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Welche Festplattten-Formatierung für Fotos ?

l3spaul

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe mir ne neue 4 TB Festplatte zugelegt um dort meine Fotos zu speichern, weil meine alte langsam voll wird.

Nun möchte ich die Festplatte herrichten und kann Sie beispielsweise Formatieren und dessen Cachegröße angeben. Ich benutze Windows 8.1 später auch höher. Diese 4 TB Festplatte wird ausschließlich aus Ordnern und BildDateien > 20 MB bestehen.

Welche Formatierung habt ihr für eure Foto-Platten gewählt?
exFat, NTFS, ... ?

Welche Cachegröße wählt man da?
Da ich nur große Dateien (>20MB) und Ordner habe, wäre eine große Cachegröße sinnvoll?
Ich danke schonmal und mfg
Lespaul
 
Welche Formatierung habt ihr für eure Foto-Platten gewählt?

Bei mir NTFS mit 512 Byte Blockgröße. Die kleine Blockgröße weil ich neben den Bilddateien auch noch XMPs und viele andere Daten mit kleinen Dateien auf der Platte liegen habe. Durch die kleine Blockgröße verschenke ich weniger Overhead, habe dafür durch die größere Blockzahl eben mehr Verwaltungsinformationen.

Im Endeffekt musst Du für Dich abwägen welches Format für Deine Anforderungen am Besten passt.
 
Hallo Leute,

ich habe mir ne neue 4 TB Festplatte zugelegt um dort meine Fotos zu speichern, weil meine alte langsam voll wird.

Nun möchte ich die Festplatte herrichten und kann Sie beispielsweise Formatieren und dessen Cachegröße angeben. Ich benutze Windows 8.1 später auch höher. Diese 4 TB Festplatte wird ausschließlich aus Ordnern und BildDateien > 20 MB bestehen.

Welche Formatierung habt ihr für eure Foto-Platten gewählt?
exFat, NTFS, ... ?

Welche Cachegröße wählt man da?
Da ich nur große Dateien (>20MB) und Ordner habe, wäre eine große Cachegröße sinnvoll?
Ich danke schonmal und mfg
Lespaul

Bitte überdenke deine WischiWaschi-Fragestellung einmal und konkretisiere sie.
So langsam habe ich keine Lust mehr, Kaffeesatzleserei zu betreiben und ins Blaue hinein Antworten zu versuchen. Zumal man dann eh kaum eine Resonanz erhält. Ich habe den Eindruck auch anderen Forenmitgliedern geht es inzwischen ähnlich.

Was meinst du mit Cache? Im Zusammenhang mit Bildern fällt mit hier nur der Lightroom-Cache ein. Meinst du den vielleicht?

Ansonsten solltest du dich mal mit Begriffen wie Festplatten-"Partitionen" und Dateisystemen: "FAT, FAT32, exFAT, NTFS und Clustergröße" kurz auseinander setzen. Ist schnell gegoogelt. Dann kannst du uns gezielt fragen.
Außerdem ist dies ist ja ein DSLR- und kein Computerberatungsforum. Obwohl du hier auch exzellente PC-Spezies findest, die gern bereit sind ihr Wissen zu teilen.
 
Unter Windows spricht grundsätzlich alles für NTFS mit den von Windows vorgegebenen Einstellungen - egal, ob man darauf Fotos, Videos oder sonstwas speichert. NTFS ist das "native" Filesystem unter Windows und macht am seltensten Probleme. Ein zusätzliches Feintunen der Formatierungseinstellungen bringt im Alltag so gut wie nichts.

