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Weissabgleich bei Panorama

Feldschütze

Themenersteller
Hallo Forum,

Arbeitet ihr bei Panos mit dem AWB, oder stellt ihr bei der Cam den Weissabgleich auf Sonnenlicht etc., oder macht ihr einen manuellen Weissabgleich?:rolleyes:

Freue mich auf eure Ratschläge.

Dank und Gruss

Feldschütze
 
Wenn man in jpg fotografiert sollte man den schon vorgeben, in Raw hat man später dazu noch Gelegenheit.
 
Ich fotografiere in Raw und mache den Weißabgleich in lightroom für alle Panoramabilder gleich.

LG Thomas
 
raw (y)
 
Danke, Leute

Nun, mit raw ist es klar. Ich erstelle allerdings Panos aus einem guten Dutzend Einzelbildern, die dann gesticht werden. Da ich dabei nicht alle raws einzeln am PC bearbeiten will, schiesse ich die Bilder im jpg. Folglich sollten ja die Einstellungen an der Cam nahezu perfekt sein.

Frage: Wie sieht es dann aus mit dem WB?

Dank und Gruss

Feldschütze
 
Nun, mit raw ist es klar. Ich erstelle allerdings Panos aus einem guten Dutzend Einzelbildern, die dann gesticht werden. Da ich dabei nicht alle raws einzeln am PC bearbeiten will, schiesse ich die Bilder im jpg. Folglich sollten ja die Einstellungen an der Cam nahezu perfekt sein.

Bei deiner Canon liegt ein Programm bei das die Raw im Batch verarbeiten kann, also ein Bild nach Geschmack bearbeiten und die Einstellungen auf die anderen Bilder übertragen, das ist sicherer und letztendlich schneller als sich über verhunzte jpg zu ärgern.


Frage: Wie sieht es dann aus mit dem WB

Und wenn du dir dabei nicht sicher bist und weißt was wann einzustellen ist solltest keine jpg machen.
 
... eure Antworten rasseln ja nur so rein. Danke!

Nun, das mit den Einstellungen an der Kamera bei Stitchbildern ist mir klar: mittlere Brennweite, Überlappungsfaktor, manuelle Belichtung, Nodalpunkt usw.

Da ich keinen kalibrierten Bildschirm besitze, daran jedoch auf Gutdünken die Farbtemperatur (bei raws) manuell einstellen soll, so verlasse ich mich beim Weissabgleich auf die Canon-Qualität, sprich ich möchte den Weissabgleich schon in der Kamera möglichst exakt vorgeben.

Der Tipp mit der Graukarte leuchtet ein. Ich verwende jedoch eine Expodisc. Ist es sinnvoller, diese bei Panoramen einzusetzen, wenn sowohl die Sonne als auch Schattenpartien auf dem Pano sind, oder sollte man eher eine Fixeinstellung beim WB einstellen, z.B. "Sonnenlicht"?

Gruss
 
Solange der Bildschirm nicht deutlich daneben kalibriert ist, kannst Du den WB ganz bequem nach Augenmaß einstellen. Bei meinem Dell-Monitor hat sich mit der Kalibrierung sichtbar kaum etwas geändert. Auch mit dem Saal-Testprint kommt man schon einen Schritt weiter. Also nur zu nimm Raw.
 
Und wenn Du aus welchen Gründen auch immer jpg nimmst, dann gib auf jeden Fall einen festen WB vor, ansonsten kann es zwischen den Einzelbildern zu erheblichen Farbabweichungen kommen, wenn Du die Cam den WB für jedes Bild automatisch machen lässt.
 
Wenn du in .jpg fotografierst, dann solltest du den WB bei allen Bildern
konstant halten. Bei Multi-Row-Panoramen ist das sogar noch wichtiger als
bei Singel-Row. Du musst bedenken, dass zwei benachbarte Bilder im
überlappenden Teil möglichst identisch sein sollten, so dass beim Blending
möglichst wenig angepasst werden muss. Sund die Unterschiede zwischen
zwei benachbarten Bildern zu groß, kann das nicht mehr ausgeglichen werden
und man sieht die Einzelbilder. Leichte Helligkeitsunterschiede verkraften die
meisten Blender sogar noch besser als Farbabweichungen in den Einzelbildern.

