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Kaufberatung Welche Bridgekamera für die Tropen?

Ruminahui

Themenersteller
Guten Abend,
Für eine Reise nach Indonesien möchte/muss ich an Reisegewicht sparen, u. a. in dem ich versuche einen halbwegs adäquaten Ersatz für meine Nikon DSLR + Objektivpark zu finden. Vor die Linse kommen Landschaften, Menschen, weit entfernte und nahe, teils sehr kleine Tiere. Die Lichtverhältnisse werden teilweise sehr schummrig (Regenwald) sein. Außerdem ist u. U. ordentlich Nässe (Luftfeuchtigkeit, Bootsfahrten) im Spiel. Zählt man die möglichen Foto-Motive zusammen, läuft es eigentlich auf eine Bridgekamera hinaus.

Ich habe die entsprechenden Modelle der Firmen Panasonic, Canon, Nikon und Sony abgeklappert, und bekomme das Gefühl, man müsse sich - stark vereinfacht gesagt - zwischen Großzügigem Zoom und lichtstärkeren Sensor entscheiden. Videofunktion, Konnektivität, Menüführung sind für mich sekundär. Hat jemand mit einer Bridgekamera Tropenerfahrung gemacht und kann eines der einschlägigen Modelle empfehlen? Und wären 400 mm KB-Äquivalent für Tier- und vor allem Vogelfotografie Eurer Erfahrung nach ausreichend?

Vielen Dank und schöne Grüße, Ralf
 
...
Außerdem ist u. U. ordentlich Nässe (Luftfeuchtigkeit, Bootsfahrten) im Spiel. Zählt man die möglichen Foto-Motive zusammen, läuft es eigentlich auf eine Bridgekamera hinaus.
...

Meine G3X hat im Regenwald viel Wasser abbekommen, die Blitzschuh-Abdeckung hatte ich sogar verloren, siehe das unten hier angehängte Bild.
Sie funktioniert immernoch wunderbar.
Per Raw kann sie sogar ab 22mmKB und das Objektiv geht im Tele bis 600mmKB, der Stabi arbeitet sehr ordentlich.
Etwas schneller könnte sie sein, dafür muss man sie nicht ständig ein- und auspacken, das spart auch Zeit und man verpasst weniger Gelegenheiten.

Man kann sich mit "Tele-Makros" probieren:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3676217&d=1483360910

Und kann bei vollem Tele und ISO3200 sogar noch etwas croppen:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3676720&d=1483392747
ein Crop daraus:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3676721&d=1483392747

Bilderthread, dieser und die beiden folgenden Beiträge, auch mit Vögelchen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=14384650#post14384650
 

Anhänge

  • Cam_Rain_IMG_2214_DSCF5798.jpg
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    Cam_Rain_IMG_2214_DSCF5798.jpg
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Meine erste Wahl dafür ist auch die G3x. Den Urwald in Thailand und Vietnam soiwe die Staubwüsten in Ägypten hat sie gut gemeistert. Auf Speed must du aber dann verichten die schnellste ist sie nicht.

Lake Cheow Lan by Ralf, auf Flickr

Das ist bei ISO 800 mehr würde ich dem 1 Zöller nicht zumuten. Bei Iso 125 sehen die Bilder dann aber auch richtig gut aus.
 
Die G3xmit dem neuesten Prozessor und Sucher wäre der Hammer, warum Canon das nicht auf die Reihe bekommt, versteh ich nicht..

ich würde Sony RX10 IV nehmen, teuer klar aber Leistungsmäßig für so eine Reise perfekt..auch größer klar..aber ich würde keine Kompromisse eingehen..außer ich fahr da jedes Jahr mal hin:angel:..um verpasste Gelegenheiten zu Wiederholen ..weil der AF zu langsam war, die Brennweite zu kurz oder ich nichts seh bei grellem Sonnenschein...wenn das alles egal ist dann würde ich auch die G3x, da wirklich gute BQ und 600mm 400 wären mir zu kurz, empfehlen
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucher steckt bei mir immer drauf. Ohne würde ich auch nicht fahren:D.
Die Sony RX10IV ist ja nicht nur teuerer sonder auch ein riesen Klopper dafür ist der AF schnell.
Die 400mm der FZ1000 meiner Frau sind mir auch zu wenig sonst wäre die FZ1000II auch noch eine Option obwohl ich da den Staub- und Spritzwasserschutz vermisse.
So viele Kandidaten gibt es ja nicht mehr auf dem Markt. Will man 600mm, bleiben bei den 1 Zöllern ja nur Sony und Canon.
 
Guten Abend,
Für eine Reise nach Indonesien möchte/muss ich an Reisegewicht sparen, u. a. in dem ich versuche einen halbwegs adäquaten Ersatz für meine Nikon DSLR + Objektivpark zu finden. Vor die Linse kommen Landschaften, Menschen, weit entfernte und nahe, teils sehr kleine Tiere. Die Lichtverhältnisse werden teilweise sehr schummrig (Regenwald) sein. Außerdem ist u. U. ordentlich Nässe (Luftfeuchtigkeit, Bootsfahrten) im Spiel. Zählt man die möglichen Foto-Motive zusammen, läuft es eigentlich auf eine Bridgekamera hinaus.

