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Warum ist eine konstante Blende so erstrebenwert?

Axel66

Themenersteller
Hi, mal eine Frage Die mich schon lange beschäftigt:
Warum wird eine konstante Blende eigentlich immer so gelobt?
Um es überspitzt zu formulieren:
Bin ich, wenn ich hauptsächlich das untere Ende benutze mit einem 24-120 3.5-5.6 vielleicht nicht doch besser bedient als mit einem teureren 24-120 4?
Klar ist je nach Modell das F4er ab 35mm lichtstärker, aber welchen Vorteil bringt die Konstanz der Lichtstärke selbst? Geht es da um Manuelle Einstellungen?
Wie gesagt, ich verstehe den Hype um durchgehende Lichtstärke nicht ganz. Warum soll z.B. ein 28-70 2.6-2.8 schlechter als ein 28-70 2.8 sein, gibt es irgendwelche konstruktiven Vorteile die Blende konstant zu halten?

Danke für den Gedankenaustausch,

Axel
 
Weil es nervig ist, wenn man mit Offenblende fotografiert, zoomt, und sich dann die Blende (und damit die Belichtungszeit) ändert. :)
 
Ok, aber es erklärt noch immer nicht befriedigend warum konstant generell besser sein soll als variabel.
Ein f/2,8 bis 4 hat in dieser Beziehung keinen Nachteil gegenüber einem f/4 - stellt man beide auf Bl. 4 ändert sich bei keinem die Verschlusszeit beim Zoomen.
 
Doch, eigentlich trifft es Jimmys Antwort genau.

Jemanden der im "grünen modus" unterwegs ist interessiert die variable blende nicht (was vermutlich der Grund ist warum kitobjektive meistens variable blenden haben - neben der Tatsache, dass die konstruktionsbedingt sehr viel günstiger sind), aber jemand der es in der Hand haben will was die Kamera macht, der möchte eben die Kontrolle haben und da ist die fixe blende erstrebenswert (egal ob f1,8 / f2,8 / f4 etc).

Eine fixe blende ist also generell besser für Fotografen die die Kameraeinstellungen beeinflussen wollen und nicht auf Automatik setzen. Wie oben erwähnt ist die Konstruktion aber aufwändig und lässt so ein zoom auch massiv wachsen in der grösse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, eine konstante Blende ist nicht prinzipiell erstrebenswert, sondern dann, wenn sie größer ist als sie kleinste Blende des alternativen Zooms mit variabler Blende. F/2.8-4 ist also besser als f/4, aber f/4 ist besser als f3.5-5.6. Wenn man letzteres vor allem am unteren Ende verwendet, sollta man vielleicht über eine Festbrennweite nachdenken ;) Zu sagen, ein f/4-Zoom sei besser als ein f/2.6-2.8, nur weil es eine konstante Blende hat, ist natürlich Unsinn.

Was Jimmi sagt, kommt aber noch dazu: Es nervt einfach, wenn die Blende sich ändert...
 
Eine konstante Blende bringt mir vor allem bei manuellem Modus Vorteile. Man stellt manuell eine gewünschte Zeit- Blendenkombination ein, sagen wir f4 bei 1/100 sec, und kann diese trotz hin und her Zoomen belassen. Das geht bei variabler Blende nur, wenn man oberhalb der Blende bei Tele bleibt, also z. B. ab 5,6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dieser Theorie wäre also ein f/2,8 oder f/4 hui, ein f/3,5-5,6 pfui, eines mit f/5,6 aber wiederum super?
Hier gehts ja um zooms, zeig mir mal ein zoom mit f5,6 (mir ist da nur eins bekannt und das dürfte hier nicht zur Debatte stehen) - davon ab geht es aber ja nicht um lichtstark vs. lichtschwach sondern um fixe vs. variable blende
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gehts ja um zooms, zeig mir mal ein zoom mit f5,6 (mir ist da nur eins bekannt und das dürfte hier nicht zur Debatte stehen) - davon ab geht es aber ja nicht um lichtstark vs. lichtschwach sondern um fixe vs. variable blende
Z.B. Canon EF 5,6/100-300.

Wir sollten in der Diskussion die beiden Sachverhalte Konstanz der Lichtstärke und absoluter Betrag der Lichtstärke nicht durcheinanderwürfeln.
 
Wir sollten in der Diskussion die beiden Sachverhalte Konstanz der Lichtstärke und absoluter Betrag der Lichtstärke nicht durcheinanderwürfeln.

Ich glaube nicht, dass man das trennen kann. Denn wie oben bereits geschrieben ist ein Zoom mit durchgehender Blende nur dann besser bzw. erstrebenswert, wenn es eine bessere Blende hat als das Zoom mit variabler Blende am langen Ende.
 