Davon abweichen sollte man nur, wenn man spezielle Bedürfnisse hat, z. B. wenn die Platte auch mit anderen Geräten/Systemen ohne NTFS-Kompatibilität genutzt werden soll. Hier wäre dann FAT32 am naheliegensten, weil es das Älteste der genannten Systeme ist, von nahezu allen Linux-Systemen und Macs unterstützt wird und erfahrungsgemäß auch die höchste Kompatibilität mit Standalone-Geräten aufweist. Allerdings erlaubt FAT32 keine Einzeldateien über 4 GB (was für Fotos egal ist, aber für Videos manchmal zum Problem wird).
Wenn das neben Windows benutzte Gerät/System kein NTFS unterstützt und FAT32 wegen der 4-GB-Grenze gemieden werden soll, kann man exFAT probieren. Zumindest neuere MacOS-Systeme verstehen exFAT mitterweile. Da NTFS unter Mac nur eingeschränkt unterstützt wird, ist exFAT daher eine interessante Möglichkeit zum Datenaustausch zwischen Windows und Mac. Unter Linux und Android ist exFAT hingegen kaum nutzbar, ebenso mit den meisten Standalone-Geräten. Allerdings ist exFAT das vorgeschriebene Dateisystem für SDXC-Karten (d. h. SD-Karten über 32 GB), so dass über kurz oder lang die Unterstützung steigen wird.
 
Tuning der Platte bringt nix.

Normalerweise verwendet man bei sehr großen Daten möglichst große Cluster-Size. 64k ist nicht unüblich. Man muss verstehen, wann große Cluster vorteile bringen. Datenbanken, Mail Server, ... Profitieren enorm!

Gefühlsmäßig merkst du kein unterschied, zwischen Standard Cluster-Size und Max. mögliche. Dazu ist das Anwendungsprofil nicht IO Lastig genug. Außerdem, der Verwaltungsaufwand ist nicht mehr relevant wie früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Formatierungssystem Extended FAT ("ExFAT") hat sich bei mir, unter WIN 7 pro jedenfalls, als sehr empfindlich erwiesen.
Als wichtigste Spielregel sehe ich: Die ExFAT- formatierte Partition darf ausschließlich durch sauberes Ausbuchen vom Rechner getrennt werden; schon ein Wackelkontakt am USB- Verbindungskabel kann der Funktionsfähigkeit ein jähes Ende (unter Windows jedenfalls) bereiten.
Eine Möglichkeit zur annehmbar simplen Reparatur, unter WIN 7 pro, konnte ich nicht ausfindig machen.
Unter MAC OS 10.6.8 ließen sich Schäden, etwa durch unsauberes Ausbuchen des betreffenden Laufwerks, wenigstens durch das "Festplatten - Dienstprogramm" beheben.

Wegen der, von mir vielfach erlebten, grundsätzlichen "Über- Sensibilität" des ExFAT unter Windows, habe ich mein Experiment abgebrochen.
Also wieder (Apple Mac) HFS+ als Formatierungssystem, und unter WIN 7 pro den Treiber "MacDrive" installiert, damit die Windows- Kiste unter HFS+ wenn schon nicht schreiben, so doch wenigstens lesen kann.

Ein sehr unangenehmes, zeitfressendes Herumgehühnere .......

2.-- Falls jemand weiß, wie eine angeschlagene ExFAT- Partition unter Windows manierlich simpel repariert werden kann, bin ich für weiterführende Tips sehr dankbar :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine. Der Cache ist als Hardware in der Platte verbaut, da ist nichts einzustellen.

Sorry, ich meine Größe der Zuordnungseinheiten.
Rufus-FreeDos.jpg
 
Danke!

Normalerweise verwendet man bei sehr großen Daten möglichst große Cluster-Size.

Unter Windows spricht grundsätzlich alles für NTFS

Das Formatierungssystem Extended FAT ("ExFAT") hat sich bei mir, unter WIN 7 pro jedenfalls, als sehr empfindlich erwiesen.

Für mich heißt das, NTFS und die Größe der Zurodnungseinheit hoch wählen.
 
NTFS und 4k Cluster.
Einen Dateisystemfehler habe ich unter NTFS in den letzten 10+ Jahre nicht erlebt.
Andere Clustergrößen sind weniger kompatibel und könne auch zu Problemen mit Tools führen.

Bei einer 4 TB Platte musst Du mal gucken, ob die nicht sowieso Advanced Format ist, d.h. intern mit 4K Blöcken arbeitet. Dann ist etwas kleineres als 4K Cluster völlig sinnlos und macht nur langsam.

@beiti
Samsungs Androiden können normalerweise ExFat und das sind ja doch ein paar.
 
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