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Warum haben Makrobilder weniger MB?

simninja

Themenersteller
Hallo,

wenn ich mit meiner 50D und einen "normalen" Objektiv Bilder mache, haben die meist eine Größe von ca 6MB, aber wenn ich mit einen Makroobjektiv Bilder mache sind die nur ca 3MB groß ist da normal?

Gruß
Simninja
 
Die Dateigröße ist zum Beispiel vom Rauschen abhängig. Ein ISO 100 (bei Makros nutzt man ja niedrige ISOs) ist dann mal 9MB groß, eines mit ISO 800 kann auch 14MB haben. Auch das Motiv und die Komplexität sind ein wichtiger Faktor. Ein Bild von einer Wolke ist nicht so groß wie eines mit vielen unterschiedlichen Motiven, Hintergründen und Farben.
 
Weil sich Bilder unterschiedlich gut komprimieren lassen. Bilder mit wenigen Details besser (->kleinere Dateigrösse) als Bilder mit vielen Details (->grössere Dateigrösse). Von daher gehe ich mal davon aus, daß Deine Makro-Bilder weniger Details zeigen, als die mit "normalen" Objektiv-Bildern.
 
In welchen Modi fotographierst du jeweils? Benutzt du die Motivprogramme?
 
Hi,

ich fotografier nur in "M" Modus.

und danke für die Erklärung ist eigentlich logisch^^

Gruß
Simninja
 
Genau. Der Jpeg-Algorithmus teilt das Bild zunächst in Makroblöcke ein (8x8 Pixel). Jeder Block wird dann durch die diskrete Cosinus-Transformation geschickt. Viele Details werden hochfrequent wenig Details niederfrequent. Dann werden die Frequenzen bewertet und entsprechend Codiert. Am Ende werden nur noch die Änderungen zum vorigen Pixel bzw. Block gespeichert, was bei wenigen Änderungen (Farbwechsel, Kanten etc.) eben weniger Daten sind. Daher müssen bei vielen einfarbigen Flächen mit sanften Übergängen (eben das unscharfe Bokeh, was bei Makros entsprechend stark ausgeprägt ist) auch weniger Daten gespeichert werden => kleinere Datei.
Wenn du z.B. Fotos vom Mond machst sind die Dateien auch sehr klein, da das meiste Schwarz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Der Jpeg-Algorithmus teilt das Bild zunächst in Makroblöcke ein (8x8 Pixel). Jeder Block wird dann durch die diskrete Cosinus-Transoformation geschickt.

OT: Uff, wenn meine Kamera heute schon sowas kann, dann kriege ich ja Angst, dass sie mich irgendwann anvisiert und nur trocken sagt "Hasta la vista, baby!" :eek:
 
Uns wurde letztens in einer Elektonikvorlesung auch am Rande erklärt, wie im Grobem die jpg-Komprimierung funzt. Hat mit fourieranalyse zu tun. Vergleicherbar wenn man eine Rechteckspannung durch hochfrequente Sinus und Cosinuswellen aproximiert werden kann.
Und an Kanten treten bei einer solchen Aproximation immer Sprünge in der Kurve auf, wie schlecht umgerechnet werden können. Dadurch kommt es an scharfen Kontrastkanten oft zu Artefakten und höheren Dateigrößen.
Wenn du nun zB ne Häuserwand mit vielen Fenstern oder so Knibst,dann hast du teils recht viele Kontrastkanten, wo das Phänomen auftritt.
Dein Bokeh allerdings is ja oft nur ein Farbbrei, ohne Kontrastkanten-> ergo kleinere Dateigröße

War echt interessant, was man nich so alles in der Vorlesung lernen kann :lol: war wenigstens interessant und nachvollziehbar.

Was mal interessant wäre, ob ein Geldschein genau waagerecht mit den vielen feines Details auch eine "große" Datei erzeugen würde. Test ma ich hab leider kein Makroobjektiv ^^
 
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