-System. So oder so, ein Systemwelchsel mag wohl überlegt sein. ;)
 
Die Adapterlösung ist in meinen Augen nur eine Krücke von Canon, um das doch sehr überschaubare Angebot an EF-M Objektiven, schmackhafter zu machen. Aber wenn ich EF und EF-S Objektive an eine M schraube, geht der eigentliche Vorteil einer M-Kamera verloren. Ihre Kompaktheit!

Volle Zustimmung zu deinem gesamten Beitrag(y)
Man muss villeicht noch dazu sagen, dass als die M5 2016 auf den Markt kam, eigentlich alle dachten dass Canon das m System jetzt so richtig pushen wird.
Was dann aber doch leider nie so wirklich eingetreten ist.

Das M System in 2021 ist daher in Ordnung für Leute die ne kompakte Kamera suchen,
denen das vorhandene Angebot an M Linsen ausreicht und die jetzt und auch zukünftig keine Erwartungen bzgl. neuer Kameras/Objektiven haben.

Alle anderen, und damit meine ich gerade die ASP-C User die bei Canon eben oft noch mit einer DSLR wie einer 7Dii, 80D, 90D...
unterwegs sind und gerne auch mal zu spiegellos wechseln möchten, sind mit einem Wechsel zum R System oder einem anderne Hersteller auf Dauer einfach besser bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von 7D/70D/80D kommend zu einem zufriedenen M6/M6ii-Nutzer geworden
Ich weiß jetzt nicht, was Walter unter einer 'schnellen Kamera' versteht, aber hinsichtlich Verfolgungs-AF kann ich sagen, dass eine M6 (vergleichbar M5?) gegen die DSLR nicht besteht, während die M6ii alle abhängt. Lediglich durch die Sucherverzögerung ist es schwieriger, bewegte Motive im Bild zu halten.

Aktuell gibt es ja wieder Gerüchte über eine R-Crop von Canon.
Sollte der TO darauf warten? Ich denke nein. Zum einen wird vermutet, dass es ein 7D-Ersatz wird mit +/- dem Preis einer R6 - also weit über Budget. Zum anderen zielt so eine Kamera eher auf Wildlife-Kunden mit langen Objektiven. Es ist also nicht automatisch klar, dass ein RF-Crop-System wirklich umfänglich mit entsprechenden Objektiven versehen wird. Und wenn, dann werden auch da noch einige Jahre vergehen.

Was die Entwicklung des M-Systems betrifft: Was bräuchte es denn, damit es nicht als 'stiefmütterlich' eingeschätzt wird? Jedes Jahr ein neues Kameramodell? Ein 2,8er Standardzoom? Ein längeres Makro?
Ich kann da nur für mich sprechen: Während das 2,8er Zoom an den DSLR Standard war, vermisse ich es an der M überhaupt nicht. Der Grund dafür war die Erfahrung, die ich bei M mit 12/2, 22/2, 32/1,4 und 56/1,4 machen durfte. Höhere Lichtstärke (bessere Freistellung) und selbst bei Offenblende eine bessere Bildqualität als das 2,8er Zoom. Ein längeres Makro wäre schon schön, aber das adaptierte 60/2,8 ist auch nicht gerade groß und gebraucht recht günstig zu bekommen.
 
Was die Entwicklung des M-Systems betrifft: Was bräuchte es denn, damit es nicht als 'stiefmütterlich' eingeschätzt wird? Jedes Jahr ein neues Kameramodell? Ein 2,8er Standardzoom? Ein längeres Makro?

