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Welche Objektive an meine erste Fujifilm?

miprints

Themenersteller
Hi zusammen,

wie vielleicht manche von euch in der Kaufberatung gelesen haben, habe ich mich am Wochenende für den Kauf einer X-S20 entschieden. Hatte ich in der Vergangenheit an meiner Canon EOS 6D oder der Sony a7II durchgängig lichtstarke Objektive, so bin ich nun, auch wenn es mir sicherlich manchmal schwer fallen wird, bereit mich zu verändern.

Die neuen Objektive sollen natürlich eine sehr gute Qualität haben, müssen allerdings nicht mehr durchgängig mindestens 2,8er sein. Vielmehr sollen diese zum Gehäuse passen und somit nicht zu groß und schwer werden. Aktuell stelle ich mir für den Anfang zwei Objektive vor, lasse mich aber auch sehr gerne von besseren Ideen überzeugen.

Meine aktuellen Vorstellungen sind die folgenden Objektive:
  • Das 18-55 Kit-Objektiv als so genanntes „Immer-Drauf“. Eigentlich bin ich kein Freund von Kit-Objektiven, allerdings sagte mit der Händler vor Ort, dass es sich hierbei um ein sehr hochwertiges Objektiv handelt. Dieser Eindruck scheint sich durch einige Beiträge hier im Forum zu bestätigen. Wie sind eure Meinungen zu meiner Idee? Würdet ihr auch das Kit wählen oder alternative Objektive mit ggf. noch etwas mehr Brennweite? Oder vielleicht sogar eher auf lichtstarke, kleine Festbrennweiten.
  • Bei den Makros bin ich mir noch unsicherer. Früher war ich bei meiner EOS 6D mit dem 105er Sigma sehr zufrieden. Der Fokus liegt auf Pilzen, Blüten, Gräsern, etc. Ggf. würde ich es, sofern möglich, auch für Portraits „missbrauchen“. Insekten werde ich selten ablichten wollen. Beim 60mm habe ich nun häufiger gelesen, dass dieses in die Jahre gekommen ist und, zumindest was APS-C betrifft, kein 1:1 Makro-Objektiv ist. Wie sind eure Meinungen zu den beiden Punkten und der Nutzung an einer X-S20? Gibt es ggf. auch Informationen zu einem baldigen Nachfolger? Wie ist zudem das Bokeh und kennt ihr ggf. bessere Alternativen (von Drittherstellern)? Beim 30mm bin ich mir von der Brennweite nicht sicher, das 80mm ist mir zu groß und schwer.
Vielen Dank für eure Unterstützung und einen schönen Sonntag
 
Das 18-55er ist wirklich gut. Kann ich grds. empfehlen, allerdings soll es da im kommenden Jahr eine optimierte Version geben.
Selber habe ich mich für das 18-135er entscheiden. Eine sehr gute Universaloptik, gerade wenn man auf Urlaub unterwegs ist und kein Objektiv wechseln möchte.

Das gute bei Fuji ist, das es bezgl. der Bildqualität keine negativen Ausreißer gibt. Hier kannst du entspannt sein. Gerne gewählt werden 1,4/23 mm oder 1,4/35 mm als lichtstarke Ergänzung.

Das 60er habe ich und bei den neueren Kameramodellen gibt es auch in Bezug auf die Schnelligkeit keinen ernsthaften Nachteil mehr. Den Maßstab 1:2 finde ich nicht als Nachteil, da das Objektiv sehr kompakt ist und eine tolle Portraitoptik mit gutem Bokeh. Dadurch das die Linsen weit nach innen gehen, ist der Einsatz einer Sonnenblende nur selten vorteilhafter. Solltest du doch einmal 1:1 benötigen, genügt der Kauf eines Zwischenrings. Gibt es als Set z.B. auch von Meike und das zu einem sehr guten Preis!
 
Das XF18-55 ist ein sehr gutes Objektiv und bei weitem nicht vergleichbar mit den üblichen "Kitscherben" die es z.B. bei Canon gab. Von dem her macht man da nichts falsch. Aber, welche Brennweite (also eventuell noch mehr) das musst doch DU wissen? Reicht dir das 18-55 oder willst du mehr? Es bringt nichts zu fragen, was andere wählen würden, weil jeder eine andere Prferenz für seine Art zu fotografieren hat und auch jeder hat andere Einsatzzwecke. Die Wahl ob die Brennweite bei dem Zoom passt, kannst nur du entscheiden, weil nur du weißt, wie du es einsetzen möchtest.

