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Weißabgleich - 5400K vs. Auto-WB

Hawelka

Themenersteller
Hallo Forum!

Mal vom "blitzen" und Sondersituationen (Produktfotografie etc.) abgesehen, möchte ich die "naive" Frage stellen, warum wir überhaupt Auto-WB (Weißabgleich) einstellen sollten.
Oder überhaupt einen Kelvin-Wert einstellen sollten - außer Tageslicht.
Praktisch jedes Ergebnis mit Auto-WB ist fernab jener Lichtsituation, die ich zum Zeitpunkt der Aufnahme erlebt habe.
Dabei möchte man ja genau diese Stimmung festhalten (warmes Abendlicht, kaltes Morgenlicht), welche man erlebt hat.
Ich hab jetzt mal fix 5400K bei meiner Kamera eingestellt (5500K läßt sich nicht einstellen - aus welchen Gründen auch immer) und werde das bis auf weiteres belassen.
Würde mich wirklich interssieren, wie ihr den Weißabgleich eingestellt habt, und ob ihr anschließend den WA immer manuell nachkorrigiert.
Meines Erachtens kann ich mir das sparen - die 5400K sind die einzig sinnvolle Basis.

Ein einfaches Beispiel zur Illustration:

So erlebe/sehe ich aktuell die Situation (WB 5400K)
Ich sehe durch den Sucher - sehe den Raum - und es deckt sich fast 1:1


P4230111.jpg



So erlebe/sehe ich sie nicht (Auto-WB):

P4230112.jpg
 
Die Farb-Interpretation durch unser Auge bzw. Gehirn ist ein überraschend komplexes Thema. Ein Auto-WB kann das nicht immer perfekt nachahmen, aber auch ein einzelner Festwert ist nicht immer passend. Wenn man das Bild auf dem Kameradisplay hinterher mit der Realität vergleicht, muss das nichts heißen, denn der Weißpunkt des Displays ist meist anders als der im Raum.
 
Hallo Hawelka,

wenn Dir in Deinem Beispiel der 5400K-Abgleich besser gefällt, dann passt es ja gut. Bei zB Reportageaufnahmen oder Veranstaltungen, wo viele Menschen auf den Fotos sind (Hauttöne sind immer besonders heikel) und vielleicht die Beleuchtungsverhältnisse noch ständig wechseln (näher an oder weiter weg von Fenstern, unterschiedliche Lampen für Bühne und Publikum, mit Blitz oder ohne, ...) - da ist meiner Meinung nach der Auto-WB unschlagbar, damit es mal grob bei allen Aufnahmen zusammenpasst, vor allem die Hauttöne. Eine Farbstimmung oder einzelne Korrekturen kann man dann immer noch drüberlegen ...

Viele Grüße, Johannes
 
Hi,

woher soll der AWB denn wissen, welche Lichtstimmung man einfangen möchte und wie das Objekt wirklich aussieht? Die Automatik versucht als weiß erkannte Bildinhalte eben auch weiß darzustellen, hat man eine davon abweichende Vorstellung, kann man entweder auf die voreingestellten Varianten für Schatten, Wolken, klares Sonnenlicht, Kunstlicht oder Blitzlicht gehen, oder eben einen freien Kelvin-Wert der Farbtemperatur eingeben. Unser Auge sendet ja über den Sehnerv ein analoges Signal an unser Sehzentrum, diese hat über die Zeit gelernt, wie die Farben, darunter auch weiß, auszusehen haben und der automatische "Farbagleich" erfolgt dann in unserer Software. Die Kamera ist da einfacher gestrickt und versucht ihr Glück im Automatikmodus an der Farbe weiß um dann alle anderen Farben in die richtigen Koordinaten hau schieben, dass kann automatisch gut gehen, muss es aber eben in den von Dir beschriebenen Situationen wie dem morgendlichen Sonnenaufgang oder dem Abendrot nicht. Ebenso bei deinem Bild im Innenraum, ist Wand weiß gestrichen oder in einem Farbton?
Kannst ja mal ein Porträt von einem starken Raucher mit nikotingelben Zähnen machen und die Zähne in der Software als Basis für den Weißabgleich nehmen. Gesund wird das nicht aussehen ;-)

Gut Licht
Robert
 
.... und vielleicht die Beleuchtungsverhältnisse noch ständig wechseln (näher an oder weiter weg von Fenstern, unterschiedliche Lampen für Bühne und Publikum, mit Blitz oder ohne, ...) -

Aber das ist ja genau der Punkt, Johannes!
Je Standort bekomme ich dann an einem Abend der Aufnahmen lauter unterschiedlich "optimierte" Stimmungen.
 