Ich habe die entsprechenden Modelle der Firmen Panasonic, Canon, Nikon und Sony abgeklappert, und bekomme das Gefühl, man müsse sich - stark vereinfacht gesagt - zwischen Großzügigem Zoom und lichtstärkeren Sensor entscheiden. Videofunktion, Konnektivität, Menüführung sind für mich sekundär. Hat jemand mit einer Bridgekamera Tropenerfahrung gemacht und kann eines der einschlägigen Modelle empfehlen? Und wären 400 mm KB-Äquivalent für Tier- und vor allem Vogelfotografie Eurer Erfahrung nach ausreichend?

Vielen Dank und schöne Grüße, Ralf

Schummerig ist relativ, es ist trotzdem nicht dunkel.
Falls ein kleinerer Sensor in Frage kommt mit dafür durchgehend F2,8
über den ganzen Zoombereich (!!) schau dir mal die FZ300 an.
Wettergeschützt.
 
Besten Dank für Tipps!
Dass gleich zwei von Euch die Canon G3x vorschlugen hat mich zunächst überrascht, hatte ich die Canon doch gedanklich eigentlich eher in die zweite Reihe sortiert, von wegen fehlendem Sucher - mit Sucher ist mir grundsätzlich einfach sympathischer als ohne.
Aber es scheint ja auch ohne zu funktionieren. Werde die Canon und die FZ300mal live angucken und anfassen und dann entscheiden.

Nochmals vielen Dank und schöne Grüße,

Ralf
 
Ja, hatte ja auch schon geschrieben nie ohne Sucher :top:
Die FZ300 hat nur den Winzsensor da macht die Lichtstärke von 2.8 das auch nicht wett. Gerade wo es im Jungle schon mal etwas weniger Licht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Thread, ein Teil meiner Familie fliegt im August nach Singapur, Bali und Nord-Sumatra (Hochzeitseinladung).

Jedem natürlich das Seine, aber ich schreibe mal was wir uns überlegt haben und ganz entscheidend sind die Fotovoraussetzungen bevor man sich über eine Kamera Gedanken macht.

Primäre Frage, wie auffällig darf die Kamera sein?
Auf Bali wird immer wieder von Raubüberfällen berichtet, speziell als Frau will man da nicht mit einer "großen" Kamera auffallen, sondern in der Masse mit dem Eindruck bzgl. lohnender Überfall unauffällig sein
Es gibt einige Tiere, die lebensbedrohlich sind, Spei-Kobras sind vermutlich selten, aber giftige Schlangen und Spinnen im Reisfeld dann auch nicht so unwahrscheinlich. Im Wasser grüßen Steinfisch, Skorpionfisch, etc.
Gegengifte sind oft nicht verfügbar und man muss nach Singapur ausgeflogen werden. Es macht da also schon Sinn nicht die volle Konzentration beim Fotografieren zu haben.
Vielen Affen bei den Tempeln haben Tollwut und klauen den Touristen gerne Sonnenbrillen und andere glitzernden Sachen. Man muss also aufpassen, dass einen nicht ein Affe anspringt und kratzt, man kann sich also nicht nur im Grenzgebiet zum Dschungel in Ruhe auf Fotografieren konzentrieren, sondern auch an touristischen Orten.
Mücken sind wohl das Gefährlichste, am Tag lässt das Dengue-Fieber grüßen (sind in den letzten Monate viele in Indonesien und angrenzenden Ländern gestorben), nachts die Malaria. Man muss also alle 4h schmieren und mit schmierigen Händen eine Kamera anzugreifen, ist auch nicht unproblematisch.

In Nordsumatra stellt sich überhaupt die Frage, ob einem die Schariah-Polizei die Kamera wegnimmt, da im fundamentalistischen Islam Fotografieren von Menschen böse ist. Stehen unvereiratete Männer und Frauen näher als 1m zusammen, gibt es Peitschenhiebe. Man muss sich also je nach Gegend darauf einstellen, was passieren könnte und ob es nicht besser ist, mit einer Kamera unauffällig zu sein.

Die Überlegung war dann, ich möchte eigentlich für alle Situationen fotografisch vorbereitet sein, aber es macht wohl mehr Sinn gezielt auf manchen Fotos zu verzichten. Vernünftige Telefotos mit einer Kompaktkamera sind sowieso ein Wunschtraum, wenn man mit teuerer APS-C oder FF Kamera und "Riesen-Tele" keine guten Ergebnisse schaft. Ich habe mal in Ägypten mit einer Bridge-Kamera versucht mit 450mm Vögel zu fotografieren, kann man vergessen, der AF schafft das nicht und selten bleibt ein Vogel längere Zeit ruhig sitzen, speziell nach dem 1. Auslösergeräusch. Bei einem Orang Utan nehme ich ähnliches an. Bei Reisen in Europa komme ich zu 60% mit dem Sigma 17-70C aus, dann 30% das Sigma 8-16 und der Rest ein Tele mit 75-300. Beim 17-70 wird wieder hauptsächlich der WW-Bereich verwendet. Also fiel die Entscheidung auf die vorhandene Sony RX-100 1.(!) Generation, denn die hat ein Tele bis 100mm. Die Kamera ist so klein, dass sie problemlos in eine Hemdtasche passt und völlig unauffällig ist. Überlegt wurde die neue Ricoh GRIII mit Fixbrennweite, bei den 24MP hat man einige Reserven für Ausschnitte, das Diebstahlrisiko für eine 900€-Kamera erschien dann aber doch zu hoch.

Wenn es wirklich größer sein muss, würde ich an eine Sony RX-10 denken.
 
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