Selbes gilt für Festbrennweiten. Fuji hat sehr gute Festbrennweiten und auch hier kannst du eigentlich nichts falsch machen, aber ob du Festbrennweiten nehmen sollst oder nicht, das kannst nur du selbst entscheiden. Denn wenn jemand hier ausschließlich Festbrennweiten nutzt, wird er dir dies auch raten, anders herum ist es mit den Zoomobjektiven. Es kommt auch hier wieder darauf an, was du fotografieren möchtest und wo du deine Kamera mit Objektiv einsetzen möchtest. Wenn du lichtstärke brauchst, sei es wegen dunkler Umgebung oder um Freistellen zu können, dann ja, brauchst du Festbrennweiten. Wenn du aber auf Reisen bist und flexibel und ohne ständige Objektivwechsel untwerges sein möchtest, dann ist ein Zoom die bessere Wahl. Es kommt eben ganz auf den Einsatzzweck an, darum kann man hier nur sehr schwer einen allgemeinen Ratschlag geben.

Es bringt sehr wenig wenn wir dir sagen was wir nehmen würden, denn du must dann mit dem Objektiv(en) zurechtkommen. Darum können wir dir hier nur von den eigenen Erfahrungen berichten, aber die Entscheidung, was du nehmen sollst, dass kann dir keiner abnehmen, das musst du schon selbst treffen, weil keiner weiß, was du magst, was dir lieber ist und welche Präferenzen du bei deiner Fotografie hast. ;)
 
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Makro: der AF vom 60er ist tatsächlich an der H2S deutlich schneller als an früheren Fujis, zwar nicht mit dem 80er vergleichbar, das dafür groß, schwer, mit OIS und teuer ist.

 
Würdet ihr auch das Kit wählen oder alternative Objektive mit ggf. noch etwas mehr Brennweite? Oder vielleicht sogar eher auf lichtstarke, kleine Festbrennweiten.

Was willst Du denn fotografieren? Auf Feiern z.B. kann die Flexibilität eines Zooms sehr praktisch sein. Woanders kann eine lichstarke FB Spass machen. ist also weniger ein oder, sondern vielmehr einwas für welche Aufgabe.
Dazu natürlich, was bist Du gewohnt?
 
Zoom
Also das 18-55 ist top von der Qualität, würde ich direkt mit kaufen.

Alternativ/ergänzend für wenig Geld: 15-45mm günstig, klein, leicht UND mit 15mm hast du mehr Spielraum für Architektur/Stadt/Landschaft im weit Winkel


Ansonsten wäre da wenn du was relativ kleines Lichtstarkes suchst: Sigma 18-50 2.8.

Groß/teuer: Tamron 17-70 2.8

Als Makro das 60 2.4 das wurde als Hybrid entwickelt Makro/Porträt.

Dazu eine Fest Brennweite 23-35mm ca.
Fuji 27 2.8 Pancake
viltrox 27 1.2

Fuji 23 2.0/1.4 // 35 oder das neue 1.4
Viltrox 23 1.4/33 1.4
Sigma 23/30 1.4

Da ist halt die Frage klein/leicht also die 2.0/2.8 oder lichtstark und größer.
Und halt Fuji oder Fremd Hersteller.
Und welche Brennweite dir zusagt.
60mm hast du ja durch das Makro.
Daher leichter Weit Winkel bis normal Brennweite.
 
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Danke für eure Antworten. Ich bin einige Jahre aus der Fotografie raus, so dass ich keine aktuellen Erfahrungen aus dem eigenen Gebrauch habe. Hatte die Frage auch etwas unglücklich formuliert. Diese zielte eher darauf ab, was so euer "Immer-Drauf" Objektiv ist, um auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Bis vor wenigen Tagen hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal bei Fujifilm landen würde, aber die User hier im Forum stießen mich drauf und es fühlte sich gut an... 😅

Schon einmal super zu lesen, dass das Kitobjektiv echt gut ist und man generell bei Fujifilm-Objektiven nicht so viel falsch macht.

