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Was sind die vorteile von Großformat?

photostudent

Themenersteller
Hallo

was sind eigentlich die Vorteile von Großformatfotografie?
eigentlich dürfte es doch nur ein + an Auflösung sein, aber ansonsten sehe ich eigentlich nichts, was sie lokrativ macht, zumindest in vergleich zu mittelformat.
ein foto kostet extrem viel im vergleich, die ausrüstung ist schwer und unhandlich. eine bessere freistellug durch die große fläch wird durch geringe lichtstärke wieder ausgeglichen.

also was spricht für großformat?
 
Primär die Verstellung, die es so bei keinem anderen Kamerasystem gibt.
Wer das nicht versteht, hat nie mit Kameras auf optischer Bank (so das Fachwort) gearbeitet.

Im übrigen gibt es sogenannte "Laufbodenkameras" die nicht größer oder schwerer sind als ein MF System.
 

Ich hab so eine (tolles Teil) und naja, das Gewicht dort ist ja quasi "leer". Also ohne Rückteil/Planfilmkasette und Objektiv mit Platte, sowie ohne Kompendium.

Aber gewichtsmäßig ist sie auf einem Level mit ner H2, und die Verstellmöglichkeiten sind für ne Laufbodenkamera einfach traumhaft ;)
 
Ich hab so eine (tolles Teil) und naja, das Gewicht dort ist ja quasi "leer". Also ohne Rückteil/Planfilmkasette und Objektiv mit Platte, sowie ohne Kompendium.

Aber gewichtsmäßig ist sie auf einem Level mit ner H2, und die Verstellmöglichkeiten sind für ne Laufbodenkamera einfach traumhaft ;)

Neid. :D
Ich such gerade sowas. Nur gerne etwas günstiger.
6x9 würde mir auch reichen.
 
Neid. :D
Ich such gerade sowas. Nur gerne etwas günstiger.
6x9 würde mir auch reichen.

Also die Technika ist ja schon länger auf dem Markt (1940 rum). Bis auf die Aufnahmen für Objektivplatten hat sie sich nie großartig geändert. Insofern gibts gelegentlich gute bei Ebay zu schießen für um die 1000 Euro.
Bei ganz alten muss dann manchmal der Balgen erneuert werden oder ähnliches, hält sich aber preislich (direkt bei Linhof) im Rahmen.

6x9 würde mir jetzt grad garkein Modell einfallen (auf Laufbodenbasis).
 
Also die Technika ist ja schon länger auf dem Markt (1940 rum). Bis auf die Aufnahmen für Objektivplatten hat sie sich nie großartig geändert. Insofern gibts gelegentlich gute bei Ebay zu schießen für um die 1000 Euro.
Bei ganz alten muss dann manchmal der Balgen erneuert werden oder ähnliches, hält sich aber preislich (direkt bei Linhof) im Rahmen.

6x9 würde mir jetzt grad garkein Modell einfallen (auf Laufbodenbasis).

Doch, da gibt es schon einige:
- Horseman VH(-R)
- Linhof Super Technika 6x9
- Graflex Mini Speed Graphic

Oder eben alle Großformat-Varianten mit entsprechendem 6x9 Rückteil.
Nur sind mir die meisten doch zu alt. Gerade in Sachen Optiken hätte ich gerne was aktuelleres. Und hinzu kommt noch, dass die meisten nicht mehr repariert werden können.
 
Doch, da gibt es schon einige:
- Horseman VH(-R)
- Linhof Super Technika 6x9
- Graflex Mini Speed Graphic

Oder eben alle Großformat-Varianten mit entsprechendem 6x9 Rückteil.
Nur sind mir die meisten doch zu alt. Gerade in Sachen Optiken hätte ich gerne was aktuelleres. Und hinzu kommt noch, dass die meisten nicht mehr repariert werden können.

Horseman war für mich scho immer ein rotes Tuch. Die analogen Kameras waren zwar nie besonders empfindlich, aber gerade bei Horeseman haben die Standarten immer gewackelt wie ein Fuchsschwanz im Fahrtwind ;)

Optiken ist inzwischen eh so eine Sache. Die ganz neuen GF Objektive von Schneider und Rodenstock haben einen viel zu kleinen Bildkreis. Die sind für die MF Digibacks gemacht. Wenn man aber mit was größerem arbeitet, muss man wieder auf solche zurückgreifen, die für analoge Formate gerechnet wurden...
 
Vorteile:

- Verstellmöglichkeiten (Scheimpflug)
- Entschleunigung des ganzen Prozesses ergo viiieeel höherer Lerneffekt (ich spreche aus Erfahrung:) )
- Auflösung gegen die alles andere abstinkt (ausser vilt Hubble:cool:)
- Spassfaktor;)
- extrem gute Optik
- erleben der Fotografie in seiner Urform

Nachteile:
- teuer
- teils sperrige Geräte
- Aufwand bis man ein Bild in den Händen hält ist hoch v.a. bei Farbe (wobei das durchaus auch als Vorteil gezählt werden kann)

Sollte fürs erste reichen:lol:

Lg

Toby
 
Wenn man aber mit was größerem arbeitet, muss man wieder auf solche zurückgreifen, die für analoge Formate gerechnet wurden...

Dem bin ich mir durchaus bewusst.
Nur macht es eben einen Unterschied ob die Optik 20 oder 60 Jahre alt ist.
Da ist mir die 20 Jahre alte dann doch lieber. :D
Ich arbeite viel mit einer Mamiya Press 6x9, jedoch wünsche ich mir oft ein paar Verstellmöglichkeiten (vor allem Shift).
 
