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Spiegelreflexkamera Welche DSLR käme bei mir in Frage ?

DSLR-Einsteiger!

Themenersteller
Hallo zusammen,
Ich würde mir gerne demnächst eine DSLR kaufen,weiß aber nicht welche meinen Ansprüchen gerecht wird.

Hab schon die 600D,D5100,Sony 65 enger in der Auswahl,weiß aber nicht ob die etwas sind oder ob ich da noch etwas mehr drauflegen sollte...

Fotos die ich machen würde:
-Landschaftsaufnahmen

-Portaits

-Sportaufnahmen (Biker und Läufer) (also keine 200km/h Autos)

Hier mal ein paar Dinge die mir wichtig sind :
- schneller Autofokus (wegen Sportaufnahmen,hab aber nicht wirklich eine Vorstellung was für rennende Menschen reicht!)

-Verschlusszeit ?! reicht da 1/4000?

-Serienbildfunktion

ja und eben gute Bildquali :) Ist aber bei der Preisklasse sowieso ähnlich oder?!

Also ich bitte noch einmal um Hilfe... Danke schonmal :)
 
-Verschlusszeit ?! reicht da 1/4000?
Reicht locker. Auch mit 1/2000 oder oftmals 1/800 ist man bei den gängigen/bezahlbaren Brennweiten noch gut dabei.
Das knifflige ist aber, überhaupt auf solch kurze Zeiten zu kommen. Im Idealfall hat man viel Licht oder kann viel Licht durch nen Blitz mitbringen. Ist aber nicht immer möglich - daher lichtstarke Optik und ein Body, der auch etwas höhere iso noch gut verträgt.
Und da wärn wir auch schon beim Budget.
Mit Body + Kitobjektiv ists da nicht getan.
Und die gängigen 70-200 gehn in der einfachsten Art bei rund 600€ los, kosten aber je nach Anspruch auch mal um die 2000€.
Da müsste man ggf. Alternativen überlegen. Kommt auch sehr drauf an, wie nah Du ranmöchtest/kannst. Wobei bei Entfernungen unter 10m kaum ein AF noch gut nachführt.
 
Serienbild haben die D5100 und 600D gemächliche 3,5B/s.
Die A65 flotter,- da wäre zum überprüfen, inwieweit die verzögerte Sucheranzeige bei Serienbild noch stört.
Ansonsten sind 60D und D700 beim Serienbild eher bei der Sony.

Wenns ein Objektiv sein soll, gibts die lichtschwächeren~18-135mm Zooms.

Mehr Freistellung vom z.B. Läufer (unscharfer Hintergrund) und kürzere Zeiten/niedrigeres rauschen (bei wenig Licht)) erreichst Du mit z.B. einem lichtstärkeren 70-200/2,8.


Wenn Du im finsteren Wald MTB fotografieren willst, bieten sich Blitze an.
 
Ich denke auch das die A65 da in einer leicht hoeheren Liga wie 600D und D5100 spielt. Ein grosser Vorteil der SLT ist der schnelle AF sowohl ueber den Sucher wie auch per Liveview, dass bietet so kein anderer Hersteller im Moment.
 
Die Kamera macht bei den Ansprüchen am wenigsten aus, außer beim AF. Neu bekommt man da eh nichts gutes, deswegen würde ich mir gleich mal die Eos Kameras von vor vielen Jahren ansehen.

Wenn es ab und an Sport sein soll, die Ergebnisse rein Hobbymäßig nicht soo wichtig sind, Eos 20D/30D. Wenn es hauptsächlich um Sport geht und du die Sache ernst meinst, greif gleich zu einer alten 1er. Die erste Eos 1D bekommt man gebraucht schon für 250€, dafür hat man fast den besten AF, den es gibt (besser sind nur noch die Nachfolger, aber auch die alte ist schon Weltklasse). Ein weiterer Vorteil ist der etwas größere Sensor, wichtig bei Portraits.

Dazu brauchst du, wie hier schon gesagt wurde, lichtstarke Objektive. Immer sinnvoll finde ich das EF 85/1.8 da es sehr lichtstark ist, optisch super und günstig zu haben (ca. 250-300€). Dazu ein gutes Standartzoom wie das Tamron 28-75/2.8 und du hast erstmal genug. Oder gleich ein 70-200mm/2.8 von Sigma, das ist auch nicht das teuerste (ca. 500€)

Lass dich bei der Kamera nicht von den technischen Daten abschrecken. Die Kamera hat nur 4MP, macht dennoch sehr gute Bilder. Guck dir lieber Beispielfotos hier im Forum an, ebenso bei den Objektiven.

