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µFT Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Beschnitt findet auch beim Multi statt, aber das spielt bei 20mp doch keine Rolle mehr.

Interessant wird das bei 8k- und das soll evtl. schon dieses Jahr kommen. Realisiert man das als Ausschnitt, müsste der Gesamtsensor 44MPix haben. Bei Multi-Aspect wären das deutlich weniger und wären evtl. schon mit den 2,8µm-Pixeln eines Sensors aus dem aktuellen Bestand machbar.
 
Hallo Zusammen - Ich habe mir als alter SLR Fan heute beim großen Fluss eine Pen EPL 7 bestellt .
Gedacht als Zweitsystem neben meiner Nikon
Und wer weiß vielleicht ersetzt sie die Nikon ja auch :confused:

Oder ich behalte beide :)

Bewogen haben mich wochenlanges Überlegen,recherchieren ,anfassen....
Ob ich mit mFT glücklich werde wird man sehen

VG Matthias
 
Die Bildanmutung ist anders bei MFT und wird immer anders bleiben , und auch wenn Oly mit den rumorigen 1,0ern daherkommt
kosten die bestimmt nahe vierstellig und haben trotzdem ein andere Anmutung wie KB mit nem 1,4er für 400€.

Wer glücklich ist mit kleinen Kamera und das ist die Hauptsache - OK , aber es gibt eben noch andere Kriterien.

Grüsse
Frank

Ich glaube, Du hast es mit diesen Worten gut getroffen.

Früher und auch heute noch benutze ich die Olympus mit langen Brennweiten. Kann man wunderbar freistellen, aber eben mit sehr engen Winkel. Ich habe in FT und auch in mft sehr lange und sehr viel investiert. Ein Portrait ist aber mittlerweile etwas anderes für mich. Ich benutze dafür viel lieber 55mm und 35mm an der Sony A7R. Es ist einfach mehr Umgebung mit drauf, stark vereinfacht gesagt.

Ich habe es mit dem Nocticron 1,2/42mm versucht und das benutze ich auch noch heute. Es ist sehr ok, aber eben auch sehr teuer und kein Leichtgewicht. Aber wenn man umrechnet, hat man mit einem f1,8/85mm an KB schon mehr Freistellung. Und alle Objektive, die unter f1,2 gehen, liefern scheussliche Ergebnisse und lassen sich kaum fokussieren. Was für ein Klumpen wäre wohl ein f1,0 Olympus?

Aber auch sonst wirken die Bilder aus der Sony filigraner, stimmiger, viel weniger technisch. Auch wenn das nicht viele hier hören möchten, aber ich habe für mich diese Erfahrung machen müssen oder vielmehr machen dürfen.
 
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Ich glaube, Du hast es mit diesen Worten gut getroffen.

Früher und auch heute noch benutze ich die Olympus mit langen Brennweiten. Kann man wunderbar freistellen, aber eben mit sehr engen Winkel. Ich habe in FT und auch in mft sehr lange und sehr viel investiert. Ein Portrait ist aber mittlerweile etwas anderes für mich. Ich benutze dafür viel lieber 55mm und 35mm an der Sony A7R. Es ist einfach mehr Umgebung mit drauf, stark vereinfacht gesagt.

Ich habe es mit dem Nocticron 1,2/42mm versucht und das benutze ich auch noch heute. Es ist sehr ok, aber eben auch sehr teuer und kein Leichtgewicht. Aber wenn man umrechnet, hat man mit einem f1,8/85mm an KB schon mehr Freistellung. Und alle Objektive, die unter f1,2 gehen, liefern scheussliche Ergebnisse und lassen sich kaum fokussieren. Was für ein Klumpen wäre wohl ein f1,0 Olympus?

Aber auch sonst wirken die Bilder aus der Sony filigraner, stimmiger, viel weniger technisch. Auch wenn das nicht viele hier hören möchten, aber ich habe für mich diese Erfahrung machen müssen oder vielmehr machen dürfen.

