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Was bringt Tarnkleidung ?

Grinsofant

Themenersteller
Hallo

Mich würde mal intressieren in wie fern Tarnkleidung in der Naturfotografie von nutzen ist.
Es geht darum das ich keine Lust habe Stunden in einem Tarnzelt zu verbringen um Tiere aufs Bild zu bekommen sondern ich möchte mich dann gerne zu den Tieren bewegen ohne natürlich gesehen zu werden .


Hat jemand erfahrungen mit TKl. ?
Fotos mit TKl. gemacht die vorher nicht möglich waren naja und sowas halt..

Brauch ne Motivation um wie Rambo durch Wald und Feld zu kriechen ..oder halt nicht :D


Gruß Bernd
 
Grinsofant schrieb:
Hallo

Mich würde mal intressieren in wie fern Tarnkleidung in der Naturfotografie von nutzen ist.
Es geht darum das ich keine Lust habe Stunden in einem Tarnzelt zu verbringen um Tiere aufs Bild zu bekommen sondern ich möchte mich dann gerne zu den Tieren bewegen ohne natürlich gesehen zu werden .


Hat jemand erfahrungen mit TKl. ?
Fotos mit TKl. gemacht die vorher nicht möglich waren naja und sowas halt..

Brauch ne Motivation um wie Rambo durch Wald und Feld zu kriechen ..oder halt nicht :D


Gruß Bernd

Na ja eigendlich eine Lustige Idee. :D Zugegeben ich hab es noch nie versucht. Könnte aber wirken.

Das ist eine Marktlücke. 100-400mm Objektiv nun in verschiedenen Farben:
Desert Storm - Yellow
Jungle - Green
Ocean - Blue
Treeline - Brown
Snowstorm - White (Na gut das gibts schon). :cool:
 
:eek:

Habe ich mich mal wieder so missverständlich ausgedrückt ?...

Ich meinte eigentlich eher die Tarnkleidung des Fotografen .
Zuendlers Verpackung finde ich übrigends :top:
Wäre mir aber ein wenig zu viel Aufwand ,ein Tarnnetz drübergelegt sollte es auch tun.

Gruß Bernd
 
Grinsofant schrieb:
Hallo

Mich würde mal intressieren in wie fern Tarnkleidung in der Naturfotografie von nutzen ist.
Es geht darum das ich keine Lust habe Stunden in einem Tarnzelt zu verbringen um Tiere aufs Bild zu bekommen sondern ich möchte mich dann gerne zu den Tieren bewegen ohne natürlich gesehen zu werden .
Es kommt auf die Tiere an; bei manchen Tieren gibt es keine andere Möglichkeit als sich auf der Lauer zu legen und zu warten, wenn man ein guter Schuss hinkriegen.
Für ein gutes Bild verbringen schon manche Naturfotografen Tagen auf der Lauer, eben wie Scharfschütze.
Das mit dem anschleichen ist so eine Sache, Tiere haben nunmal scharfe Sinne und verlassen sich meistens mehr auf ihre Nase und Ohren als auf die Augen.

Darum ist denke ich, das mit Wind usw. wichtiger zu beherrschen. Aftershave und Eau de toilette sind natürlich Tabu.

Mit oder ohne Tarnkleidung ist viel Geduld nötig besonders bei sehr scheuen Tieren, also vergiss das mit dem Schnellschuss.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
ein sehr guter und schlauer Naturfotograf (Name fällt mir grade nciht ein) hat mal zum Thema tarnen gesagt: Alles was dazu beiträgt NICHT wie ein Mensch auszusehen reicht - d.h. überspitzt gesagt - ein kanllrotes "Tarnzelt" ist um Welten besser als normale Kleidung in Tarnfarben
 
Schon einmal an ein Ghilie gedacht? Das sind die "Tarndecken" der Scharfschützen und aus ein paar Metern Entfernung sind die wirklich schwer auszumachen wenn man sich den richtigen Platz ausgesucht hat. :top:
 
Interessantes Thema und es wird in Naturfotografenkreisen oft darüber diskutiert. Die Meinungen gehen aber etwas auseinander. Auch bei Jägern. Während die Deutschen Jäger gerne in grünen Sachen durch den Wald marschieren, sind die amerikanischen Jäger oft komplett in Tarnklamotten ink. Tarnschminke anzutreffen...

