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Welches "Immerdrauf" mit großem Brennweitenbereich (~18-250 o.ä.)

Mesi

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

würde gerne Tipps für die im Titel beschriebenen Objektive sammeln.
Ich möchte mir im nächsten Urlaub das Wechseln sparen und spiele mit dem Gedanken mir etwas zu kaufen, was einen großen Bereich abdeckt. Gibt da ja verschiedene von Tamron und Sigma. Auch von Pentax selbst gibt es ja ein 18-270 glaub ich. Wobei das ein gutes Stück teurer zu sein scheint.


Danke
Mesi
 
Das Tamron und sein älterer Zwilling Pentax DA 18-250 performen abgeblendet ganz passabel. Bis 150 mm haben mir die Ergebnisse an der damaligen K20D immer sehr gut gefallen. Am langen Ende ist halt schon richtig Sonnenschein nötig, damit sich die empfehlenswerte Blende 11 auch mit kurzen Zeiten ausgeht ... Beim Pentax kann man auch die (mäßig sinnvolle) Objektivkorrektur verwenden.

Das Sigma 18-250 ist auch nicht schlecht, am langen Ende eher besser, dafür am kurzen vielleicht etwas weniger prickelnd. Habe das Ding an der K-5 II und K-3 als Objektiv für ganz unberechenbare Situationen, wo mir das DA 18-135 WR vermutlich nicht reicht. Vorteil Sigma: Der leise HSM-Antrieb. Dafür ist es Stückchen größer.

Das neue Pentax DA 18-270 kenne ich nicht, praktisch wird's aber am langen Ende nicht besser.

Das aktuelle Sigma 18-200 soll auch recht leidlich performen und ist deutlich kompakter.

Vergiss nicht die kürzeren Alternativen DA 18-135 WR und Sigma 18-125 HSM. Deutlich handlicher.
 
Im Kern geben die 18-2x0 sich wohl alle nicht viel.

Wichtig ist, dass man sich über die heftige Brennweitenverkürzung im Nahbereich im Klaren wird. Suppenhühner sind da nämlich extrem.
Das Sigma bietet im Nahbereich etwa 77mm wirkliche Brennweite wenn es auf "250mm" steht.
Das sollte man berücksichtigen, wenn man Nahaufnahmen plant.
 
Suppenhühner sind da nämlich extrem.
Das Sigma bietet im Nahbereich etwa 77mm wirkliche Brennweite wenn es auf "250mm" steht.
[/QUOTE]

Was meinst du mit Suppenhühner? Und was heißt wirkliche Brennweite 77mm bei 250mm Einstellung?:)
 
"Suppenhuhn" = Superzoom ... ein Forenspäßle

Innenfokussierte Objektive müssen im Nahbereich an Brennweite verlieren, weil die Fokussierung so arbeitet, dass das Objektiv "kurzsichtig" gemacht wird.

Normalerweise muss der Abstand zwischen optischer Mitte (exakter: hintere Hauptebene) entsprechend vergrößert werden, wenn das fotografierte Objekt näher kommt. Das sind die optischen Gesetze. Verringert man die Brennweite, dann ist das Objektiv theoretisch zu weit vom Sensor weg und damit eben auf den Nahbereich fokussiert.

Ich weiß jetzt nicht, ob man das so verstehen kann ... ;)
 
Ich habe mir das 18-250 Macro von Sigma für einen Urlaub gekauft, in dem ich ebenso wie Du nicht viel wechseln bzw. keine Gelegenheit verpassen wollte. Das Objektiv hat dabei eine recht gute Figur gemacht.

So sehr abblenden muss man gar nicht - f/7.1 reicht eigentlich schon. Was man wissen sollte: es verzeichnet recht deutlich (eigentlich über den gesamten Brennweitenbereich) und es vignettiert sichtbar am kurzen Ende. Der AF ist leise, aber nicht superschnell. Größe und Gewicht finde ich akzeptabel.

Den Preis, der heute verlangt wird, ist es allemal wert. Ich habe im Februar 2013 noch gut 50 % mehr dafür bezahlt.
 
Das Sigma ist auch mein Favorit. Habe bisher 389,- als besten Preis gefunden. Gucke noch weiter....
Finde es Klasse, dass nach wenigen Stunden schon soviel Information rüber kommt...(y)
 
Das Sigma ist auch mein Favorit. Habe bisher 389,- als besten Preis gefunden. Gucke noch weiter....
Oh Hoppla, ich habe es vor 6 Tagen für 339.- erstanden.
Warte am besten noch ein paar Tage, ob sich die Preise wieder runterpendeln.

