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Welche Objektive wären für mich sinnvoll?

JohnVertix

Themenersteller
Moin,
ich bin am überlegen mir eine Canon EOS 77D anzuschaffen. Habe mir aber noch nicht wirklich Gedanken über Objektive gemacht.
Meine Haupteinsatzgebiete sind: Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Sternenfotografie, Landschaftsaufnahmen, Portrait, Tierfotografie, Streetfotografie.
Könnte mir jemand ein paar schöne Objektive für diese vielen Einsatzgebiete empfehlen? Bin noch Schüler weshalb mein Budget nicht wirklich hoch sein darf. Lohnt sich das Kitobjektiv oder sollte man doch eher in ein 17-50mm mit 2.8 investieren?
:confused:
 
Warum eine 77D? Nimm lieber eine Kleine (200D zum Beispiel) und dazu ein, zwei vernünftige Objektive.
Das ist in meinen Augen deutlich sinnvoller, wenn man aufs Geld schauen muss.
 
Ich sortiere mal:

Meine Haupteinsatzgebiete sind:
Nachtaufnahmen, --> (U)WW und ein Stativ
Langzeitbelichtungen, --> Stativ
Sternenfotografie, --> (U)WW mit Hoher Lichtstärke und ein Stativ
Landschaftsaufnahmen --> (U)WW ggf. Stativ
Portrait --> Leichtes Tele mit großer Blende
Tierfotografie --> Tele
Streetfotografie --> Leichtes Tele

So wie ich das sehe brauchst du also folgendes:

Stativ
bitte ein stabiles kaufen nix für 100 EUR.
Am besten erstellst du dafür einen extra Thread und lässt dich beraten.
Habe da selbst auch nicht so den besten überblick.

UWW
Wenn du damit auch die Stern fotografieren willst, brauchst du eine große Blende.
Hier würde ich das Tokina 11-16 2.8 nehmen.
Wenn du auf die Sterne verzichten kannst, könntest du anstelle des Tokinas auch das 10-18 STM kaufen.

Tele
Hier ist die Auswahl riesig. Es gibt diverse 70-200 Objektive.
Sie unterschieden sich meist durch die Lichtstärke und ob es einen IS gibt.

Ich würde für Tiere und Portrait das Canon 70-200 2.8 ohne IS nehmen.
Alternativ könntest du auch erstmal das günstigerere 55-250 STM nehmen.

Was fehlt?
Dann hast du allerdings 11-16 und 70-200 (bzw 55/250) abgedeckt.
Die Lücke dazwischen (16-70) ist recht groß, daher würde ich das 18-55 STM als KIT ruhig mitkaufen.

Ich vermute das du nicht alles auf einmal kaufen kannst.
Entscheide dich, was dir am wichtiger ist und kauf die Sachen später nach und nach dazu oder lass sie dir zu Geburtstag/Weihnachten schenken...etc.

Warten geht nicht?
Dann nimm das 18-135 STM als Kit dazu. Das kann alle deine Anforderungen ein bisschen.
Aber jeweils nicht so gut als wenn du auf mehrere Objektive setzten würdest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mal platt was das Budget ist, wie oft und wie professionell es werden soll.
 
Würde auch sagen eine 80d gebraucht mit einem 18-135stm oder usm... investier in ein ordentliches stativ, dann sollte f3.5 bei 18mm auch ausreichen...
 
Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Sternenfotografie, Landschaftsaufnahmen, Portrait, Tierfotografie, Streetfotografie.
Diesem Mix wirst du vernünftigerweise nicht mit einem einzigen Objektiv gerecht. Das einzige Kriterium, was für das meiste im hier aufgeführten Programm (abgesehen von der Landschaftsfotografie) relevant wäre, ist wohl die Lichtstärke. Und bei diesem Aspekt wirst du mit dem Kit nicht wirklich glücklich.
Sterne/Landschaft auf der einen Seite und Portrait/Tiere auf der anderen, haben gegenseitig komplett andere Anforderungen bezüglich Brennweite.
Wenn jetzt bei dieser Ausgangslage noch starke Budgetbegrenzungen ins Spiel kommen, ist das nicht mehr lustig.
Mein Tipp: mit dem 17-xx/2.8er Zoom hast du eine gute Startbasis. Sammle Erfahrungen damit. Konzentriere dich auf das, was damit noch geht. Und gönn dir später, wenn das Budget es einmal erlaubt, ein schönes Tele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde die 77D gut, persölnlich die 80D besser, aber es ist schon so, dass für die Zwecke auch eine "kleinere" reichen würde (800D, 750D).
Das was die 200D auszeichnet ist, dass die Abmeßungen besonders klein sind, mir persönlich halt zu klein, und die anderen bieten mMn technisch etwas mehr.

Bei denn Objektiven: Wenn es gut und günstig sein soll sind die Kitobjektive schon eine gute Wahl. Sie bieten viel für das relativ geringe Geld das sie kosten. Keine Frage besser geht immer, aber die Qualitätssteigerung pro Euro nimmt immer weiter an je teurer es wird.
Ich mag das 18-135 USM, es ist scharf und vom AF her sehr schnell dazu brennweitentechnisch für mich universell genug, dass ich wirklich nur in Spezialfällen wechsle.
Abernauch das aktuelle 18-55 soll ziemlich gut sein.

