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E Welche Festbrennweite für Street / Portrait, Allround

willi777

Themenersteller
Ich möchte mir nach all den Jahren EINE Festbrennweite zulegen, zum einen wegen der Lichtstärke, die Indoors und nachts vorteilhaft ist, zum zweiten wegen dem Bokeh und nicht zuletzt auch, um etwas mehr
Purismus in mein Tun zu bekommen.
Aktuell besitze ich nur noch das 24-70 GM II mit dem ich im Prinzip sehr zufrieden bin, aber die F2.8 eben doch limitiert

Ich hatte viele Objektive darunter einmal 85 mm 1.4 Sigma ART und 105 mm Macro Sigma Art

Macro konnte mich nie wirklich begeistern und 105 mm waren mir im Alltag zu unflexibel. Das 85 mm ging, weil ich seinerzeit ein anderes gekauft hatte. Inzwischen ist alles weg, was für meine Interessen nutzlos scheint, darunter auch die Teleobjektive.

Jedenfalls habe ich in letzter Zeit neben Architektur und Landschaft auch eine Neigung zu Portraits und Streetfotografie entwickelt, oft s/w und überlege seit langem, dafür eine Festbrennweite zu kaufen.
Nach einigem Youtube-Input stelle ich fest, dass sich der Mainstream geändert hat: Noch vor ein paar Jahren war ein 50 mm das nonplusultra musthave in jeder Fototasche. Neuerdings werden diese Objektive zwar von diversen bekannten Youtubern gerne getestet, aber oft mit dem Hinweis, persönlich lieber andere Festbrennweiten zu nutzen.

Gerne höre ich mir eure Meinungen und Erfahrungen hierzu an.
 
du sagst es, 50mm - aber 35mm kommt auch in Frage, nur weniger bei Portraits. Die Brennweiten gibt es in vielen Versionen mit und ohne AF von vielen Anbietern.
Es kommt darauf an, ob du die große Blende für wenig Licht oder für wenig Schärfentiefe einsetzen willst.
Für wenig Licht ist das heute mit den modernen Sensoren nicht mehr wichtig, wenn man die ISO frei lässt. Mir ist ein leicht verrauschtes Bild jedenfalls lieber als ein verwackeltes.
VG Dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Geschmackssache, klassisch ist ein 85mm für Portraits, ich persönlich nutze gern mein 200mm f2.0, außerdem macht mir mein 16mm Fisheye auch viel Spaß.
 
Ich neige im Moment zu einem der vier 50 mm die momentan marktführend bei E Mount sind. Lichtstärke ist ein Grund, auch wegen Low-light
 
Das muß jeder selber wissen, mir persönlich ist die Brennweite viel zu langweilig, ich habe mein 50mm verschenkt.
 
Gerne höre ich mir eure Meinungen und Erfahrungen hierzu an.
Ist nicht der optimale Test, aber Dein 24-70 erlaubt Dir doch, den Bildwinkel bei 35 oder auch 28 mm zu testen, das wären aus meiner Sicht die Brennweiten für Street.
Klar kann man auch mit dem 35 Portraits machen , hier gibt es Anregungen:

https://www.dslr-forum.de/threads/35mm-portraits-vollformat.1676486/

Für formatfüllende Gesichtsportrait ist eine längere Brennweite - je nach gewünschter Wirkung - besser, um perspektivische Verzeichnungen zu vermeiden, die 70 mm Deines Zooms wären auch hier ein erster Schritt zum testen, on 85 oder länger ist Geschmackssache, ich finde 85 ganz gut weil manchmal zu kurz, was aber besser im Crop ist, als zu lang.
Für ein 50er gilt dasselbe, lässt sich leicht aus dem 35er croppen.

Aber: Wenn Du mit einem 50er gut klarkommst, nimm das und nicht was irgendwer irgendwo empfiehlt :)
 
