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Was macht einen guten Fotografen aus ?

Status
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Siehste, jetzt hab ich doch noch 'n altes Foto entdeckt ... ich hoffe, wenigstens das gefällt Euch.

... versteh ich nicht.
:confused:
 
Ich schon. Als bisher nur stumm Mitlesender ist mir spätestens bei diesem Bild klar, dass es CS nur um Provokation geht. Ein dermaßen amateurhaftes Bild (abgeschnitten, schief, langweiliges Motiv) kann man schwerlich für die im Titel angeführte Diskussion, zusammen mit der Hoffnung "wenigstens das gefällt Euch", als Diskussionsobjekt nehmen.

Im Übrigen gilt immer noch die alte Foto-Internet-Weisheit: Einen guten Fotografen erkennt man daran, dass er sein Bild in holprigem Englisch betitelt.
 
... versteh ich nicht.
:confused:
Ich schon. Ein dermaßen amateurhaftes Bild (abgeschnitten, schief,
langweiliges Motiv)
kann man schwerlich für die im Titel angeführte
Diskussion ... als Diskussionsobjekt nehmen.
Ich hab' ja nicht geschrieben, daß das Foto von mir ist. Mein damaliger
Kollege und Freund, der es gemacht hat, hat seine Vita auf seiner Seite:

aufgewachsen in München
Abitur - Ausbildung zum Fotograf – Studio und Reportage
Studium der Zeitungswissenschaft + Politologie

Schwerpunkte:
Skifotografie, Golf, Reise, Politik

Teilnahme an:
achtzehn Olympischen Spielen
sechs Fußball Weltmeisterschaften
allen Ski-Weltmeisterschaften seit 1980
an 60 Golf-Majors, 13 Ryder Cups , 16 Golf-Masters

Veröffentlichungen:
zahlreiche Reisebücher – Hawaii, Neuseeland, Kanada,
Andalusien, Cornwall, Barcelona
Golfbücher – Sternstunden des Golf etc.

achtzehn nationale und internationale Preise
Darunter, soweit ich mich erinnere, einen World Press Award.

Aber wie Frank schon konstatierte:

Für mich wäre es OK, wenn wir einfach unterschiedliche Standpunkte hätten.
Haben wir ! Ihr Amateure macht die hohe Kunst, wir Profis die niedere Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ok, deine Sicht hast du nun etwas verständlicher beschrieben. Deckt sich keinesfalls mit der Frage die diesen Faden so lebhaft macht.

Meine Definition eines guten Fotographen ist anders.

Ein guter Fotograph ist der, der seine Bilder erwirtschaftet.

Dieses Erwirtschaften ist sehr vielfältig und nicht in eine Formel zu pressen.
Beispiel - Porträtfotos
Man kann ein Passfoto machen was den Normen entspricht um ein Passfoto zu sein. Ist am ende auch ein Porträt.
Man kann als Fotograph aber auch viel schwierigere Dingen als Ziel haben.
Ein momentaner Gemütszustand der Person ist die leichteste Übung.
Jemanden so zu fotografieren wie sie/er sich selbst sieht ist sehr schwierig.

Da steckt sehr viel "erwirtschaften" hinter, weil es außerordentlich intim wird.
Ist man als Fotograph nicht in der Lage diesen intimen Bereich zu erreichen wird das Bild vielleicht technisch besser als ein Passfoto, aber mehr wird es nicht sein.

Beispiel - Natur oder Landschaft
Hier ist das Erwirtschaften insbesondere auf das Warten, Geduld und Kenntnisse für Wetter, Klima usw. wichtig. Sicher noch viele andere Faktoren - ich will das aber nicht überstrapazieren.

