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Spiegelreflexkamera Welche Kamera (Spezialfall!) ist die richtige Wahl?

marc-esprit

Themenersteller
Hallo an alle Fotographieexperten,

ich möchte eine digitale Spiegelreflexkamera erwerben inklusive lichtstarker Objektive.

Ich fotografiere bereits seit meinem dritten Lebensjahr und seit dem sechsten Lebensjahr mit einer analogen Spiegelreflexkamera inklusive Objektive und Zubehör. Im Laufe der Jugend konnte ich somit meine Fähigkeiten schrittweise steigern. Ab dem 20. Lebensjahr habe ich auch mit Ultrakompaktkameras, Kompaktkameras und Smartphones Aufnahmen gemacht und diese mit Photoshop bearbeitet. Erfahrungen mit verschiedenen Kameras, Objektiven, Zubehör, Software, Dias, Fotos usw. ist also vorhanden.
Mir fehlt heute eine digitale Spiegelreflexkamera samt Ausstattung.

Ich möchte die Kamera über Jahre nutzen und für viele Bereiche einsetzen. Schwerpunkte sind Available Light und Portrait/People/Hochzeiten sowie Landschaft.

Wegen der Lichtempfindlichkeit der Kamera und des Freistellens habe ich mir überlegt, dass eine Vollformatkamera vorteilhaft wäre. Ich habe aber nur ein 3000 Euro Budget für eine komplette Ausrüstung. Ich möchte zunächst nicht gebraucht kaufen.
Daher habe ich auch nach APS-C geschaut.

Meine ursprüngliche Wahl:

-Canon 70 D
-Canon 17-55mm 2.8 IS USM oder Sigma 2.8 17-50mm EX DC OS HSM
-Sigma EX 10-20mm DC HSM
-Sigma 70-200mm 2.8 EX DG APO oder Canon 70-200mm 4.0 IS USM oder Sigma 70-200mm 2.8 EX DG OS HSM

Wegen der bekannten Probleme beim Autofokus der 70D und wegen der Vorteile beim Filmen und Blitzen hatte man mir die Nikon D7200 empfohlen. Da die lichtstarken Objektive bei Nikon aber doch deutlich teurer sind (teilweise FX Objektive) habe ich mir gedacht, dass ich dann ja sofort die Canon 6D wählen kann. Das wäre dann Vollformat.

Dazu folgende Auswahl:

-Canon 6D
-gleiches Tele wie bei 70D von Sigma
-Sigma 24-70 2.8 DG HSM oder Sigma 24-60 2.8 DG
-UWW ?



Generell wären bei den Canon-Modellen auch vergleichbare Objektive von Tamron denkbar.








Auswahl bei Nikon:

-Nikon D7200
-2.8 er Objektive von Sigma oder Tamron, um die Kosten zu senken
Wenn man sich auf Fremdhersteller beschränken würde, wären die Kosten ähnlich hoch wie bei der 70D. Allerdings denke ich auch daran, dass einige Objektive in Zukunft vielleicht noch zusätzlich angeschafft würden und dann sind Canon EF-S günstiger als Nikkor-Objektive. Somit würde der Preis dann eher vergleichbar werden mit Vollformat.


Nun meine Frage:


1)
Sind die Sigma- und Tamron-Objektive als Fremdhersteller im Gegensatz zu Canon/Nikkor generell schlechter in Bezug auf die Abbildungsleistung oder andere Aspekte, so dass sie zu einem deutlichen Nachteil für mich führen würden? Ich vergleiche nur Objektive mit gleichen/ähnlichen Ausstattungsmerkmalen und Lichtstärke bzw. Brennweite gegeneinander.

2)
Bei Vollformat wären die Objektive ohne Bildstabilisator. Wie gut ist ein Bildstabilisator?
Brauche ich bei Aufnahmen mit Bildstabilisator kein Stativ mehr? Stichwort: Available Light.
Dann würde Vollformat wohl entfallen, da mir die lichtstarken Objektive mit Bildstabilisator momentan zu kostspielig sind. Das wäre ein deutlicher Vorteil für den Bereich APS-C.

3)
Macht sich die Lichtempfindlichkeit der Canon 6D wirklich so stark bemerkbar? Wenn ich also die von mir ausgewählten Objektive der 70D mit den ausgewählten der 6D vergleiche, habe ich in Bezug auf Lichtstärke bei Vollformat wirklich so einen großen Vorteil.
Falls nein, würde ich eher zu APS-C tendieren.

Vielen Dank im Voraus!

Schöne Grüße
 
2)
Bei Vollformat wären die Objektive ohne Bildstabilisator. Wie gut ist ein Bildstabilisator?
Brauche ich bei Aufnahmen mit Bildstabilisator kein Stativ mehr? Stichwort: Available Light.

... - wie gut die Bildstabilisatoren in den Objektiven sind kann ich Dir nicht sagen - exakt messen kann man das meiner Info nach nicht. Bei den in Gehäusen integrierten Stabis geben die Hersteller teilweise einen EV-Wert an - bei meiner kleinen alten PEN bis zu 3 EV, bei den OM-D-Modellen (außer E-M10) bis zu 5 EV --- da geht ne Menge ohne Stativ, aber, wenn Du Menschen ablichtest ist es gar nicht so einfach eine Sprech- und Atempause zu erwischen, denn sonst wird ein Foto bei 1/8 unscharf, obwohl Du (die Kamera) nicht das Problem ist.