Für den Preis habe ich nichts zu meckern und die Linse macht mir Spaß - vor allem, weil sie Libellen anzuziehen scheint: Gleich beim ersten Ausflug mit dem Objektiv die erste Libelle in diesem Jahr erwischt und seitdem täglich :ugly:
Wahrscheinlich mögen die den USM.

Die Brennweitenverkürzung - irgendwo las ich hier vor kurzem eine Daumenformel für die Berechnung. Kann mich da jemand nochmal draufschubsen? - fällt mir bei dem Objektiv extrem auf aber als "Notmakro" ist es trotzdem brauchbar.

Bildqualität geht für mich voll okay, Handling auch obwohl es sich mit Macht von selber ausfährt/wieder einfährt wenn ich über den Anfangswiderstand bei 18mm hinausgehe.
Beim ersten nach Oben knipsen war ich kurz verwirrt, weil sich der Bildausschnitt plötzlich so drastisch änderte :D
Danach hält man den Zoomring halt fest ...
 
...
Die Brennweitenverkürzung - irgendwo las ich hier vor kurzem eine Daumenformel für die Berechnung. Kann mich da jemand nochmal draufschubsen? - fällt mir bei dem Objektiv extrem auf aber als "Notmakro" ist es trotzdem brauchbar.
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Vergiss die Daumenformel. Damit kommst Du auf das gleiche Ergebnis wie wenn du den Daumen eines Mannes und den einer Frau hernimmst.
Jede unterschiedliche Bauform eines Zooms hat da eigene Veränderungen.

Für mich gilt, verändert eine Zoom-Objektiv beim zoomen seinen Schärfepunkt, dann ist es auch mit der Brennweite nicht so präzise.
Außerdem ist der Brennweitenunterschied am langen Ende sowieso bei den meisten Motiven kaum ein Thema.
Passt die Bildqualität und die Haptik, nehme ich das Objektiv. Wegen falschen Brennweitenangaben im Nahbereich lasse ich mich da nicht so sehr beindrucken.
Wenn ich da Wert drauf lege, kauf ich mir ein genaueres Glas. Ist dann halt selten ein Immerdrauf und meistens auch teurer.

Aber das sind meine persönlichen Eindrücke. Ein Immerdrauf habe ich derzeit kaum. Ich hab eigentlich immer zwei Objektive dabei. Wobei das Pentax A 70-210 F4 mit Macrofunktion in letzter Zeit schon sehr häufig immer drauf ist.
Das Sigma UW II 24mm F2.8 und der AF 1.7 passen dann meisten auch immer noch in eine Tasche. Und damit decke ich alles Alltäglich ab.
 
Hi,

Du gehst mit jedem Superzoom einen Kompromiss ein. Wie beholder schon schrieb, im Kern sind sie sich sehr ähnlich und werden sich nicht so viel geben.
Es kommt immer darauf an, was Du willst / erwartest.

Ich habe ein Tamron 18-200 mm und bin damit zufrieden (KLICK). Preis-Klick technisch ist es vollkommen in Ordnung. Und ich gebe lieber knapp 90 EUR für einen Kompromiss aus als 300 EUR.Solltest Du die letzten 50 mm nicht brauchen, bekommst du das Sigma 18-200 HSM recht günstig!

Solltest Du die Schärfe eines 17-50 mm 1:2,8 - egal von welcher Marke - erwarten, solltest Du die Finger von einem Superzoom lassen.
 
Hallo,

ja hast recht. Der Preis macht es sehr attraktiv. Zumal du damit zufrieden bist.
Denke die 50mm mehr Brennweite machen auch dann das Preis-Leistungsverhältnis nicht entscheidend besser. Oder halt das Sigma 18-200.

Gruß
Mesi
 
Ich habe das Tamron 18-250mm und bin damit hochzufrieden.
Die Schärfe bei mittleren Brennweiten ist wirklich klasse.
Klar verzeichnet es mehr, als eine Festbrennweite und ist auch nicht so lichtstark. Aber dafür hat man grade für Urlaubs-Schnappschüsse immer die richtige Brennweite parat, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Und wenn man Platz hat und die Brennweite ausnutzt, kann man auch Portraits damit schön freistellen.
Das 18-250mm war bei mir der Grund, warum das Tamron 70-300mm wieder gehen musste.