Noch was: schreib hier doch mal einen Preis rein, was du ungefähr insgesamt ausgeben kannst/möchtest und wie tief du in das Thema einsteigen möchtest. Dann kann man dir noch besser helfen ;)

Lg Moritz
 
Hallo,

Sportaufnahmen stellen, wie Du schon selbst richtig erkannt hast, gewisse Anforderungen an Fotograf und Ausrüstung.

Hier eine ganz gute Einführung ins Thema: http://www.sportknipser.de/

Bei der Auswahl der DSLR und Objektiv wirst Du einen guten Kompromiss zwischen Budget und Idealvorstellung finden müssen.

Nehmen wir den Body: bei Canon wäre z.B. eine 7d sehr gut geeignet für Sportaufnahmen (Serienbildgeschwindigkeit, Autofokus, etc.). Natürlich geht es aber auch mit einer 600d. Hier z.B. zwei Fotos von mir mit einer 550d (Laufsport in der Halle): https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9366371#post9366371

Fast noch wichtiger ist die Objektivfrage. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede bezüglich Autofokus. Bei Canon-Objektive solltest Du auf den Zusatz "USM" achten.
Da Du auf kurze Verschlusszeiten kommen mußt, ist - insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen - ein "lichtstarkes" Objektiv notwendig. Z.B. wie schon vorgeschlagen ein 70-200mm 2.8 . Sollte das über Budget liegen, kann für Deine Situation auch eine Festbrennweite zielführend sein: für Fotos von Bikern und Läufern vom Straßenrand aus eignet sich mE z.B. ein 50mm 1.4 oder 85mm 1.8 Objektiv.

Viele Grüße

Thomas
 
Die Kamera macht bei den Ansprüchen am wenigsten aus, außer beim AF. Neu bekommt man da eh nichts gutes, deswegen würde ich mir gleich mal die Eos Kameras von vor vielen Jahren ansehen.

Den Satz verstehe ich nicht, willst du damit sagen das alle neuen Kameras ein schlechtes AF Modul haben?
 
also Leute! Meint ihr nicht ihr übertreibt es etwas?
Der TO schlägt Kameras im Wert von ca. 600 Euro vor und ihr kommt mit Objektiven im Wert, wo er nachher nicht mal mit der doppelten Summe aus kommt. Dann kommt noch die Meldung, dass die neuen Kameras eh alle keinen vernünftigen AF haben, Hallo?
Wenn die Läufer draussen fotogragiert werden reichen auch erst mal die Kitobjektive. Natürlich sollte ein Tele 50/70-200/300mm dabei sein.
ich fotografiere z.b. rennende Hunde mit meiner Pentax K-R und DAL 50-200
Da wird der AF schon mit Läufern klar kommen, auch wenn sie näher als 10m sind

Gruß Holger
 
Wer übertreibt denn? Die Canon EOS 1D war doch eine gute Empfehlung. Damit ist man im Besitz eines superschnellen Autofokus, der auch die Mindestanforderung für sich bewegende Menschen darstellt. Weiß man doch als Profi! Die anderen Anforderungen werden damit zwar außer Acht gelassen (4 MP sind für jeden zu viel!), aber so tragisch ist das nun auch wieder nicht.

Ich empfehle einfach mal das 85/1.2 von Canon zu erwerben. Ein Spitzenobjektiv für Portraits und wenn das Geld auch nur dafür reicht - kein Problem: Im Internet findest du genügend Anleitungen wie man für 20 Mark eine Kamera aus Holz, Pappe und Omas Vorhängen basteln kann. Viel Glück mit deinem neuen Hobby!
 
Hallo,

verstehe den Einwand mit dem "übertreiben" auch nicht so ganz. Ein Budget war vom TO nicht genannt und bei Sport kommt man eben doch recht schnell an Grenzen der Ausstattung. In den Beiträgen waren eigentlich auch immer bezahlbare Varianten genannt. Auch hat der TO geschrieben/gefragt, ob es sinnvoll ist, etwas höherwertigere Alternativen zu betrachten.

Aber am besten wäre es, der TO würde grob seine Budgetvorstellungen nennen, sonst fischen wir im trüben...

Viele Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer übertreibt denn? Die Canon EOS 1D war doch eine gute Empfehlung. Damit ist man im Besitz eines superschnellen Autofokus, der auch die Mindestanforderung für sich bewegende Menschen darstellt. Weiß man doch als Profi! Die anderen Anforderungen werden damit zwar außer Acht gelassen (4 MP sind für jeden zu viel!), aber so tragisch ist das nun auch wieder nicht.

Aha. Ich glaube aber irgendwie nicht, dass der TO wirklich hierher kommt, um sich einen 10 (!) Jahre alten mittleren Pflasterstein empfehlen zu lassen. Das ist doch völlig absurd.
 
