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Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?

Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?


1. im Zuge des Studiums Befassung mit terrestrischer Photogrammetrie als Hilfsdisziplin

2. im Zuge des Studiums die Befassung mit Bau(schaden)Dokumentation und

3. Erfassung von Materialzuständen speziell im Bereich der Bruchmechanik

4. Ankauf eines Shift-Objektivs sowie diverse Macro & Micro

5. die Verfügbarkeit eines professionell ausgestatteten Nasslabors

6. Erstellung eines Vo-Skriptums samt Abbildung der gezeigten Dias

7. Ankauf des ersten Polaroid MP-4 Reprostatives bis hin UV-Licht sowie einer Reprokamera

8. Aufbau einer primär bildgestützten Vo sowie Vorträge und Dokumentationen

9. der Wechsel zur Digitalfotografie samt Bildverarbeitung

10. große Freude an der Erstellung qualitativer Unterlagen auch im Bereich Foto

11. Fotografie als selbstverständlicher Bestandteil des Berufsbildes


abacus
 
Punkt 1:
Eine dreimonatige Reise. Hierfür habe ich meine erste "richtige" Kamera gekauft und mich mit Fotografie beschäftigt. Wichtigster Punkt den ich gelernt habe: Weniger ist mehr....

Punkt 2:
Der Wechsel zu Fujifilm. Es macht mir einfach soviel Freude die Kamera anzufassen und Bilder damit zu machen. Meine Kameras davor (Olympus, Panasonic) waren zwar technisch ok, aber das gewisse Etwas hat gefehlt.

Punkt 3:
Absichtliches Beschränken auf Festbrennweiten
 
1) Die Bücher von Fritz Pölking. Er war für mich ein Meilenstein in der Natur-und Tierfotografie.

2) Digitalfotografie mit dem Wissen der analogen (Dia) Fotografie.

Kurz, aber kein einfacher Weg.

FG
Carlo
 
1) Tipps sowie Bilder von anderen Vogelfotografen ( hier im Forum )
2) Ausrüstung. Wechsel von Canon 80D auf D850 + 500mm Festbrennweite
3) Eigene Erfahrung. Fotografiere erst seit 2 1/2 Jahren Tiere.
 
1. Digitalfotografie. Geht schneller, ich sehe das Bild gleich bzw. wenig später am PC und kann es einfach bearbeiten. Ermöglicht mehr praktische Erfahrungen, weil man sehr sehr preiswert (im Vergleich zum Film) mehr Bilder machen kann, um einfach mal was auszuprobieren.

2. Raw-Format. Mehr Reserven.

3. Kameras, die auch bei hohen Iso-Werten noch brauchbare Bilder abliefern.

4. Anderen Fotografen zugucken, wie sie ihr Bild machen und dann nachher mit dem fertigen Bild "vergleichen".
 
Denke, dass es Festbrennweiten sind. Hilft mir gelegentlich die Bildwirkung von Brennweite einzuschätzen und das Bild schon vor dem eigentlichen Bild im Kopf zu haben. Mit Übung stimmen die Bilder mit den Kopfbildern sogar immer häufiger überein.

Durch mein generelles Interesse an fotografischen Equipment, und ausprobieren diverser Hersteller/Objektive kann ich sicher sagen, dass mir die Ausrüstung (nach mehreren tausend Praxisbildern mit x–e1/2/t2 a7ii/rii/riii eos r/r6 z6 s5) am wenigsten gebracht hat. Fotografiere immer noch mit mit meiner alten D810.

Brennweite, es machen (also üben, üben, üben) und Gelegenheiten (Reisen). Das sehe ich als die entscheidenen Aspekte bei mir.

Ein sehr wichtiger Aspekt ist sicherlich das Thema Bildbearbeitung. Die Gestaltung eines Bildes hört für mich nicht mit Objektiv, Kamera und Motiv auf. Bildbearbeitung gehört auch dazu. Wenn ich stundenlang paar gelungene Bilder bearbeite, denke ich auch darüber nach, wie ich bei nächsten mal die Bilder vielleicht noch besser aufnehmen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Buch "John Shaw's Landscape Photography" weckte in mir das Interesse an der Fotografie.

