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Welches Colorimeter ist empfehlenswert für Amateure?

Ich glaube "wir" und yishh sprechen von 2 verschiedenen Dingen. yishh meint eine farbverbindliche Verarbeitungskette vom Motiv bis zum Druck wie zB. in der Mode.
Wir meinen das wir am Bildschirm das sehen was Andere auf einem kalibrierten Bildschirm sehen. Und das funktioniert im vorhandenen Farbraum unabhängig vom Monitor.
 
Hallo betazoid,

ich kenne zwar Deine Monitore nicht; gehe davon aus, daß es alles TFTs sind, die sich mit Spyder oder Colormunki kalibrieren lassen.

Wie schon erklärt wurde, macht der Colorimeter über die mitgelieferte Software mit definierten Farbfeldern und deren Messung auf dem Monitor einen Soll-Ist-Abgleich und erstellt daraus das ICC-Profil, das aber nicht einfach auf einen anderen Monitor übertragen werden kann, auch nicht auf einen desselben Typs.

Wenn Du Windows verwendest, kannst Du dieses Profil Deinem Monitor in der Systemsteuerung zuweisen (Anzeige/Bildschirmauflösung/Erweiterte Einstellungen/Farbverwaltung). Dann müßten die Farben weitestgehend stimmen, zumindest soweit sie der Monitor auch darstellen kann.

Ich habe selber damit beste Erfahrungen gemacht und verwende derzeit ein etwas älteres i1 (noch von Gretag-Macbeth).
 
Es ist ein Spyder5 Express geworden. Ich habe den Kauf nicht bereut, obwohl er meinem Laptop einen Orange-Stich verpasst hat. Meinen schlechten alten Samsung konnte er aber ganz gut kalibrieren. Ich wünschte, ich hätte dieses Gerät schon viel früher gekauft.
Displaycal habe ich noch nicht probiert, da es mit dem Spyder und Win10 recht schwer zu installieren ist.
Jedenfalls, der Unterschied war nicht extrem groß aber dennoch denke ich, dass so ein Gerät eine wirklich gute Investition ist.
Glaubt ihr würde die Kalibrierung meines Laptops mit Display cal besser funktionieren?
Aja, vielleicht auch erwähnenswert: Tablet kalibrieren funktioniert auch nicht, da der Spyder 5 als ein Spyder 3 erkannt wird. Ich hoffe das Android-App wird irgendwann überarbeitet.
 
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Ich weiß zwar nicht, wie die Kalibrierungsroutine bei Spyder für den Monitor abläuft, aber probiere mal verschiedene Weißpunkteinstellungen aus. Vielleicht bekommst Du damit den Farbstich weg.
 
Ich habe den Kauf nicht bereut, obwohl er meinem Laptop einen Orange-Stich verpasst hat.

Das war bei mir ebenso. Ich habe mir dann einfach eingeredet, dass der Spyder nicht dem Monitor einen Orange-Stich verpasst hat, sondern dass das Bild vorher mit Werkseinstellungen einfach zu blaustichig war und ich mich schlicht an die blaue Variante gewöhnt hatte.

Bestätigt sehe ich mich in der Annahme dadurch, dass die Prints und Ausbelichtungen aus dem Fotolabor genau so aussehen, wie ich sie auf dem Display entwickelte. Wäre da wirklich ein nicht-korrekter Orange-Stich im Displaybild, dann müsste es doch eine Abweichung zwischen Display und Print geben.
 
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Das war bei mir ebenso. Ich habe mir dann einfach eingeredet, dass der Spyder nicht dem Monitor einen Orange-Stich verpasst hat, sondern dass das Bild vorher mit Werkseinstellungen einfach zu blaustichig war und ich mich schlicht an die blaue Variante gewöhnt hatte.

Bei mir ist es definitiv ein Farbstich beim Laptop, beim externen Monitor ist ja alles normal.
Bei mir hat es solche Druck-Probleme nicht gegeben. Ich würde aber auch nicht auf die Idee kommen, Bilder, die ich drucken bzw. ausbelichten lassen will, am Laptopzu bearbeiten.
Dass es e i ndeutlicher Farbstich (braun bis Orange) ist, sieht man ja beim weißen Hintergrund.
Naja. Aus Erfahrung weiß ich, dass Laptop_Displays meist einen Blaustich haben. Nur me i ner nicht, der hat eher einen Braunstich. Das scheint das Pr o gramm berücksichtigen zu wollen, also den Blaustich bei Laptops.