Ich empfehle grundsätzlich eine Nikon D7000. mMn - vor allem bezüglich Autofokus - so ziemlich das Sporttauglichste unter 1000€. Sony kann da noch nicht ganz mithalten (siehe auch hier, wenns auch nicht ganz ernst gemeint ist)
Wenn die D7000 zu teuer ist, empfehle ich eine gebrauchte 40D. Liegt hervorragend in der Hand, hat ein gutes Bedienkonzept, ist schnell (6,5fps) und hat 9 AF-Kreuzsensoren (besonders empfindliche Autofokussensoren). Die Bildqualität kann mit den neuesten Kameras zumindest bei niedrigen Empfindlichkeiten mithalten - bei Actionaufnahmen ist die MP-Zahl nicht sooo relevant. Oder du findest eine günstige 50D, die halte ich allerdings im Moment für überteuert.
Die Einsteiger-Gehäuse von Canon und Nikon sind gut, aber bei Sport und vor allem iVm schwereren Objektiven sind die Sempiprofi-Gehäuse doch wesentlich geeigneter.
 
Hallo an Alle...
dazu möchte ich auch mal was schreiben, denn fast genau so hat es bei mir auch angefangen.
Mit einer 450D ;-) und ich war voll zufrieden nachdem ich mich eingespielt hatte.
Wie es der Zufall so will biete ich sie hier grade an :)
Oder nimm eine Andere gebrauchte 450D..spar Dir die Kröten für Extras
Für die Portrait Aufnahmen sind 35-70mm bestens geeignet, schön lichtstark um etwas mit der Schärfentiefe zu spielen. Falls Du innen arbeitest wirst Du Dir sicherlich noch ein Einsteigerset Studioblitze mit Softbox zulegen, außen bietet sich dann Reflektoren an (gibt es etliche Bastelmöglichkeiten)
Sport Aufnahmen vo Läufern und Bikes sind ja sowas von verschieden...
Bei Läufern reicht der Focus im AI Modus locker selbst bei Sprintern. Für Aufnahmen jenseits des 1000stel braucht man jedoch viel, viel Licht...doch da werden Tele teuer, also rann an die Leute ist mit BW von 70-120 machbar.
Bei Bikes so nah ist immer so ne Sache, habe damals viel Cross fotografiert. Ist mit Autufocus oder AI-Servo alles machbar, beste Ergebnisse wurden jedoch mit festem Focus und "Mitziehern" in Serienbildmodus ereicht und da hat die Canon 450D 3,5/s...reicht für den Anfang...
habe mir dann später noch ein gebrauchtes zoom geleistet das EF 70-200 2,8 mit USM aber das geb ich nicht mehr her...absolut top.
Grüße Sven
 
Würde auch zu einer Nikon raten, D5100 oder D7000 wenns mehr Bilder pro Sekunde sein müssen (was ich aber nicht glaube )

MFG Marcurion
 
@ DSLR-Einsteiger
Da werden Fragen an dich gestellt, liest du überhaupt noch mit? Wofür machen wir uns hier die Mühe dir zu antworten:mad:
@ tel33
Ich habe so das Gefühl, der Beitrag von " Creative" war eher sarkastisch gemeint
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe so das Gefühl, der Beitrag von " Creative" war eher sarkastisch gemeint
Zynisch, nicht sarkastisch. Aber den Fehler macht jeder frischgebackene Webby.
Ansosnsten ists eh nur unterhaltsame Realsatire.
Was sinnvoll oder notwendig wäre ist eh erst zu sagen, wenn das Budget feststeht.
Und wenn mal klar ist, wie überhaupt fotografiert werden soll. Und mit welchem Anspruch.
Prinzipiell gehts ja eh wie alles mit nem 08/15 Body + DZ-Kit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal ein Danke für die vielen Antworten :) ...

jetzt noch zu meinem budget ... Mir wäre es nat. lieber wenn ich mit einem 600€ Body wie der 600d oder d5100 "wegkommen" würde,aber lieber spar ich dann nochmal 500€ (oder mehr) für BOdy und Objektiv (Kitobjektiv nehm ich sowieso nicht ) und bin dann super-zufrieden...Will schließlich nicht nach einem Jahr ne neue ...
 
Hallo zusammen,
Ich würde mir gerne demnächst eine DSLR kaufen,weiß aber nicht welche meinen Ansprüchen gerecht wird.


-Landschaftsaufnahmen
-Portaits
-Sportaufnahmen (Biker und Läufer) (also keine 200km/h Autos)
- schneller Autofokus (wegen Sportaufnahmen,hab aber nicht wirklich eine Vorstellung was für rennende Menschen reicht!)
-Verschlusszeit ?! reicht da 1/4000?
-Serienbildfunktion

ja und eben gute Bildquali :) Ist aber bei der Preisklasse sowieso ähnlich oder?!