Hi,

woher soll der AWB denn wissen, welche Lichtstimmung man einfangen möchte und wie das Objekt wirklich aussieht? Die Automatik versucht als weiß erkannte Bildinhalte eben auch weiß darzustellen, hat man eine davon abweichende Vorstellung, kann man entweder auf die voreingestellten Varianten für Schatten, Wolken, klares Sonnenlicht, Kunstlicht oder Blitzlicht gehen, oder eben einen freien Kelvin-Wert der Farbtemperatur eingeben. Unser Auge sendet ja über den Sehnerv ein analoges Signal an unser Sehzentrum, diese hat über die Zeit gelernt, wie die Farben, darunter auch weiß, auszusehen haben und der automatische "Farbagleich" erfolgt dann in unserer Software. Die Kamera ist da einfacher gestrickt und versucht ihr Glück im Automatikmodus an der Farbe weiß um dann alle anderen Farben in die richtigen Koordinaten hau schieben, dass kann automatisch gut gehen, muss es aber eben in den von Dir beschriebenen Situationen wie dem morgendlichen Sonnenaufgang oder dem Abendrot nicht. Ebenso bei deinem Bild im Innenraum, ist Wand weiß gestrichen oder in einem Farbton?
Kannst ja mal ein Porträt von einem starken Raucher mit nikotingelben Zähnen machen und die Zähne in der Software als Basis für den Weißabgleich nehmen. Gesund wird das nicht aussehen ;-)

Gut Licht
Robert

Hallo Robert!
Im Grunde "unterschreibst" du damit, dass der Auto-Weißabgleich nichts taugt.
Genau meine Sichtweise! 😁
 
Es kommen hier zwei Probleme zusammen: die Unberechenbarkeit des automatischen Weißabgleichs und die irreführende Farbkontrolle vor Ort. Mit dem Direktvergleich zwischen elektronischem Sucherbild und Realität kriegt man nämlich keinen sinnvollen Vergleich hin auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt. Der Sucher hat ja seine eigene Farbtemperatur, meist irgendwas in der Nähe von mittlerem Tageslicht.

Einfach mal angenommen, man fotografiert unter 2700 Kelvin Glühlampenlicht. Mit bloßem Auge kommt uns das relativ farbneutral vor, allenfalls ein bisschen wärmer als Tageslicht (aber bei weitem nicht so viel wärmer wie es messtechnisch ist – denn unser Auge bzw. Gehirn passt sich ja an verschiedene Lichtsorten an, wenn auch nicht immer vollständig).
Weiter angenommen, der Weißabgleich wurde vorbildlich gewählt und stellt die Farbe entsprechend der natürlichen Wahrnehmung relativ neutral und nur ein bisschen warm dar. Dann kriegen wir später ein Foto, das den Eindruck sehr gut wiedergibt.
Vor Ort im elektronischen Sucher kommt uns dasselbe Bild jedoch viel zu kühl vor. Das liegt am Direktvergleich. Unser Gehirn hat keine Zeit, sich umzustellen und vergleicht daher die Farbe der Realität direkt mit dem kühlen Sucherbild. Das ist aber in diesem Fall irreführend. (Ist im Grunde dasselbe Problem, wie wenn man ein Papierbild zum Direktvergleich neben den Monitor hält.)
Und jetzt kann ein zweiter Fehlschluss passieren: Angenommen, wir stellen den Weißabgleich der Kamera fest auf die Farbtemperatur des Suchers ein, sagen wir mal rund 6500 Kelvin. Ab dann kriegen wir im Direktvergleich jederzeit die perfekte Übereinstimmung von Realität und Sucherbild. Der eigentlich falsche Weißabgleich wirkt hier wie eine Farbkorrektur des Sucherbildes, um es mit dem Umgebungslicht in Einklang zu bringen. Nur leider wird hier ja nicht nur das Sucherbild korrigiert, sondern das eigentliche Bild. Das passt nicht. Später, beim Betrachten des Bildes in neutraler Umgebung (oder auf Papier ausgedruckt), hat es dann viel zu warme Farben.
So eine Korrektur wäre okay und nützlich, wenn sie wirklich nur das Sucherbild betreffen und nicht ins Bild eingebacken würde. Vielleicht ein Feature-Vorschlag für künftige Kameras?!