Ich sag's mal so: Ich hab' mich 2008 nach viel Lesen, Beratungen und Ausprobieren aufgrund des Gesamtpakets für FT entschieden. Seitdem hat sich das System in jedem Bereich unglaublich weit verbessert und bereitet mir Freude ohne Ende. Ich will definitiv nicht mehrere Systeme gleichzeitig betreiben, das wäre MIR einfach viel zu nervig. Also erfreue ich mich einfach der Riesenfortschritte, die 'mein' System gemacht hat und lasse die besseren High-ISO-Leistungen der KB-Kameras einfach links liegen. Die oftmals viel zu schmale Schärfenriefe sowieso.
Und wenn es da noch andere subjektive Faktoren gebe sollte, sind die mir auch wurscht. Einfach, weil ich mit den Bildern, die ich mit meinem System, von Action über Landschaft bis hin zu Partys und Konzerten machen kann, einfach liebe. Was könnte ich mir mehr wünschen?
 
Und alle Objektive, die unter f1,2 gehen, liefern scheussliche Ergebnisse und lassen sich kaum fokussieren. Was für ein Klumpen wäre wohl ein f1,0 Olympus?

Du meinst natürlich am µFT-System oder ?

Ein 1,8er am Kleinbild lässt sich natürlich besser und leichter fokussieren oder hab ich das falsch verstanden.

LG
 
leute, leute, wenn ihr mit mft nicht klar kommt, dann sucht euch doch einfach ein system das euch besser gefällt, und postet dann in den entsprechenden foren

oder investiert ein wenig kohle für einen fotokurs

zu meinen kleinbild-zeiten habe ich prima portraits mit 100 mm brennweite und blende 4 gemacht, und das mit einem 50 asa film, wenn genügend licht da war gerne auch mal mit blende 8
freistellung satt :)

portraits mache ich heute mit mft nicht nur mit dem nocticron, sondern manchmal sogar mit dem 45/2.8

wer's nicht will sollte sich was anderes nehmen
wer's nicht kann sollte sich schulen lassen
wer's nicht lernen will - ist mir egal :p

Fotokurse halte ich selber ab ;-). Fotografiere seit 35 Jahren. Es ging doch nur darum dass man mit mft 25mm 1.4 keine Portraits machen kann wie mit einem KB Sensor mit einem 50ziger 1.8. Mit dem Nocticron oder 45 1.8 klappts nur ist der Bildwinkel dann eng. Das hat nix mit wollen oder können zu tun.
Ich verwende meine E-M10 oft und gerne aber nicht für diesen Einsatzzweck.
 
Du meinst natürlich am µFT-System oder ?

Ein 1,8er am Kleinbild lässt sich natürlich besser und leichter fokussieren oder hab ich das falsch verstanden.

LG

f1,8 ist meistens schon mit AF kombiniert, aber die mir bekannten Objektive unter 1,2 sind manuell. Wahrscheinlich hast Du recht; ich selbst habe bei mft kaum manuell fokussiert und bei FT schon gar nicht.

@DonParrot: Alles ok - aber mit den zwei Systemen arbeitet man sehr gut. Denn die Kameras sind so klein geworden, dass neben der A7R ein Nocticron mit einer OM-D kaum stört. Vorteil: Mit 2 Cams muss ich nur selten Objektive wechseln und kann auf ein Zoom verzichten.

Ich finde auch die Linsen für mft nicht so gut wie die FT-TopPros, die mit Blende f2 anfangen und ein sagenhaftes Bokeh haben. Für mich stellt es sich ganz nüchtern so dar, dass Olympus der einzige Hersteller ist, dessen Objektive jetzt schlechter (wenn auch kleiner, preiswerter) sind als früher.

Tatsächlich habe ich genau so wie du angefangen, mit DSLR sogar schon 2007. Und ich war auch sehr lange sehr begeistert von Olympus. E-330, E-3, E-30 und dann E-5 und die OM-D sowie mehr als 10 Pro/TopPro-Objektive waren oder sind meine Werkzeuge.