Beispiel Fotojournalist - wo du dich besonders einordnest.
Ein guter Fotojournalist ist eben genau der, der seine Bilder erwirtschaftet. Nicht in dem Moment wo der Auslöser für "die" Serie gedrückt wird, sondern vorher.
Wenn der Fotograph sich nicht lange und eindringlich mit dem was gezeigt werden soll ( Auftrag) identifiziert, werden seine Aufnahmen mittelmäßig.
Er wird beispielsweise in Krisengebiete fahren und kaputte Städte ablichten, aber das Leid und die Ungerechtigkeiten oder jegliche Emotionen nicht transportieren mit seinen Aufnahmen.
Ein Fotojournalist dem gesagt werden muss was er machen soll, der sollte den Beruf wechseln wenn er sich nicht damit identifizieren kann. ( Hier wird es dann auch sehr intim für den Fotographen. )

Beispiel Foto des Künstlers.
Auch hier ist das Erwirtschaften zentral. (Was Kunst ist, ist eine Frage die sicherlich sehr viele Bedingungen erfüllen muss und gehört nicht in diesen Faden.)
Derjenige der Kunst mit seinen Aufnahmen machen möchte wird ebenfalls nur mit dem Erwirtschaften zu brauchbaren Ergebnissen kommen. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen wie das funktioniert, ich werfe einen Namen als Beispiel in den Raum, der nicht als Fotograph in erster Linie bekannt ist, eher für seine Werke.
Mondrian.
Kann jedes Kind nachmalen. Dennoch hat Mondrain sich seine bekannten Werke erwirtschaftet durch einen langen Prozess des Finden. Das Bild ist das Ergebnis - der Abschluss. Was wird nun bestaunt, das Bild oder das Erwirtschaften dieser klaren grafischen und farblichen Verhältnisse? Letztlich beides, aber ohne die intime Auseinandersetzung mit den Fragen die sich Mondrein gestellt hat würde es kein "Mondrain" geben.

Ob nun jemand für das Foto von blanken Brüsten eines Promi eine unverständlich hohe Summe bezahlt, oder jemand eine beträchtliche Summe für ein Foto der Kunst ausgibt ist rein kommerzieller Natur. Hat nichts mit dem "guten" oder "schlechten" Fotographen gemein.

Vielleicht bekommt der Satz von Forrest Gump jetzt eine andere Tiefe.
"Gut ist der der Gutes tut."
Man kann das auch umdrehen und etwas erweitern " Gutes gelingt dem Guten nicht zufällig, weil er nicht zufällig gut ist".

Gruß Uli
 
Das ist ja hier kein Fotobesprechungs-Thread, sondern er geht der Frage, was einen guten Fotografen ausmacht. Das ist ja eine Fragestellung ganz unabhängig von deinen Bildern. Daher sehe ich diese hier fehl am Platze.
 
Das ist ja hier kein Fotobesprechungs-Thread, sondern er geht der Frage, was einen guten Fotografen ausmacht. Das ist ja eine Fragestellung ganz unabhängig von deinen Bildern. Daher sehe ich diese hier fehl am Platze.
Naja ... mir wird, aufgrund meiner hundsmiserablen Fotos, doch dauernd der
Vorwurf gemacht, weder fotografieren zu können, noch über Fotos reden zu
können, noch überhaupt ein Fotograf zu sein ("... alles erfunden ...").

Man kann (fast wörtlich): "schwerlich für die im Titel angeführte Diskussion
führen, wenn man ein dermaßen amateurhaftes Bild (abgeschnitten, schief,
langweiliges Motiv) zeigt ..."
Also kann der Urheber des verlinkten Fotos
auch nicht mitreden !?

Einziger Schluß wäre folglich: man lasse nie Amateure mit Profis über derlei
Themen diskutieren. Oder siehst Du noch einen anderen Aspekt ?

Künstler wie Orthocelsus sind einfach genial in ihren Kompositionen von
schwarz und weiss, und was auch immer ... also das ist schon fast ein Gursky.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ... mir wird, aufgrund meiner hundsmiserablen Fotos, doch dauernd der
Vorwurf gemacht, weder fotografieren zu können, noch über Fotos reden zu
können, noch überhaupt ein Fotograf zu sein ("... alles erfunden ...").

