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Objektive müssten bei Blende f/2 etwa 700 Linienpaare/mm Auflösung haben, damit aus 2.500 Megapixeln kein Datenmüll entsteht.
… und dieselben Lichtverhältnisse führen bei den deutlich kleineren Linschen unter genau welchen Umständen dazu, dass mehr auf dem Sensor ankommt?
Es fehlt die Belichtungszeit.Zur Erinnerung: Belichtung ist sowas wie Licht pro Fläche
Du meinst den Lichtwert?... indem man dem 2/3 Zoll Sensor bei ISO 25 eine f/1,8 Optik verpasst, dem 4/3 Zoll Sensor bei ISO 100 eine f/3,6 Optik. Der Lichtleitwert ist dann bei beiden Systemen identisch.
Du meinst den Lichtwert?
... 1. In der Praxis habe ich es noch nie geschafft, bei periodischen Strukturen ein Linienpaar mit 2-3 Pixeln so abzutasten, dass ich auf dem fertigen Bild die periodische Struktur wieder finde. Mit 4 Pixeln gelingt mir das regelmäßig, problemlos. ...
Wenn man bei einem Sensor die ISO runterdreht, kann man ihn anschliessend stärker belichten...
Wenn man bei einem Sensor die ISO runterdreht, kann man ihn anschliessend stärker belichten...
Die 200 MP der modernen Smartphonesensoren dienen lediglich der Bilderfassung. Und je "besser" man das macht (d.h. je näher die digitale/diskrete Approximation am vom Objektiv gelieferten optischen Bild ist), desto bessere Daten (ich bin hier mit dem Begriff "Datenmüll" sehr vorsichtig) stehen der anschliessenden KI zur Verfügung.
Die hohen Auflösungen haben durchaus Vorteile. Zum Einen könnte, da die PSF des Systems recht genau bekannt sein wird, einiges aus dem "Datenmüll" durch Dekonvolution ,oder heute evtl. ein NN, rekonstruiert werden und zum Anderen sind das i.d.R. Quadbayer DCG Sensoren bei denen die Pixel eines CFA Elements mit verschiedenen CG ("Empfindlichkeiten") ausgelesen werden können und somit mehr Kontrastumfang in einem einzigen Bild erreichbar ist.Hilft nur nix, wenn die Optik dies nicht auflösen kann UND bei den Miniwinzsensoren die Beugung zuschlägt
Mein Pixel 7 pro hat gegen Bilder aus meinen früheren MFT Kameras jedenfalls genauso wenig Chancen wie das iPhone 14 pro max meiner Frau.
Die hohen Auflösungen haben durchaus Vorteile. Zum Einen könnte, da die PSF des Systems recht genau bekannt sein wird, einiges aus dem "Datenmüll" durch Dekonvolution ,oder heute evtl. ein NN, rekonstruiert werden
Das liegt wohl an den Objektiven. Die MFT Objektive sind ziemlich gut, während man nicht so genau weiß, wie schlecht die Smartphoneobjektive eigentlich sind. Aber das ist ein anderes Thema.
Es hilft der beste, hochauflösendste Sensor nix wenn eine Flaschenbodenoptik davor gespannt wird, bzw. die Optik physikalisch nicht dazu in der Lage ist diese Sensorauflösung zu bedienen.
... Und die Entwicklung bei den kleinen Sensoren mit den kleinen Pixeln ist rasant; in vier Jahren tut sich da eine Menge.
Unter anderem vermutlich, weil so viel Software-Optimierung erfolgt und es da nützlich ist einen bekannten Sensor zu haben ...