sleepfishl
Themenersteller
Nach nunmehr etwas über 4 Jahren mit meiner "geliebten" 400D, einer - wie viele Sicher zustimmen werden - sehr zuverlässigen und soliden Kamera und knapp 40.000 Auslösungen war es nun Zeit für einen neuen Body.
Nach vielem Hin und Her, vielen endgültigen Entschlüssen und Umentscheidungen kam ich zu dem Entschluss, dass es die 600D (anstatt der 60D) werden sollte.
Wichtigster Punkt war hierbei die Tatsache, dass ich an meiner Kamera Im Grunde nur Kleinigkeiten vermisste und weder schnellere Serienbild-Geschwindigkeiten, noch irgendwelche anderen Funktionen der 60D benötigte.
Ich konnte nunmehr einige Wochen mit der 600D "spielen" und möchte meine Erfahrung dies bezüglich mit allen teilen, die vielleicht auch vor diesem Entschluss stehen.
Ich werde hier nicht auf die Entscheidung zwischen 60D und 600D eingehen, hierzu gibt es mehr als Genug Themen.
Vielmehr geht es mir darum aufzuzeigen was man beim Wechsel zwichen 400D und 600D (gefühlt) bekommt, und was man vielleicht verliert.
Die 600D beeindruckte mich vor allem in der Bildqualität. Das Plus an Pixeln und das gleichzeitig stark verringerte Rauschverhalten (bei gleicher größe, Pixel-Peepin ist nicht meins) lieferte mir Bilder, wie ich sie mit der 400D nur schwer oder gar nicht bekommen hätte. (z.B. durch das Croppen, wenn es an Brennweite fehlt)
Die Belichtungsmessung arbeitet präziser als bei der 400D und der Sensor liefert Farbenfrohe und Kontrastreiche Bilder. (Je nach Einstellung )
Positiv fiel mir auch die schnelle Reaktion der Menüs und Bildanzeige auf, welche doch bei der 400D etwas träge reagierte.
Neue Funktionen wie Spot-Metering und LiveView runden das ganze zu einem schönen Upgrade-Paket ab und lassen bei der Neuen Kamera nichts an Funktionsumfang vermissen.
Durch den etwas größeren Body und die besser geformten "Griffflächen" liegt die Kamera auch gut in der Hand und lässt sich in Verbindung mit einem preiswerten Batteriegriff (der auch dem Original) ohne Probleme Stundenlang in der Hand halten. (Was bei der 400D ab und zu mal etwas schwierig war.
Als Batteriegriff kann ich an dieser Stelle den von Phottix empfehlen. Dieser sitzt perfekt und macht die Haptik der Kamera nahezu perfekt.
(Ich habe das Batteriefach des Griffs etwas modifiziert und einen Akkuschacht "abgeklemmt", so dass ich immer 2 Akkus dabei habe, jedoch wenigstens eine "Halbzeit"-Warnung habe.)
Es gibt natürlich auch einen kleinen, negativen Punkt an der 600D, welchen ich nicht verschweigen mag.
Die Verarbeiteten Materialien machen die Kamera gefühlt billig. Bei der 400D hatte man das Gefühl auch Nägel einschlagen zu können, während ich der 600D dies nicht antun würde.
Aber das ist der Lauf der Dinge in der heutigen Wirtschaft und ich hielt es nicht für nötig auf die 7d umzusteigen, nur weil da etwas Magnesium mit in der Plastik ist.
Ich hoffe vielleicht etwas hilfreich gewesen zu sein und werde natürlich auch Fragen beantworten, wenn hier noch welche im Raum stehen.
Ich wünsche allen "Gut Licht" bei diesem schönen Wetter und werde mich jetzt mit Frau und Cam nach draußen begeben. ^^
mfg. Andreas
Nach vielem Hin und Her, vielen endgültigen Entschlüssen und Umentscheidungen kam ich zu dem Entschluss, dass es die 600D (anstatt der 60D) werden sollte.
Wichtigster Punkt war hierbei die Tatsache, dass ich an meiner Kamera Im Grunde nur Kleinigkeiten vermisste und weder schnellere Serienbild-Geschwindigkeiten, noch irgendwelche anderen Funktionen der 60D benötigte.
Ich konnte nunmehr einige Wochen mit der 600D "spielen" und möchte meine Erfahrung dies bezüglich mit allen teilen, die vielleicht auch vor diesem Entschluss stehen.
Ich werde hier nicht auf die Entscheidung zwischen 60D und 600D eingehen, hierzu gibt es mehr als Genug Themen.
Vielmehr geht es mir darum aufzuzeigen was man beim Wechsel zwichen 400D und 600D (gefühlt) bekommt, und was man vielleicht verliert.
Die 600D beeindruckte mich vor allem in der Bildqualität. Das Plus an Pixeln und das gleichzeitig stark verringerte Rauschverhalten (bei gleicher größe, Pixel-Peepin ist nicht meins) lieferte mir Bilder, wie ich sie mit der 400D nur schwer oder gar nicht bekommen hätte. (z.B. durch das Croppen, wenn es an Brennweite fehlt)
Die Belichtungsmessung arbeitet präziser als bei der 400D und der Sensor liefert Farbenfrohe und Kontrastreiche Bilder. (Je nach Einstellung )
Positiv fiel mir auch die schnelle Reaktion der Menüs und Bildanzeige auf, welche doch bei der 400D etwas träge reagierte.
Neue Funktionen wie Spot-Metering und LiveView runden das ganze zu einem schönen Upgrade-Paket ab und lassen bei der Neuen Kamera nichts an Funktionsumfang vermissen.
Durch den etwas größeren Body und die besser geformten "Griffflächen" liegt die Kamera auch gut in der Hand und lässt sich in Verbindung mit einem preiswerten Batteriegriff (der auch dem Original) ohne Probleme Stundenlang in der Hand halten. (Was bei der 400D ab und zu mal etwas schwierig war.
Als Batteriegriff kann ich an dieser Stelle den von Phottix empfehlen. Dieser sitzt perfekt und macht die Haptik der Kamera nahezu perfekt.
(Ich habe das Batteriefach des Griffs etwas modifiziert und einen Akkuschacht "abgeklemmt", so dass ich immer 2 Akkus dabei habe, jedoch wenigstens eine "Halbzeit"-Warnung habe.)
Es gibt natürlich auch einen kleinen, negativen Punkt an der 600D, welchen ich nicht verschweigen mag.
Die Verarbeiteten Materialien machen die Kamera gefühlt billig. Bei der 400D hatte man das Gefühl auch Nägel einschlagen zu können, während ich der 600D dies nicht antun würde.
Aber das ist der Lauf der Dinge in der heutigen Wirtschaft und ich hielt es nicht für nötig auf die 7d umzusteigen, nur weil da etwas Magnesium mit in der Plastik ist.
Ich hoffe vielleicht etwas hilfreich gewesen zu sein und werde natürlich auch Fragen beantworten, wenn hier noch welche im Raum stehen.
Ich wünsche allen "Gut Licht" bei diesem schönen Wetter und werde mich jetzt mit Frau und Cam nach draußen begeben. ^^
mfg. Andreas