Eigentlich bietet jedes Bildbearbeitungsprogramm eine Stapelverarbeitung. Bei
Panoramen in jpg zu fotografieren finde ich prinzipiell nur bedingt für sinnvoll.
Die Bilder müssen ja sowieso am PC verarbeitet werden. Selbst wenn man die
Einzelbilder nicht nachbearbeitet würde, muss das Panorama erstellt werden.
Wenn man also sowieso schon zwecks Bildverarbeitung am PC sitz, kann man
auch gleich vorher noch die Einzelbilder bearbeiten. Und wenn man die
Einzelbilder sowieso bearbeitet, dann kann man auch gleich in RAW
fotografieren, da der Mehraufwand zu jpg ja wirklich marginal ist, der Gewinn
in Sachen Bildqualität jedoch beträchtlich sein kann. Ist meine Meinung.

Viele Grüße

Burns
 
Bei der 60D hast du ja die möglichkeit den WB über die kelvin zahl einzustellen.
Ich mache immer ein paar testfotos und schau mir diese auf dem sehr guten display der kamera an. (ich fotografiere bei panos (brenizermethode) immer in MJPG und RAW) und das batchverarbeitungsprogram von canon ist sehr gut.
Damit bearbeite ich die 100 fotos von den blendenpanos (brenizermethode) sehr schnell und gut.
(es lassen sich dadruch ja auch eventuelle vignetierungen entfernen.

Raw lohnt sich schon bei Panos. einziger nachteil ist die geschwindigkeit beim schnellen fotografieren.
Aber m oder S RAW gehen auch gut für panos

mfg CD
 
Da ich keinen kalibrierten Bildschirm besitze, daran jedoch auf Gutdünken die Farbtemperatur (bei raws) manuell einstellen soll, so verlasse ich mich beim Weissabgleich auf die Canon-Qualität, sprich ich möchte den Weissabgleich schon in der Kamera möglichst exakt vorgeben.

Das spricht nicht gegen Raw. Der Canon-Konverter kann die Einstellungen genauso wie die Kamera interpretieren (andere Konverter können das so nicht!), und als 16-Bit-TIFF ausgeben. Damit gewinnst Du gegenüber JPG vor allem Tonwertumfang (Dynamik), den man bei den oft sehr hochkantrastigen Pano-Motiven gut gebrauchen kann.
 
Hallo Leute

Vielen Dank für eure fundierten Antworten. Heute Morgen war ich draussen und hab mal ein kleines Pano gestitcht (ca. ein halbes Dutzend Bilder). Ich hab es in jpg geschossen und dabei Blende (f/8) und Iso (100)vorgegeben. Um die Schatten am Waldrand nicht absaufen zu lassen, liess ich die Verschlusszeit auf variabel eingestellt. Ich musste es freihändig schiessen, denn bei -18°C bereitete mir der Akku einige Sorgen...

Ich stelle das Bild mal im Anhang ein. Die einzige Bearbeitung, die ich dem Bild angedeihen liess, beschränkte sich auf die Farbsättigung und eine leichte Erhöhung des Kontrasts (hatte meinen Polfilter zu Hause vergessen). Ansonsten ist nichts daran nachbearbeitet worden.

Frage: wie beurteilt ihr das Bild? (Bei bedarf kann ich auch den Originalstitch nachliefern.) Schaut wirklich auf alles, und gebt euren Kommentar ab zu a) Positivem :) und zu b) Verbesserungswürdigem. :eek:

So long!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolles Bild gefällt mir gut.

Lass es so.

......................

Weissabgleich wie bereits erwähnt via Kelvin Zahlen vorgeben - also FESTER Weissabgleich

............................

