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Sonstiges Welche Akkus für Blitz?

tobyasd

Themenersteller
Ich will mir neue Akkus für mein Blitzgerät kaufen. Deshalb die Frage: Welche sind für diesen Einsatzzweck euren Erfahrungen nach am besten geeignet?

Ich habe bereits folgende Erfahrungen gemacht: Habe welche von Ansmann (2600 mAh), die eigentlich noch recht frisch sind, mit denen ich aber nicht zufrieden bin. Nach etwa 20x Blitzen mit meinem Metz 54 MZ-3 werden mir die Blitzladezeiten zu lang und Serienblitzen ist dann nicht mehr bzw. nur nach sehr langen Ladezeiten noch möglich. Normale LR6-Batterien halten länger und sind von Anfang an besser (schneller). Das Gleiche hätte ich gerne mit Akkus. Oder können Akkus auf Grund der geringeren Spannung (1,2 V gegen 1,5 V bei Batterien) prinzipiell nicht die gleiche Leistung und die gleiche Dauer bringen? Bzw. gibt es Akkus mit 1,5 V? Oder gibt es besondere Akkus mit 1,2 Volt, die so gut sind wie 1,5 V Batterien?

Danke schon einmal im Voraus für eure Antworten.

Tobias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich will mir neue Akkus für mein Blitzgerät kaufen. Deshalb die Frage: Welche sind für diesen Einsatzzweck euren Erfahrungen nach am besten geeignet?Danke schon einmal im Voraus für eure Antworten.

Tobias

Hol dir die neuen Sanyo ENELOOP. Da man den Blitz doch nicht dauernd braucht, sind die Dinger echt Super in Sachen standby und halten relativ lange ihe Kapazität. Kostenfaktor 4x 2000 mAh (Mignon AA) = 13 Euro

Die habe ich in meinem Canon 430EX Blitz drin, schon ewig und drei Tage.
 
Moin,

Nach etwa 20x Blitzen mit meinem Metz 54 MZ-3 werden mir die Blitzladezeiten zu lang und Serienblitzen ist dann nicht mehr bzw. nur nach sehr langen Ladezeiten noch möglich.
Dann solltest du mal die Akkus einzeln prüfen, ob nicht ein Zelle defekt ist. Bei mir halten die 2700er Ansmanns erheblich länger und die Ladezeiten steigen nur langsam an.

Bzw. gibt es Akkus mit 1,5 V?
Nein

Oder gibt es besondere Akkus mit 1,2 Volt, die so gut sind wie 1,5 V Batterien?
Nein, auch wenn einige wieder die Eneloops in den Himmel loben werden. Akkus werden nie die Qualität von guten Batterien erreichen, weder bei der Nennspannung und schon garnicht bei der Kapazität.
 
Ich will mir neue Akkus für mein Blitzgerät kaufen. Deshalb die Frage: Welche sind für diesen Einsatzzweck euren Erfahrungen nach am besten geeignet?

Ich habe bereits folgende Erfahrungen gemacht: Habe welche von Ansmann (2600 mAh), die eigentlich noch recht frisch sind, mit denen ich aber nicht zufrieden bin. Nach etwa 20x Blitzen mit meinem Metz 54 MZ-3 werden mir die Blitzladezeiten zu lang und Serienblitzen ist dann nicht mehr bzw. nur nach sehr langen Ladezeiten noch möglich.

Moin Tobias,

Was ich hier erst lernen musste, ist die Tatsache, dass die Kombination Akku und Ladegrät passen muss. Mit einem hochwertigen Ladegerät, kannst Du wesentlich besser Akkupflege betreiben, als mit einem Billigteil, das wenns gut läuft, nach dem Ladevorgang auf Erhaltungsladung umsteigt.
Was die zur Zeit häufig empfohlenen Eneloops von Sanyo angeht, bin ich noch nicht ganz schlüssig. Ich werde mir mal einen Satz für meiner 54er Metz anschaffen und mal testen.
 
seh ich anders , gerade Akkus haben kleinere Ri als Batterien und das ist wichtig bei Blitz


Und durch den kleineren Ri kann deutliche mehr Ladestrom fliessen. Bei Billigakkus ist das leider so nicht der Fall. Und um bei 4 Zellen auf die gleiche Leistung wie bei Batterien zu kommen (4,8V zu 6V) zu muss halt ein deutliche höherer Stom fliessen... Da ist schon die Akkuqualität entscheident und nicht die Kapazität. Meine 2000er Sanyo Zellen (aus dem Modellbaubereich) gehen super!

