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Welche Objektive für Canon 70D als umfangreiche Neuanschaffung (Zoom,Tele, Makro, UWW FBW)?

marc-esprit

Themenersteller
Hallo an alle Fotografiebegeisterte,

ich habe mich dazu entschieden, eine Canon 70D anzuschaffen.

Da ich nicht über ausreichende Erfahrungen bezüglich der richtigen Objektive verfüge, erscheint mir der Markt bzw. die Auswahl recht groß.

Ich möchte recht vielseitig fotografieren, daher benötige ich zunächst eine Art Grundausstattung.
Mit meiner analogen Spiegelreflex habe ich vorwiegend in den Bereichen Landschaft, Architektur, People, Models, Hochzeiten fotografiert.

Ich habe mir die Bereiche Weitwinkel, Standardzoom und Tele für die Grundausstattung ausgesucht.
Zunächst möchte ich nicht extrem hohe Geldbeträge ausgeben, aber auch nicht zu niedrige. Somit habe ich mir bereits drei Objektive ausgesucht.
Falls nun aber ein anderes Objektiv besser geeignet scheint, dass womöglich z.B. nur 100 Euro teurer ist, würde ich mich sehr ärgern, dieses nicht direkt angeschafft zu haben.

Es ist auch geplant, später auf Vollformat umzusteigen. Es sind ja leider nicht alle Objektive für diesen Bereich einsetzbar. Die entsprechenden Vollformat-Objektive erscheinen mir für mein momentanes Budget aber zu kostspielig. Vielleicht gibt es doch qualitativ gute, aber nicht ganz so teure Objektive, die sich später problemlos mit einer Vollformatkamera nutzen lassen?

Vielleicht gibt es auch andere Vorteile oder Nachteile, die mir nicht bekannt sind?

Vielleicht ist es auch sinnvoller, auf ein Ultraweitwinkelzoom-Objektiv zu verzichten und lieber eine entsprechendes Objektiv mit Festbrennweite zu wählen - wenn dies nicht gleich 500 Euro teurer ist.


Ich bin für sämtliche Tipps und Hinweise sehr dankbar.



Hier meine bisherige Auswahl:



Standardzoom-Objektiv:

Sigma 2.8-4/17-70 mm DC OS HSM Macro
(Vorteil bei Lichtstärke und Autofokus, Nachteil bei Auflösung im Telebereich, Verzeichnung im Weitwinkelbereich, beim Bildstabilisator, nur für APS-C geeignet)

oder
Sigma 17-50mm f/2.8 EX DC OS HSM

(Vorteile: manuelles Eingreifen in den Autozoombereich, Bildstabilisator besser?
Nachteile: schlechterer Autofokus, kleinerer Brennweitenbereich, nur APS-C)





Telezoom-Objektiv:
Canon EF 75-300mm f/4.0-5.6 III

(Vorteile: auch für Vollformat geeignet Nachteile: ?)

oder
Tamron 70-300mm f/4.0-5.6 Di VC USD

(Vorteile: auch für Vollformat geeignet, Vibrationskompensation, schneller Autofokus? Nachteile: ? )


Ultra-Weitwinkelzoom:
Sigma 10-20mm f/4.0-5.6 DC HSM

(Vorteile: ? Nachteile: nur APS-C )

oder

?


Vielen Dank und herzliche Grüße

Marc
 
Das P/L-Triple für EF-S (alles von Canon): 10-18 IS STM, 18-55 IS STM, 55-250 IS STM

Damit deckst du alles mit guter Qualität ab. Dazu noch 1-2 FBs (24 STM, 50 STM, ...) und du brauchst die nächsten Jahre nichts weiter (y)
 
Das P/L-Triple für EF-S (alles von Canon): 10-18 IS STM, 18-55 IS STM, 55-250 IS STM

Damit deckst du alles mit guter Qualität ab. Dazu noch 1-2 FBs (24 STM, 50 STM, ...) und du brauchst die nächsten Jahre nichts weiter (y)

Fast genau auch meine Meinung, aber statt des 18-55 IS STM werfe ich hier mal das 18-135 IS STM in den Raum, da es bei sehr guter Bildqualität doch etwas flexibler ist. Dann muß man auch das Tele nicht immer dabeihaben.
 