Tatsache ist: Lange rumsitzen muss man meistens, egal ob im Zelt, oder unter einem Netz, oder in Tarnkleidung. Ansonsten kommt es aufs Tier an. Bei Tieren, die sich nach dem Geruch und Gehör richten (Rehwild, Fuchs usw.) , ist es viel wichtiger, die Windrichtung zu beachten. Habe ich Wind im Rücken (und ich meine nicht unbedingt starken Wind, ein leichtes Lüftchen reicht aus), hilft die beste Tarnung nichts. Die Nasen mancher Tiere sind extrem "aufgerüstete" Organe, daher sollte man vor einer Fototour auch kein Deo, Rasierwasser o.ä. benutzen.
Da die unterschiedlichenTiere aber auch die Farben unterschiedlich wahrnehmen und Farben alleine keinen Fluchtreflex auslösen, ist das wichtigste, dass die menschentypischen Umrisse, das Erscheinungsbild aufgelöst wird. Und das funktioniert meiner Meinung nach mit einem übergeworfenen leichten Tarnnetzt besser, als mit Tarnkleidung. In Naturfotografenkreisen ist ein sog. Tarnschal inzwischen ein Geheimtipp. Er ist billig, leicht und klein zu verpacken. Ich habe mit ihm schon Bilder von Rothirschen und Damhirschen gemacht (sind auf meiner Homepage, auch der Tarnschal ist dort zu sehen.)
Ich benutze auch noch andere Netze, z.B. von Camosystems. Bei Interesse einfach mal bei mir melden.
Trotz alledem kommt man auch sehr oft nicht ohne langes Sitzen im Tarnzelt aus. Tierfotografie hat halt sehr viel mit Geduld zu tun und je länger man sitzt, desto unpraktischer ist ein übergeworfenes Tarnnetz. In einem Tarnzelt kann man sich bewegen, bequem hinsetzen usw.

Zusammengefasst kann man sagen:
- Tarnnetz: Wenn man beweglich sein will und den Ort wechseln will und die menschliche Silhouette verwischen will. Für längere Aktionen unbequem.

-Tarnzelt: Wenn man länger ansitzt und nicht zwischendurch den Ort wechseln braucht.

-Ternkleidung: Die Hände, das Gesicht sind weiterhin sichtbar, wenn der Hintergrund nicht gerade optimal zum Tarnmuster passt, sind auch die menschlichen Umrisse nicht verwischt und weiterhin erkennbar.
Und: Sieht ziemlich komisch aus, wenn man damit Leuten begegnet... :)
Ich habe immer eine helle Hose an (wegen der Zecken) und ansonsten grün, braun, grau...aber kein Flecktarnmuster.

Viele Grüße
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
obwohl, wenn man Tarnung RICHTIG angeht ist man nahezu unsichtbar

Nutzt einem aber auch nix wenn man die silberne Kamera nicht mit tarnt ...
 
Und wenns GANZ übel kommt, kommen die Viecher an und fressen Dir die Kleidung ab... Dafür braucht man dann nur ein 100er Macro. :D
 
Heiko Men. schrieb:
Die Nasen mancher Tiere sind extrem "aufgerüstete" Organe,

Sozusagen die L Klasse, nich?^^

Also ich kann nur sagen, dass ich vor kurzem das glück hatte bei meiner Freundin, deren Vater Jäger ist, ein kleines Rehlein anzutreffen.

Die Mutter wurde angefahren und jetzt pflegt sie das süße Ding groß.