Aber ich fotografiere kaum noch mit langen Brennweiten oder mit Zooms. Und unter 80mm KB macht die A7R einfach fantastische Bilder für meine Zwecke. Das hätte ich vorher nicht gedacht und auch nicht, dass sie meine Fotografie verändert. Wie gesagt, es war eine schöne Zeit, ich kann die Begeisterung hier nachvollziehen. Jetzt sind halt andere Zeiten (für mich) angebrochen ;)
 
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Fotokurse halte ich selber ab ;-). Fotografiere seit 35 Jahren. Es ging doch nur darum dass man mit mft 25mm 1.4 keine Portraits machen kann wie mit einem KB Sensor mit einem 50ziger 1.8. Mit dem Nocticron oder 45 1.8 klappts nur ist der Bildwinkel dann eng. Das hat nix mit wollen oder können zu tun.
Ich verwende meine E-M10 oft und gerne aber nicht für diesen Einsatzzweck.
Also ich habe nie ein KB-Systen besessen, aber nach dem, was ich in diversen Foren so gelesen habe, gelten 90 bis 135 mm an KB als ideale Portrait-Brennnweite - was an µFT 45 bis ca. 70 mm entspräche. Oder täusce ich mich da?

@DonParrot: Alles ok - aber mit den zwei Systemen arbeitet man sehr gut. Denn die Kameras sind so klein geworden, dass neben der A7R ein Nocticron mit einer OM-D kaum stört. Vorteil: Mit 2 Cams muss ich nur selten Objektive wechseln und kann auf ein Zoom verzichten.
Auch das wäre mir zu lästig. Und viel zu teuer. Da fängst Du doch ruckzuck an, auch das zweite System auf mehrere Objektive auszubauen. Und der Spaß reißt mit KB ein böses Loch in den Haushalt. Dazu die anderen bekannten KB-Nachteile... Nee lass mal.

Ich finde auch die Linsen für mft nicht so gut wie die FT-TopPros, die mit Blende f2 anfangen und ein sagenhaftes Bokeh haben. Für mich stellt es sich ganz nüchtern so dar, dass Olympus der einzige Hersteller ist, dessen Objektive jetzt schlechter (wenn auch kleiner, preiswerter) sind als früher.
Das kannn man so eigentlich auch nicht sagen. TopPros für µFT gibt's ja (noch ?) gar nicht. Und die Pros gefallen mir von der Charakteristik her zwar nicht so wie die FT-Pros, doch das schärfe-zentrierte Design ist leider offenbar der Fluch der Zeit.

Dafür gibts aber auch so wundervolle Festbrennweiten wie das 75 1.8 oder das Nocticron, nach denen wir uns zu FT-Zeiten die Finger geleckt hätten.

Aber ich fotografiere kaum noch mit langen Brennweiten oder mit Zooms. Und unter 80mm KB macht die A7R einfach fantastische Bilder für meine Zwecke. Das hätte ich vorher nicht gedacht und auch nicht, dass sie meine Fotografie verändert. Wie gesagt, es war eine schöne Zeit, ich kann die Begeisterung hier nachvollziehen. Jetzt sind halt andere Zeiten (für mich) angebrochen ;)
Da sist ja auch völlig in Ordnung. Gerade wenn's ein Hobby ist, soll man das tun, was einem am meisten Freude bereitet. Fotografierst Du denn jetzt durch die A7 nur noch unter 80 Millimeter oder hat sich Deine Fotografie schon vorher in diese Richtung verändert.
 
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Also ich habe nie ein KB-Systen besessen, aber nach dem, was ich in diversen Foren so gelesen habe, gelten 90 bis 135 mm an KB als ideale Portrait-Brennnweite - was an µFT 45 bis ca. 70 mm entspräche. Oder täusce ich mich da?

Richtig wenn man ein Portraitshooting macht wäre zwischen 90 bis 135mm ideal.
Ich bin aber auf Städtereisen unterwegs und habe dann solche Situationen:



und solche:



Man muss ganz ran gehen Gesicht und auf den Hintergrund achten:



Hier eines mit einer KB Canon mit 50mm 1.8:

 
Richtig wenn man ein Portraitshooting macht wäre zwischen 90 bis 135mm ideal.
Ich bin aber auf Städtereisen unterwegs und habe dann solche Situationen:

Verstehe. Und bei dem Bild im Biergarten (?) sind Dir die Personen im Hintergrund noch zu deutlich zu erkennen?!? Ja, dann gibt's zu KB wohl keine Alternative mit kleinerem Sensor.
Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass man mit noch mehr Freistellung überhaupt nicht mehr weiß, wo das Bild geschossen wurde - womit der Erinnerungsfaktor des Bildes nur gering wäre. Aber da hat natürlich Jeder seinwe eigene Sicht der Dinge.
 