Vielen Dank für die bisherigen Beiträge.

Ich bin jetzt aber etwas überrascht.
Meine vorgeschlagenen Objektive sind ja z.T. deutlich teurer. Ich gehe daher davon aus, dass sie evt. auch besser sind.

Ist das P/L-Tripel denn tatsächlich qualitativ o.k. hinsichtlich Ränder, Autofokus, Lichtstärke etc.?
 
Hallo,

Du siehst ja an meiner Signatur, dass ich genau diese Objektive an der 70d einsetze. Ich kann nur gutes berichten.
Ich denke, das alles drei, klare P/L- Sieger sind.

Gruß
 
Die neuen STM Objektive sollen sehr gut sein. Nur wenn Du lichtstärkere Objektive brauchst, solltest Du Dich nach anderen Objektiven umschauen. Festbrennweiten bieten sich dann an.
 
Möglicherweise sind die oben genannten Auswahlobjektive geringfügig besser. Die Frage ist, ob der Mehrpreis das wert ist. Auf Traumflieger.de gibt es einen APS-C Objektivberater/-test. Schon mal reingeschaut? Ich finde die labormäßigen Angaben der Linienauflösung sowie die Briefmarkenbildchen sehr aussagekräftig. Leider sind dort nicht alle Objektive dabei, aber das Sigma 17-70 2,8-4 Macro OS C ist dabei. Es schneidet im direkten Vergleich wohl etwas besser ab, als die genannten Canon-Objektive. Ist halt eine Preisfrage und bei der 70d kann es schon mal vorkommen,daß der AF mit Fremdobjektiven nicht so treffsicher ist.(Wird zumindest in einigen Forenbeiträgen behauptet) Ich bin mit dem 18-135mm IS STM sehr zufrieden, es ist leider nur nicht so lichtstark (nur 3.5-5.6). Dafür habe ich aber noch das EF 50 1.8 II . Wenn also die Lichtstärke nicht der ausschlaggebende Punkt ist, sind die "kleinen" Canon-Objektive echt preiswert und brauchbar.
 
Ich persönlich, würde keines der "Billig Plastik Teile" kaufen.

Habe meine 70D nur als Body gekauft und die Objektive in der Bucht geangelt.

Canon EFS 10-22mm 1:3,5-4,5 USM ca. 300,- Euro
Canon EFS 17-55mm 1:2,8 IS USM ca. 400,- Euro
Canon EF 70-200mm 1:4 l IS USM ca. 700,- Euro

Alle Objektive sind in einem Topp Zustand, was will man mehr?

Aber dass ist meine ganz persönliche Meinung.

Gruß

joergera
 
joergera:

...was hast Du gegen Plastik. Ich denke , was rauskommt ist entscheidend. Und dabei sind die aktuellen STM Objektive im Preis/Qualität Vergleich momentan unschlagbar.

Michael
 
Vorteil STM:
=========

Günstig

Videogeeignet

oft kompakt da EF-S

die Zooms sind sehr leise

Da Canon kann die Kamera automatische Objektivkorrekturen und die 70D ist da wirklich gut drin. JPEG OutOfKamera wird benutzbar (Macht mit Fremdlinsen mehr Probleme)


Nachteil STM:
===========

In der Regel nicht besonders Lichtstart, meist variable Offenblende f/4-f/5.6

Die meisten STM Festgebrannten sind mit f/2.8 keine Lichtwunder, das schaffen Zooms auch

Wie gut das bisher einzige f/1.8er STM (EF 50mm) ist und wie oft man abblenden muss bis es scharf wird diskutiert man noch


Es ist die Frage "was will/brauche/möchte ich". Für mich ist ein Lichtstarkes "Standardzoom" sei es ein 17-5x (Tamron/Sigma/Canon) oder ein 2x-7x (Tamron, Canon) mit f/2.8 und "scharf ab OB" (an APS-C die 2x-7x er eigentlich immer) mehr wert als die 2-3 Festgebrannten mit f/2.8 die ich bräuchte um es zu ersetzen. Auch weil bei > 80 Prozent der Sachen die ich fotografiere die "paar Schritte vor/zurück" einfach physikalisch unmöglich sind und mich das "Entdecken neuer Perspektiven" einen Sch...dreck interessiert.