1. Bei Street wird klassisch ein Weitwinkel bevorzugt. Klassisch sind 28mm an Kleinbild, andere bevorzugen 35mm. Heutzutage wird verwendet, was Spaß macht.
2. Bei Portraits wird klassisch ein leichtes Teleobjektiv bevorzugt, 85mm an Kleinbild. Nun haben sich die Sehgewohnheiten der Masse Richtung Weitwinkel verschoben. 35mm Portraits sind oft speziell und Geschmacksache, momentan allerdings auch sehr beliebt.
3. Früher wurde bei Festbrennweiten gerne als „Ein Objektiv Lösung“ 50mm, als „zwei Objektiv Lösung“ 35mm und 85mm empfohlen.
4. An Deiner Stelle würde ich schauen, für welche Brennweite bei welche(r) Anwendung(en) Dein Zoom auf Grund der Lichtstärke nicht ausreicht.
5. Evtl kann es dann doch auf zwei Festbrennweiten hinauslaufen
6. Schau Dir auch auf entsprechenden Webseiten einfach Portraits und Street mit entsprechenden Brennweiten an.
7. Erlaubt ist, was gefällt.
8. Du deckst ja mit Deinem Zoom von 24-70 und durch croppen bis ca 135 alles ab.
8.1 Street wurde klassischerweise abgeblendet mit Zonenfokus fotografiert, hier ist Freistellung auch in der Regel nicht so relevant.
8.2 Auch Inndoor sollte Blende 2.8 kein Problem darstellen
8.3 Bei Portrait wird gerne freigestellt, hier kommst Du wohl am ehesten an die von Dir genannten Grenzen. Deshalb würde ich mich darauf konzentrieren
8.4 Ob die Brennweite dann auch für Dich als Allrounder einsetzbar ist, kannst nur Du entscheiden. Das ist abhängig davon, was Du mit welcher Brennweite üblicherweise „Allround“ fotografierst. Dafür kannst Du einfach nur Deine Bilder in der EDV analysieren.
9. Zwei kleine 1.8er AF-Festbrennweiten brauchen oft nur etwas mehr Platz, Gewicht und Kosten einer 1.2/1.4er AF- Festbrennweite, teilweise sogar weniger (je nach Objektivauswahl).
10. Wenn der Look gefällt, für Portrait wie für Street verwendbar, allerdings eben für beides ein ungewöhnlicher Kompromiss:
oder
Beides sind „Charakterobjektive“ und ohne Autofokus. Einmal klein und kompakt und einmal etwas … weniger kompakt. Bei Voigtländer finden sich noch andere schöne Objektive, einfach einmal stöbern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuerdings werden diese Objektive zwar von diversen bekannten Youtubern gerne getestet, aber oft mit dem Hinweis, persönlich lieber andere Festbrennweiten zu nutzen.

Genauso wie jeder YouTuber hat auch hier jeder seine eigenen Präferenzen, meist aus sehr spezifischen, individuellen Gründen, die für Außenstehende nicht notwendigerweise nachvollziehbar sein müssen.

Wenn es um universell geht, ist sicher 35mm die Antwort. Manche tun sich hingegen mit dem Bildwinkel von 40mm, 45mm oder 50mm leichter. Vielleicht ist es so, dass jeder von uns seinen eigenen Bildwinkel hat, mit dem er auf die Welt schaut?

Wie von @blaubaer_65 angedeutet, kannst Du diese Bildwinkel an Deinem Zoom einstellen. Warum nicht mit dem Zoom ein paar Wochen mal die eine, denn die andere Festbrennweite simulieren? Über die Zeit stellst Du fest, was Dein präferierter Bildwinkel ist (könnte Dir Fehlkäufe ersparen).
 
Durch die Smartphone-Fotografie hat es in den letzten Jahren einen Boom an Schnappschüssen im Bereich mit 24-28mm gegeben.

Oftmals noch dazu im Portrait Mode mit eher länglichen Seitenverhältnissen. Das hat sicherlich auch die Wahrnehmung beeinflusst.

Leica Q und Ricoh GR III bilden diese Richtung ja auch ab. Anderseits gibt ja auch noch die X100 und die GR IIIx.
 
Sigma ART 35/1.2. Ist kein 50er, ist kein 28er. Ich bevorzuge zwar selber bestimmte 50er, fotografiere aber auch keine Straßen. Das Sigma ist ein tolles Objektiv, nur eben auch ein ziemlicher Klopper. Macht einen ziemlichen Unterschied, wenn das Motiv in eine 82er Linse blicken muß. Ein Summicron-M ist da deutlich dezenter.
 
in Köln sagt man ein jeder jeck is anners.
So ist das auch mit den Objektiven. Ein jeder lobt seins als die ultimative Lösung.
Sonst hätte er sie ja auch nicht.
Ich, selbst, hatte mal ein KIRON 2.5 135mm KB - ich habe es geliebt.
Damit konntest Du die schwarzen Farbpigmente der Moros in Spanie auseiander halten.
aus >5mtr. Entfernung auffem Zossen.
Ein richtiger Klopper.
heute?
14 - 42 mot. klein leicht und passt in die Hosentasche.
wiewohl ich doch gerne wieder ein 85 - 90mm KB gerne haben würde.
Wünsche kommen und gehen.
Mach das worauf du Bock hast.
Viele Köche verderben die Köchin.

