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Warum dslr?

coulibaly

Themenersteller
Hallo!
Ich bin mir nicht sicher ob das Thema hier rein gehört oder doch eher in die Kaufberatung. Also wenn ich falsch bin bitte verschieben =)
Ich wollte mal fragen was einen Hobbyfotograf dazu bewegt sich eine dslr zu zulegen. Ich überlege momentan auch was für mich die richtige Kamera ist.

Was genau sind denn die Vorteile einer dslr wie z.B. einer Canon Eos 550d oder einer Sony A33 für ca 650€ ?! Wie ich immer wieder lese sind ja mittlerweile kompakte annähernd genauso gut. Z.B. eine Olympus XZ-1 oder eine Pen machen ja scheinbar auch sehr sehr gute (wenn nicht mindestens gleichwertige Bilder wie eine Dslr). Außerdem sind diese ja viel kleiner, leichter, bieten sehr gute manuelle Einstellmöglichkeiten und sind zudem mit ca 450€ noch eine ganze Ecke billiger.

Also warum greifen heute noch so viele zur dslr?

Lg Coulibaly
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Coulibaly,

vor genau dieser Frage stand ich vor genau einem Jahr auch. Primär wollte ich etwas das lichtstärker ist für Partys und so.
Hab dann eine Woche die DSLR meines Onkels ausprobieren dürfen. Habe dabei gemerkt, dass man mit einer DSLR ganz anders arbeitet. Ich hab viel mehr auf den Bildaufbau geachtet, und nicht einfach die Kamera vor die Brust gehalten und abgedrückt. Und auch so machte das Handling irgendwie viel mehr Spaß.

Gruß, Sebastian
 
Mit meiner Kompakten kann man die Belichtung nicht manuell einstellen, ebenso kann man die Schärfe nicht selbst einstellen. Also wollte ich mehr manuelle Möglichkeiten und habe daher eine DSLR gekauft. Mit den etwas günstigeren Lösungen hatte ich mich nicht auseinandergesetzt, damit das Thema Kamerakauf dann erstmal vom Tisch ist und ich mich nicht 4 Wochen später ärger :D
 
Eine (D)SLR ist eine Systemkamera, die dem Hobbyfotografen über längere Zeit ermöglicht, den örtlichen Fotofachhändler finanziell zu unterstützen.
 
Ich mag einfach das Gefühl, eine "richtige" Kamera in der Hand zu halten. Ich hatte früher zu Analogzeiten eine Pentax ME Super, danach fast 15 Jahre digitale Kompaktknipsen. Als die letzten Modelle irgendwie nur noch entrauschten Pixelbrei produzierten á la "nur-aquarellieren-ist-schöner", reichte es mir und ich kaufte mir endlich wieder eine (D)SLR, eine K10 von Pentax:). 10-14MP und Minisensor passen halt nicht. Ich hätte mir auch eine Bridge gekauft, hätte es nur eine vernünftige mit 6MP und ordentlichen (Weitwinkel inkl.) Zoombereich gegeben. Die Zeit war da leider schon halbwegs vorbei.
Bereut habe ich den Kauf nicht, auch nicht den Aufstieg zur K20D. "Richtig" fotografieren zu können (Objektiv-/Filterwechsel, externer Blitz inkl. Blitzsynchron-Buchse etc...) ist für mich durch kein anderes System ersetzbar (ausser digitalem Kleinbild oder Mittel-/Großformat :ugly: ... Utopie).
 
Nabend!

Dass Kompakte fast genauso gut sind, halte ich für ein Gerücht. Das mag ja zutreffen, wenn man die reinen Megapixel-Werte miteinander vergleicht. Dann sind inzwischen aber sogar Handys nah dran. Aber das ist nun mal nicht alles.

DSLRs sind meiner Meinung nach in folgenden Punkten den Kompakten überlegen:

  • Durch Wechselobjektive und Zubehör auf die individuellen Bedürfnisse anpassbar
  • Die Qualität der Objektive hält mit der Auflösung der Sensoren stand. Ausnahmen bestätigen die Regel
  • Sie lassen sich vielfältig auf die eigenen Bedürfnisse einstellen
  • Die Bildqualität bleibt auch bei schlechtem Licht noch gut
  • Sie sind erheblich schneller in bezug auf AF und Auslöseverzögerung

Die Liste ließe sich sicher noch erweitern. Aber das sind für mich die wichtigsten Vorteile einer DSLR gegenüber einer Kompakten.

Gruß Mike
 
Also warum greifen heute noch so viele zur dslr?
Weil man die Objektive wechseln kann.