RUDI
 
Außerdem sinkt bekanntlich bei allen akkus und batterien nach und nach die spannung beim entladen. Nach kurzer zeit haben so auch alkali-Batterien keine 1,5 Volt mehr, sondern z.b. wenn sie halb entladen sind ist die spannung mit der eines Akkus vergleichbar. man kann sich das als "Entladekurve" vorstellen. NiMH-Akkus haben eine sehr flache entladekurve, d.h. sie bleiben sehr lange bei über 1,2 Volt und gehen erst ganz am ende ihrer Kapazität mit der Spannung in dem Keller. Damit hat ein Ni-MH - Akku, der über 50% entladen ist sogar eine höherere Spannung als eine Alkali-Batterie, die über 50% entladen ist.

Aber wie schon erwähnt kommt es eher darauf an, wie viel Strom die Zellen liefern können. Leider sind Ni-Mh - akkus da nicht grad die beste wahl, ich denke mal die werden so ziemlich am Limit betrieben bei blitzgeräten. Ni-CD-Zellen liefern sehr viel mehr strom in kurzer zeit (daher werden die immer nochj bevorzugt bei Akku-Werkzeugen und teilweise im Modellbau eingesetzt). Die entwicklung geht natürlich weiter und alles wird immer besser, ich benutze selbst 2100er Akkus von GP im EX430 und bin damit ganz zufrieden.

Aber gerade weil man den Blitz nicht ständig benutzt und man auch noch einen zweiten akku-satz herumliegen hat, der dann teilweise ein halbes jahr lang nicht benutzt wird, sollte man die neuen Eneloop von Sanyo nehmen, weil die sich in der langen zeit nicht schon selbst entladen. Mir würde das einfach ein sichereres Gefühl geben...
 
Herzlichen Dank für die vielen Antworten. Ich weiß gar nicht, wo ich jetzt anfangen soll, meinerseits zu antworten:confused:

Nun denn; ich fange vorne an:

Dann solltest du mal die Akkus einzeln prüfen, ob nicht ein Zelle defekt ist. Bei mir halten die 2700er Ansmanns erheblich länger und die Ladezeiten steigen nur langsam an.

Das habe ich schon gemacht. Ich dachte selbst, eine Zelle sei vielleicht defekt. Aber sie zeigten - geladen - alle die gleichen Spannungs- und Stromwerte.

Mit einem hochwertigen Ladegerät, kannst Du wesentlich besser Akkupflege betreiben, als mit einem Billigteil, das wenns gut läuft, nach dem Ladevorgang auf Erhaltungsladung umsteigt.

Ich besitze das H&H BL 404 GS N Schnelladegerät mit elektr. Ladestromanpassung. Wurde von der Stiftung Warentest als bestes oder zweitbestes getestet. Gibt es anders gelabelt auch im Fachhandel, dort für um die 50 Euro. Bei Bauhaus habe ich 15 Euro dafür bezahlt.

Meine 2000er Sanyo Zellen (aus dem Modellbaubereich) gehen super!

Sind die Ni-Cd oder Ni-Mh?

Leider sind Ni-Mh - akkus da nicht grad die beste wahl, ich denke mal die werden so ziemlich am Limit betrieben bei blitzgeräten. Ni-CD-Zellen liefern sehr viel mehr strom in kurzer zeit (daher werden die immer nochj bevorzugt bei Akku-Werkzeugen und teilweise im Modellbau eingesetzt).

Welche Ni-Cd-Zellen könntest du empfehlen?

Aber gerade weil man den Blitz nicht ständig benutzt und man auch noch einen zweiten akku-satz herumliegen hat, der dann teilweise ein halbes jahr lang nicht benutzt wird, sollte man die neuen Eneloop von Sanyo nehmen, weil die sich in der langen zeit nicht schon selbst entladen. Mir würde das einfach ein sichereres Gefühl geben...

Mir auch. Ich glaube, die werde ich mir kaufen...

Nochmal vielen Dank, ihr habt schon sehr geholfen.