Denke als "Immer-Drauf" finde ich es schon praktisch, wenn ein wenig Zoom dabei ist. Bis 135mm klingt auch spannend, allerdings glaube ich, dass ich mir deutlich höhere Brennweiten eher separat kaufen würde. Vielleicht das 55-200 zu gegebener Zeit. Glaube ich gehe noch einmal in ein Geschäft und teste das 18-55 im tatsächlichen Umfeld. Aktuell tendiere ich in der Theorie zu diesem Objektiv, einem Makro und für ggf. später lichtstarke Festbrennweiten für mehr Kreativität und bewussteres Fotografieren. Das Sigma finde ich auch spannend, war allerdings die Contemporary-Line nicht eher immer die qualitativ schlechtere? Zumindest früher hatte ich immer eher bei "Art" geschaut. Diese gibt es für Fujifilm aber garnicht?!

Wenn keine großen Einwände zum Makro kommen, dann wird es wohl auch da das 60er werden.
 
Das 60-er ist ein Top-Objektiv, klein, leicht und mit einem sehr schönen Bokeh. Zwar ist der AF tatsächlich nicht der allerschnellste, aber wenn du in erster Linie damit Makros machen willst, ist doch der AF eher zweitrangig.
 
Das 18-55mm ist als Premium-KIT Objektiv quasi ein "No Brainer" für den Einstieg in das Fuji System und passt auch von der Größe perfekt zu einer X-S20.
Dazu ist es auch noch sehr gut tauglich für den Einsatz von Zwischenringen. Mit einem 16mm Ring bekommt man bei 55mm eine 0,47fache Vergrößerung, also quasi ein 1:2 Makro (=1:1 vollformatäquivalent): https://dl.fujifilm-x.com/global/products/accessories/mcex/pdf/macro-extension-x-global.pdf
Vielleicht reicht dir das für den Anfang ja aus? Das gesparte Geld könntest du dann zB. in ein oder zwei Festbrennweiten investieren.
Wenn es doch ein richtiges Makroobjektiv sein soll, machst du weder mit dem 60mm 2,4 noch mit dem Zeiss 50mm 2,8 etwas falsch. Da würde ich ehr schauen, welches du gerade zum besseren Preis bekommst.
Ein heißer Tipp ist auch das Laowa 65mm 2,8, das sehr scharf ist sogar eine 2:1 Vergrößerung bietet. Allerdings ist das ohne Autofokus, was aber bei einem Makro ja idR verschmerzbar ist.
Das 80mm 2,8 ist rein von der Abbildungsleistung eine Liga für sich und bietet die volle Ausstattung (AF, Stabi, Wetterschutz, Fokus Limiter), ist aber (auch deshalb) sehr groß, teuer und schwer und an der X-S20 wird es ohne L Bracket auf jeden Fall frontlastig werden.
Deshalb würde ich dir vom 80er auch ehr abraten (außer du bist ein Hardcore-Makrofotograf) und zu einem der anderen Objektive raten.
 
Ich möchte dir als Makrolinse noch das LAOWA 65mm f2.8 empfehlen, ist zwar ein manuelles Objektiv aber das stört bei Makro ja in der Regel wenig. Zudem ist eine 2:1 magnification möglich.
 
Wenn du das 18-55mm im Kit nimmst ist das ein tolles Gesamtpaket.
Was aber an der X-S20 auch eine sehr gute Figur macht (vor allem wegen dem Stabi in der X-S20 und der nicht so starken Retrobedienung) ist das Sigma 18-50mm f2.8
Schau dir dazu mal ein paar Test an. Durchgehend f2.8 hat auch seine Reize.
Teilweise auch Makro fähig.
Naheinstellgrenze von 12,1 cm und eine maximalen Vergrößerung von 1:2,8
 
jo, das 18-50er Sigma ist dem Fujifilm 18-55er deutlich überlegen in Makro / Nahaufnahme, Kontraste und Auflösungsvermögen. Unabhängig von den f/2.8 im hinteren Bereich. Achso... Bokeh kann das Sigma dann auch noch besser. Deine X-S20 hat einen Bildstabi eingebaut. Das Sigma wäre gleich mit stabilisiert.