Die STMs (oder ihre Vorgänger) sind für mich dann interessant wenn es ein "10 Prozent Objektiv" ist das günstig und leicht sein soll. Daher ist mein Tele immer noch ein EF-S 55-250IS obwohl es das "Odd Canon" in einer Tamron-Sammlung ist und ich mich immer erst einmal "verdrehe" (Tamron und Canon arbeiten bei Brennweite, Blende genau seitenverkehrt) und das Tamron 70-300VC eigentlich in allen Bereichen besser ist (bei EF-S55-250STM ist das zumindest bei der optischen Leistung nicht mehr der Fall) und besser passt da man Standard ja bis 75mm geht. Aber Tele verwende ich recht selten, da lohnt sich der Geld- und Gewichtsaufwand (das KB-taugliche 70-300 wiegt einiges mehr) nicht.

Meine Grund-Wahl wäre (mal von "normalen" Verteilungen ausgehend(1)):

UWW: Das 10-18STM wenn die Lichtstärke reicht

Standard: Sigma 17-50/f2.8 da derzeit das beste P/L oder wenn es kosten darf das 17-55er Canon

Tele: Das 55-250STM wenn die Lichtstärke reicht

Festbrennweite: Nach Bedarfsanalyse und nur wenn sie bei OB scharf sind und f/2 oder besser liefern. Die 50mm ist an APS-C etwa ein "mal testen" da sie eben NICHT der klassische Porträtlinse aus analogen Zeiten entspricht, das ist an APS-C eher eine 30-35mm (und die sind TEUER)


Wenn es oben/unten mehr Licht sein darf, wird es schnell teuer. Es gibt UWW mit 11-16 bzw. 11-20mm und f/2.8 ab 700€, Tele mit 70-200/f2.8 ab 600€ (ohne Stabilisator) oder 900€ (mit) jeweils neu. Auch ein 18-35/f1.8 gibt es in diesen Preisregionen.

Wenn ich Wechselfaul wäre und mir das Licht reichen würde wohl ein Canon 15-85 oder das 17-70Sigma (das Effektiv eine f/4 ist)

(1) Ein 28-75 oder 24-70 als Standardzoom ist an APS-C eher eine ungewöhnliche Wahl, passt halt zu MEINEN Gewohnheiten und dem Rest des Parks. Einen Bekannten treibt es "in den Wahnsinn", der bevorzugt ein 17-50
 
joergera:

...was hast Du gegen Plastik. Ich denke , was rauskommt ist entscheidend. Und dabei sind die aktuellen STM Objektive im Preis/Qualität Vergleich momentan unschlagbar.

Michael

Das liegt vielleicht am Alter?

Ich kaufe nichts, was den Anschein von Billig hat.

Den mehr Preis habe ich nach einer Stunde vergessen.
Über die vermeintlich bessere Qualität freue ich mich bei jedem benutzen.

Gruß

joergera
 
@ mmeier

Die 50mm ist an APS-C etwa ein "mal testen" da sie eben NICHT der klassische Porträtlinse aus analogen Zeiten entspricht, das ist an APS-C eher eine 30-35mm (und die sind TEUER)

:confused::confused::confused:

Seit wann denn das????
Laut Wikipedia
Im Bereich der Kleinbildkameras (mit einem Kleinbildformat 36 x 24 mm) haben typische Porträtobjektive deshalb eine Brennweite zwischen etwa 80 und 135 mm. Es sind sogenannte „leichte“ oder „kleine“ Teleobjektive.

Auch heute wird bei KB Kameras häufig ein 85mm, 100mm oder ein 135mm Objektiv benutzt, öfters auch ein 70-200 2.8er.

Wolf
 
Vielen Dank für die weiteren Anregungen.

Ich habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich recht viel mit Sonnenauf- und -untergängen arbeite. Außerdem erstelle ich gerne Aufnahmen im Lndschaftsbereich, auf denen, Z.B. die Spiegelungen des Mondes in einem Bergsee sehr gut zur Geltung kommen etc.

Freistellen ist auch ein Thema.