Übrigens: anfangshabeich das kalaibrierte Bild beim externen Monitor auch merkwürdig gefunden. Farbstich war es aber nicht, habe icheher nurzu dunkel gefunden. Nach 1-2 Tagen sehe ichjetzt aber, dass der Samsung unkalibriert einen ganz leichten Farbstich hatte.
 
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Wenn man keinen Grund zur Anpassung des Weißpunkts hat, empfehle ich immer, auf den "nativen" Weißpunkt zu kalbrieren - also den Weißpunkt gar nicht zu ändern. Vorteil ist, dass die Farbwiedergabe des Monitors weniger verbogen werden muss.
Entscheidend für korrekte Farbwiedergabe ist nicht eine ganz bestimmte Lichtfarbe, sondern das Verhältnis der Farben untereinander. An verschiedene Monitorweißpunkte/Lichtfarben passt das Auge sich an, so wie im Alltag auch.

Die Spyder-Express-Software kann das leider nicht; die kalibriert stur auf 5000 oder 6500 Kelvin. Aber mit DisplayCal geht es natürlich. Weiterer Vorteil von DisplayCal ist, dass man die Korrekturtabelle für die Monitor-Hintergrundbeleuchtung (z. B. White-LED) manuell auswählen kann; die Spyder-Software (auch Pro/Elite) macht das intransparent/automatisch im Hintergrund anhand irgendwelcher Tabellen.
 
Es ist aber nicht ganz einfach, Displaycal mit dem Spyder unter W i ndows 10 zum Arbeitenzu bringen. Ich habs erstmal geschafft, Secure Boot auszuschalten. Irgendwann müsste ich dann den Treiber für den Spyder installieren, und dazu müsste ich noch diese Treibersignierung oder so abschalten.
Aber... am liebsten wäre es mir, wenn ich die Spyder Software dazu nicht entfernen müsste.
 
Hm, also ich habe DisplayCal einfach installiert und der finden den X-Rite auch.
Die X-Rite Software ist auch parallel installiert. Einmal original und einmal die OEM Version von Dell.
Für den i1 ist kein spezieller Treiber mehr notwendig.

DisplayCal braucht enorm lange für einen Messdurchlauf und es gibt viele Settings, aber es geht schon.
 
Ja, das ist beim Spyder aber leider nicht so.
Umehrlich zu sein ist der externe Monitor jetzt so perfekt kalibriert, dass ich es schade fände, die Spyder Software zu entfernen. Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht leicht ist, Displaycal zum Laufen zu bringen.
 
Umehrlich zu sein ist der externe Monitor jetzt so perfekt kalibriert, dass ich es schade fände, die Spyder Software zu entfernen.
Das von der Spyder-Software erstelle Profil wird durch Deinstallation von Software und Treiber nicht gelöscht. Das kannst Du auch weiterhin benutzen; das Laden der Kalibrierungsdaten kann z. B. der Argyll-Loader übernehmen, oder es geht auch mit Bordmitteln von Windows.
 
Stimmt, danke für den Hinweis. Also müsste ich nur noch einen guten Zeitpunkt für dieses Projekt Displaycal finden. Dürfte ja einige Stunden in Anspruch nehmen.
Die Spyder Software kann ich später problemlos wieder installieren, wenn ich will, oder?
Kann ich die Spyder Software eigentlich auch auf anderen PCs installieren?
 
Also die Installation scheint funktioniert zu haben, war eigentlich einfach. Ich habe die Datacolor Software nicht entfernt. Ich habe nur die Treibersignaturdingsbums deaktiviert und dann im Geräte-Manager den Treiber ausgetauscht. Das RückInstallieren des Datacolor Treibers dürfte auch einfach sein, habe mir den Ort des Datacolor Treiber s gemerkt und außerdem eine Kopie gemacht. Displaycal hat dann auch schnell den Spyder erkannt und installiert. Ich habe allerings heute keine Kalibrierung mehr gestartet. Wie lange dauert eine Kalibrierung mit Displaycal? Ich hab was von St u nden gelesen, st i mmt das? Außerdem erscheint mir die Bedienung des Programms recht kompliziert.
Was ich auch noch nicht probiert habe ist, wie Displaycal dann die Profile verwaltet und lädt, d.h. ob es dann das schöne erste Profil für meinen Samsung M onitor laden kann.
Aber im Prinzip könnte man die Profile doch auch vom Spyder Utility managen lassenoder?
 