PS: bei Portrait isses ja auch so zu Hause mit Kunstlicht und allem Pipapo
oder doch lieber in freier Wildbahn? schnell aus der Hüfte? Auch das spielt eine Rolle
BB1
 
Danke für die Beiträge

Ich fotografiere fast nie mit 24 mm, es sei denn, es geht wirklich um Architektur
Aber selbst da empfinde ich WW inzwischen eher als langweilig

Die 70 mm nutze ich oft, spart mir halt Fußweg
Für drinnen ist meistens etwas zwischen 35-50 mm gut, exakt darauf geachtet habe ich bisher allerdings nicht

Vermutlich ändert sich das Bedürfnis nach bestimmten Brennweiten immer mal wieder, wenn man das eine satt hat und neue Perspektiven versuchen möchte

Ich lasse euch wissen, wie ich mich entschieden habe
 
Die 70 mm nutze ich oft, spart mir halt Fußweg
Für drinnen ist meistens etwas zwischen 35-50 mm gut, exakt darauf geachtet habe ich bisher allerdings nicht
Dann könnte ich dir zwei Objektive aus der iSerie von Sigma empfehlen. Das 35er und das 65er. Beide mit f2.0. Grossartige Verarbeitung aus Aluminium und prima Bildqualität. Ein 50er gibt es auch in gleicher Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin
schönes Thread-Thema ...;)

35 und 65mm - ja ich bin gern mit 30 und 100mm unterwegs - eines drauf und eines in der Tasche zum wechseln, jeweils kleine Bauweise.
Das war dann 15+56mm in MFT bzw. 20 + 75mm (56mm) in APSC. Klein und Fein ...

Ich glaub, es hat durchaus seinen Reiz, sich mal von der klassischen Objektiv-Staffelung zu lösen.
Portrait und 85mm zu lang - kenn ich.
Das Sigma 65mm oder das Samyang 75mm sind klein - das finde ich bei Street angenehm, weil man den Menschen dann keinen "Klotz" vors Gesicht hält, es fotografiert sich unauffälliger und natürlicher.
Früher war das Helios 58mm (bzw. deren "Originale", heute als Retro wieder aufgelegt) sehr beliebt - das ist auch "so ein kleines bißchen Übermass".

Als ANregung gedacht - für Deinen Weg.
Egal, ob es bei anderen AUfregung hervorbringt ...

Gute Entscheidung, gutes Licht
;)
 
Genauso wie jeder YouTuber hat auch hier jeder seine eigenen Präferenzen,....
So ist es und das ist ja auch logisch, da es keine "richtige" Antwort geben kann, sondern nur eine nach persönlichen Bedürfnissen!

Wenn ich wirklich 1 Objektiv wählen müßte für "Alles", dann wäre das ein 40mm

Nach folgender Gewichtung

35 mm würde ich nehmen wenn Street im Vordergrund steht, natürlich kann man damit auch Portraits machen, da bevorzuge ich aber etwas länger

40 mm wenn Portrait, Indoor, Street ausgewogen abgedeckt werden soll, damit geht für mich alles ziemlich gleichwertig gut

50 mm wenn Portrait im Vordergrund steht, Street geht natürlich auch, kann aber schon etwas lange sein manchmal

28 mm mag ich sehr, aber als einziges Objektiv für mich zu speziell
über 50mm als einziges Objektiv auf jeden fall zu lange

Als zwei Objektivlösung würde ich 28 mm (kann man noch gut auf 35 mm croppen) und 85 mm (finde ich bei Portraits am vorteilhaftesten) kombinieren.
 
So ist es und das ist ja auch logisch, da es keine "richtige" Antwort geben kann, sondern nur eine nach persönlichen Bedürfnissen!

Wenn ich wirklich 1 Objektiv wählen müßte für "Alles", dann wäre das ein 40mm

Nach folgender Gewichtung

35 mm würde ich nehmen wenn Street im Vordergrund steht, natürlich kann man damit auch Portraits machen, da bevorzuge ich aber etwas länger

40 mm wenn Portrait, Indoor, Street ausgewogen abgedeckt werden soll, damit geht für mich alles ziemlich gleichwertig gut

50 mm wenn Portrait im Vordergrund steht, Street geht natürlich auch, kann aber schon etwas lange sein manchmal

28 mm mag ich sehr, aber als einziges Objektiv für mich zu speziell
über 50mm als einziges Objektiv auf jeden fall zu lange

Als zwei Objektivlösung würde ich 28 mm (kann man noch gut auf 35 mm croppen) und 85 mm (finde ich bei Portraits am vorteilhaftesten) kombinieren.
Sehr schöne Zusammenfassung.
Ich finde mittlerweile für Street 40mm sehr vielseitig! Nicht umsonst kommt die Brennweite wieder stark in Mode (Ricoh Gr.IIIx; Nikon, Sony, Viltrox haben kleine 40mm Objektive released; Fujifilm 27mm).
Liegt toll zwischen 35mm und 50mm
 
35 mm würde ich nehmen wenn Street im Vordergrund steht, natürlich kann man damit auch Portraits machen, da bevorzuge ich aber etwas länger

40 mm wenn Portrait, Indoor, Street ausgewogen abgedeckt werden soll, damit geht für mich alles ziemlich gleichwertig gut
Prinzipiell d´accord ...
Nur - machen die 5mm Nennbrennweite - UNterschied einen so großen Unterschied in der Praxis ?
Mir scheint es da wichtigiger, überhaupt loszuziehen - und zu machen
 
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