Ich würde sagen wenigstens die Ankündigung eines neuen Objektivs nach über 3 Jahren Stillstand wäre mal das mindeste:rolleyes:
 
Und ich würde sagen, dass wir in den schwierigen Coronazeiten mal unsere Ansprüche etwas herunterschrauben und uns wieder auf das Wesentliche im Leben konzentrieren!!! Viele Firmen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ganze Berufsbranchen kämpfen ums Überleben und sehr viele werden die nächste Coronawelle nicht überstehen und wir machen uns Gedanken, dass Canon für die M keine neuen Objektive entwickelt? Ernsthaft??? Vielleicht haben die ja gerade andere Probleme, wenn die Schiffe mit der Ware wegen Corona in den Häfen festhängt und keine Kohle verdient werden kann, aber Löhne und alle anderen Kosten trotzdem bezahlt werden müssen. Wenn wir diese Sch... überstanden haben, werden viele Marken von der Bildfläche ganz verschwunden sein, dann wird mancher Großkotz gerne das Altglas vom Uropa aus dem Keller kramen und feststellen, dass man auch damit fantastische Fotos machen kann. An die M kann man doch wunderbar adaptieren und EF- und EF-S-Objektive gibt es genug. Canon hat doch fantastische Objektive produziert, die sich auch noch in vielen Jahren nicht verstecken müssen. Wer damit keine guten Fotos machen kann, sollte vielleicht mal über einen Fotokurs nachdenken. Die ganz alten Objektive hat man nicht für leistungsschwache Sensoren produziert, sondern man war damals einfach technisch nicht in der Lage, bessere Objektive herzustellen.
Und nur so nebenbei erwähnt, ich kenne Fotografen, die machen mit einer Uralt-8-MP-Kamera bessere Fotos, als die meisten Möchtegernfotografen mit ihrer 5.000-Euro-Ausrüstung;-)
Wünsche allen, die in diesen schlimmen Zeiten auch mal etwas weiter, als bis zum eigenen Tellerrand blicken, einen schönen Sonntag.
 
Ich würde sagen wenigstens die Ankündigung eines neuen Objektivs nach über 3 Jahren Stillstand wäre mal das mindeste:rolleyes:

Und dann? Canon hat das M-System, aus deren Sicht, objektivtechnisch erstmal ausentwickelt. Es gib vom UWW bis zum Tele gute und kompakte Zoomobjektive. Dazu ein paar exzellente FBs.
Für 90% der M-User ist das ausreichend.

Ich würde mir auch noch die eine oder andere Linse wünschen, für Canon scheint sich aber das nicht zu rechnen. Das M-System desshalb aber für tot zu erklären, halte ich für gewagt.
 
Wie in vielen Threads, wird sehr viel abseits des eigentlichen Themas diskutiert. Das stört hier gar nicht. Finde nach so vielen Jahren Abwesenheit die verschiedenen Meinungen und Vorschläge interessant.
Für meinen Fall sind mehrere Fakten wichtig:
-Megapixel sind mir wurst. Ich drucke keine Werbeplakate aus. Bis auf Pixelniveau reinzoomen ist ab und zu lustig, für meine Fotopraxis irrelevant.
-Ich suche nicht nach einem Ersatz für die 7D, obwohl es der Titel blöderweise vermuten lässt. Viel mehr nach einer unkomplizierten Kamera, mit der man egal wo, im Handystil fotografieren kann und hochwertige Fotos bekommt - ein gewisses fotografisches Gefühl vorausgesetzt.
-Einen kopmletten Systemwechsel überlege ich (noch) nicht. Habe meine Linsen ziemlich gern.
 
Canon macht derzeit das einzig richtige und konzentriert sich auf das R System um zukunftsfähig zu bleiben.
Insofern sehe ich es als absolut unproblematisch an, dass sich bei M wenig tut, bzw. dies ist nur konsequent.

Auch wäre die Frage, was soll Canon denn bitte aktuell an schmerzhaft vermissten Objektiven für die M herausbringen. Außer Nischenobjektiven wäre da ja nicht viel.

Ein 17-55 2.8? Ich weiß diese Objektive sind recht beliebt - ich kann damit gar nichts anfangen.
Meine rein persönliche Meinung:
Man kombiniert mäßige Lichtstärke mit hohem Gewicht und halbwegs brauchbarer Freistellung. 2.8 war zu analoger Zeit bei 50mm die Lichtstärke der billig Einsteigerobjektive. Am kurzen Ende sind sie eine gute halbe Blende besser als die Kit-Zooms. Als Ausgleich für diese sind sie groß und sauschwer. Fuji kann da auch nicht zaubern, da spart man nur die paar cm Adapter und die 70g die dieser wiegt. Ansonsten ist das

Wenn man es wirklich leicht und kompakt haben will, dann sollte man wie tompaba beschreibt auf Festbrennweiten setzen, als Bonus gibt es bessere Freistellung und höhere Lichtstärke.
Insofern ist es bis jetzt nur konsequent, wenn Canon da noch kein 2.8er Standard Zoom geliefert hat, da EOS M für klein und leicht steht.