Meins hat mit Versand übrigens ca. 220€ (gebraucht) gekostet.

Noch eine Anekdote am Rande:
Ich war bei einem Fotoworkshop und konnte dort Bilder meiner K-5 mit dem 18-250 mit Bildern einer Canon 5DMark II mit dem 24-70 L f2.8 vergleichen. Die bei mir eingestellte Brennweite waren 55mm.
Erschreckenderweise (für die Besitzerin der Canon) war meine Kombi beim Ergebnis in Bezug auf Schärfe nicht schlechter.
Mir ist klar, dass das jetzt nach einer Forenlegende klingt, aber so ist es gewesen.
Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück gehabt und ein besonders gutes erwischt.

Anbei noch das Bild.

Gruß
 

Anhänge

18-200/250/270 für den Urlaub?
Brauch man das?
Ich habe durch mehrere Urlaube solche Superzooms geschleppt und festgestellt, das man letztlich Bilder im Brennweitenbereich 18-100mm macht. (alles was darüber geht, war im Promillebereich.)
Ich würde eher zu einem "Immerdrauf" in dieser Brennweite suchen.
Also entweder das Pentax 18-135 Oder das Sigma 17-70.
 
Hallo,

auch wenn jetzt wahrscheinlich alle Profis hier mit dem Kopf schütteln... aber wo liegt der Vorteil von dem 18-135 zu dem 18-250 von Tamron?
Lichtstärker ist es ja scheinbar nicht.

Danke für euer Verständnis, wenn die Fragen eines Newbies nerven..;)
 
Hi!

Hallo,

auch wenn jetzt wahrscheinlich alle Profis hier mit dem Kopf schütteln... aber wo liegt der Vorteil von dem 18-135 zu dem 18-250 von Tamron?
Lichtstärker ist es ja scheinbar nicht.

Danke für euer Verständnis, wenn die Fragen eines Newbies nerven..;)

Das 18-135 ist

- abgedichtet
- schneller
- leiser
- hat eine extrem gute Mittenschärfe
- verzeichnet bei 18 mm weniger

Gruß

Frank
 
kann den Bluesman bestätigen:
das 18-250 ist im mittleren Brenweitenbereich sehr sehr gut.
Hatte bei mir das manuelle Symyang/Walimex... 1,4/85 übertroffen!

Immerdrauf ist ansonsten nicht einheitlich:
Meine Frau könnte mit dem o.g. Bereich 17-100 mm nicht viel anfangen, die braucht mehr Tele.
Eine gute Alternative wären dann das Tamron 28-300 Di.
Im längeren Brennweitenbereich besser als das 18-250.


18-270 hatte ich ebenso kurz wie das Sigma 18-250 OS:
Das Tamron 18-250 hatte beide übertroffen bzgl. Schärfe.
 
Ich habe auch das Tamron 18-200 und setze es gerne ein, wenn ich mal nicht viel schleppen und dennoch einen großen Brennweitenbereich abdecken möchte. Ich bin mit den Ergebnissen soweit auch zufrieden, zumal die meisten Fehler (Cas, Verzerrungen) ganz gut mit LR orrigiert werden können.
Was man nicht vergessen darf, ist das die Superzoomer manchmal echte Luftpumpen sein können (das 18-200 ist definitiv eine). Wenn man schnell rein und raus zoomt, spürt man sogar einen Luftzug am Sucher - das hat mir in staubigen Gebieten schon so manches mal den Sensor verdreckt.
 
Wenn Dir auch 135mm Höchstbrennweite genügen, dann würde ich auf jeden Fall zum 18-135 Pentax greifen.

Dessen Vorteile wurden bereits genannt. Ich möchte aber noch ergänzen, da ich vorher das Pentax 18-250 hatte:

Ich finde einfach den gesamten Bildeindruck vom 18-135 wesentlich schöner.
IMHO Bessere Kontraste, weniger Flaires bei Gegenlicht. Und dazu ein -für ein Zoomobjektiv mit so großem Brennweitenbereich- beinahe unverschämt schöner Hintergrundunschärfebereich (Bokeh). Bei Offenblende richtig cremig und weich - daher ist das Objektiv IMHO sogar Portraittauglich, sofern nicht Freistellung höchste Priorität hat.
 
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