Klingt simpel, ist aber tatsächlich der einzige rein rationale Grund: man kann genau DIE Objektive nutzen, die man möchte, um dann damit genau die Bilder zu machen, die man ohne diese Objektive überhaupt nicht machen kann.
(Lupenobjektiv, Tilt/Shift, große Offenblende ...)

Alle anderen Gründe richten sich subjektiv nach dem, was der Fotograf für sich als wichtig erachtet.
 
Wer danach fragt, warum soll ich mir eine DSLR kaufen, wenn........ hat für mich bei der Entscheidungsfindung schon einen Fehler begangen.
DSLR ist eine andere Klasse - nicht in dem Sinne, dass DSLR-Besitzer eine Stufe oder mehr höher stehen, sondern dass sie dem Hobby Fotografie noch näher stehen, wenn's auch nicht für alle gilt.
Vielleicht kann ich es so verdeutlichen (bitte nicht 1:1 auf Fotografie umsetzen):
Wozu ein Brot selber backen mit Teig rühren etc., es gibt doch tolle Backautomaten, in die ich meine Zutaten fülle und dann geht alles von selber.

Kommt darauf an, was man will:
Hallensport mit Evil oder Bridge oder Digicam?
Vogelaufnahmen mit wunderbarem Bokeh (z.B. Eisvögel mit Bridge)?

Welche Stufe reicht mir und welche Bildpräsentation? Auch mit kleinen Kameras kann man wunderbare Fotobücher erstellen lassen.
Auch kleine Kameras liefern klasse Bilder für den Bildschirm.

Auch mit kleinen Akkubohrern kann man Löcher bohren.
 
Meine erste SLR (analog) kaufte ich mir, um endlich die Bilder so zu machen - und in der hohen Qualität - wie ich das wollte.
Dabei halfen schon damals die Möglichkeiten, Blende und Zeit bewusst zu wählen, ein optischer Sucher und Wechselobjektive.
Mitte der 90er dachte ich, eine Kompakte mit manuellen Möglichkeiten könnte ausreichen, doch dann fehlte mir dabei der optische Sucher und das Handling einer SLR.
Mit der DSLR jetzt habe ich wieder die Kontrolle über das Bild - mit Hilfe von Blende, Zeit, Brennweite und optischem Sucher. Und - mit Einschränkung - ist auch der Autofokus meist praktisch.
 
Nabend!

Dass Kompakte fast genauso gut sind, halte ich für ein Gerücht. Das mag ja zutreffen, wenn man die reinen Megapixel-Werte miteinander vergleicht. Dann sind inzwischen aber sogar Handys nah dran. Aber das ist nun mal nicht alles.

DSLRs sind meiner Meinung nach in folgenden Punkten den Kompakten überlegen:

  • Durch Wechselobjektive und Zubehör auf die individuellen Bedürfnisse anpassbar
  • Die Qualität der Objektive hält mit der Auflösung der Sensoren stand. Ausnahmen bestätigen die Regel
  • Sie lassen sich vielfältig auf die eigenen Bedürfnisse einstellen
  • Die Bildqualität bleibt auch bei schlechtem Licht noch gut
  • Sie sind erheblich schneller in bezug auf AF und Auslöseverzögerung

Die Liste ließe sich sicher noch erweitern. Aber das sind für mich die wichtigsten Vorteile einer DSLR gegenüber einer Kompakten..

Gruß Mike


ad "Dass Kompakte fast genauso gut sind, halte ich für ein Gerücht."

Dann besorge Dir mal eine R1, die hat eine ausgezeichnete Qualität, die in vielen Fällen komplett ausreicht. Wurde und wird sogar von manchen Fotografen z.B. für die berufliche Passbildfotografie etc. nach wie vor verwendet.

Bei mir nur dann, wenn es ein 24er WW erforderlich ist und 28 nicht ausreichen, sonst sogar eine noch ältere, die F828. Eine hochwertige D-SLR kommt nur dann zum Einsatz, wenn die Qualität der genannten nicht ausreicht. Ist halt der Vorteil einer differenzierten Kameraausstattung, dass stets das zur Verfügung steht, was das angestrebte Ziel effizient realisieren lässt.


abacus
 
ad "Dass Kompakte fast genauso gut sind, halte ich für ein Gerücht."

Dann besorge Dir mal eine R1, die hat eine ausgezeichnete Qualität, die in vielen Fällen komplett ausreicht. Wurde und wird sogar von manchen Fotografen z.B. für die berufliche Passbildfotografie etc. nach wie vor verwendet.

