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Evil-/Systemkamera Von Vollformat zu Fujifilm und jetzt nicht zu 100% zufrieden

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der TO arbeitet lt. eigener Angabe mit LR. Da kann er sich seine Wunschfarben selbst mischen und als Preset speichern und darauf bei Bedarf zurückgreifen.
 
Ich wollte nur kurz anmerken, dass es nicht nur die Farben waren.

Zitat aus dem 1. Beitrag:
Im direkten Vergleich sagen mir die Bilder der Nikon D750 mehr zu, vor allem was Schärfe und Dynamik anbelangt.


Was ich noch nicht vom TO rausgehört habe: Besteht denn überhaupt die Bereitschaft es noch mit Fuji zu versuchen? Also vielleicht in Lightroom noch Sachen auszuprobieren, oder ne andere Software zu testen (billiger als Systemwechsel) oder noch 1-2 andere Fuji-Objektive auszuprobieren (billiger als Systemwechsel).

Oder ist es klar, dass was anderes her muss? Was ja ok ist, wenn man mit einem System über längere Zeit nicht warm geworden ist, dann mag man irgendwann vielleicht einfach nicht mehr.
 
Bei der Schärfe hatte er ein Viltrox 23/1.4, das gilt ja nun nicht grade als Meister der Randschärfe, grade bei grossen Blenden.

Wenn er es doch nochmals bei Fuji probieren sollte, dann würde ich so vorgehen: 23/1.4 LM WR mieten, das findet man online ab ca. 15 Euro pro Tag in D. Aber drauf achten dass es wirklich das LM WR ist, das ist wirklich top bei grossen Blenden, auch am Rand.

Wenn es mit dem Objektiv klappt, dann lag es einfach bisher daran, dass es das falsche Objektiv war.
Wenn es mit dem Objektiv auch nicht klappt bezüglich der Schärfe, dann weiss ich nicht, mit welchem es dann klappen sollte. Dann stellt sich aber die Frage, weshalb es Probleme gibt. Sind die Motive bewegt und der AF kommt nicht nach? Da gibt es bei Fuji nur mit der XH2s Abhilfe mit dem stacked Sensor. Verwackelt? Kann man ja mit den Zeiten ausschliessen. Oder doch ein Software Problem? Mal eine Testversion einer anderen SW laden?
 
Der TO hat doch aktuell nur die X-H1 ohne Objektive und dazu die X100V. Die X-H1 soll dabei rein mit dem Teleobjektiv betrieben werden, das Vitrox hat er abgegeben, weil er ja in der X100V die Brennweite hat. Die BQ scheint ihn aber auch bei der X100V nicht zu überzeugen.
 
BQ oder GAS, das ist hier die Frage.
Ich tippe auf das 2.
Da der TE Nikon und Fuji schon durch hat, empfehle ich als nächstes Canon und Sony ;).
 
Das der TO mit der Nikon immer alles richtig gemacht hat und jetzt mit der Fuji falsch, glaube ich nicht.
Aber, dass er mit den Nikon RAWs besser zurecht kommt und die Ergebnisse ihm im Durchschnitt besser gefallen bei nachträglicher Betrachtung, kann ich mir gut vorstellen.

Das ist wohl der springende Punkt. Nehme ich mit der X100V in JPEG auf, bin ich mit der Schärfe zufrieden, aber mit den Farben nicht. Nehme ich ihn Raw auf und wende meinen Lightroom-Workflow an, dann wird das Bild nicht scharf. Bzw. nicht so, wie ich es will. Daher meine Unzufriedenheit.

Die „Nicht-100%-Zufriedenheit“ ist mir, außer einem subjektiven Eindruck ohne klare benannte Kriterien, auch noch nicht klar geworden und vor allem nicht, ob man das nicht recht einfach mit „Bordmitteln“, seien es Kamera- oder Softwareeinstellungen, beheben kann. Dazu wissen wir aber zu wenig. Wäre doch komisch, wenn man dazu heutzutage noch ein System wechseln müsste?