Wenn Canon mit RF Objektiven durch ist wird da bestimmt was kommen, denn die Entwickler müssen beschäftig sein. Aber den Bedarf sehe ich derzeit nicht und wenn ich wirklich ein besonderes Objektiv brauche kann man sich sehr leicht mit EF oder EF-S und Adapter behelfen. Und genau das dürfte auch Sichtweise von Canon sein.
 
Ich bin von 7D/70D/80D kommend zu einem zufriedenen M6/M6ii-Nutzer geworden
Ich weiß jetzt nicht, was Walter unter einer 'schnellen Kamera' versteht, aber hinsichtlich Verfolgungs-AF kann ich sagen, dass eine M6 (vergleichbar M5?) gegen die DSLR nicht besteht, während die M6ii alle abhängt. Lediglich durch die Sucherverzögerung ist es schwieriger, bewegte Motive im Bild zu halten.
...

Unter der "schnelleren" Kamera verstehe ich die 7D II die ja gerne als "Sport- und Action" Kamera angesehen wurde. Da können die M´s noch nicht gleichwertig mithalten. Aber das war auch so gemeint, sollte der TO einen solchen Erstz suchen. Da er ja aber selbst gemeldet hat und dies nicht sucht, hat sich das damit ja erledigt. ;)

Aktuell gibt es ja wieder Gerüchte über eine R-Crop von Canon.
Sollte der TO darauf warten? Ich denke nein. Zum einen wird vermutet, dass es ein 7D-Ersatz wird mit +/- dem Preis einer R6 - also weit über Budget. Zum anderen zielt so eine Kamera eher auf Wildlife-Kunden mit langen Objektiven. Es ist also nicht automatisch klar, dass ein RF-Crop-System wirklich umfänglich mit entsprechenden Objektiven versehen wird. Und wenn, dann werden auch da noch einige Jahre vergehen....

Diese Gerüchte gibt es schon seit der Einführung der EOS R. Und ich gebe Dir da vollkommen Recht, dass es wenig Sinn macht, darauf zu hoffen das da was kommt. Zumal man als M-Nutzer die Kompaktheit lieben gelernt hat und ein Wechsel zu einer möglichen RF-Crop dies wieder verspielt. Zudem kann man die EF-M Objektive auch nicht mitnehmen und somit wäre es also ein komletter Systemwechsel mit Kamera und Objektivpark wenn man von EOS M zur möflichen RF-Crop wechseln möchte.
Also auch hier meine Zustimmung dass ein Warten daruf wenig Sinn macht.

...
Was die Entwicklung des M-Systems betrifft: Was bräuchte es denn, damit es nicht als 'stiefmütterlich' eingeschätzt wird? Jedes Jahr ein neues Kameramodell? Ein 2,8er Standardzoom? Ein längeres Makro?
Ich kann da nur für mich sprechen: Während das 2,8er Zoom an den DSLR Standard war, vermisse ich es an der M überhaupt nicht. Der Grund dafür war die Erfahrung, die ich bei M mit 12/2, 22/2, 32/1,4 und 56/1,4 machen durfte. Höhere Lichtstärke (bessere Freistellung) und selbst bei Offenblende eine bessere Bildqualität als das 2,8er Zoom. Ein längeres Makro wäre schon schön, aber das adaptierte 60/2,8 ist auch nicht gerade groß und gebraucht recht günstig zu bekommen.