Akkus bzw Battarien Magazin in Socke stecken

Kamera auf Stativ bei bedarf mit nem Schal abdecken.

Wenn man klänger draussen ist ( also nen paar Tage ) sollte man zu den Akkus nen Taschenwärmer packen .

(So hat ichs damals in Canada gemacht)

MfG
B.DeKid
 
liess ich die Verschlusszeit auf variabel eingestellt. Ich musste es freihändig schiessen,

Ist bei solchen Motiven schon i.O. Der Unterschied sollte auch nicht so groß sein. Ergebnis zählt!
Lasse es so.
Ich hätte vielleicht noch Rechts das letzte 1/6 abgeschnitten. So das es vor dem rechten Busch enden würde. (Hat aber nichts mit der Panoerstellung zutun.)

denn bei -18°C bereitete mir der Akku einige Sorgen...

Für die 3stelligen hatte ich immer 4 Akkus. Bei der 6oD frage ich mich manchmal, wozu ich einen zweiten gekauft habe. Ich war heute auch einige Stunden draußen, 15% hat der Akku (Fa. Weiss) eingebüßt bei -8 °C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir prinzipiell sehr gut. Fehler sind bei dieser Bildgröße nur sehr schwer
auszumachen. Ich glaube einen Stitching-Fehler in dem langen Kondensstreifen
zu erkennen, sowie einen Übergang der Helligkeit im Himmel, könnte aber auch
sein dass ich mich da täusche, denn wie gesagt, bei der Größe ist das schwer
auszumachen. Wenn das Panorama aus ca. 6 Bildern besteht, mit welcher
Brennweite hast du sie aufgenommen, und wie? Welches Programm verwendest
du zum Stitchen? Landschaftsaufnahmen verzeihen Fehler ja meistens recht
gut, lediglich Wolken können problematisch sein, wenn sie sich bewegen.

Viele Grüße

Burns
 
Wenn das Panorama aus ca. 6 Bildern besteht, mit welcher
Brennweite hast du sie aufgenommen, und wie? Welches Programm verwendest
du zum Stitchen?

Heissen Dank für eure wertvollen Beiträge in diesen kühlen Tagen. Das Bild habe ich ohne Stativ aus einer handvoll 16-mm-Bildern zusammengestitcht. An einer FF würde ich das allerdings nicht tun, denn, so glaube ich, wären die Verzeichnungen am Rand vermutlich doch etwas stärker als bei meiner Cropcam (1.6). Bei diesen Bildern entspricht die Brennweite deshalb +/- 26 mm.

Das Programm lässt sich hier kostenlos (y) herunterladen. Ich achte jeweils auf 30 - 50 %ige Überlappung der Bilder - auch bei Multirow.

Frage ans Forum: Wie verhindert ihr, dass bei einem Pano die Schatten absaufen bzw. die Lichter überdrehen? Landläufig wird ja empfohlen, an der Belichtung während der Aufnahmen rein gar nix zu fummeln - egal ob Schatten oder Sonne... :confused: Wer weiss hier Rat?

Gruss, Feldschütze
 
Frage ans Forum: Wie verhindert ihr, dass bei einem Pano die Schatten absaufen bzw. die Lichter überdrehen? Landläufig wird ja empfohlen, an der Belichtung während der Aufnahmen rein gar nix zu fummeln - egal ob Schatten oder Sonne... :confused: Wer weiss hier Rat?

Belichtungsreihe oder Raw quälen. Belichtungsreihe geht am Tag sogar freihand. Dann in PS die Dateien in einen Stapel laden und automatisch ausrichten lassen. Über Masken die Schatten aufhellen. Ist aber meist gar nicht nötig, weil man die Tiefen auch ganz gut aufhellen kann und das entstehende Rauschen bei der Runterskalierung ziemlich verschwindet. DRI/HDR und Pano ist dann die hohe Schule (auch wenn es schon einige Programme beherrschen *.HDR-Dateien zu produzieren).

Gruß

Daniel
 
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