Schöne Grüße,
Tobias
 
Habe gerade meine Ansmann-Akkus vermessen. Nachdem ich sie am Samstag geladen habe und abends etwa 10 Blitze damit abgefeuert habe, bis sie nichts mehr hergaben, haben zwei von ihnen gerade noch 0,97 V und zwei um die 1,07 Volt. Die Strommessung ergibt bei einem einen Wert von noch knapp über 1,6 Ampere (im Gegensatz zu anderen NoName-Akkus, die 5,X Ampere liefern), bei den übrigen dreien sind es 0,X. Das heißt, die sind total hin.

Das ist bereits das zweite Mal, dass mir Ansmann-Akkus abgeschmiert sind (nach etwa 1,5 Jahren und sehr wenig Nutzung). Von dieser Marke halte ich nichts mehr. Wahrscheinlich sind das nur teuer verkaufte NoName-Teile. Bzw. NoName-Teile von mir, die ich länger habe, funzen noch immer 1A, sind also sogar noch besser als die Ansmann. Oder wisst ihr da mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bereits das zweite Mal, dass mir Ansmann-Akkus abgeschmiert sind. Von dieser Marke halte ich nichts mehr. Wahrscheinlich sind das nur teuer verkaufte NoName-Teile. Oder wisst ihr da mehr?

Ansmann labeld die nur, sie stellen keine selbst her, gute Hersteller sind Sanyo und Panasonic
 
Stiftung Warentest, die Verbraucherbibel, kannst Du gleich mal vergessen. Deren Testverfahren sind, gelinde gesagt, so weit von der Praxis entfernt, wie der Pluto von der Erde.

Vertraue lieber auf Erfahrungswerte hier aus dem Forum. Denn das sind tatsächliche Praxisberichte von der Erde und nix von wegen Testlabor auf dem Pluto :top:

Ich habe mittlerweile komplett auf Sanyo eneloop umgestellt. Von der Kamera bis zum MiniDisc-Walkman. Was soll ich sagen - die eneloops sind wirklich der Hammer. Vor allem in der *istDL und dem MD-Walkman. Der MD-Walkman braucht sehr wenig Energie (gute 100 Stunden Akkulaufzeit), sodaß ein "normaler" NiMH-Akku schon wegen seiner Selbstentladung schneller platt wird, als vom Betrieb des MD-Walkmans. Das dürfte auch auf den Blitz zutreffen, den man ja auch nicht immer braucht und auch mal länger unbenutzt rumliegt.

Als Ladegerät verwende ich ein BC700. Ich wollte zwar das BC900, welches aber nur im Set mit normalen NiMH-Akkus zu haben ist. Und die Akkus brauche ich nun mal nicht. Das 700er ist sehr gut, es grillt die Akkus nicht und hat gute Funktionen. Der Unterschied zwischen 700er und 900er ist, daß das 700er maximal pro Schacht mit 700 mA lädt, das 900er stemmt 1000 mAh pro Ladeschacht. Ich hatte auch das AT3+, mit dem ich nicht so zufrieden war. Es zirpte wie verrückt, hat auch mal gerne die Akkus gegrillt und ging auch relativ schnell in die Binsen. Das AT3+ war ein glatter Fehlkauf :ugly:

Grüße

Replay

EDIT: Ich habe noch, als letzte ihrer Art, einen Satz (vier Stück) Panasonic-Akkus für die *istDL. Die Akkus sind recht gut. Angegeben sind die mit 2600 mAh. Drei aus dem Satz haben 2810 mAh, einer sogar, der Überreaktor, 2900 (!) mAh.
 
Es kommt auch drauf an, mit welcher Technik du die Akkus lädst.
Ich hatte mal ein Ansmann Energy4 Ladegerät, bei dem die Akkus allerdings auch sehr heiß geworden sind. Dementsprechend haben sie auch nicht sehr lange gehalten...

Jetzt habe ich ein Ladegerät von ihm hier.:D

Diese Diskussion ist aber schon so alt wie das Forum. Schau mal in der Suche, dort wirst du einiges über Akkus, Fritz Mössinger und seine Lader finden...:top:

Edit: Was hast du für Akkus in dem AT3+ geladen? Es wird hier im Forum sehr häufig verwendet und auch empfohlen. Ich nutze es selbst und kann nichts schlechtes drüber sagen. Die Akkus werden grad mal handwarm...
 