Willst du mir jetzt erklären das eine Kamera die größer und schwerer ist als meine D90 zu den Kompakten zählt? :ugly:


Um wieder zur Frage des TO zu kommen, ich hab die DSLR weil ich mehr Einstellmöglichkeiten wollte und weil ich damals noch glaubte eine DSLR macht bessere Bilder. Inzwischen habe ich meine 3. und 4. DSLR und liebe sie wegen des schnellen AF und weil ich genau die Objektive draufschraiben kann die ich in dem Moment benötige!
 
@ abacus

Ich sehe in dem was du geschrieben hast, keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Dass Kompakte in vielen Fällen ausreichen, habe ich nicht bestritten. Schau dir dazu mal den vierten Punkt meiner Auflistung an ziehe den Umkehrschluss daraus. ;) Aber wenn's schwierig wird oder die Qualitätsanforderungen steigen, muss halt doch wieder die DSLR herhalten. Und diese Unterschiede halte ich eben für ausreichend groß, um sie eben nicht fast genaus so gut wie DSLRs zu finden.

Gruß Mike
 
Warum habe ich eine DSLR?

Hmmh - für _mich_ ist "richtig" photographieren, eben photographieren mit einer (D)SLR - und das seit damals, als ich noch eine Analoge hatte.

Ja - ich weiß auch, daß man mit Kompakten sehr gute Photo machen kann - und als dritt-Kamera werde ich mir wohl auch mal eine zulegen (für "immer dabei" eben).

Aber ansonsten habe ich eben (inzwischen) keine Lust mich künstlich zu beschränken. Auf meine DSLR schraube ich drauf, was ich will, kann alles anschließen, was ich will und eigentlich stehe nur ich als Hindernis zu einem guten Photo im Weg.
 
ad "Dass Kompakte fast genauso gut sind, halte ich für ein Gerücht."

Dann besorge Dir mal eine R1, die hat eine ausgezeichnete Qualität, die in vielen Fällen komplett ausreicht.

Die R1 ist eine der ganz wenigen Kameras in der "Kompakt/Bridgeklasse" die mit einem großen (APS-C) Sensor daherkommt.
Ein klarer Exot und taugt nicht als repräsentatives Beispiel für die "Kompakten".

Wurde und wird sogar von manchen Fotografen z.B. für die berufliche Passbildfotografie etc. nach wie vor verwendet.

Mit Verlaub: Für Passbilder reicht eine Handykamera.
Mein letztes Passbild (Reisepass) wurde mit einer (uralten) Konica-Kompakten gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Was genau sind denn die Vorteile einer dslr wie z.B. einer Canon Eos 550d oder einer Sony A33 für ca 650€ ?! Wie ich immer wieder lese sind ja mittlerweile kompakte annähernd genauso gut. Z.B. eine Olympus XZ-1 oder eine Pen machen ja scheinbar auch sehr sehr gute (wenn nicht mindestens gleichwertige Bilder wie eine Dslr).

Kameras mit "großem" Sensor wie die PEN/Panasonic G, NEX, Samsung NX bieten technisch eine vergleichbare Bildqualität wie die klassischen DSLRs.

Außerdem sind diese ja viel kleiner, leichter, bieten sehr gute manuelle Einstellmöglichkeiten und sind zudem mit ca 450€ noch eine ganze Ecke billiger.

Also warum greifen heute noch so viele zur dslr?

Das ist individuell unterschiedlich.
Es ist durchaus empfehlenswert mit einer günstigen Kamera zu beginnen, sich ernsthaft mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen (vielleich ein oder zwei gute Bücher besorgen) und dann zu sehen was man benötigt (und was einem das Wert ist).
 
In einem großen und hellen optischen Sucher kann ich die Position einer knappen Schärfeebene viel besser beurteilen und auch ihre vordere und hintere Grenze ganz gezielt gestalten.

Das bloße Scharfstellen geht auch im Live-View und da mit Lupe manchmal noch viel besser. Aber bei hellem Sonnenlicht sind Displays nicht immer ein Quell der reinen Freude - manchmal soll man auch überhaupt nichts darauf erkennen können...

Aber ich mag es halt eben nicht, nur draufzuhalten und einer Automatik die Gestaltung meines Bildes zu überlassen - zumal sich Automatiken auch gegenseitig beeinflussen können und manchmal zu durchaus überraschenden und so nicht gewollten Ergebnissen führen können.

Auch glaube ich nicht, dass man auf den relativ kleinen Displays die Schärfe immer gleich zuverlässig beurteilen kann - die Überraschung kommt dann oft erst auf dem Computermonitor - und meist ist es keine gute. :)

LG Steffen
 
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