Das stiefmütterlich trifft zum Teil auf die Objektive zu, aber ich habe ja auch schon erwähnt, dass die aktuell verfügbaren Objektive sehr gut sind und Sigma eingesprungen ist und man so eine ganz passable Auswahl hat. So gesehen sind da, zumindest meine Wünsche, eher gering. Einzig ein Zoom wie ein 70-300mm wäre von meiner Seite aus wünschenswert, weil über 200mm gibt es mit EF-M Bajonett leider nichts. das wäre so der einzige Punkt was ich da bemängeln möchte.

Nein, was ich tatsächlich bemängle (und das auch von vielen anderen gehört habe) ist die Kameraentwicklung. Eine M5 Mark II ist schon seit langem Überfällig und hätte, vom Zeitplan her, noch vor der M6 Mark II kommen sollen. Bei einer M5 Mark II hatten schon viele auf eine Erweiterung mit IBIS gehofft und auch bei der M6 Mark II kam leider nichts in dieser Richtung.
Da Canon bei der Einführung der M5, diese als Flagschiff des M-Systems beworben hat, war von vielen Nutzern die Hoffnung da, das ein Nachfolgemodell auch dieweitreichendsten Entwicklungen von Canon abbekommt. Aber IBIS behält Canon nur für seine Flagschiffe im R-System vor.

Die M6 Mark II ist wirklich nicht schlecht, aber ich hätte mir lieber eine M5 Mark II gewünscht. Ok, wünschen darf sich jeder was, ob man es bekommt ist etwas anderes. Viele kommen mit der M6 II zurecht, aber was mich persönlich an der M6 stört ist der fehlende Sucher. Zuwar gibt es den EVF II, aber das ist nicht das gelbe vom Ei. Einmal belegt dieser so den Bitzschuh und mit Sucher ist dieser nicht mehr verfügbar. Zum zweiten macht der EVF die Kamera unhandlicher, weil er wie ein Fremdkörper auf der Kamera sitzt. Die M5 kann man leichter in die Jackentasche stekcen, weil der Sucherbuckel wie bei einer DSLR im Gehäuse eingefügt ist und flacher und abgerundeter ist. So gesehen ist der EVF zum Aufstecken zwar praktisch wenn man ihn braucht, aber im Handling ist seine Bauart nicht gerade glücklich gewählt. Aber das könnte man auch als ein Luxusproblem sehen.

Darum war ich so von der Fujifilm X-S10 überrascht. Sie entspricht von der Größe genau der M5. Eine kleine, kompakte DSLM, mit Featueres wie ich sie von einer M5 Mark II gewünscht hätte. Und auch die X-E4 von Fuji ist ein gutes gegenstück zur M6 Mark II mit integrierten Sucher! Und der Blitzschuh ist bei dieser auch noch frei. Gut Fuji hat keinen 32 MP Sensor, da hat Canon einen echten Meilenstein für einen APS-C Sensor hingelget, keine Frage. Aber ich kann mit dem 26 MP Sensor von Fuji ganz gut leben. So gesehen, hat Fuji für mich das bessere Paket abgeliefert. Fuji hat damit gezeigt, dass man APS-C Kameras mit IBIS bauen kann und auch eine Kamera mit rechteckigen Gehäuse wie der M6 Mark II mit einem Sucher ausstatten kann, ohne diesen umständich oben drauf zu packen.

Ich gebe offen und ehrlich zu, ich habe sehr lange gehadert. Soll ich wirklich einen Systemwechsel wagen? Ich habe meine M5 echt geliebt und schätzen gelernt. Ich hatte das EF-M 11-22mm, EF-M 18-150mm, EF-22mm, EF 32mm und das EF 70-300mm mit Adapter und war damit ganz zufrieden.

Aber als ich die X-S10 testen konnte und selber sah, was der IBIS leisten kann, war ich schon sehr beeindruckt. Ich hatte mir echt gewünscht, das Canon das auch für die M-Reihe bringt. Aber das wird wohl nicht mehr der Fall sein. Zudem hat mich das XF18-55mm Standardzoom von Fuji überrascht. Es ist immer noch sehr kompakt, nicht ganz so klein wie das EF-M 18-55mm, aber es hat eine sehr gute Abbildungsleistung und ist mit 2.8-4.0 besser aufstestellt das Canon. Und Fuji hat dieses Frühjahr ein 70-300mm F4.0-5.6 herausgebracht, welches in der Kombi mit IBIS, förmlich das Sucherbild festnagelt. Es hat die Größe des EF-70-300 von Canon, nur dass man keinen Adapter braucht. Und die Bilder sind schon bei offener Blende echt der Hammer.