Da ich momenatn aber z.B. keine 900 Euro für ein Tele ausgeben möchte, kommt eher die Grundausstattung in Betracht
 
Hallo

Hier meine bisherige Auswahl:


Standardzoom-Objektiv:

Sigma 2.8-4/17-70 mm DC OS HSM Macro
(Vorteil bei Lichtstärke und Autofokus, Nachteil bei Auflösung im Telebereich, Verzeichnung im Weitwinkelbereich, beim Bildstabilisator, nur für APS-C geeignet)

oder
Sigma 17-50mm f/2.8 EX DC OS HSM

(Vorteile: manuelles Eingreifen in den Autozoombereich, Bildstabilisator besser?
Nachteile: schlechterer Autofokus, kleinerer Brennweitenbereich, nur APS-C)





Telezoom-Objektiv:
Canon EF 75-300mm f/4.0-5.6 III

(Vorteile: auch für Vollformat geeignet Nachteile: ?)

oder
Tamron 70-300mm f/4.0-5.6 Di VC USD

(Vorteile: auch für Vollformat geeignet, Vibrationskompensation, schneller Autofokus? Nachteile: ? )


Ultra-Weitwinkelzoom:
Sigma 10-20mm f/4.0-5.6 DC HSM

(Vorteile: ? Nachteile: nur APS-C )

oder

?


Vielen Dank und herzliche Grüße

Marc



So ..
meiner Meinung nach :

Das sigma 17-50 ist eine klasse linse im verglich nur
tamron 17-50 dreht falsch rum was manche abschreckt
canon 17-55 welches aber viel teurer ist


Sigma und tamron sind preis nah und alle 2,8 was sehr angenehm ist

Da würde ich mich entschieden



Tele :

Das Tamron 70-300 ist kb tauglich und sehr sehr gut
persönlich habe ich das
efs 55-250mm womit ich extrem zufrieden bin
dabei gesagt die Vorgänger sind davon gutes Stück schlechter

Das ef 75-300 ist Mist im Vergleich vor allem weil bei 300mm der is einfach fehlt und die BQ ab 250 gut nach lässt


Uww hab ich leider keine Erfahrung mit werde mir aber das 10-18 testweise wohl leihen da ich nur gutes gelesen und gesehen habe

FB
50mm Kosten bei
50mm ii gerade mal gebraucht 50 Euro
die neue Version bildet was besser ab kostet aber 150 Euro im Vergleich

30 o 35 sind leider sehr teuer
Daher habe ich damit wenig Erfahrung gemacht

Lg
 
Freistellen ist auch ein Thema.

Da ich momenatn aber z.B. keine 900 Euro für ein Tele ausgeben möchte, kommt eher die Grundausstattung in Betracht

Wenn du auf den Bildstabilisator verzichten kannst schau doch mal nach dem Sigma 70-200 2.8 II EX DG APO gebraucht mit etwas Glück ab 350,- € zu bekommen und auch am KB-Format nutzbar wenn du mal umsteigst. Auch bei OB schön scharf, schnell im Fokus an der 70d, meine Meinung nach den Mehrpeis zu den von dir erwähnten 75-300 absolut Wert und quasi ohne Risiko denn zu dem Preis wirst es auch wieder los.

Was das bereits erwähnte Abblenden beim 50er STM angeht, so ist für mich hier bereits bei f/2.2 eine sehr gute Schärfe erreicht, im Vergleich zum alten 50er f/1.8 II das ich meist auf 3.5 oder 4 abgeblendet habe um die passende Schärfe zu erreichen. Von der Trefferquote im Fokus mal ganz zu schweigen, da ist das STM um Längen besser. Dank APS-C Sensor liegst du dann ja bei 80mm was der klassischen Portraitbrennweite recht nah kommt. Für das kleine Geld (118,- €) gehört die Linse meiner Meinung nach in die Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Tele ohne Stabi ist auch noch das alte Tamron 70-200/2,8 im Rennen. Langsamer AF (selbe Generatiin wie im 28-75 - nutzbar aber mit mehr Ausschuss bei Serie im AI Fokus als USM / HSM)

Das neue 50/1,8 STM ist, selbst wenn es die selben Abblend-Anforderungen hat wie der Vorgänger, klar besser. Stabiler gebaut, solider AF der besser trifft, stabileres Bayonet. Hätte ich fast behalten.
 
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