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Analog welche analoge SLR Vollformatkamera

... Minolta X-500 [...] eine sehr sehr schlechte Kamera.
Also, das kann ich (und wohl die meisten anderen Nutzer) nicht nachvollziehen ...
Ich auch nicht. Im Gegenteil – die X-500 war viele Jahre lang mein "Arbeitspferd", und ich halte sie für die beste aller Minoltas mit SR-Bajonett. Sie bietet Belichtungsautomatik mit Meßwertspeicher, Belichtungsmessung im Manuellbetrieb (leider keine Selbstverständlichkeit bei Minolta), Abblendtaste, Motoranschluß und TTL-Blitzbelichtungssteuerung. Zur Perfektion fehlen ihr nur zwei Dinge (die allerdings auch nur wenige Konkurrenzmodelle zu bieten haben): Spiegelarretierung und vom Benutzer auswechselbare Einstellscheiben. Immerhin ist die vorhandene Einstellscheibe exzellent: sehr hell und trotzdem einstellsicher. Und die Rokkore waren besser als die meisten Nikkore ... dafür gab's bei den Nikkoren mehr Auswahl bei den Objektiven, die ich mir nicht leisten konnte.

Gewiß, der Verschluß der X-500 ist sehr ... äh, traditionell – horizontal ablaufender Tuchschlitzverluß, 1-1/1000 s und B, X 1/60 s. Also nix dolles ... aber mir hat da nie etwas gefehlt.

.
Fakt ist für mich, daß die Nikon drastisch besser war, den Unterschied habe ich gleich beim ersten Film bemerkt.
Na ja – du wolltest Nikon, und Minolta war für dich nur eine ungeliebte Notlösung ...

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Zu der Zeit wurde bei Nikon auch für die Blitzmessung ein Sensor mit mehreren Zonen eingeführt ...
Ja, sicher. Diese Aussage möchtest du sicher noch einmal überprüfen.

Gewiß – die F-801 galt zu ihrer Zeit als außergewöhnlich luxuriös ausgestattet. Aber aus heutiger Sicht ist sie nur ein überladener Elektronik-Bomber, der mehr Probleme schafft als löst – ganz ähnnlich wie ein Jahrzehnt zuvor die Canon A-1. Ich würde sofort drei Dutzend F-801 gegen eine einzige guterhaltene Nikon F2A Photomic tauschen.
 
Gewiß – die F-801 galt zu ihrer Zeit als außergewöhnlich luxuriös ausgestattet. Aber aus heutiger Sicht ist sie nur ein überladener Elektronik-Bomber, der mehr Probleme schafft als löst – ganz ähnnlich wie ein Jahrzehnt zuvor die Canon A-1. Ich würde sofort drei Dutzend F-801 gegen eine einzige guterhaltene Nikon F2A Photomic tauschen.
Deine Aussage über die A-1 könntest du auch überdenken.
 
Schenk ihm die älteste funktionfähige mechanische SLR die Du auftreiben kannst. Er wird Dich nie mehr vergessen.
Positiv oder negativ?
 
Ich habe die Minolta X-500 damals neu gekauft, da ist ein Defekt schon äußerst unwahrscheinlich. Ein schlecht gedämpfter Spiegel, ist ein schlecht gedämpfter Spiegel und ist eben Teil der schlechten Qualität der Kamera. Komisch auch, daß mit der Nikon alle Probleme sofort behoben waren, gleich beim ersten Film. Wäre ich für die Bedienung zu blöde gewesen, hätte es bei der Nikon ja wohl auch nicht funktioniert.

Nein, ich wollte keine Nikon, sonst hätte Nikon gekauft, oder? Mir war das damals völlig egal, ich war nur der dummen Idee aufgesessen, daß alle Kameras gleich gut sind oder zumindest nicht zu stark differieren, das hat sich aber leider als falsch erwiesen. Die Nikon hatte auch viel viel mehr gekostet (ich hätte zwei Minoltas für den Preis kaufen können), ich habe nur gewechselt, weil mein Bruder als Profi Nikon hatte und ich die vielen Objektive nutzen konnte. Ich hätte damals niemals gedacht, daß es so große Unterschiede gibt.

Es gibt auch heute noch große Unterschiede zwischen den aktuellen Kameras, aber das möchte hier auch keiner hören.
 
Ein schlecht gedämpfter Spiegel, ist ein schlecht gedämpfter Spiegel ...
Gewiß ... außer daß die Spiegel meiner beiden X-500 einwandfrei gedämpft sind und in den letzten 40 Jahren keinerlei Probleme bereitet haben (okay ... die zweite X-500 habe ich erst seit dreißig Jahren).