Ansonsten die kleinen Festbrennweiten:
- XF23mm f/2
- XF35mm f/2

braucht man noch mehr? :unsure: 😅 :cool:
 
Das Sigma klingt bzgl. der Lichtstärke und der Kompaktheit durchaus interessant. Müsste ich mal an der Kamera sehen. Möchte aber noch einmal meine Frage von oben aufnehmen:
"Das Sigma finde ich auch spannend, war allerdings die Contemporary-Line nicht eher immer die qualitativ schlechtere? Zumindest früher hatte ich immer eher bei "Art" geschaut. Diese gibt es für Fujifilm aber garnicht?!"

Egal welches der beiden Zoom-Objektive würde ich aber eigentlich nicht als Makro wählen. Wenn es eine Festbrennweite (neben dem Makro) wird, dann tatsächlich mal eine 1,x.
 
jo, das 18-50er Sigma ist dem Fujifilm 18-55er deutlich überlegen in Makro / Nahaufnahme, Kontraste und Auflösungsvermögen.
Was Auflösung und Kontrast angeht, muss man sich nur die entsprechenden Videos von Christopher Frost anschauen, um zu sehen, dass diese Aussage nicht stimmt, wenn man sich die Ecken anschaut. Zudem fehlt dem Sigma dann leider auch noch der Blendenring. Der ist beim Fuji wegen der entlang der Brennweite veränderlichen Blende zwar nicht beschriftet, aber er ist zumindest vorhanden. Sigma hat leider einfach sein Objektiv geklont, anstatt es für Fuji anzupassen, wie es früher Zeiss mit den Touits gemacht hat. Tamron macht es derzeit leider nicht besser, Viltrox baut mittlerweile mit Blendenring. Wenn man neben dem XF18-55, oder auch XF16-80 weitere FB sucht, wird man natürlich die bereits genannten üblichen Verdächtigen wie den „Fujicrons“ auch auf die neuen FB von Viltrox wie das 14 1.4, 27 1.2 und 75 1.2 stoßen. Alle rattenscharf, wenn auch das 27er und 75er etwas größer sind. Aber vom Preis-/Leistungsverhältnis top.
An eine X-S20 könnte m natürlich auch eine der neueren lichtstarken Fujilinsen platzieren wie ein 18, 23 oder 33 1.4. Würde ich an einer X-E4 nicht unbedingt raten, aber für eine X-S20 passt das m.E..
 
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X-S20 ist sowieso nicht auf die Retrobedienung ausgelegt und der TO kommt auch von einer anderen marke also ist das Argument mit dem Blendenring einfach keins.
Das 18-55mm von Fujifilm ist super, aber das Sigma ist einfach eine tolle Alternative ob du willst oder nicht.

 
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dass diese Aussage nicht stimmt

Nur leider ist das Testchart vom Mr. Frost recht bescheiden und ich habe gleich mehrere 18-55er durch bis ich endlich mal ein gutes Exemplar hatte. Vom Sigma habe ich gleich zwei Stück da. 1x Sony APS-C und 1x Fujifilm APS-C. Wie viele hast Du denn so davon zu Hause und im Einsatz? Woher kommt dein Wissen? Vom Abkopieren aus dem Internet? Ich hatte dich in anderen Threads schon gefragt, ob due die entsprechenden Kameras und Objektive hast. Habe Dich zu den eigenen Sachen gefragt! Nicht zu Kopien aus Google. Ich hätte da gerne Deine Erfahrung, dein Wissen, deine eigene Technik gesehen. Nicht "Meinungen" und Videotests aus Google
 
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Nur leider ist das Testchart vom Mr. Frost recht bescheiden
Finde ich nicht bzw. das vom 18-50 in den Ecken noch bescheidener. Nein, ich hatte bisher aus Gründen noch kein 18-50, warum sollte ich, da ich das 18-55 als sehr gutes Kitzoom selbst besitze. Ich mache das Sigma auch nicht schlechter als es ist, nur kann ich das m.E. übertriebene Lob nicht nachvollziehen, wenn ich mir seriöse Erfahrungen damit anschaue. Man kann es kaufen, aber besser als das 18-55 ist es nicht.