Bücher über Fotografie, Bildbände usw. helfen mir immer wieder mich zu verbessern (Zumindest bilde ich mir das ein).

Der Kauf eines stabilen Stativs hat mir geholfen ruhiger zu arbeiten.

Viele eigene Fehler, bei denen ich mir in den A**** beißen könnte. ;-)
 
Ich bin echt überwältigt von der Anzahl an Antworten. Vielen Dank für den tollen Erfahrungsaustausch! :) (Es darf gerne weiter kommentiert werden, soll kein Schlusspunkt sein)
 
Hmm ... der Einstieg ? :D

Dürfte defniitiv der größte Schritt gewesen sein.

Um 2012 oder so hatte ich dann eine große Session mit YouTube Videos über Fotografie, wo ich wochen- und monatelang alle möglichen Videos die ich halt finden konnte zum Thema angesehen habe. Danach wußte ich natürlich extrem viel mehr als davor.

Digitalfotografie hat mir insofern geholfen als ich vor Digitalfotografie nicht an Fotografie interessiert war ... das war mir schlicht zu umständlich.

Gute Ausrüstung ist insofern wichtig, als das ich sonst keine Motivation habe. Allerdings suche ich nicht nach dem Neuesten von Neuesten, das halte ich für völligen Quatsch.

Festbrennweiten sind auch mein Ding, einfach weil ich beobachtet habe, das meine Ergebnisse mit Festbrennweiten immer besser sind als mit Zooms.
 
Hmm ... der Einstieg ? :D

Dürfte defniitiv der größte Schritt gewesen sein.

...



dabei ist das doch kinderleicht !

Madame LMC mit noch unter 3 Jahren bei der Lernkurve, man blitzt nicht auf
Spiegel, für Langzeitbelichtungen bedarf es eines stabilen Untergrundes und,
und ganz aktuell, der sollte, wenn es irgendwie geht horizontal sein. Learning
by doing.


Nachdem auch das gelöffelt war, ging es im Bereich Innenraumaufnahmen
weiter, wohl ausgerichtet, nachdem entdeckt wurde, dass das fahrbare Stativ
auch zwei waagrechte Reelingseiten hat.

So macht fotografieren von allem Anfang an Spaß und ist längst ein selbst-
verständlicher Teil des Alltags geworden.


abacus
 

Anhänge

Moin,

interessante Frage (y)

ständig:
1. Bildgestaltung/-wirkung lernen durch Auseinandersetzen mit vielen anderen Bildern
2. Lernen mit den Augen in Brennweiten zu "sehen", ohne die Kamera ans Auge zu nehmen

ab hier chronologisch - die Entwicklungsschritte sind grob vergleichbar:
3. Einstieg (mit Erbstück Contaflex - habe ich sogar noch)
4. Umstieg von Kompakt (die Contaflex war meiner damaligen Frau zu kompliziert) auf moderne SLR (analog) - immer 35mm
5. Umstieg auf digital (vor DSLR)
6. Umstieg auf DX-DSLR
7. Umstieg auf FX-DLSM + RAW + (zurück) auf vorwiegend FB
 
Für mich entstand der größte Sprung durch Caffenol. Ich hatte darüber an einem 2. April gelesen in einem Artikel, der am 1. April erschien - und hielt es erst für einen Scherz. Ich suchte nach der Originalquelle und sah: es ist kein Scherz.
Obzwar: Ursprünglich war es ein Scherz in einer Fotozeitschrift, dass man mit Kaffee entwickeln könne. Das Caffenol wurde aber in einem Forschungsprojekt in England erfunden.

Plötzlich war da eine neue Welt. Und es kamen dazu: Teenol, Cenol, Bierol und andere.
Und dann: Nutze das Labor aus deinem Garten. Man kann Pflanzensäfte nehmen, um Papier lichtempfindlich zu machen.
Belichtungszeiten können auch im Bereich von Wochen, Monaten und Jahren sein. So kam ich zur Solarografie: Aufnahmen der Sonne mit Lochkamera.