Ich kann nur für mich sprechen:
Ich will immer die absolute Kontrolle haben mit einem zoom, daher fixe blende.

Und da ich darüber hinaus auch bokeh und kurze Verschlusszeiten haben möchte eben so lichtstark wie möglich.

Variable ist mir zu nervig, da sich ständig alles verschiebt.
 
In der Regel sind die Objektive mit Konstanter Blende Teile des 'besseren' Lineups. von daher sind viele Objektive mit Konstanter Blende optisch besser als die mit Variabler Blende.

Bei Fotografie mit Blitz war (ist) es angenehm, wenn die Blende Konstant ist, da man bei Entfesselten Blitzen dann nicht so viel Nachregeln muss, wenn man die Brennweite wechseln.
Einfach bei einer niedrigeren Blende Fotografieren ist gerade beim Blitzen nicht immer so einfach.
Um den Unterschied zwischen Blende 5.6 und 2.8 zu Kompensieren braucht man vier mal so viel Blitzleistung.

Grad die Blende 2.8 Normalzooms Zooms sind am Langen Ende noch so Lichtstark, dass sie eine nette Alternative zu zusätzlichen Festbrennweiten sind, wenn man auf Portraits mit Unschärfe steht.
 
Ein f/2,8 bis 4 hat in dieser Beziehung keinen Nachteil gegenüber einem f/4 - stellt man beide auf Bl. 4 ändert sich bei keinem die Verschlusszeit beim Zoomen.
Mag sein, dsss dies auch keine Auswirkung auf das Gewicht hätte (der Anwender will dann ja auch bei f2.8 eine gute bis sehr gute Abbildungsleistung). Viele Fotografen, die Zooms mit konstanter Blendenöffnung bevorzugen, kaufen sich dann auch die in dem Bereiich mögliche größte Blende. Also ein 70-200/2.8 oder ein 24-120/4 bzw. ein 24-70/2.8, wenn die Brennweite genügt.

Sigmas 100-300/4 ist eingestellt worden, das 120-300/2.8 wird immer noch produziert. Da fanden die Kunden das Angebot für ein 100-300/4 offensichtlich nicht attraktiv genug und begnügen sich jetzt wohl mit einem 70-200/4 oder einem variablen 70-300/4.5-5.6 (weil die Lichtstärke irrelevant ist oder die Schärfentiefe benötigt wird)

Z.B. Canon EF 5,6/100-300.

Wir sollten in der Diskussion die beiden Sachverhalte Konstanz der Lichtstärke und absoluter Betrag der Lichtstärke nicht durcheinanderwürfeln.
Wenn Du das trennen kannst, ich nicht. Ein 70-200/4 wäre bei mir z.B. niemals in den Fotorucksack gekommen.

Für mich wäre ein 100-300/5.6 (ohne Betrachtung von Makro) im Vergleich zur verfügbaren Konkuren nur für sehr wenige Sonderfälle attraktiv. Da müsste schon Lichtschwäche, Gewicht und Brennweite für viele meiner Einsatzgebiete genügen. Das wäre bei mir nicht der Fall.

Es kämte eher (mit leichten Abstrichen) mein 70-200/2.8+1,4tk zum Einsatz, das dann abgeblendet selbst am Crop auf f5.6 nicht wirklich schlecht ist. Und als ich noch oft bei den Brennweitenbereich unterwegs war und genug Licht hatte, war selbst das 100-400 oft zu kurz.
 
Ein f/2,8 bis 4 hat in dieser Beziehung keinen Nachteil gegenüber einem f/4 - stellt man beide auf Bl. 4 ändert sich bei keinem die Verschlusszeit beim Zoomen.

Stimmt. Wenn ich mir aber ein 2.8er Objektiv kaufe, möchte ich diese auch nutzen. Bei den ganzen Zooms mit variablen maximalen Blendenöffnungen ist das eben nur sehr bedingt möglich. Beim Kauf muss ich sogar erst testen, bei welcher Brennweite welcher Blendenwert möglich ist. [Es kann Listen im Internet geben, wo genau das steht, aber in einer Produktbeschreibung habe ich das noch nie gelesen.]
Also könnte man es auch andersrum sehen:
Wozu sollte ich ein 2.8-4.0 Objektiv kaufen, wenn ich in der Praxis sicherheitshalber mit 4.0 planen muss?
 
Und da ich darüber hinaus auch bokeh und kurze Verschlusszeiten haben möchte eben so lichtstark wie möglich.
Der Begriff Bokeh ist hier jedoch komplett falsch verwendet. Falls damit die erreichbare Hintergrundunschärfe ("Freistellung") gemeint ist, so ist deren mögliche Stärke in keiner Weise vom Merkmal oder Vorhandensein der konstanten Offenblende abhängig, sondern - genau, vom absoluten Betrag der Offenblende/Lichtstärke.
(Auch hier sind diese beiden Sachverhalte zu trennen.)