Dass der automatische Weißabgleich von Kameras oft nichts taugt, sich von Farbflächen täuschen lässt und in Bildserien für inkonsistente Farben sorgt, ist hinlänglich bekannt. Kann ich nur unterstreichen. Doch über das Sucherbild kann man die Richtigkeit der Farben aus besagten Gründen nicht beurteilen. Fester Weißabgleich auf Tageslicht, selbst unter stark von Tageslicht abweichenden Lichtsorten, ist definitiv keine Lösung. Wenn man dem natürlichen Eindruck möglichst nah kommen will, muss man mit etwas Sachverstand den Weißabgleich manuell regeln. Und das ist gar nicht so trivial wie es zunächst aussieht. Es passt nicht immer, wenn man das Bild gänzlich farbneutral macht. Dort, wo die Interpretation unseres Gehirns einen Farbstich "übrig lässt", sollte man ihn auch in ähnlicher Größenordnung ins Bild übernehmen. Aber das ist eben nicht derselbe (starke) Farbstich, den man bekommt, wenn man jederzeit Tageslicht-Festwerte benutzt.
 
Es kommen hier zwei Probleme zusammen: die Unberechenbarkeit des automatischen Weißabgleichs und die irreführende Farbkontrolle vor Ort. Mit dem Direktvergleich zwischen elektronischem Sucherbild und Realität kriegt man nämlich keinen sinnvollen Vergleich hin auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt. Der Sucher hat ja seine eigene Farbtemperatur, meist irgendwas in der Nähe von mittlerem Tageslicht.

Danke Beiti, für deinen ausführlichen Kommentar!
Ich habe nochmals einen Test durchgeführt - in einer Mischlicht-Situation.
Tageslicht, Deckenlampe, Kerze ...
Bei meinem Test hält das "offene Auge" Ausschau nach der realen Farbgebung, und das EVF-Auge konzentriert sich auf das digitale Ergebnis.
Das mache ich abwechselnd - und immer wieder.

Bei 5400K sehe ich keinen Unterschied - so sehr ich mich auch bemühe.
Auge links / Auge rechts / Auge links etc... - you get the idea ^^
Auch am Monitor danach, kann ich das Foto mit der Originalsituation vergleichen - es ist die selbe Stimmung/Wärme/Temperatur ...

Das Ziel ist doch, genau jene Lichtstimmung einzufangen, welche einen gerade berührt.
Und hier ist Tageslicht m.E. die Basis für alle anderen Lichtstimmungen - quasi der "Null-Punkt".
Ausnahmen sind klarerweise Produktfotografie und jegliche Form von Blitz-Aufnahmen - das verstehe ich völlig.

Ich sehe schlicht und einfach keinen Grund, warum die Kameras mit Auto-WB als Default-Einstellung ausgeliefert werden.
Das führt m.E. nur dazu, dass die Hobby-Knipser (die Profis wissen eh was Sache ist) enttäuscht sind, von der Farbwiedergabe.


Mit 5400K - das "offene Auge" deckt sich 1:1 mit dem EVF-Auge

P5050116.jpg



Hier nicht mehr - Auto-WB. Diese Lichtstimmung habe ich so nie real gesehen.

P5050117.jpg
 
Ich habs mal auf dem smartphone getestet und gerade jetzt passen die 5400 ziemlich gut. Wohlgemerkt, einfach in den Raum fotografiert... Ohne Menschen.
 
Hallo Robert!
Im Grunde "unterschreibst" du damit, dass der Auto-Weißabgleich nichts taugt.
Genau meine Sichtweise! 😁
Hi,

nein, eigentlich nicht, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es Situationen gibt, in denen der AWB nicht optimal ist. Das er nichts taugt habe ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint.
Die Differenzen kommen auf, wenn die Lichtsituation von der üblichen Sicht der Kamera (oder des eingebauten kleinen Ingenieurs) abweicht oder wenn der Photograph bewusst eine andere Stimmung haben oder erzeugen möchte.