Und ich begann, alte Techniken zu suchen: Cyanotypie (habe ich hier im Forum kennengelernt) und andere.

Hybride Techniken (digital und analog gemischt), Farbübertragungen. (Digitale Aufnahmen, drucken mit Tintenstrahldrucker auf der Rückseite von Fotopapier, wo die Farbe nicht eindringt, sondern feucht bleibt und pressen auf Papier.)

Bau von Objektiven, die keine oder wenige Korrekturen aufweisen. Unschärfe, Korn, Verwackeln, absichtliche Kamerabewegung und vieles mehr.

Alles wegen eines scheinbaren Aprilscherzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste große Sprung war 1970, als ich mit dem Nasslabor begonnen habe. Somit war der Abstand von der Aufnahme bis zum Abzug teilweise auf wenige Stunden, machmal (mit den SL-Filmen - nur 12 KB-Bilder, oder Rollfilm 12/9 6x6/6x9 Bilder) sogar in weniger als einer Stunde, reduziert und ich konnte so aus meinen Fehlern (fast) direkt lernen.
Das Gefühl für den richtigen Moment konnte ich somit auch recht schnell verbessern.

Der zweite Sprung war dann ca. 2 Jahre später, als ich zu einem sehr großen Anteil auf die Dia-Fotografie umstieg. Da musste dann nicht nur die Belichtung passen, sondern auch der Ausschnitt...

Im Prinzip fotografiere ich (auch digital) noch heute, als ob ein Film in der Kamera wäre und meine Kameras erreichen selten sehr hohe Auslösezahlen...
 
ich habe auch analog angefangen, aber das war mühsam und der Abstand zwischen Aufnahme und fertigen Bild dauerte viel zu lange...
daher bedeutete auch für mich die digitale Fotografie den größten Entwicklungsschritt,
besonders mit der ersten DSLR (Nikon d50) und einer Panasonic LX3
habe ich für mich den M-Modus wieder entdeckt und bis heute beibehalten...
Die Entwicklung der DSLM (hier Sony NEX 5n) hat mir dann den Spass an manuellen Objektiven gebracht.
Durch den Beitritt zu flickr hat sich mein Blick auf den fotografischen Inhalt erweitert,
da dort die goldenen Regeln der Fotografie nicht immer so wichtig sind wie in den Galerien hier!
 
Ein Nachtrag noch …

Der wichtigste Teil war einst der Kauf eines Spotmeters und bei dem Thema
statische Fotografie, also Bauwerke etc., war das dann der qualitativ Sprung,
insbesondere im Bereich Dia.

Die mechanischen Kameras bekamen ab diesem Zeitpunkt nicht mal mehr
eine Batterie für den Beli.

In Zusammenfassung, die Anschaffung einer Shift-Optik auch für KB und das
Spotmeter waren der qualitative Sprung im Zuge der Entwicklung zu einer
höheren Qualität.


abacus
 
1. Viele tausend Bilder (ergänzt: über die Jahre) machen und dabei experimentieren
2. eigene Bilder selbstkritisch ansehen
3. Bilder anderer ansehen, was gefällt mir daran besser, was weniger gut
4. zurück zu 2. und dann direkt zu 5.
5. Gutes perfektionieren und Verbesserungspotentiale angehen
6. Zurück zu 1.

Die begleitende Verbesserung der Technik und die Erweiterung des Brennweitenbereiches haben meine eigene Verbesserung zweifelsohne positiv begleitet, sind dafür aber nicht primär verantwortlich. Wer keinen Blick für wirkungsvolle Motive hat oder entwickelt, wird auch mit dem besten Equipment keine ansprechenden Fotos machen.

Interessant finde ich an meiner Entwicklung, dass sie mit 35 mm begonnen hat, sich dann über die Jahrzehnte auf 10 bis 400 mm ausgeweitet hat, die aktuell auf 21 bis 300 mm geschrumpft sind, ich aber überwiegend mit 35 mm fotografiere.

Im nächsten Schritt werde ich mich wohl auf 21 - 105 mm reduzieren ...
 
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