Das war dann der entgütlige Punkt, wo ich meine Entscheidung getroffen habe. Aber wie schon gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe nach über 13 Jahren Canon den Rücken gekehrt. Es ist mir nicht leicht gefallen und ich war bisher sehr glücklich damit. Aber so wie ich jetzt mit meiner neuen Ausrüstung aufgestellt bin, bin ich glücklicher und auch zufriedener. Ich kann hier nur meine persönliche Erfahrungen schildern. Die Entscheidung, ob man dem M-System treu bleibt, zum R-System wechselt oder den Hersteller, dass muss zu guter letzt jeder für sich ausmachen. ;)
 
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Moin,

Ich suche nicht nach einem Ersatz für die 7D, obwohl es der Titel blöderweise vermuten lässt. Viel mehr nach einer unkomplizierten Kamera, mit der man egal wo, im Handystil fotografieren kann und hochwertige Fotos bekommt …

so hatte ich dich auch verstanden. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ergibt ein Wechsel zu einem M-Modell dann auch durchaus Sinn, aber nur, wenn du – wie das schon einige andere hier geschrieben haben – dir auch mindestens ein EF-M-Objektiv zulegst. Das kann das 15-45mm f/3.5-6.3 IS STM sein, wenn du ein einigermaßen lichtschwaches Zoom ok findest, oder auch ein 22mm f/2 STM, wenn du mit einer Festbrennweite leben kannst.

Bei deinen übrigen Objektive könntest du dann schauen, ob und welche du behalten willst – verwenden kannst du sie per Adapter ja alle ohne irgendwelche Einschränkungen. Meines Erachtens kann man auch die größeren deiner Objektive problemlos an einer M-Kamera verwenden, da diese Kombinationen ja eh mit der linken Hand unter dem Objektiv gestützt werden; ob da hinten dann eine 7D oder eine M6 hängt, ist m. E. ziemlich gleichgültig.

Wenn du "im Handystil fotografieren" willst, kannst du das vielleicht auch mit den EF- und EF-S-Objektiven, aber die meisten sind schon recht groß – insbesondere im Vergleich mit den EF-M-Linsen (zumal noch der Adapter dazu kommt). So etwas wie das EF-S 24mm f/2.8 STM oder das EF 40mm f/2.8 STM sind da natürlich Ausnahmen, die auch an einer M-Kamera eventuell interessant sein könnten (wobei ich anstelle des ersteren wohl das EF-M 22mm f/2 STM bevorzugen würde. Aber da du diese Objektive nicht besitzt, wären ja auch die eine Neuanschaffung.

Jedenfalls wäre ein Umstieg auf eine M ja keineswegs ein kompletter Systemwechsel. Mindestens ein EF-M-Objektiv würde ich mir an deiner Stelle aber zulegen. Aber natürlich gibt es auch Alternativen von anderen Herstellern – bis hin zu Kameras mit fest eingebautem Objektiv, wo du ebenfalls keinen Systemwechsel bei den Objektiven vornehmen müsstest ;)
 
Außer Nischenobjektiven wäre da ja nicht viel.


Es fehlt ua. auch ein 23mm 1,4 (35mm F2KB Äquivalent), es fehlt ein 100mm KB äquivalentes Makro, es fehlt ein Tele über 200mm, es fehlt ein lichtstarkes Standardzoom...
Das sind eben keine "Nischen" sondern 08/15 Objektive in anderen Systemen.

Wie gesagt, wer sich am vorhandenen Angebot nicht stört der kann ruhig zu einer M50/M6ii greifen. Aber man sollte eben auch die Einschränkungen kennen und damit leben können. Wer daran hadert, wird früher oder später den Wunsch nach einem Wechsel verspüren.
 
