Das kann man halten wie ein Dachdecker
Spätestens wenn du keinen Schritt vor oder zurück gehen kannst oder eine Situation verpasst, kann eine Festbrennweite auch deprimierend für den Lernerfolg sein
99% aller Fotografen machen ihre ersten Gehversuche mit Zoom-Optiken, später wenn sie es "können" und Festbrennweiten beherschen legen sie den Neulingen ans Herz man könne damit besser lernen ... totaler Quatsch
In den ersten Wochen ist es einfach nicht wichtig zu lernen, sondern ganz einfach nur Spaß daran zu finden und bei der Sache zu bleiben
Heutzutage stehen viele Zooms den Festbrennweiten nicht mehr hinterher, alles eine Frage des Preises
Das 50mm 1.8 hatte ich auch. Faszinierendes Teil und tolles Preis-Leistungsverhältnis
Optisch aber bescheiden, Fokus naja, Verarbeitungsqualität miserabel ...
Die Brennweite war mir persönlich zu lang und die anderen Linsen in meiner Sammlung optisch besser, deswegen fiel es mir leicht mich davon zu trennen
Das 18-55 IS ist zum Einsteigen sicherlich nicht verkehrt wenn du nicht sofort mit irgendeiner Spezialfotografie anfangen willst
Wichtig ist erst einmal das du Gefallen an der Fotografie findest, schrittweise lernst, dann dich mit dem Equipment auseinander setzt und anschließend kann man mal anfangen Bilder zu machen die was taugen
Das ist nur meine persönliche Meinung. Viele überfrachten ihr Eqiupment einfach, haben zu hohe Ansprüche und werfen den Krempel dann in die Ecke
Das was du wirklich brauchst wird noch teuer genug, lass das andere Zeug erstmal weg
Canon L sind gut, auch nicht immer, aber die Tendenz geht dahin
Nicht L´s können auch gut sein, manchmal sogar noch besser
Bis auf Polfilter, Graufilter und Schutzfilter sind Filter durch die technische Bildbearbeitung i.d.R. sinnlos geworden
Mehr Glas, mehr Fehler im Glas, schlechteres Bild
Und zu den Hama-Filtern: Ja die sind wirklich schlecht