Das spielt doch alles gar keine Rolle. Willst du wissen, ob du ein guter Fotograf bist? Dann frage das. Ansonsten interessieren mich deine Bilder nicht. Wenn ich über gute Schriftsteller rede, dann muss ich auch keine eigenen Werke vorweisen. Ich muss überhaupt kein Schriftsteller sein. In dieser Diskussion gilt das gleiche. Natürlich hilft es, einen Naturfotografen zu beurteilen, wenn man selber von den Schwierigkeiten des Genres weiß. Aber das sind dann Details. Am Ende sollte ein guter Fotograf mit seinen Werken alle Menschen ansprechen, die dann sagen, ja geniales Foto.

Eigentlich ist es eine interessante Frage, aber mit deinen manchmal merkwürdigen Einwürfen machst du das dann teilweise kaputt.
 
Nein, ist mir nicht aufgefallen.

Ich denke eher, es ist genau anders rum. Ein Profi ist gar nicht in der Lage andere Profis zu beurteilen. Viel zu viele andere Dinge behindern eine objektive Beuteilung (Eifersücheleien, Neid, ...).

Nicht umsonst gibt es in den meisten Bereichen für Preisverleihungen ein Expertenkommittee und kein Kollegenkommittee.
 
Nein, ist mir nicht aufgefallen. Ich denk' mir aber, ein Guter verkauft
seine Bücher, ein Schlechter träumt davon ... Mist, jetzt sind wir schon
wieder beim Kommerz.

Gerade die Frage des Verkaufs spielt bei Fotografen nicht die Hauptrolle, zumindest wenn man "Fotograf" nicht als Berufsbezeichnung auffasst. Es gibt hier im Forum gute Fotografen, ohne dass ich weiß, ob die mit ihren Bildern je einen Cent verdient haben. Das spielt für mich gar keine Rolle. Aber ich merke schon, für dich ist es der finanzielle Erfolg.

Und als Nebenbemerkung: Die finanziell erfolgreichsten Schriftsteller sind oft die schlechtesten (Amateure ohne Verlagsveröffentlichung mal außen vor). Bei Fotografen habe ich nicht so einen Einblick. Ich glaube, da gilt es nicht im gleichen Maße. Wenn man bedenkt, welchen Aufwand Art Wolfe für seine Bilder betreibt, dann kommt da mehr heraus als bei so manchem Amateur. Man muss sich nur fragen, ob das dann noch viel mit echter Naturfotografie zu tun hat.

Daher muss man sich erstmal darüber unterhalten, was man unter "gut" versteht.
 
Ich denke eher, es ist genau anders rum. Ein Profi ist gar nicht in der Lage andere Profis zu beurteilen. Viel zu viele andere Dinge behindern eine objektive Beuteilung (Eifersücheleien, Neid,

Hallo Frank
Das widerum sehe ich anders und bei den Musikern ist es auch so...

Die die ständig ihr eigenes Schaffen herraushängen ohne der Sache zu dienen handeln gemau nicht Professionell und auf Profiebene wird anders gearbeitet, eher gemeinsam und Wertschätzend zumindest aber nicht andere Herabwürdigend.

Gerade im Hobbybereich wird dieses unerträgliche Konkurenzdenken auf die Spitze getrieben und der Fotobereich fällt oft nochmals mehr aus der Reihe.

Allen voran Diskussionen übers Equipment welches darüber entscheidet ob es überhaupt möglich ist ein Bild zu machen, die Bildgestaltung selbst ist Zweitragig, ich bin Technikinterssiert aber ich glaube es bringt einen weiter wenn man sich dieser Diskussionen entzieht.