Ein Freund von mir hatte in den frühen '80ern eine Nikon FE mit MD-11, um die ich ihn ziemlich beneidete. Nikon war damals die Profi-Marke im Kleinbild-Bereich. Doch wann immer ich seine Kamera zur Hand nahm und mit meiner X-500 mit MD-1 verglich (was ich mehr als einmal tat) ... ich fand keinen objektiven Grund, mit meiner Minolta unzufrieden zu sein. Im Gegenteil: allein die bescheuerte Art von Nikon, den Belichtungsmesser durch Abspreizen des Schnellschalthebels einzuschalten (wenn der Motor nicht montiert ist), hätte mich zum Wahnsinn getrieben.
 
Naja, Nikon gilt gemeinhin als recht robust. So vermute ich, dass ein Metall-Schlitzverschluss robuster ist als ein Tuchschlitzverschluss. Die bekannten Kondensatorporobleme der Minolta X-Serie lassen sich mit entwas Geschick und Lötkolben relativ einfach lösen. Hier ein Bericht dazu. Von Nikon ist mir nichts derartiges bekannt.

Meine FE, seinerzeit neu erworben, und meine F801, Gebrauchtkauf, funktionieren jedefalls noch so wie sie sollen. Und die haben schon die halbe Welt gesehen. Die F801 hatte ich sogar mal in 40m Tiefe im Ewa-Marine Beutel beim Tauchen dabei.

Im Netz findet sich zur x-700 folgendes:
Weiterer Nachteil bei der X 700 ist das man nur mit der Synchrozeit Blitzen kann längere gehen nicht. Das geht aber mit der X 500.
Bei der X 700 kann man diese Funktion aber selber quasi nachrüsten, dazu muss man auf der Platine eine Leiterbahn auftrennen und zwei weitere verlöten. Schwups geht dann auch das Kreative blitzen bei langen Zeiten.


Hmmm, derartige Probleme hat man mit Nikon jedenfalls nicht. Mit der F801 geht ja sogar Blitzen auf den zweiten Vorhang!

Ansonsten, die Bedienung finde ich auch bei Minolta soweit recht logisch. Ich hatte mal beruflich eine Zeit lang eine Minolta 7000 Af im Gebrauch und kam ohne Bedienungsanleitung klar damit. Und die hatte ja schon so einige Features. Ein einfacher Zeitautomat wie die X-500 ist vermutlich nur für jemand, der bislang nur mit dem Smartphone fotografiert hat, 'kompliziert'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Nikon gilt gemeinhin als recht robust.
Na ja man könnte auch sagen, sie haben den Trend und die Entwicklung verpennt.
Andere Hersteller brachten kleinere, leichtere und vor allem preiswertere Modelle heraus.
Da konnte Nikon nichts bieten.
Dann kam die Nikon EM.
Es folgten weitete Modelle.
Vorbei war die Zeit der Backsteine.
Der Mythos lebte allerdings weiter.
 
Na ja man könnte auch sagen, sie haben den Trend und die Entwicklung verpennt.
Naja, sie waren weniger auf den Amateurmarkt fokkussiert als andere Hersteller. Mit der EM und der FG hatten sie aber durchaus kompakte, leichte und dennoch solide Kameras mit Metallverschluss im Angebot. Die FG hatte Programm- und Zeitautomatik und konnte TTL-Blitzen. Neben den günstigen Series E-Objektiven konnte man auch alle Nikkore nutzen. Das war mein Einstieg in die Nikon-Welt. Die FG und das 35-105er Zoom waren eine prima Reisekombi.
 
Ihr schreibt immer vom robusten Metallverschluss. Welchen Verschluss hat die F3 und die F2, die bekannt ist, dass man sie als Hammerersatz verwenden kann und tatsächlich die letzten 50 Jahre sehr häufig problemlos funktioniert? Bei FE, FM und Nachfolger schauen sie nach Metall aus, aber F3 und F2 schauen sie komplett anders und doch eher nach Tuch aus. Welches Material ist es wirklich?
 
Dennoch bevorzugten die Profis damals noch die langsame Nikon. Nikon war dann mit der F801 und der 1/8000stel und 1/250stel Sync. wieder vorne.
Ja das ist schon richtig.
Nur die 1/8000 waren nicht so interessant.
Konstruktiv bedingt benötigt ein vertikal ablaufender Verschluss ca. 1/250 für die Belichtung des ganzen Bildes.
Die 1/250 Blitzsynchronzeit waren schon interessanter.
Die gab es bei Canon mit der T90 bereits 2 Jahre früher.
 
Ja das ist schon richtig.
Nur die 1/8000 waren nicht so interessant.
Konstruktiv bedingt benötigt ein vertikal ablaufender Verschluss ca. 1/250 für die Belichtung des ganzen Bildes.
Die 1/250 Blitzsynchronzeit waren schon interessanter.
Die gab es bei Canon mit der T90 bereits 2 Jahre früher.
Und nochmal 3 Jahre früher bei der Nikon FE 2
 
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