Also ich bitte noch einmal um Hilfe... Danke schonmal :)

Die Bildqualtät ist immer gleich gut.
Sie ändert sich nur mit höherer Verstärkung.
Bis 800ISO ist jede sehr gut.
Dann gibt es Kameras die können das auch bei 1600ISO und bei 3200ISO.
Dazu muss man nur die Größe des Sensors jeweils verdoppeln.
Die meisten Kameras werden danach empfohlen das sie viel ISO können.
Die meisten Bilder die man hier sieht sind um 200ISO gemacht....

Eine !/4000 sec reicht für deinen Sport.
Es müssen auch nicht 9 Bilder die Sekunde sein.
3 reichen meist aus.
Den schnellsten AF benötigt man bei Singvögeln und Hallensport, wenn man beim Basketball den schnellen Konterläufer vom eigenen Tor bis in die Mitte der Halle
mit scharfen Fotos bei jedem Schritt verfolgen will.
Ist aber meist langweilig als Motiv.
Der Korbwurf und der Sprung dabei ist schöner.
Da ist die Ebene des Fokus aber vorgegeben. Der Verteidiger gibt den Fokus vor.
Schnellen AF benötigt man nicht
Bei Läufern und Bike ist es ähnlich.
Die kommen immer an einem vorher festglegten Wegstück entlang. Da gibt es bestimmt auch Zäune; Schilder Wegmakierungen die man sich für die vorab Ermittlung des Fokus wählen kann.
Das geht mit jeder Kamera.
Kauf dir eine die du gut ohne tagelanges Studium schnell bedienen kannst.
Mach Fotos. Find deinen Stil.
Das Kit kann gut für Landschaftsein. Eine 50mm Lichtstärke reicht für den Sport und das Portrait.
D3100 mit 18-105 Kit und 50mm deckt deine Motive schon ab.
Gibt es so ähnlich (18-135 /50) auch von Canon oder Sony
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
aber lieber spar ich dann nochmal 500€ (oder mehr) für BOdy und Objektiv (Kitobjektiv nehm ich sowieso nicht ) und bin dann super-zufrieden...Will schließlich nicht nach einem Jahr ne neue ...
Siehst du, das ist eine grundsätzlich verkehrte Herangehensweise. Du kaufst dir ein System - ob mit oder ohne Spiegel ist dabei erstmal völlig bedeutungslos.
Sinn der Sache ist ja, dass dieses System mit deinen Ansprüchen wächst und erweitert wird.
Als Einsteiger weißt du doch noch garnicht, wie deine Fotografiergewohnheiten sind, welche Motive dir besonders liegen, unter welchen Lichtverhältnissen du vorzugsweise aktiv bist etc... Auch deine Qualitätsansprüche werden anfangs noch sehr viel niedriger sein, als später mit wachsender Erfahrung.
Mir ist nicht ganz klar, warum du also ein Kit-Objektiv kategorisch ausschließen willst? Wichtiger wäre zunächst mal eine Investition in Grundlagenkenntnisse...
 
Irgendwie ging es mir auch so, als ich vor ein paar Jahren wieder mit der Fotografie angefangen habe. Nur habe ich die Frage nach der richtigen Kamera (ausrüstung) nicht im Internet, sondern im Bekanntenkreis gestellt.

Die nachvollziehbaren Antworten bezogen sich grundsätzlich nur auf die jeweils eigene Ausstattung, klar doch, systemübergreifend haben die wenigsten Erfahrung oder wieviele haben wirklich das System grundlegend gewechselt.

Wer mich fragt bekommt selbstverständlich auch die Antwort, bin mit Olympus zufrieden. Wird aber kaum bei der Entscheidung für die ein oder andere Kamera weiter helfen.

Wie so oft wird weniger der Rat der "erfahrenen" helfen, sondern wirklich die ordentliche Vorbereitung und dabei hilft doch ungemein der entsprechende Fragebogen.

Die Bereiche, die angesprochen werden, ob nun Portrait oder Sport oder Landschaften sind so allgemein gehalten, wie will man denn auf dieser Basis eine Entscheidung treffen.

Daher mach Dir doch nochmals eingehend dazu Gedanken, was willst und was wirst Du mit welchem Zeitaufwand in Zukunft fotografieren.

Bist Du Dir sicher auch in Zukunft intensiv fotografieren zu wollen und wirst Du auch im Bezug auf den grundsätzlichen Umgang mit Deinen Hobbys bei der Sache bleiben oder dieses sogar noch ausweiten.

Erst wenn man sich wirklich darüber im Klaren ist, wo man denn plant, dass die Reise hingeht, dann sollte man eine solche Investition wohl überlegt starten und auch im Vorfeld die ein oder andere Kamera ausprobieren.

Und ganz ehrlich, hätte ich - so als Klugschwätzer - das im Vorfeld bei mir gemacht, womöglich hätte ich mich auch für ein anderes System entschieden.
 
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