Ich habe mich jetzt intensiver mit der Thematik Fujifilm - Lightroom auseinandergesetzt und bin mittlerweile ziemlich sicher, dass hier der Grund meiner Unzufriedenheit begraben liegt. Ich habe auf die Fuji-Raws meinen Workflow angewandt, mit dem ich bei Canon als auch bei Nikon zufriedenstellende Ergebnisse erzielt habe, die mir super gefallen haben. Das ist scheinbar nicht ideal, da Lightroom bei Fuji-Raws zur "Würmchenbildung" neigt.

Online habe ich einen Workaround (darf ich diesen hier verlinken? Inhalt ist ein Blog) gefunden. Mit diesem werden die Ergebnisse wesentlich besser und ich bin zufrieden damit. Das muss ich die Tage noch mit mehreren Testfotos versuchen, aber es sieht so aus als müsste ich nicht mein System wechseln. Darüber wäre ich froh, denn so eine kompakte Kamera wie die X100V gibt es gefühlt ja nicht. Günstig wäre es auch, weil ich nur noch das Fuji 70-300 für die X-H1 kaufen müsste um mein System komplett zu haben.

Von daher hat mich die Kaufberatung, die am Ende hoffentlich keine ist, weitergebracht, da ich nach Alternativen zu meinem Workflow in Lightroom gesucht habe.
 
Ich wollte nur kurz anmerken, dass es nicht nur die Farben waren.

Zitat aus dem 1. Beitrag:
Im direkten Vergleich sagen mir die Bilder der Nikon D750 mehr zu, vor allem was Schärfe und Dynamik anbelangt.


Stimmt.

Aber wie will er Dynamikunterschiede sehen, die nichtmal Photonstops messen kann? Die Kameras unterscheiden sich ja nicht, außer bei Basis ISO. https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm X-H1,Nikon D750

Und was Schärfe angeht, ist das 23er Viltrox sicher nicht die Referenz. https://youtu.be/q5p2VVId63A ab ca. 09:20.
 
Das ist wohl der springende Punkt. Nehme ich mit der X100V in JPEG auf, bin ich mit der Schärfe zufrieden, aber mit den Farben nicht. Nehme ich ihn Raw auf und wende meinen Lightroom-Workflow an, dann wird das Bild nicht scharf. Bzw. nicht so, wie ich es will. Daher meine Unzufriedenheit.

In LR erst Maskieren mit gedrückter ALT Taste, damit keine Flächen „geschärft“ werden. Das können je nach Art des Bildes auch mal Werte von 60-85% sein. Das geht halt nach „Sicht“. Arbeite in LR mal für den Anfang mit Schärfe Betrag nicht über 25. Radius 07-1.2. Dann kannst Du Details bei Bedarf sogar >90 hochziehen.

Je nach Foto dann noch minimal Dunst entfernen. Achtung, nicht sehr viel. Ggf. einen Ticken Klarheit, auch hier sehr vorsichtig sein, man kann hier sogar gering ins Minus gehen, wenn man Struktur stark nutzt. Dann eben Struktur für den Rest von Schärfe, hier kann es auch mal mehr sein (>40), aber aufs Bild an. Oft reicht auch nur ein Wert um 15, um nochmal einen Touch mehr Knackigkeit zu bekommen.

Wenn das nicht reicht, am Ende des Workflows „Verbessern“ anwenden und das DNG nach JPG Export wieder löschen. Wenn das noch nicht reicht, hilft Topaz AI. Nutze ich aber nur bei echt schwierigen RAWs mit z.B. hoher ISO. Bringt aber in jedem Fall mehr Reserven als jeder Wechsel. Damit wird auch das Viltrox 23 1.4 scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
In LR erst Maskieren mit gedrückter ALT Taste, damit keine Flächen „geschärft“ werden. Das können je nach Art des Bildes auch mal Werte von 60-85% sein. Das geht halt nach „Sicht“. Arbeite in LR mal für den Anfang mit Schärfe Betrag nicht über 25. Radius 07-1.2. Dann kannst Du Details bei Bedarf sogar >90 hochziehen.