Alle möglichen, verschiedenen. Vor allem Friwo und Panasonic. Mit denen habe ich sonst gute Erfahrungen gemacht, die *istDL mochte die älteren Friwo-Akkus recht gerne. Und da die DL eine zickige Batterie-Diva ist, müssen die Friwos ganz gut gewesen sein. Aber das AT3+ mochte die Friwos wohl nicht und hat sie manchmal gegrillt. Die Betonung liegt auf manchmal, weil's komischerweise eben nicht immer war... :ugly: Auch die Panasonic, welche noch relativ neu sind, wurden manchmal etwas wärmer als handwarm.

Und im Zuge der Umstellung auf eneloop (die Friwos erleideten durch das AT3+ einen schnelleren Tod als üblich) habe ich gleich ein ordentliches Ladegerät gekauft. Beim AT3+ war der unterste Ladeschacht sowieso im Eimer. Wenn man einen Akku einlegte, ging erst mal nichts. Plötzlich stand die Anzeige auf Formatieren, gleich danach auf Laden und einige Sekunden danach auf "NOB" (no battery).

Entweder war mein AT3+ schon immer leicht defekt oder ich habe einfach ins Klo gelangt. Das BC700 ist einwandfrei, die Akkus bleiben kalt oder werden nicht mal handwarm.

Grüße

Replay
 
Stiftung Warentest, die Verbraucherbibel, kannst Du gleich mal vergessen. Deren Testverfahren sind, gelinde gesagt, so weit von der Praxis entfernt, wie der Pluto von der Erde.

Dann war ich nun etwas voreilig. Habe mir vorhin die "Testsieger" von Energizer gekauft. War das nun ein Fehler? Ich werde sehen...

Ich habe mittlerweile komplett auf Sanyo eneloop umgestellt. Von der Kamera bis zum MiniDisc-Walkman. Was soll ich sagen - die eneloops sind wirklich der Hammer.

Aber haben nur 2000mAh. Ich pflege meine Akkus, bevor ich den Blitz brauche, direkt vorher aufzuladen. Insofern spielt die Sache mit der Entladung keine so große Rolle für mich. Mir geht's eher darum, dass sie - wenn voll geladen - viel Leistung in ein paar Stunden bringen (Blitzen eben).

Es kommt auch drauf an, mit welcher Technik du die Akkus lädst.
Ich hatte mal ein Ansmann Energy4 Ladegerät, bei dem die Akkus allerdings auch sehr heiß geworden sind. Dementsprechend haben sie auch nicht sehr lange gehalten...

Mit meinem H&H Schnellladegerät werden die Akkus auch immer sehr heiß. Dass es von der Stiftung Warentest als sehr gut getestet wurde, besagt ja scheinbar nichts. Aber sehr alte Varta Akkus 1500 mAh halten schon seit Jahren (ich glaube 5 oder 6) damit gut durch. Ich denke, es lag also daran, dass die Ansmann-Akkus Schrott sind.

Diese Diskussion ist aber schon so alt wie das Forum.

Gilt das nicht für alle Themen? Ich habe schon gesucht, aber nichts gefunden. Bzw. wollte nicht alles durchsuchen. Ist ja auch immer ganz schön mühsam, insbesondere angesichts oft aussageloser Threadtitel. Aber das hatten wir hier auch schon öfter...

Schau mal in der Suche, dort wirst du einiges über Akkus, Fritz Mössinger und seine Lader finden...

Vielen Dank für den Tipp. Vorerst glaube ich, mit meinem Gerät noch gut bedient zu sein. Aber wer weiß, was noch kommt. Dann weiß ich Bescheid, wo ich jetzt kaufen kann...

Schöne Grüße,
Tobias
 
Akkus dürfen beim Laden keinesfalls heiß werden :eek:

Die eneloops sind gerade für alle Arten von Geräten geeignet. Sie können hohe Stromentnahmen besser als andere Akkus verkraften und haben eine sehr geinge Selbstentladung. Das heißt, daß man mit den 2000 mAh weiter kommt, als mit 2500 mAh bei normalen Akkus. Diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht. Die *istDL läuft und läuft und läuft... Also gerade für einen Blitz sind die Dinger wie gemacht.

