Welche Objektive würdet ihr zum Backpacken mitnehmen?

[JoHannesChristopher]

Hallo Forum,
wir sind öfter mal nur mit dem Rucksack unterwegs. Meistens zwar nur zwei drei Tage wandern aber zukünftig planen wir auch längere Trips z.B. durch Asien. Meine Frage ist welche Brennweiten ihr bevorzugen würdet an ne Crop und warum. Ich habe momentan an der D7100 das 16-85, dann noch nen 19-20mm, 30mm 1.4 und das obligatorische 50mm. Was wäre eure Wahl. Oder würdet ihr sogar eher zu einer kompakten tendieren wie der LX100?

Danke für die Inspiration

 

[bemymonkey]

19-20? Wasn das?

Ich würde erst mal nur zwei "Hauptobjektive" einpacken: Das 16-85 für gutes Licht, und dann das 30/1.4 für Schlechtes. Der Rest dann halt nach Bedarf...

Im Flieger direkt einfach alles mitnehmen. Welche Objektive man dann tatsächlich von Tag zu Tag mitnimmt, kann man ja noch den Gegebenheiten vor Ort anpassen.

 

[cb85]

hallo, ich hab auf reisen im rucksack auch die 7100 - dazu ein nikon 17-55, das tokina 12-24 und das wunderbar leichte nikon 55-200. festbrennweiten hab ich auf reisen noch nie vermisst - aber das ist sicher geschmacksache. mit 16-85 bist du bestens aufgestellt, das - ich schätze mal sigma 10-20 ergänzt unten; oben würd ich eben noch ein 55-200 empfehlen - die bildqualität und flexibilität ist für das gewicht, die größe und den preis wirklich super!

 

[KingJolly]

Bei Backpacker-Touren würde ich eher eine Sony RX100 nehmen.
Und ganz sicher kein 17-55, das weder Stabi hat und bei Landschaftsbildern zeigt, daß es dafür nicht gebaut wurde. Wenn zwei Linsen erlaubt sind: ein gutes 24er, ggf. das AF-S 24/1.8G, das liefert den Großteil der Aufnahmen in topBQ mit klasse Spielraum bei der Lichtstärke. Und für die Fälle, wo Brennweite Vorrang vor Bildqualität hat, noch ein Tamron 16-300VC.

 

[kpurrucker]

Ich würde nur mein 35mm 1.4 mitnehmen. Das ist für mich ein super Allrounder und sowieso mein liebstes Objektiv. Außerdem bietet es genügend Lichtstärke für schlechtes Licht und trotz des weiten Winkels auch noch etwas potenziell um freizustellen.

 

[graviton137]

Bei Backpacker-Touren würde ich eher eine Sony RX100 nehmen.

Genau! Bei 2-3 Tagen kann man sich ja noch mit einer DSLR herumärgern, aber bei geplanten noch längeren Trips sollte man lieber bei jedem Gramm schauen, ob das wirklich nötig ist. Eine schöne Alternative ist auch die TZ101, wenn die mal verfügbar wird und sie keine groben Schnitzer aufweist.

Ich bin oft wandern und da nervt selbst für ein paar Stunden schon jedes Objektiv, das man dann nicht einsetzt. Und Bilder bei Tag sehen sowieso aus der RX100 nicht viel anders aus als aus der D750 mit 24-120.

 

[les-bleus]

Ich würde nur mein 35mm 1.4 mitnehmen. Das ist für mich ein super Allrounder und sowieso mein liebstes Objektiv. Außerdem bietet es genügend Lichtstärke für schlechtes Licht und trotz des weiten Winkels auch noch etwas potenziell um freizustellen.

+1

 

[gruissan]

Für solche Zwecke habe ich neben meiner d810 die lx100. Sehr gut auch wegen des großen mft-Sensors und des hervorragenden Objektivs.
Natürlich ist die Frage, wie groß evtl. später Ausdrucke werden sollen. Da bleiben natürlich Grenzen im Vergleich zu dx, und das wäre dann letztlich für mich die entscheidende Frage.

 

[Norien]

Wir sind zwei Wochen mit dem Rucksack durch Schottland. Die meiste Zeit sind wir zwar nur mit dem großen Rucksack von Unterkunft zu Unterkunft und von dort aus mit den Tagestouren gestartet, jedoch war ich froh darum, nur die kleine Sony RX100 mitgenommen zu haben. Freistellung habe ich eigentlich nie gebraucht.

(Ab und zu mal eine Nahlinse benutzt für Pseudo-Makros bei vollem Zoom, aber das wars dann auch schon.)

 

[midium]

Also würde persönlich immer wieder die D800 mit dem 35mm 1.8 und einem leichten Tele mitnehmen. Wäre bei dir am Crop einfach ein 24mm 1.8 und vielleicht ein 85mm 1.8. Damit bist du recht leicht unterwegs, hast super Bildqualität und das auch bei schlechtem Licht. Meistens bieten sich so schöne Motive, dass man später doch gerne mal einige große Bilder druckt!