Je nach Foto dann noch minimal Dunst entfernen. Achtung, nicht sehr viel. Ggf. einen Ticken Klarheit, auch hier sehr vorsichtig sein, man kann hier sogar gering ins Minus gehen, wenn man Struktur stark nutzt. Dann eben Struktur für den Rest von Schärfe, hier kann es auch mal mehr sein (>40), aber aufs Bild an. Oft reicht auch nur ein Wert um 15, um nochmal einen Touch mehr Knackigkeit zu bekommen.

Wenn das nicht reicht, am Ende des Workflows „Verbessern“ anwenden und das DNG nach JPG Export wieder löschen. Wenn das noch nicht reicht, hilft Topaz AI. Nutze ich aber nur bei echt schwierigen RAWs mit z.B. hoher ISO. Bringt aber in jedem Fall mehr Reserven als jeder Wechsel. Damit wird auch das Viltrox 23 1.4 scharf.

Interessant. Deinen Workflow teste ich auch mal. Habe folgendes Vorgehen gefunden:

1. Verbessern und das DNG erstellen
2. Textur anpassen
3. Klarheit anpassen
4. Betrag Schärfe auf 80 - 150 (normalerweise 100)
5. Radius 0,8 - 1
6. Details 0
7. Maskieren 30 als Ausgangspunkt, dann ALT-Taste

Mal die Testversion von Capture One laden?

Das kommt nach einem ersten Test für mich nur im Notfall in Frage. Die gesamte Bilddatenbank ist nunmal in Lightroom.
 
...der Grund meiner Unzufriedenheit ...Ich habe auf die Fuji-Raws meinen Workflow angewandt....Das ist scheinbar nicht ideal, da Lightroom bei Fuji-Raws zur "Würmchenbildung" neigt

:eek: ehhh... eigentlich war der Beitrag hier schon tot für mich. ABER was sind diese "Würmchen" bei Fujifilm. Bitte bitte mache ein Screenshot. Die will ich jetzt sehen! :confused:
 
Kannst auch mal ins Fuji X Forum diesbezüglich schauen, da wurde sich bebildert Länge mal Breite dazu ausgetauscht und der Hintergrund auch von R. Pfirstinger erklärt.
 
Nach vielen vielen Jahren mit Fuji und LR, muss ich dir leider ganz klar sagen: Auf Pixelpeek-Ebene wirst du mir LR und X-Trans niemals die selbe Schärfe wie mit einem Bayer-Sensor bekommen. Dazu müsstest du leider wirklich auf C1 umsteigen… ODER: Zufrieden sein, wir es ist, denn keiner außer dir wird den Unterschied sehen!
Aber ja, ich bin nun schon auch sehr begeistert, um wieviel schärfer meine Bilder in LR mit der Sony Cam sind. Und nein, dies liegt weder am VF vs. APSC, noch am Objektiv (denn da hatte ich bei Fuji eher die hochwertigeren Modelle, als nun an der Sony), sondern IMHO nur am Bayer-Pattern im
Zusammenspiel mit LR!
 
wobei das aber ausnahmsweise mal des Pudels Kern ist.
.. so sehe ich das auch (y)

Habe ziemlich genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie chv2 und bin (unter anderem) deshalb von Fuji X zurück zu Nikon FX. Ich nutze CaptureOne, das mit den Fuji-RAF per se gut zurecht kommt (also ohne Workarounds). Dennoch habe ich sehr lange gebraucht, für mich passende Konfigurationen (Benutzerstile) zu definieren. Trotz aller Mühen blieb am Schluss das Gefühl, aus Nikon-NEF mit weniger Aufwand zu besseren Ergebnissen zu kommen.

Von dieser Regel gibt es für mich eine Ausnahme: aus den Fuji-RAF lassen sich viel leichter sehr gute Schwarz/Weiß-Bilder entwickeln!
 
Hab ich nicht gestern erst was zum Thema Bildbearbeitung geschrieben?
Das ist die letzte Ermahnung.
Damit ist jetzt hier Schluss, wenn nicht, gibt es Karten!
 
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