Das Ladegerät würde ich... ich formuliere es lieber vorsichtig... der umweltgerechten Entsorgung zuführen :p Alleine schon wenn die Akkus warm bis heiß werden, läßt bei mir die Alarmglocke rasen.

Grüße

Replay
 
Alleine schon wenn die Akkus warm bis heiß werden, läßt bei mir die Alarmglocke rasen.
Grüße
Replay


ist aber eher ein Fehlfunktion der Akkus ( zu hoher Ri ) als eine Fehlfunktion des Ladegerätes , ausser die laden mit zu viel Strom ! oder regulieren über Temperaturfühler, aber Temp. Fühler sind genauso unsicher, wegen der Ankopplung , deswegen kontrollierter Strom und wenn Akkus zu warm dann sind die Akkus hinüber
 
...oder das Ladegerät schaltet nicht ab, wenn die Batterien voll sind. So ein Kandidat war wohl mein AT3+...

Grüße

Replay
 
einzelschicksale gibt es immer mal, will sagen vielleicht war dein AT3+ wirklich kaputt, allgemein wird das at3 gelobt, nur der +umbau war mistig, hattest du dich ausserhalb der empfohlenen 700mA Ladestrom bewegt ?

Aus gegebenen Grund nicht. Es wurde wohl an Ende der Ladung zu spät abgeschaltet. Davon gehe ich zumindest aus.

Grüße

Replay
 
Akkus dürfen schon recht warm werden beim Laden, aber nicht heiß! Zu heiß werden sie z.B. durch überladen (wenn das Ladegerät nicht erkennt, daß die Akkus voll sind, das kann auch am Zusammenspiel zwischen Ladegerät und Akku liegen - die Schuld würde ich trotzdem auf das Ladegerät schieben weil manche Ladegeräte einfach eine bessere Lade-Ende-Erkennung haben und andere eine schlechtere).

Auch wenn Akkus mit einem zu großen Strom geladen werden, kann das zu starker Hitzeentwicklung führen. Ich lade nie mit mehr Strom als 1 C, d.h. bei einem 2000 mAh-Akku stelle ich den Ladestrom auf 2000 mA ein. Natürlich brauchen die Akkus dann etwas über einer Stunde um voll zu werden... Aber wie viel sie verkraften ist natürlich spezifisch für jeden einzelnen Akku...

Das Folgende möchte ich nicht beschwören und ich kann auch nicht mehr sagen, wo ich es gelesen habe, aber ich schreibe es mal, um ein wenig zum Denken anzuregen: Die Lebensdauer von Akkus leidet sehr, wenn sie schnell geladen werden. (Bei den Ladegeräten, die die Akkus in 20-30 Minuten vollpressen, verkürzt sich die Lebensdauer auf 250 - 500 Zyklen). Natürlich kann jeder machen was er will, aber ich lade meine Akkus mit C/4 oder C/5 also bei einem 2000er Akku mit 400 oder 500 mA. Über Nacht werden die Teile dann auch voll...

Ein weiterer Punkt: Wenn man die Akkus nicht einzeln lädt, also "Akku-Packs" lädt oder mit einem Ladegerät arbeitet, das keine Einzelschachtüberwachung hat, dann kann es vorkommen, daß ein Akku früher "voll" ist als ein anderer. Man kann nie davon ausgehen, daß alle Akkus aus einem Satz "gleich" sind. Somit wird entweder einer der Akkus überladen und erhitzt sich (schlecht ;-) ) oder einer der Akkus wird nicht ganz voll, weil der Lader zu früh abschaltet, weil einer ja schon voll ist. Im zweiten Fall kann sich der akku, der nicht ganz voll geworden ist, dann im Betrieb tiefentladen (auch schlecht).

In jedem Fall nimmt die Lebensdauer der Akkus ab, weil beide Effekte schädlich sind. Lange Lagerung übrigens auch, wenn man keine Eneloop hat... Ich lade daher alle Akkus einzeln und entlade sie regelmäßig, damit sie nicht überlagern. Meine 8 GP 2000er leben so seit fast 3 Jahren und erreiche immernoch über 2000 mA !

Ich steige jedoch nach und nach auf Eneloop um, weil die Selbstentladung mein größtes Problem ist. Die Eneloop sind einfach immer Einsatzbereit :-)
 
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