Christopher Frosts Tests sind m.E. seriös und vergleichbar. Seine Ergebnisse stimmten bisher mit meinen jeweiligen Erfahrungen mit den meinen Objektiven sehr überein. Wenn das nicht so wäre, und da gibt es genügend YTer, die m.E. nur einseitig und nicht differenziert genug „informieren“, würde ich seine Videos nicht schauen und schätzen. Von daher vertraue ich auf seine Expertise als eine der wenigen seriösen Objektivtester. Ich muss ja nicht gleich mehrere Systeme nebst Objektiven betreiben, um hier mitreden zu dürfen?

Von daher unterstütze ich die Absicht des TO, das 18-55 als Zoom zu holen. Am besten gebraucht aus Kit.
 
X-S20 ist sowieso nicht auf die Retrobedienung ausgelegt und der TO kommt auch von einer anderen marke also ist das Argument mit dem Blendenring einfach keins.
Das 18-55mm von Fujifilm ist super, aber das Sigma ist einfach eine tolle Alternative ob du willst oder nicht.
Eine Alternative sicher, das bestreite ich nicht. Aber eben nicht besser, abgesehen von der durchgehenden Blende. Und einen Blendenring kann man auch mit einer X-S20 nutzen 😉.
 
Stimmt, das Sigma 18-50 ist eine mögliche Alternative, aber eben nicht grundsätzlich besser!
@twinfighter: Christopher Forst hat es belegt, dass die Auflösung des XF18-55 an den Rändern besser ist, egal ob dir persönlich seine Testchart gefällt oder nicht. Aber wenn er die gleiche Testsituation bei dem Vergleich verwendet, ist das durchaus aussagekräftig.

Das XF18-55 hat nicht nur den Vorteil des Blendenrings, unabhängig ob man den an einer X-S20 nutzen möchte oder nicht, er ist da und man kann ihn verwenden, wenn man ihn möchte, das kann das Sigma eben nicht. (Nebenher, man kann jedes Fujiobjektiv unabhängig vom Blendenring, auch über das vordere Einstellrad zur Blendeneinstellung nutzen und es so wie ein Objektiv ohne Blendenring verwenden, wenn das einem lieber ist.) ;)

Zusätzlich verfügt das XF-18-55 über einen OIS, was das Sigma ebenfalls nicht hat! Ja, jetzt werden wieder die obligatorischen Argumente kommen "Wenn die Kamera IBIS hat, braucht man ja keinen OIS am Objektiv" aber es ist immer noch besser IBIS und OIS zu haben als IBIS alleine, weil sie bei in Kombination noch einmal etwas mehr Stabilisierung ermöglichen.

Für das Sigma sprechen die durchgehende Blende 2.8 und die geringe Naheinstellgrenze, dass sind die realen Vorteile des Sigmas. Optisch sind sie fast gleich auf und nur an den Rändern ist das XF18-55 im Vergleich zum Sigma einen Tick besser. Blendenring und OIS sprechen aber dann wieder klar für das XF18-55.

Insgesammt betrachtet, wenn man die Naheinstellgrenze nicht braucht, wie der TO schon geschrieben hat, dann muss er abwägen wo er die Vorteile für sich sieht. Braucht er die durchgehende Blende von 2.8? Ist im die bessere Randschärfe lieber? Möchte er Blendenring und OIS haben oder kann er darauf verzichten? Das sind die Kriterien die ihm zur Wahl stehen und er sich entscheiden muss, welche für ihn wichtiger sind.

Aber insgesammt kann man eben sagen, dass beide Objektive sehr gut an die X-S20 passen. Das XF18-55 hätte noch einen weiteren Vorteil, dass es beim Kauf der Kamera als Kit günstiger ist, als wenn man es Einzeln später nachkauft. Ein Kit mit dem Sigma gibt es offizell nicht, aber manche Händler bieten so ein Kit separat an. Aber hier dürfte es kein EInsparpotential geben und so wäre die Kitkombi aus X-S20 und dem Sigma teurer als das Kit aus X-S20 und dem XF18-55.
 
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