Denn wie oben bereits geschrieben ist ein Zoom mit durchgehender Blende nur dann besser bzw. erstrebenswert, wenn es eine bessere Blende hat als das Zoom mit variabler Blende am langen Ende.
Eben!

Um den Unterschied zwischen Blende 5.6 und 2.8 zu Kompensieren braucht man vier mal so viel Blitzleistung.
Stimmt natürlich.
Das ist aber wiederum komplett unabhängig davon ob am Zoom eine konstante Offenblende existiert oder nicht.

Wenn Du das trennen kannst, ich nicht.
(Gemeint sind absolute Lichtstärke und das Merkmal der Konstanz.)
Würde ich beispielsweise alle am Markt befindlichen Zooms nach diesen beiden Merkmalen untersuchen, würde sich zwar eine gewisse Korrelation ergeben (wie hier schon geschrieben wurde sind Objektive mit konstanter Offenblende meist die optisch und mechanisch besseren, teureren, und dadurch in vielen Fällen auich lichtstärkeren), ein zwingender technisch-physikalischer Zusammenhang besteht mMn. nicht. Insofern kann man es trennen.

Es wird nur offensichtlich in Beispielen hier im Thread vielfach mit der konstanten Offenblende argumentiert, die eigentliche Ursache ist aber dann simpel eine möglichst große Offenblende, ob nun konstant oder variabel.

Beim Kauf muss ich sogar erst testen, bei welcher Brennweite welcher Blendenwert möglich ist. [Es kann Listen im Internet geben, wo genau das steht, aber in einer Produktbeschreibung habe ich das noch nie gelesen.]
Also ich habe das noch nie testen müssen, oder gar Listen recherchieren oder auswendig lernen. Mir fällt auch auf die Schnelle kein fotografischer Anwendungsfall ein wo dieses Wissen unabdingbar ist.
OK, es mag für manche im Vorfeld kaufentscheidend sein ob ein Objektiv bei Brennweite 63 mm nun Lichtstärke 4,4 oder 4,7 hat...

Wozu sollte ich ein 2.8-4.0 Objektiv kaufen, wenn ich in der Praxis sicherheitshalber mit 4.0 planen muss?
Um bei niedrigen Brennweiten eine ganze Blende Vorteil zu haben.
 
Es ist doch ganz einfach:

Durchgängige Blendenwerte sind "Convenience", d.h. Bequemlichkeit für den Nutzer. Er weiß, was er hat. Für mich waren variable Blendenwerte früher kein Problem, da ich sowieso meistens mit Offenblende fotografierte, und dieser Wert dann über den Brennweitenbereich entsprechend angepasst wurde. Und wenn ich mit kleiner Blendenöffnung Landschaftsaufnahmen gemacht habe (z.B. f11), dann ist die Anfangsblende auch wurscht.

Seit ich aber bei Kleinbild die durchgängigen Objektive habe, weiß ich die "Berechenbarkeit" sehr zu schätzen. Lebensnotwendig ist es aber keineswegs.
 
Ich kann nur für mich sprechen:
Ich will immer die absolute Kontrolle haben mit einem zoom, daher fixe blende.

Und da ich darüber hinaus auch bokeh und kurze Verschlusszeiten haben möchte eben so lichtstark wie möglich.

Variable ist mir zu nervig, da sich ständig alles verschiebt.

Abgesehen vom durchgestrichenen trifft das auch auf mich zu, warum ich lieber zu durchgehenden Blenden tendiere.
 
(Gemeint sind absolute Lichtstärke und das Merkmal der Konstanz.) ... Insofern kann man es trennen.

Natürlich kann man es analytisch trennen, es sind ja zwei unterschiedliche Merkmale, die, wie Du richtig schreibst, vermutlich eine gewisse Korrelation aufweisen, in dem Sinne, dass Objektiv mit konstanter Blende häufig relativ lichtstark sind. Theoretisch kann es aber genauso lichtschwache Objektive mit durchgehender wie lichtstarke mit variabler Blende geben (z.B. das erwähnte Tokina 28-70 2.6-2.8)

Es ging aber um die Frage, ob eine konstante Blende grundsätzlich erstrebenswert ist. Und diese Frage kann man eben nicht beantworten, ohne dazuzusagen, von welcher Lichtstärke man eigentlich spricht. Das Tokina ist trotz variabler Blende natürlich "erstrebenswerter" als ein 28-70/4. Das meinte ich damit, dass man die beiden Merkmale (argumentativ) nicht trennen kann.
 
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