Das Spyder Utility ist leider wählerisch und lädt nur Daten aus Spyder-Profilen; ist dem Monitor etwas Anderes als Standard zugeordnet, kommt eine Fehlermeldung. Daher solltest Du das Spyder-Utility, wenn Du es schon nicht deinstallierst, wenigstens aus dem Autostart rausnehmen.

Der Loader, den Displaycal installiert, akzeptiert auch "fremde" Profile. Somit kannst Du, wenn Displaycal betriebsbereit installiert ist, jederzeit wieder zumSpyder-Profil zurückgehen.
Alternativ gibt es auch einen Trick, das Laden der Kalibrierungsdaten mit Bordmitteln von Windows zu machen, also ganz ohne externen Loader.

Sicherheitshalber möchte ich noch darauf hinweisen, dass hier nicht "das Profil" geladen wird, sondern nur die Kalibrierungsdaten aus dem Profil. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied, den man als Anwender kennen und verstehen sollte. :)

Das Erstellen eines Profils mittels Displaycal dauert in Standardeinstellung tatsächlich weit über eine Stunde. Je nach Einstellung kann man die Zeit auch auf unter 20 Minuten kriegen, aber das erfordert noch mehr Einarbeitung und Verständnis der einzelnen Schritte (d. h. Zeitaufwand an anderer Stelle); außerdem sinkt mit kürzerer Dauer die Präzision.
Was bei Displaycal sehr schön gelöst ist im Gegensatz zur Spyder-Software: Man erkennt ganz klar, welche Einstellungen zur Kalibrierung gehören und welche zur Profilierung; das fördert das Verständnis der Gesamtprozedur. Die Kalibrierung kann man in Spezialfällen auch ganz deaktivieren.
 
Ich habe jetzt mal mein Laptop mit Displaycal kalibriert. Es hat ganz schön lange gedauert (mehr als 90 Min). Das Ergebnis ist deutlich besser als mit der Datacolor Express Software, allerdings kommt es mir leicht blaustichig vor. Es ist aber dem kalibrierten Bild des Samsung recht ähnlich. Ich habe die Standardeinstellung von Displaycal beibehalten. Was mir Sorgen macht: Das ECI-Testbild schaut ziemlich schlecht aus, die hellsten Farben sind zu dunkel, beide hellgrauen ECI-Wasserzeichen sind sehr deutlich zu sehen, während die dunklen ECI gar nicht sichtbar sind. Die Zahlen bzw. Buchstaben in der Mitte des Testbildes wiederum sind zu hell. Andererseits: Wenn ich das Foto einer sehr dunklen Orchidee betrachte, dann schaut das recht ähnlich aus wie am kalibrierten Samsung.
Hätte ich vielleicht die Einstellung "Laptop" wählen sollen? Oder "Büro/Web"?
Was ich interessant gefunden habe: am Ende wurde angezeigt, dass mein Laptop-Display zirka 65% der sRGB-Farben darstellen kann (war keine Überraschung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welcher Software schaust Du die Bilder an?

Es ist egal mit welchem Programm, schaut überall alles gleich aus. Das ECI-Testbild habe ich als Desktophintergrund. Das Foto von der dunklen Orchidee habe ich in Flickr angeschaut, also mit Firefox. Meine Fotos enthalten kein Farbprofil.
 
Wenn Deine Fotos kein Farbprofil enthalten, kann Farbmanagement kaum funktionieren (außer, die Software interpretiert sie als sRGB).
Korrekte Farben gibt es in jedem Fall nur, wenn das Programm Farbmanagement kann. Der Desktop-Hintergrund von Windows kann das nicht, auch die meisten Windows-Systemprogramme können es nicht. Firefox in Standardeinstellung macht nur Farbmanagement, wenn die Bilder Profile enthalten.
 
Das System Windows ist doch von Haus aus so eingestellt, dass es alles, was kein Profil hat, als sRGB interpretiert. Wenn ich das Monitorprofil mit dem Spyderutility oder dem Displaycal Loader lade, dann ist bei mir auch der Desktophintergrund betroffen, dann schaut doch alles anders aus.
 
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