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Was bringt Pixelpeepen?

Und nicht nur das - 1 farbiges Bildpixel benötigt 3 RGB-Subpixel
 
Pixelpeepen? Ja, wenn ich ein Objektiv neu erworben habe. Um zu überprüfen ob es O.K. ist. Dauert 1-2 Tage. Danach: raus zum Fotografieren!
Später: ist ein Bild "matschig" schau ich mir die Aufnahmeparameter an: ISO 6400, Offenblende und 1/15 Sek. Belichtungszeit --> muss kein technisch perfektes Bild werden. Danach: raus zum Fotografieren!
 
Ich stehe dazu: Pixelpeepen macht mir Spass!

Die Qualitätskontrolle ist das eine. Die scheint ja weitgehend "legitimiert" zu sein.
Aber darüber hinaus bereitet es mir auch mal Freude, am Bildschirm in Grossansichten hineinzuzoomen, dort Details zu erkennen oder mich an der erstaunlichen Qualität heutiger Objektive zu ergötzen. 100%, 200%, 400% und mehr.

Bin ich deswegen ein minderwertiger Fotograf?
Sind meine Bilder deswegen schlechter gestaltet?
Oder weniger originell?
Leidet die Kreativität eines Fotografen durch die technische Qualität seiner Ausrüstung?

Schade, dass es immer wieder Leute gibt, die fremde Sichtweisen und Vorgehen abwertend in Frage stellen, um die eigene Lebensweise zu rechtfertigen!
 
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Schade, dass es immer wieder Leute gibt, die fremde Sichtweisen und Vorgehen abwertend in Frage stellen, um die eigene Lebensweise zu rechtfertigen!

Steile These! Wie kommst Du darauf, dass es hier um Rechtfertigung geht? Es ist doch ein offenes Thema. Es gibt offenbar sinnvolle Formen von Pixelpeeping und weniger sinnvolle von mir aus aber durchaus lustbetonte Formen. Ich habe mir heute auch ein von mir erstelltes Pano bei 200% angeschaut und war baff, was da an Details versteckt ist. Andere kaufen dafür eine 100MP-Kamera. Andererseits bin ich schon der Ansicht, dass bestimmte Auswüchse, z.B. den letzten Pixel bei 400% am Rand scharf haben zu wollen im Grunde nur Marketingfallen sind. Trotzdem ist es faszinierend zu sehen, dass bestimmte Objektive dazu in der Lage sind. Aber brauche ich das wirklich?
 
Ich stehe dazu: Pixelpeepen macht mir Spass!


Schade, dass es immer wieder Leute gibt, die fremde Sichtweisen und Vorgehen abwertend in Frage stellen, um die eigene Lebensweise zu rechtfertigen!

Wer seinen Spaß dran hat, der soll es doch machen. Leider gibt es in diesem Forum auch Leute, denen es nur ums Pixelpeepen geht und dann Objektive oder auch Kameras gnadenlos verreissen, weil bei Modell X einen Tacken weniger Details bei 400%-Ansicht zu sehen sind als bei Modell Y.
 
Leider gibt es in diesem Forum auch Leute, denen es nur ums Pixelpeepen geht und dann Objektive oder auch Kameras gnadenlos verreissen, weil bei Modell X einen Tacken weniger Details bei 400%-Ansicht zu sehen sind als bei Modell Y.

Ist das alles nicht Polemik? Ich habe spaßeshalber gerade mal Bilder von gestern Abend angeschaut, die ich bei ISO64, f8, 55mm und 125tel mit der D850 gemacht habe. Die Fotos sind rattenscharf, aber bei 400% sehe ich Pixel, Treppchen usw., nur keine richtigen Details mehr. Niemand peept Pixel bei 400%.
 
Steile These! Wie kommst Du darauf, dass es hier um Rechtfertigung geht? Es ist doch ein offenes Thema.
Ausdrücke wie „Quatsch“, „sinnlos“ und „Auswüchse“, wie sie hier in den Antworten vorkommen, sind definitiv wertend.
Und dann haben sie noch die Prämisse, dass der entsprechende Schreiber sich natürlich darüber erhaben fühlt.
Da muss ich einfach lachen. Auch wenn es schade ist, dass eine solche Arroganz und Engsichtigkeit hier ihren Platz findet.

Aber brauche ich das wirklich?
Da sind wir wieder beim Endlos-Thema „Was-brauche-ich-wirklich?“
Die Anforderungen sind sehr individuell:
- zum biologischen Überleben?
- zum finanziellen Überleben?
- um qualitativ up-to-date zu sein?
- um kommerziell konkurrenzfähige Bilder erstellen zu können?
- um Spass zu haben mit meiner Fotografie?
- um Social Media Knipsbildchen zu erstellen?
- um am Stammtisch prestigemässig mithalten zu können?
- um mich an meinen Bildern freuen zu können?
- etc.

Und ebenso unterschiedlich sind die Antworten. Sie gehen von „überhaupt keine Kamera“ über „Billigknipse“ und „Handy“ bis zu „High End Produkten“.

Es ist hier teilweise schon ziemlich überheblich, wie gegen Technikliebhaber (auch zwischen den Zeilen) geschrieben und kurzgeschlossen wird, dass diese konsequenterweise ihre Defizite in der Bildgestaltungsfähigkeit haben müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von Spaß und Leidenschaft, was ja an sich schon ausreicht, gibt es sehr wohl praktische Notwendigkeiten für größere Darstellungen.

Ich habe früher als Scanneroperator und Bildbearbeiter gearbeitet, beim Trommelscanner muß man die Schärfe manuell setzen und natürlich muß man das Ergebnis groß (also 100% oder mit 4K eben noch größer) beurteilen!

Man stelle sich vor man liefert ein unscharfes Ergebnis weil es in der Gesamtansicht am Schirm eh ok war und dann wird daraus eine Werbekampagne produziert ;)

Oder man macht eine Freistellmaske um Bildteile zu ersetzen einfach mal so in der 50% Ansicht, weil das ja reicht und alles andere sinnloses Pixelpeepen ist, dann hat man halt leichte Ränder vom Hintergrund mit im fertigen Bild, ist ja nicht so schlimm :angel:

Wenn man solche Sachen macht merkt man erst, dass man vieles eben nur sieht wenn man es entsprechend vergrößert betrachtet!

Warum soll das also beim Hobby anders, oder etwas Schlechtes sein?

Man sollte nur nicht den ästhetischen Wert eines Bildes mit der technischen Perfektion verwechseln!
Wenn einem ein Bild gefällt und emotional anspricht reicht das natürlich, will man aber ein technisch sehr gutes Ergebnis erzielen muss man eben genauer hinsehen, das ist nichts verwerfliches (y)
 
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