Gruß
Hartmut
 
Willst du wissen, ob du ein guter Fotograf bist? Dann frage das.
Nein, das brauche ich nicht zu fragen, das weiß ich ! Oder meinst Du
das wäre sonst passiert:

[Angebermodus]
Hatte gerade ein nettes Telefonat mit meinem Freund und Ex-Kollegen
über alte Zeiten. Was hatten wir früher, vor dem digitalen Zeitalter, für
ein tolles Leben.
Im Lear-Jet zu Hochzeiten nach London und Stockholm, zu Beerdigungen
nach Athen geflogen worden, in Superhotels absteigen dürfen, im aller
engsten Kreise mit König und Königinnen ein paar Bildchens knipsen,
jeden Winter mit Charles und Di nach Klosters oder Malbun zum Ski-
fahren, mit Nastase und Gerulaitis im Taxi zur Hochzeit von Björn Borg
nach Bukarest ins Interconti, mit Hildegard Kneef an der Cote Azur im
Le Mas d'Artigny auf der Terrasse, mit Juhnke auf Great Abaco Island
(Bahamas) zum Schwimmen, mit seiner Frau am Pool im Cala di Volpe
... ja gut, schlechte Dinge gab's auch ... das Erdbeben in Potenza, der
Anschlag in Bologna, mit Brandauer in Wien im Fotostudio ... aber alles
in allem ein hektisches wie auch tolles Leben.
[/Angebermodus]

Der Brandauer hat mir dann den Rest gegeben, ab dem Tag konnte ich
Schauspieler nicht mehr ertragen. Und nein, trotz Flug, Hotel und Miet-
studio (Urban ... toll) mit drei Assistenten, ich habe ihn nicht fotografiert.

Eigentlich ist es eine interessante Frage, aber mit deinen manchmal
merkwürdigen Einwürfen machst du das dann teilweise kaputt.
Vielleicht habe ich meinen Sarkasmus und Humor zu tief versteckt ...
 
Nein, das brauche ich nicht zu fragen, das weiß ich ! Oder meinst Du
das wäre sonst passiert:

[Angebermodus]

James Patterson hat sicher mehr Geld verdient als Du. Und dennoch halte ich ihn für einen "armselig schlechten" Schriftsteller. Auch wenn er besser schreiben kann, als die meisten Teilnehmer in einem Autorenforum.

Ob du ein "armseliger" Fotograf bist, weiß ich nicht so genau. Das was du bisher gezeigt hast, überzeugt aber keinesfalls in Richtung "richtig gut". Und da spielt es gar keine Rolle, dass ich persönlich ein noch viel schlechterer Fotograf bin.

Und was soll dieses "wir Profis" - "ihr Amateure"?

Ich glaube, im echten Leben hätte ich keine Lust, mich mit Dir weiter zu unterhalten. Zur Beantwortung der Frage kommt da nicht mehr viel. Außer dein Angebermodus.
 
Geh mal ans Fenster und frage Dich, um was es da draußen geht !

Der Gursky würde sich für seinen Käse vielleicht schämen, aber es
bringt ihm Millionen ein.

Dazu fällt mir folgende Anekdote aus dem Freundeskreis ein:

"Woran glaubst du?"
Einer meiner Freunde antwortet: "Ich glaube nur an die (Aktien-)Märkte."
Eine Freundin antwortet jedoch: "Ich glaube an die Liebe."

Denke mal darüber nach, und frage dich wer glücklicher ist.
 
Dazu fällt mir folgende Anekdote aus dem Freundeskreis ein:

"Woran glaubst du?"
Einer meiner Freunde antwortet: "Ich glaube nur an die (Aktien-)Märkte."
Eine Freundin antwortet jedoch: "Ich glaube an die Liebe."

Denke mal darüber nach, und frage dich wer glücklicher ist.
Diese Antwort kannst Du Dir, von einem dreimal verheirateten Mann
(insgesamt 43 Lebensjahre), vorstellen, dem Freund ging's vielleicht
ähnlich ...

( und völlig OT )
Meine Lebensweisheit:
Männer lieben Frauen
Frauen lieben Männer nicht, sie benutzen sie !
 
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