Hallo zusammen!
Ich wollte mal kurz zurückmelden, wie ich mich letztlich entschieden habe!
Ich bin tatsächlich zum APS-C-Format zurückgekehrt. Auf DaSeppis Anregung hin habe ich mir die Fuji-X-Kameras mal näher angeschaut und mit letztlich eine Fuji X-T1 zugelegt. Dazu ein 10-24 und ein 50-230 Objektiv, demnächst noch ein 60er Makro.
Ich bin tatsächlich sehr begeistert von der Bildqualität, die ich deutlich vor meiner Vollformat-Vorgängerin Pentax K30 sehe. Selbst das Kit-Objektiv 50-230 ist wirklich sehr gut und bildet sehr scharf ab (alles auf RAW bezogen).
Der "Abstieg" von 24 auf 16 MP nehme ich etwas zähneknirschend in Kauf - hier muss ich nun bereits beim Fotografieren besser auf die Bildgestaltung achten. So manches Bild habe ich erst am PC "zurechtgecropt".
Auch wirkt das Gehäuse nicht so stabil wie das der D610, aber damit kann ich leben. Noch nicht ausprobiert habe ich, wie gut sich die Tiefen aufhellen lassen, da fand ich die D610 schon klasse.
Nun denn, danke noch einmal für die Tipps.
Wie sieht es aus mit dem AF, bist Du damit denn zufrieden?
Ich hatte vor vier Monaten auch eine X-T1, wollte auch von FX weg, aber der AF war grauenhaft für mich, ziemlich langsam und wenn man nicht viel Licht hat, war es noch schlimmer.
Es war kaum möglich, Bilder von meiner tobenden kleinen Tochter zu machen, soviel Ausschuss.
Dynamikumfang auch deutlich geringer bei der Fuji.
Ich war so unzufrieden, dass ich alles wieder verkauft habe.
Hatte die D750 neben der X-T1 gehalten, der Größenunterschied war gar nicht so gravierend, außerdem ist es ein ganz anderes Gefühl mit der D750 zu fotografieren, wie mit der Fuji.
Die ist viel griffiger, von der Bedienung intuitiver, robuster, mir macht sie einfach viel mehr Spaß.
Werde nicht mehr den Schritt in Richtung Systemkamera machen, ich habe aber dadurch meine D750 mehr zu schätzen gelernt, die bleibt zusammen mit der D700.
Gruß
Elmar