 

[DrZoom]

Auf DX bin ich nicht investiert. Zuwenig Auswahl bei den Objektiven. Bei FX (D750) wäre es:

AF-S 28mm f1.8
AF-S 70-200mm f4 VR

Da ich ja immer schon Wert darauf gelegt habe, das meine Ausrüstung möglichst kompakt ist, wäre diese meine Standardausrüstung schon so ziemlich das Leichteste, was man diesbezüglich mit einer DSLR haben kann.

Ein vergleichbares Setup für DX fällt mir leider nicht ein.

 

[Kreuzweise]

huh... die Frage nach dem Gewicht ist bei Reisen natürlich immer etwas sensibel. Ich habe das immer etwas von meinen Vorhaben abhängig gemacht. Wenn ich für längere Zeit ins Ausland gegangen bin, dann habe ich schon versucht, immer alles mitzunehmen (und sogar noch Ausrüstung dazugekauft); aber eben nur, weil ich genau wusste, dass ich an einem Standort mein Zimmer (oder so etwas ähnliches haben werde) und nach Lust und Laune die Sachen in die Fototasche ein- oder auspacken konnte. Bei Motorradreisen und beim Backpacken, wenn also Platz im Rucksack einen anderen Stellenwert gewinnt, habe ich eine Fototasche, in der ein UWW (12-24), ein StandartZoom, ein kompaktes Tele (70-300) und eine kleine niedliche FB noch irgendwie in die Ecke passte. Ja, die Fototasche hat dann 3 kg gewogen. Das wars mir dann aber wert. Als ich für längere Wandertouren aufgebrochen bin (z.B. Aufstieg in die Anden; ne Woche durch den Kaukasus) habe war dann aus Gewichtsgründen neben 15 kg Ausrüstung (inkl. Zelt, Schlafsack, Küche und das ganze Geraffel + 10 kg Nahrungsmittel) eben nur noch ne D90 mit dem ultrarobusten Tokina 12-24 möglich. Ich hab das so gewählt, weil DSLRs eben die beste Akkulaufzeit bieten und solange man kein Objektiv im Sandsturm wechselt sind sie auch sehr robust. Einer mFT, Sony A7oder den meisten Kompakten hätte ich ne Woche ohne Steckdose, Nächte deutliche unter dem Gefrierpunkt und reichlich Morgentau nicht zugemutet (ausprobiert habe ich das jedoch nie).

ODER KURZ: Desto länger der Trip, desto mehr konzentriert man sich aufs wesentliche. In meinem Fall ist das ne UWW-Linse (warum gibt es das Voigtländer 20 eig. nicht als DX13mm??? )
Also wenn der Rucksack zu schwer ist, dann fange an, auszupacken und du wirst selber sehen, was übrig bleibt (oder versuch dir einfach die Situation vorzustellen).

 

[Leitwinkel]

….eben nur noch ne D90 mit dem ultrarobusten Tokina 12-24 möglich. Ich hab das so gewählt, weil DSLRs eben die beste Akkulaufzeit bieten und solange man kein Objektiv im Sandsturm wechselt sind sie auch sehr robust. Einer mFT, Sony A7oder den meisten Kompakten hätte ich ne Woche ohne Steckdose, Nächte deutliche unter dem Gefrierpunkt und reichlich Morgentau nicht zugemutet (ausprobiert habe ich das jedoch nie).
...

wenn man aber zum Aufladen kommt, ist eine Sony A6000 +19mm/30mm Sigma
und dem 55-210mm Zoom und winzigen Hamastativ eine leichte Alternative.

 

[cubed]

Mit der Nikon nehme ich Sigma 10-20mm f/3.5 + Nikon 50mm f/1.8D. Eventuell würde ich auch ein 70-300er mitnehmen, wenn ich es kaufe

 

[goosman1234]

Leider schreibst Du nicht, welche Motive Dich besonders Interessieren...

Ich bin öfters in Norwegen mit dem Rucksack unterwegs ( auch schon mal 2 Wochen im " Nirgendwo"). Da habe ich Grundsätzlich meine D800e mit 2 Gläsern dabei ( Tamron 24-70 f2,8 VC + Tamron 15-30 f2,8 VC)...macht zusammen mit dem Kleinkram inkl. Stativ ca. 4,5kg. Aber ich habe dann auch eine Kamera dabei wo der Akku locker 1500 Bilder schafft und ich auch bei schlechten Wetter die Kamera ohne Einschränkungen nutzen kann.

Ich würde mir die Nikon 7100 einpacken und dazu ein gutes "immer drauf" wie Dein 16-85er oder ein etwas Lichtstärkeres wie z.B. das Tamron 17-50 f2,8 VC und noch ein UWW...ob Du ein Tele für Viecher brauchst kann ich nicht entscheiden...
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[Haisel]

+1

+2

Ich hab mich auch ohne Wandern schon oft gefragt warum ich den Rest dabei hatte...