Verstehe. Und bei dem Bild im Biergarten (?) sind Dir die Personen im Hintergrund noch zu deutlich zu erkennen?!? Ja, dann gibt's zu KB wohl keine Alternative mit kleinerem Sensor.
Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass man mit noch mehr Freistellung überhaupt nicht mehr weiß, wo das Bild geschossen wurde - womit der Erinnerungsfaktor des Bildes nur gering wäre. Aber da hat natürlich Jeder seinwe eigene Sicht der Dinge.

Stimmt schon. Man muss nicht immer Freistellung haben. In Biergarten stört mich der Hintergrund schon.
Ich hoffe jedoch die Fotos zeigen dass man bis auf die Freistellung sonst alles ganz gut hinbekommt mit der EM-10. Ist alles OOC Jpg immerhin. Ich mag die Kamera seeeehr gerne!
 
das bokeh der meisten kb 50er ist mir einfach zu gruselig (das nikkor D 50/1.4 z.b. - brrr)
wer's mag, soll's nutzen, die kb teile werden ja überall angeboten
auch ja: wenn du beim knipsen keine zeit hast, dir den hintergrund sorgfältig auszuwählen, dann gibt es da noch die elektronische bild-nachbearbeitung

und wer nachträglich ein ganz bestimmtes bokeh will, der kann zum beispiel hier zugreifen

Findest Du das Bokeh meines gezeigten Fotos gruselig? 50mm 1.8 STM Kostenpunkt: 125 Euro?

Ja das mit der EBV ist tatsächlich eine nicht so schlechte Möglichkeit. Hab ich auch schon gemacht ;-). Mit Snapsed.
Zur Not kann man aber auch ein Oly 45mm 1.8 oder pana 42,5 1.7 einstecken. Damit klappt es ganz gut. Das tolle an meiner EM-10 ist das superkleine 14-42 EZ! Sowas gibts sonst in keinem System in der Größe.
 
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Richtig wenn man ein Portraitshooting macht wäre zwischen 90 bis 135mm ideal.
Ich bin aber auf Städtereisen unterwegs und habe dann solche Situationen:



und solche:



Man muss ganz ran gehen Gesicht und auf den Hintergrund achten:



Hier eines mit einer KB Canon mit 50mm 1.8:


Nun, beachten sollte man auch, daß der Hintergrund beim letzten Bild sehr weit vom Motiv entfernt ist ;)

Vergleichbar wären Bilder des gleichen Motivs.
 
Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

... doch das schärfe-zentrierte Design ist leider offenbar der Fluch der Zeit.
Tja, scheint so. Um wirtschaftlichen Erfolg zu haben, muß man den Simpeln gefallen, nicht den Kennern ... denn jene sind in der Mehrheit.

Was hältst du denn vom M.Zuiko 1:1,8/17 mm?
 
Nun, beachten sollte man auch, daß der Hintergrund beim letzten Bild sehr weit vom Motiv entfernt ist ;)

Vergleichbar wären Bilder des gleichen Motivs.

Habe ich leider nicht. Ich teste nicht sondern fotografiere vorwiegend.
Aber Du kannst mir glauben dass ich mir die Canon KB nicht nur zum Spaß behalten habe. Ich würde gerne mit der Oly alleine auskommen.
Ich könnte jetzt auch noch Rauschunterschiede zeigen aber das würde zu weit führen. Ich bin ja nicht der advokatus diaboli ;-).
 
Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Man muß nicht immer Freistellung haben. Im Biergarten stört mich der Hintergrund schon.
Ein Indiz dafür, daß der Biergarten der falsche Ort ist, um solche Bilder zu machen.