Solche Kameras kannst Du kaum verschlampen oder verlieren. Ausserdem werden sie relativ wenig geklaut. Zum Reparieren genügt meist ein grösserer Schraubenzieher, eine Wasserpumpenzange, Schrauben und Imbusschlüssel und ein Hammer: Scharfstellen kannst Du damit übrigens ultrafein und fix. Und das ganz ohne AF.:cool:

PS: Eine passende Colttasche und einen Strap zu beschaffen zu wollen ist allerdings sínnlos.
 
Wo ist das Problem? Die Verschlüsse repariert fast ein jeder Uhrmachermeister und Wechseloptiken musst du dir nur in die jeweiligen Objektivträger schrauben.

Je nach alter gibt es die Platten nicht mehr, die Balgen usw.
Die Aussage stand ja speziell im Kontext zu Laufbodenkameras, da isses nochmal komplizierter.

Und auch bei den großen Modellen ist es nicht leicht sie zu reparieren, je nachdem was defekt ist. Speziell dann wenn Zahnräder ect. gebrochen sind, muss man schon mal tiefer in die Tasche greifen um sie neu fertigen zu lassen.

Aber im großen und ganzen ist die Technik recht robust. Meine Kardan GT hält seit 34 jahren gut durch, und bis auf eingerissene Balgen (normale Alterung) gibt es nichts was wirklich verschleisst...
 
Hallo,

ich oute mich auch mal als GF-Fotograf :)
Ich bin da eher im Low-End Bereich unterwegs: Eigenbau-Kamera (Bulldog-Bausatz, aber modifiziert), 2 Schneider-Objektive (90 & 150 mm) und die Negative werden auf einem Epson V750 gescannt. Das aber gibt aber schon Datensätze, die locker an digitales Mittelformat rankommen :D

Die wesentlichen Punkte wurden ja schon genannt, besonders interessant ist aber meiner Meinung nach die Arbeitsweise an sich. Man muss an viele Dinge denken, sehr präzise arbeiten und kann nur sehr wenige Fotos pro Session machen. Das führt (zumindest bei mir) dazu, dass 9 von 10 Fotos ziemlich genau meiner Vorstellung entsprechen. Bei einer Digi ist es meist genau anders herum...

Außerdem: es macht einfach viel Spass :D:D

Und zu den Reparaturen: Die hier http://www.fotomechanik-reinhardt.de/ haben eins von den Objektiven repariert, ein ca. 50-60 Jahre altes Schneider Symmar. Das hält wahrscheinlich jetzt wieder 50 Jahre :eek:
 
Die Vorteile:
- ungebremster Spaß
- ist wie fischen gehen. (d.h. langsam und nur manchmal beisst was an)
- die Verstellmöglichkeiten.
- sagenhafte Qualität und Tonwerte. (Besser geht's wohl kaum!)

Nachteile:
- musste mir einen Beleser 45m zulegen, damit ich Handabzüge anfertigen kann. :D

Ich fotografiere mit einer Toyo-Field 45A. Dazu ein stabiles Berlebach-Stativ. http://www.toyoview.com/ProductInfo/ProductInfo.html
Die kann man nicht selten bei eBay finden. Habe sie vor ein paar Jahren für ca. 400 EUR im sehr guten Zustand gekauft. Achtung! Optiken dazu sind keine Pfennigsartikel.

Ich kann auch die Toyo-Field 45 CF empfehlen. Die ist federleicht und die Verstellwege reichen völlig aus.

Gruß
Roesel
 
ok, ich habe jetzt eine alte kamera von meinem opa geerbt. eine agfa record III mit Compur verschluss und Solinar 105mm festbrennweite

gehört die denn jetzt zu den großen mittelformatkameras oder zu den kleinen großformatkameras? ist ja 9x6. ist mir schon klar, das sie nicht zu den besten kameras gehört und die technik im grunde genommen aus den 20ern stammt, aber zumindest wäre das ja ein anfang zum üben.
 
6x9 (aber auch 6x12 oder 6x17) ist noch Mittelformat.
Großformat meint im Sprachgebrauch Planfilm, und da fängt es bei 4x5" (ca 10x13cm) an.

Natürlich kann man an den meisten Großformatkameras aber auch Rollfilmrückteile nutzen, dann hat man eben Mittelformataufnahmen mit einer Großformatkamera gemacht.;)
 
6x9 (aber auch 6x12 oder 6x17) ist noch Mittelformat.
Großformat meint im Sprachgebrauch Planfilm, und da fängt es bei 4x5" (ca 10x13cm) an.

Es gab das Internationale Format 4x5 Inch und das "europäische" Format 9x12. Da die Unterschiede nur marginal waren, hat man meistens beides verwendet, die Aufnahmeschienen für Planfilmkasetten waren jedoch immer 4x5 inch.

Es gab nie eine echte "Abgrenzung" was Großformat nun wirklich ist. Gemeinhin hat man jedes System auf Optischer Bank als Großformat bezeichnet. Darunter gab und gibt es auch einige 6x9 Kameras.

So ist die wohl schönste noch gebaute Kamera eine Kamera auf optischer Bank mit 6x9 Format http://www.linhof.de/M679.html . Insbesondere wegen der Option des digitalen Rückteils geht man inzwischen auf 6x9, denn es gibt nur ein einziges digitales Rückteil mit nahezu 4x5" Aufnahmefläche.
 
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass man Großformat nicht durch die Kamera, sondern durch den Film definiert. Oder anders gesagt sollte man noch zwischen Fachkameras und Großformatkameras unterscheiden.

Schließlich gibt es sowohl Großformatkameras, die keinerlei Verstellungen erlauben und nicht auf einer optischen Bank sitzen, als auch Fachkameras für den Anchluss von (max.) KB-(D)SLRs.

Die M679 ist für micht deswegen auch keine Großformatkamera, sondern einfach eine Fachkamera für Mittelformat.
 
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