Im Telebereich ist das 55-250 STM gut und günstig, klar sind die verschiedenen 70-200 L ihm überlegen, aber auch teurer und schwerer(!) .
Da stellt sich die Frage, was Du mit Tieraufnahmen meinst... Tierfotos im Zoo, Haustierportraits, Safari, Hundeaction, Pferdesport?
All das geht unter guten Bedingungen und mit etwas Übung auch mit den günstigen Objektiven, ist aber ggf mit teureren deutlich eindacher/ergiebiger.

Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen bemötigen ein gutes, stabiles Staktiv. Auch hier kann man viel Geld ausgeben, und auch hier gilt, dass es irgendwann exorbitant teuer wird. Aber die wirklich billigen unter 100€ taugen meist nicht viel. Ich habe ein Manfrotto 055xpro mit entsprechendem Kugelkopf und damit zufrieden. Unterwegs habe ich aber meist nur einen selbstgenähten Bohnensack dabei, weil der leichter und weniger sperrig ist und meist findet man mit etwas Geschick etwas wo man die Cam mit dem Sack als Unterlage gut ablegen kann.

Für Portraits würde ich das 50/1,8 in Betracht ziehen, für den Preis unschlagbar. Es ist gut, scharf, bietet eine große Blende.

Sternenfotografie. Da wird es mMn teuer, wenn es wirklich gutnund bequem sein soll. Aber wenn es "nur" mal der Sternenhimmel auf Landschafts-/Gebäudefotos sein soll, dann reicht das Kit oder ein zusätzliches 10-18 aus. (In diesem Bereich ist das 10-22 besser, dafür ist das 10-18 universeller, durch den Stabi zB Freihand in Kirchen etc.)

Lange Rede, Kurzer Sinn: Mit 77D, 18-55, 55-250, 50/1,8 (+10-18) wärst Du schon sehr gut aufgestellt.
Und das in einer Qualität die vor 10 Jahren noch unerschwinglich teuer gewesmen wäre.
 
Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen
Ein stabiles Stativ. Stabil bringt häufig höheres Gewicht mit sich. Ist aber zielführend und günstiger als ultra kleine und leichte Carbonstative.

Sternenfotografie, Landschaftsaufnahmen
In Kombination mit o.g. Stativ ein Ultraweitwinkel, vorzugsweise mit etwas grösserer Anfangsblende. Tokina 11-16 f2,8 wurde ja schon genannt. Günstiger aber trotzdem gut, allerdings für die Sterne dank der kleineren Offenblende nur bedingt geeignet ist das EF-s 10-18 STM. Stabi aber bei Stativeinsatz ausschalten!

EF 50mm f1,8 STM. Wenn du´s gerne platter hast, dann EF 85mm f1,8 USM.

EF-s 50-250 STM, wenn du eine grössere Blende brauchst dann EF 70-200 f4 L USM (ohne Stabi).

Kit oder Tamron 17-50 f2,8.

...mein Budget nicht wirklich hoch sein darf. Lohnt sich das Kitobjektiv oder sollte man doch eher in ein 17-50mm mit 2.8 investieren?
Das liegt einzig bei dir und deinen Vorstellungen und gestalterischen Wünschen. Ich würde raten, zuerst mit dem Kit zu arbeiten und mal zu schauen, ob du damit zu deinen gewünschten Ergebnissen kommst. Falls nicht, dann schau nochmal auf den Zusammenhang zwischen Brennweite - Motivdistanz - Distanz von Motiv zum Hintergrund - Blende. Wenn du nach dem Experimentieren immer noch nicht dein angedachtes Ergebnis erhältst, oder du generell bei eher schwierigen Lichtverhältnissen unterwegs bist, dann denk über ein lichstärkeres Standardzoom nach. Wenn das noch immer nicht genügt, dann kommst du um eine lichstarke Festbrennweite nicht herum. Merke: In den niedrigeren Brennweiten lässt sich eine gestalterische Hintergrundunschärfe eher nur gering über die Blende steuern (s.o. Zusammenhang BW- Distanzen - Blende). Also lass dich von der Blende bei einem Standardzoom nicht verrückt machen, wenn es primär um die niedrigeren Brennweiten geht und du die Lichtstärke nicht aufgrund schlechter Lichtverhältnisse brauchst. Den grössten Aha- Effekt bezüglich Lichtstärke wirst du vermutlich durch die Anschaffung o.g. 50mm erfahren. Dich dann damit spielen, bis der Effekt ausgelutscht ist. So sparst du vermutlich viel Geld und hast dennoch Spass dabei, kannst deine Fähigkeiten und Kenntnisse weiterentwickeln, um dich dann selbstständig und gezielt entscheiden zu können.

EF-s 10-18mm IS STM + EF 50mm STM + EF-s 55-250mm IS STM kosten zusammen unter 500 EUR. Lichstärke wäre beim 50er für die Portraits und den anfänglichen Spieltrieb vorhanden. Die Qualität ist insgesamt sehr gut. Bei Fotoutensilien bezahlt man idR für die letzten paar % mehrere 100% mehr. Für den Anfang oft unnötig und wenn du dich weiterentwickeln solltest, dann hast du kaum etwas verloren (Backup oder Wiederverkauf oder eine Lösung für leichtes Gepäck). Plastikbajonette halten übrigens idR auch ewig.
 
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