Ich persönlich bin ja der Ansicht, die Ursache der grassierenden Freistell-Hysterie ist ein allgemeines Fotografier-Unvermögen. Wer unfähig (oder zu faul) ist, sein Bild ganzheitlich zu komponieren, der wünscht sich, den lästigen Hintergrund irgendwie einfach ausknipsen zu können ... was natürlich (fast) nie wirklich funktioniert, mit Kleinbild ebenso wenig wie mit Vierdrittel. Ein unpassender, die Bildkomposition störender Hintergrund ruiniert das Bild auch dann, wenn er unscharf ist.

Zufällig habe ich gerade eben eine ältere Ausgabe (5/2015) der Photo International durchgeblättert, mit wundervollen Bildern von Christoph Brech, Sepp Werkmeister sowie allerlei Beispielen aus verschiedenen Werkschauen und Ausstellungen. Was mir aufgefallen ist – in keinem einzigen Bild spielt Freistellung irgend eine maßgebliche Rolle ... oder hie und da ausnahmsweise einmal andeutungsweise, in einem Maße, wie man es mit Vierdrittel oder auch Ein-Zoll-Format mühelos ebenso hinkriegen würde. Oder halt (damit ich nicht lüge) – in gerade einmal zwei Bildern ist doch tatsächlich ein betont unscharfer Hintergrund vorhanden. Beide zeigen eine purpurfarbene Blüte in Großaufnahme vor grünem Hintergrund ... und eines davon extra zu dem Zweck, um die Freistellfähigkeit eines bestimmten Kameramodells zu demonstrieren (sic!).

Aber ansonsten ist ein Mindestmaß an Tiefenschärfe stets wesentlich für die Bildkomposition. Ein gutes Bild besteht eben aus Hauptmotiv und Umgebung. Hintergrund ist nichts, was man irgendwie wegmachen müßte ... oder wenn doch, dann hätte man sich den Druck auf den Auslöser in der Regel auch sparen können.

Und wenn man wirklich einmal etwas richtig schön freistellen will, dann macht man das selbst mit Kleinbild nicht einfach durch Aufreißen der Blende im Biergarten, sondern durch die bewußte Wahl eines passenden, strukturlosen Hintergrundes.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Ein Indiz dafür, daß der Biergarten der falsche Ort ist, um solche Bilder zu machen.

Ich persönlich bin ja der Ansicht, die Ursache der grassierenden Freistell-Hysterie ist ein allgemeines Fotografier-Unvermögen.

Und wenn man wirklich einmal etwas richtig schön freistellen will, dann macht man das auch mit Kleinbild nicht einfach durch Aufreißen der Blende im Biergarten, sondern durch die bewußte Wahl eines passenden, strukturlosen Hintergrundes.

In all den zitierten Punkten meine volle Zustimmung. Fotografieren heisst eben auch gestalten und nicht einfach draufhalten und dann über die Ergebnisse meckern. Hier ist vorrangig der Fotograf gefragt, nicht die Kamera.
Aber das sieht so Mancher ganz offensichtlich anders, die Technik soll es richten:grumble::(
 
AW: Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

In all den zitierten Punkten meine volle Zustimmung. Fotografieren heisst eben auch gestalten und nicht einfach draufhalten und dann über die Ergebnisse meckern. Hier ist vorrangig der Fotograf gefragt, nicht die Kamera.
Aber das sieht so Mancher ganz offensichtlich anders, die Technik soll es richten:grumble::(

Haha! Darüber kann ich nur lachen! Komisch dass es mit meiner KB-Kamera ganz easy klappt, oder?
 
AW: Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Ein Indiz dafür, daß der Biergarten der falsche Ort ist, um solche Bilder zu machen.
Ich persönlich bin ja der Ansicht, die Ursache der grassierenden Freistell-Hysterie ist ein allgemeines Fotografier-Unvermögen. Wer unfähig (oder zu faul) ist, sein Bild ganzheitlich zu komponieren, der wünscht sich, den lästigen Hintergrund irgendwie einfach ausknipsen zu können ... was natürlich (fast) nie wirklich funktioniert

Den Ort wähle ich selbst. Und warum sollte der Biergarten jetzt ungeeignet sein?
Den Rest spare ich mir zu kommentieren weil Deine Ausführungen niveaulos und beleidigend sind.
Unfähigkeit und Faulheit lass ich mir von Dir lieber Freund nicht unterstellen.
 
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