Die Beratung ist einfacher, wenn Du den ausgefüllten Fragebogen hier veröffentlichst - obwohl ich Oly-Fan bin, sehe ich für Dich eher eine bestimmte Sony ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. was ist der Spezialfall?
 
du willst videos machen? tust du manuell focusieren? wenn ich das richtig sehe hat diese nikon DSRL -typischerweise keinen (brauchbaren) AF bei Video..dazu eigenen sich zu 98% spiegellose oder die sonys mit ihrer SLT-Technik

ne , für die blaue Stunde brauchst du höchstwahrscheinlich ein Stativ ....so ein antischüttel macht id.r ca 1-2 Blenden wett aber nicht mehr ööhm naja zu mind mit meinen Zitterarmen.......bei pentax und (grossen )sony ist der im Gehäuse

KB macht ca 1 Blende wett was mit APS noch erträglich ist mit 3200iso ist bei KB 6400 (je nach leidensfähigkeit smile)

so viel ich weiss hat z.b. sigma die eine oder andere Linse die durchaus mithalten kann mit den "offiziellen" wenn man den Preis anschaut

und ja eine canon wollte ich derzeit nicht , wenn lowlight angestrebt wird....ihre Sensoren sind nicht ganz auf der Höhe um aus den Tiefen heraus zu schöpfen...bei anderen Marken ist vielfach ein sony-Sensor drinn.......

canon würde ich in Betracht ziehn , wenn schneller präsiser AF gefragt wäre
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Auch wenn ich die von dir genannten Kameras nicht kenne, versuche ich deine Fragen aus allgemeiner Sicht zu beantworten:

1)
Sind die Sigma- und Tamron-Objektive als Fremdhersteller im Gegensatz zu Canon/Nikkor generell schlechter in Bezug auf die Abbildungsleistung oder andere Aspekte, so dass sie zu einem deutlichen Nachteil für mich führen würden? Ich vergleiche nur Objektive mit gleichen/ähnlichen Ausstattungsmerkmalen und Lichtstärke bzw. Brennweite gegeneinander.
Das kann man generell nicht klar beantworten. Im Allgemeinen gilt, dass Tamron und Sigma genauso kompetente Objektive bauen können, wie die Kamerahersteller. Gerade in den letzten wenigen Jahren haben Tamron und Sigma ein paar hervorragende Objektive herausgebracht. Ein Argument gegen die "Framdanbieter" ist meiner Meinung nach oft eher, dass die Abstimmung zwischen Kamera und Objektiv nicht immer optimal ist (z.B. Fokusprobleme, fehlende kamerainterne Korrekturmöglichkeiten von Abbildungsfehlern) und man zwei Servicestellen (Kamera- und Objektivhersteller) hat, die man dann evtl. anlaufen müsste.
2)
Bei Vollformat wären die Objektive ohne Bildstabilisator. Wie gut ist ein Bildstabilisator? Brauche ich bei Aufnahmen mit Bildstabilisator kein Stativ mehr? Stichwort: Available Light. Dann würde Vollformat wohl entfallen, da mir die lichtstarken Objektive mit Bildstabilisator momentan zu kostspielig sind. Das wäre ein deutlicher Vorteil für den Bereich APS-C.
Ein Bildstabilisator kann ermöglichen, dass du die Belichtungszeit aus freier Hand um ca. zwei bis fünf Blendenstufen (also Faktor 4 bis 32) - je nach Technikstand und Fotograf - verlängern kannst, ohne zu verwackeln. Ein Stativgebrauch kann dabei manchmal entfallen. Je nach Motiv und verwendeter Brennweite ist dieser Vorteil aber mehr oder weniger erheblich. Ich glaube, die wenigsten Fotografen haben ihre Fotografiergewohnheiten durch den Stabi vollkommen geändert. Soll heißen: Kaum jemand, der vorher immer mit Stativ umhergelaufen ist, braucht jetzt keins mehr. Aus meiner Sicht ist der Stabi eine Hilfe, die den Übergangsbereich zwischen Stativ und Nicht-Stativ etwas verschiebt. Tyische Stativszenen (z.B. Nachaufnahmen oder extreme Teleaufnahmen) wird man wohl weiterhin mit Stativ machen. Und: Stativ oder Stabi bringen natürlich nichts, wenn sich das Motiv bewegt. Da helfen nur Lichtstärke und hohe ISO-Zahl.

3)
Macht sich die Lichtempfindlichkeit der Canon 6D wirklich so stark bemerkbar? Wenn ich also die von mir ausgewählten Objektive der 70D mit den ausgewählten der 6D vergleiche, habe ich in Bezug auf Lichtstärke bei Vollformat wirklich so einen großen Vorteil.
Falls nein, würde ich eher zu APS-C tendieren.
Schöne Grüße
Typischerweise haben KB-Sensoren (Vollformat-Sensoren) einen Vorteil der Lichtempfindlichkeit von gut einer Blendenstufe ggü. APS-C (sofern beide auf einem ähnlichen technischen Stand sind). Das heißt z.B. dass das Rauschen bei ISO 1600 bei KB mit dem von ISO 800 bei APS-C vergleichbar oder etwas besser ist.

Genauso würde ich es hier im Vergleich sehen:
http://www.dpreview.com/reviews/CANON-EOS-70d/16
 
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