Was der AWB nicht oder nur schlecht kompensieren kann sind Mischlichtsituationen mit z. b. schmalbannigem Kunstlichtquellen oder eingeschränkte und abgeschnittene Farbspektren. Bühnenbeleuchtung bei Konzerten ist da so ein Thema, Scheinwerfer mit Farben wie aus der Augenkrebsstraße, Mix aus Glühlampen, LEDs und vielleicht noch UV-Schwarzlicht. Oder die bekannten Straßenlaternen an Kreuzungen die einfach nur gelb-orange können, oder defekte bzw. überalterte HiT-Leuchtmittel die sich nicht entscheiden können grün oder magentafarben zu leuchten.
Man leitet für die Farbtemperatur eines Leuchtmittels das Spektrum des schwarzen Strahlers ab, also eines Körpers, der bei einer bestimmten Temperatur nur sein Spektrum aussendet aber nichts aus der Umgebung reflektiert. Und daraus ergibt sich dann die Farbtemperatur für den Weißabgleich, der schwarze Strahler ist zwar nicht nur ein theoretisches Konstrukt aber eben auch nur unter Laborbedingungen auszuwerten. Im echten Leben wird einem eine solche Strahlungs- bzw. Lichtquelle nicht vor die Linse kommen und deswegen kann auch die Einstellung der Kamera auf einen bestimmten K-Wert nur eine Annäherung an das persönliche Empfinden sein.

Gut Licht
Robert
 
Ich habs mal auf dem smartphone getestet und gerade jetzt passen die 5400 ziemlich gut. Wohlgemerkt, einfach in den Raum fotografiert... Ohne Menschen.
Spannend wird es ja erst am Abend, wenn kein Tageslicht mehr vorhanden ist.
Mach ein paar Fotos und schau sie dir am nächsten Tag an.
Geben sie die Stimmung wieder?
 
Moin!
Ich lichte mit automatischem Weißabgleich ab und zeichne RAWs auf.
In CameraRaw stimme ich den Weißabgleich, über einem kalibriertem Monitor, erneut/endgültig ab und
lande mit meinen Motiven oft bei 5000 - 5500° K.

Ich stimme gern etwas kühler ab.

mfg hans


Im Grunde landest du genau dort ... bei Tageslicht :)
Als RAW-Shooter ist es ja noch entspannt....
 
Auch für mich ist eine Weißabgleichs Einstellung in der Cam unnötig, ich stelle diesen von Hand bei der EBV nach meinem Gust selbst ein.
 
Was für ein Mantra ^^
Die Beispielfotos darüber, die das Gegenteil beweisen .... egal!!!
Ein Weißabgleich ist dazu da, Objekte unabhängig von der Lichtfarbe darzustellen. Am geläufigsten dadurch, dass graue Objekte im Bild auch grau sind.
In deinem Bildbeispiel wäre das mit dem automatischen WB erfolgt.
Du versuchst aber, irgendeine Farbstimmung zu erzeugen und bedienst dich des Werkzeuges "Weißabgleich".
Letztendlich erzeugst du einen Farbstich und nennst ihn Weißabgleich. Findest du das nicht komisch?
 
Es geht ja nicht um den Weißabgleich als solches, sondern um die Sinnhaftigkeit des automischen Weißabgleichs (bzw. der Default-Einstellung in allen Kameras)
 
Mit 5400K - das "offene Auge" deckt sich 1:1 mit dem EVF-Auge
In dieser Aussage steckt genau der Denkfehler, den ich meine. Du gehst davon auss, dass man Farben absolut sehen kann, aber so tickt unser Gehirn nicht. Wir beurteilen Farben immer relativ zur Umgebung. (Wenn das nicht so wäre, wäre der Weißabgleich nie erfunden worden.) Deswegen ist der Direktvergleich zwischen Monitor/Sucher einerseits und Realität andererseits nicht zielführend. Du treibst das mit deiner Zwei-Augen-Methode sogar auf die Spitze.

Damit will ich nicht ausschließen, dass man Licht je nach Bedingungen (z. B. Sonnenuntergang) auch mal wärmer empfinden kann und es daher sinnvoll sein kann, den Weißabgleich in solchen Fällen nicht ganz neutral einzustellen, um den natürlichen Seheindruck nachzuahmen. Aber das ist keineswegs dasselbe, wie wenn man den Weißabgleich dauernd auf 5400 Kelvin stehen lässt.

Wenn du eine wirklich neutrale Farbbeurteilung willst, darfst du die Farben zwischen Sucher und Umgebung bewusst nicht direkt vergleichen. Mach die Augen dazwischen ganz zu und gibt ihnen ein paar Sekunden, sich neu zu justieren. Wenn man Papierbilder mit dem Monitor vergleicht und hierzu kein auf den Monitor kalibriertes Normlicht hat, empfehle ich immer, das Papierbild so aufzustellen, dass man den Kopf erst dorthin drehen muss und es nicht im gleichen Augenwinkel wie den Monitor sehen kann. Ist dasselbe Prinzip.
 
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