Gut Fuji hat keinen 32 MP Sensor, da hat Canon einen echten Meilenstein für einen APS-C Sensor hingelget, keine Frage. Aber ich kann mit dem 26 MP Sensor von Fuji ganz gut leben.

Ich habe mit beiden Sensoren schon gearbeitet und finde den Fuji Sensor in Sachen Bildqualität wirklich deutlich besser. Liegt vlt auch daran dass der Fuji Sensor eben BSI ist und ohne Tiefpassfillter auskommt, während Canon APS-C die stärksten Tiefpassfilter auf dem Markt hat, was sich aber eben negativ auf die Schärfeleistung auswirkt.
 
Es gibt doch zumindest ein 1,4/23 von Viltrox, ebenso ein 33 und 56 mit dieser Lichtstärke, die durchaus brauchbar sind. Von Sigma ebenfalls.
 
was sich aber eben negativ auf die Schärfeleistung auswirkt.

X-Trans wirkt sich BTW genauso negativ auf die "Schärfeleistung" aus...dazu kommt das endlose Theater mit den RAW Convertern. :ugly:

während Canon APS-C die stärksten Tiefpassfilter auf dem Markt hat

Äh...die M und R haben mit die schwächsten AA Filter von Kameras die überhaupt noch AA Filter haben.
Die xxD und xD DSLR haben verglichen damit idR etwas stärkere oder im Fall der 1DXIII ziemlich aufwändige/teure.

Davon abgesehen:
Schon total irre...diese "massiven" Unterschiede. :rolleyes:

https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.2159613393165344&y=-0.6198570594009092

PS:
lieber leichten Blur als Moiré. AA Filterlose Kameras mit Bayermatrix sind komplette Kundenverarsche.

PPS:
Ich frage mich grade was an dieser Diskussion dem TO überhaupt noch weiterhilft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh...die M und R haben mit die schwächsten AA Filter von Kameras die überhaupt noch AA Filter haben.
Die xxD und xD DSLR haben verglichen damit idR etwas stärkere oder im Fall der 1DXIII ziemlich aufwändige/teure.

Falsch, die M Kameras haben (bis auf die M6ii) den gleichen 24MP Sensor aus den man u.a. aus der 80D kennt. Aber auch der aktuelle 32,5 MP Sensor hat einen starken Tiefpassfilter vorgeschaltet.
Erst die R5/R6 waren die ersten Canon Kameras wo (für Canon Verhältnisse) nur noch ein sehr schwacher Tiefpassfilter verbaut wurde. Aber um diese Kameras geht es hier ja gar nicht.

Glaub was du willst, ich habe für mich den direkten Praxisvergleich und da verlieren die Bilder aus der M6ii was Schärfe, Brillianz und Mikrokontraste angeht nunmal recht klar gegen die aus der X-T3.

Die "DPReview Studio Shot Comparison" ist ganz gut um das Rauschen unterschiedlicher Sensortypen zu bewerten. Aber völlige Banane um die Schärfeleistung von Sensoren beurteilen zu wollen, weil diese durch die potentielle Schärfeleistung des verwendeten Objektiv überlagert wird.
Dummerweise wurden bei dieser Erhebung nicht-standardisierte Objektive, unterschiedlicher Güte verschiendster Hersteller wild durcheinander verwendet, was jede Vergleichbarkeit bzgl. Schärfe sowieso per se unbrauchbar macht.
Die "DPReview Studio Shot Comparison" ist eben kein wissenschaftlicher Vergleich.
 
X-Trans wirkt sich BTW genauso negativ auf die "Schärfeleistung" aus...dazu kommt das endlose Theater mit den RAW Convertern. :ugly:

Quatsch, nutze einfach C1 als Konverter- der ist ganz objektiv bzgl. Nachschärfen sowieso besser als Lightroom und kitzelt aus dem X Trans File das Optimum raus.
Die Ergebnisse von mit C1 bearbeiteten RAF Dateien sehen so deutlich besser (und vorallem schärfer aus) aus, als die Canon APS-C Files aus Lightroom.
 
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