...Ich denke bei mir ist das Problem, das ich keinen ordentlichen Druck auf den Ventilen habe...Ich werde auf durchgängig größere Durchflussdurchmesser umstellen (und ggf. auch neue Ventile ordern)....ich melde mich wieder wenn sich was tut. (Hoffentlich noch in diesem Winter)
So,
hiermit melde ich mal Vollzug.

Ich denke mein "Nichtdruckproblem" lag hauptsächlich in den zu kleinen Auslassdüsen von meinen Vorratsbehältern. Die hatten nur 2,5mm Durchmesser.

Jetzt habe ich neue, größere Auslässe drin (5mm Durchmesser) und somit hat sich die Auslassfläche schon mal vervierfacht.

Der 6mm Schlauch wurde gegen einen 8mm getauscht, also auch 2/3 mehr Durchflussfläche.

Neue Ventile habe ich mir auch gleich zugelegt, von 2mm auf 2,3mm Nennweite, macht 1/3 größere Durchflussfläche.

Ein- und Auslass zum/vom Ventil sind nun auch wechselbare Düsen mit 5mm Durchmesser, somit Verdoppelung der Fläche gegenüber den alten, nicht wechselbaren Ventilein-/auslässen, mit nur 3,5mm Durchmesser.

Die Tropfdüse ist mit 5mm Durchmesser gleich geblieben.

Hey und siehe da, *wow* was ´ne große Wasssrmenge plötzlich da "duchschießt".

Und es ist überhaupt kein Problem mehr, mit zwei sich schräg gegenübergestellten Ventilauslässen den selben Aufschlagpunkt im Becken zu trefen, um z.B. einen TaT zu erzeugen.

Und das mit einem Tropfenauslassabstand von mehreren Zentimetern.

Das Wasser folgt nun der Fließrichtung, die durch die Stellung der Auslassröhrchen vorgegeben wird, auch ausserhalb des Auslassröhrchens


Nun kann ich gescheit in die 2 Ventil-Tropferei einsteigen


Mehr brauche ich erst mal nicht, damit sollte sich schon das eine oder andere realisieren lassen.

Fazit: Man sollte auf groß genügenden Durchflussdurchmesser achten und schauen wo die Engpässe sind, die einem das Leben bzw. das Tropfen schwer machen könnten.