Leider hab ich noch keine gute Cam, sonst würd ich euch ein paar Bilder machen
 
BlackDevil schrieb:
obwohl, wenn man Tarnung RICHTIG angeht ist man nahezu unsichtbar

Nutzt einem aber auch nix wenn man die silberne Kamera nicht mit tarnt ...

Und nutzt vor allem nichts, wenn man den Geruch nicht mittarnt, wie oben erwähnt wurde.
Mal eine kurze Geschichte aus der häuslichen Fauna. Mein beinahe blinder Langhaardackel konnte mich bei Windstille auf eine Entfernung von über 20 Metern problemlos am Geruch erkennen und wiederfinden. Das haben wir mehrfach getestet. Und die alte Dame war kein besonders guter Spürhund. Einige Tiere sind z.B. auch komplett farbenblind und da wird Tarnkleidung nur bedingt Erfolg bringen. Nach meiner Erfahrung mit Tieren denke ich auch mal, daß die Aussage: Man solle einfach so wenig wie ein Mensch wie möglich aussehen wesentlich wichtiger ist als das Feckenmuster der Tarnkleidung.
 
BlackDevil schrieb:
obwohl, wenn man Tarnung RICHTIG angeht ist man nahezu unsichtbar

Nutzt einem aber auch nix wenn man die silberne Kamera nicht mit tarnt ...

Wenn man Tarnkleidung hat, die sich der Umgebung sehr gut anpasst, wenn man Tarnhandschuhe trägt, sich mit Tarnschminke das Gesicht behandelt und ein paar Äste auf den Kopf steckt mag das wohl stimmen. Ich persönlich will so nicht durch den Wald laufen, sondern werfe mir lieber vorrübergehend ein entsprechendes Tarnnetz über und habe den gleichen Effekt.

Ob man ein bisschen was von der Kamera sieht oder nicht, ist meistens gar nicht entscheidend. Viele Canonuser haben ihre weißen Objektive ein bisschen getarnt, viele aber auch nicht. Eine Kamera oder irgendwelche anderen Gegenstände, die sich nicht bewegen, lösen in den seltensten Fällen eine Fluchtreaktion aus. Auch Dinge, die der Landwirt oder Jäger in die Landschaft stellt (Viehtränken, Lecksteine für Wildtiere usw.) machen den Tieren keine Angst. Die menschliche Gestalt schon.
Bei scheuen Graureihern und Kormoranen habe ich es oft erlebt, dass sie kein Problem haben, wenn eine Kamera und ein Stativ da steht und ich dahinter nicht zu sehen bin. Auch Bewegungen im Zeitlupentempo nehmen sie nicht wahr. Sobald aber mein Kopf und das Gesicht sichtbar wird (kann natürlich auch an meinem Gesicht liegen...:p ), machen sie einen langen Hals und fixieren einen aufmerksam. Wenn man sich dann noch die kleinste Bewegung leistet, sind sie weg.

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Mit den Reihern und Kormoranen kann ich dir zustimmen ,aber auch Rehwild ist schnell weg wenn man ab einer bestimmeten Entfernung auch nur zuckt.

Ich werde mir mal ein Tarnnetz besorgen .


Gruß Bernd
 
Grinsofant schrieb:
Ich werde mir mal ein Tarnnetz besorgen .

Ein Tarnnetz ist wirlich eine gute Anschaffung. Kleidung mit den entsprechenden Tarnmustern ist besser, als nur grüne Kleidung, aber nicht so gut wie ein übergeworfenes Tarnnetz.
Nicht alle Netze eignen sich für diesen Zweck und ich habe einige ausprobiert, bis ich die richtigen gefunden habe. Viele sind zu schwer oder zu blickdicht, so dass man einfach nichts mehr sieht, wenn man durchguckt. Melde Dich, wenn Du Infos brauchst.

Gruß
Heiko
 
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