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Welches Macro für Canon EOS 400d

nikilu0378

Themenersteller
Hallo, ich hoffe ich bin hier richtig!

Ich hab eine Canon EOS 400d und die Objektive Canon EF -S 18-55 3,5-4,6 II, und das Canon EF-S 55-250 4,0-5,6 IS II,

Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Objektiven, würde aber gern Insekten und so fotografieren! Nun stellt sich mir die Frage ( mein Freund konnte sie mir nicht beantworten :( ) brauche ich dafür noch ein Macro Objektiv oder geht das auch mit den Objektiven?

Bin zwar nicht unbedingt mehr Anfängerin ( Hochzeiten und Kommunion) , aber hab auch nicht so sehr die Ahnung davon??

Welches Objektiv könnt Ihr mir empfehlen? Sollte allerdings für den Anfang nicht zu teuer sein, gerne auch gebraucht?

Danke im vorraus
 
Naja, unter 200€ wirds schwer.

Das Tamron 60 2.0 soll sehr gut sein.

Gebraucht ca. 260-270€ und neu ca. 360€

Bin auch schon am überlegen es zu kaufen. :)
 
Beim fotografieren von Insekten ist an die Fluchtdistanz zu denken.
Kein Insekt hat es gern, wenn man ihm auf die Pelle rückt. ;-)

Ich selber habe ein 100 mm Macro, fotografiere Insekten und wünsche mir ein 180er. :-)
 
Harry-Kedi:
Auch für dich noch mal:
http://www.klaus-henkel.de/flucht.html

ber Insekten, also Fliegen, Hummeln, Schmetterlinge oder Libellen, um die es ja bei der Anwendung von Makroobjektiven hauptsächlich geht, haben überhaupt keine Fluchtdistanz! Sie reagieren allein auf Bewegung, am ausgeprägtesten auf Querbewegung, quer zur Aufnahmerichtung. Also das Spannen des Schnellschalthebels mit dem Daumen, das Drehen am Fokus- oder Blendenring des Objektivs mit der Hand, Niederdrücken des Auslöseknopfes mit dem Finger oder seitliches Bewegen der ganzen Kamera jagen Insekten meist sofort in die Flucht. Nähert man sich ihnen jedoch mit der Kamera frontal und sehr langsam, bleiben sie in der Regel, das näherkommende Objekt mißtrauisch beäugend, ruhig sitzen, man kann sehr nahe herankommen, so daß ein Makroobjektiv von 60 oder gar nur 50 mm Brennweite ausreicht.

Wenn du dich langsam bewegst und vor allem Querbewegungen vermeidest, kannst
du beinahe so nahe ran wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich langsam bewegst und vor allem Querbewegungen vermeidest, kannst du beinahe so nahe ran wie du willst.

Nach etlichen Makros mit dem EF-S 60mm kann ich das fast 1:1 unterschreiben!

Zumal man bedenken sollte, dass der frühe Vogel die besten Makros macht. Ganz früh morgens sind die meisten Insekten ohnehin sehr ruhig, da stört die das näher rückende Objektiv überhaupt nicht.

Außer gewisse Kleinlibellen, die reagieren teilweise mit "Winkbewegungen", wenn das Objektiv näher kommt (was bei mir zu dem ein oder anderen "lustigen" Makro führte).

Unter 200€ wird es, wie schon geschrieben, sehr schwer.

Ich kann das EF-S 60mm nur empfehlen, das ist wirklich überzeugend scharf. Dazu schneller und leiser AF und angenehmes Bokeh. Auch sehr gut für Portraits geeignet. Ist fast schon mein Immerdrauf. :)

EDIT:

brauche ich dafür noch ein Macro Objektiv oder geht das auch mit den Objektiven?

Genau genommen bedeutet Makro einen ABM von 1:10 bis 10:1. Wobei man 1:10 ja locker mit dem Kit hinbekommt (und noch größer, klar). Eine Biene auf einer Blume, bei gutem Licht, schafft jedes Kit. Die Frage ist, ob das Foto auch dann den eigenen Ansprüchen genügt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir an Deiner Stelle einen guten Achromaten mit 2 bis 3 Dioptrien
für das 55-250 holen. Gibt es von Canon, Raynox und anderen. Auf keinen Fall billige Nahlinsen.
So kannst Du erst mal sehen, ob die Makrofotografie auf Dauer etwas für Dich ist, und bleibst locker unterhalb Deines Budgets. Aufrüsten kann man dann immer noch (Stativ wäre keine schlechte Idee).
Ein paar Beispiele, die ich mit 55-250 und Achromat Canon 500D gemacht habe, findest Du hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6374852&postcount=17

LG Andier

PS: Der gern zitierte Artikel zur Fluchtdistanz deckt sich nur bedingt mit meinen Erfahrungen, aber das wäre ein eigenes Thema
 
Nach etlichen Makros mit dem EF-S 60mm kann ich das fast 1:1 unterschreiben!
Und ich nach ettlichen Makros mit dem 100er Tamron kann es nicht unterschreiben ;).
Bei vielen Insekten - vor allem Falter und Libellen - kommt man bis zu einem gewissen Punkt heran und dann hauen sie ab. Allerdings bin ich auch zu faul beim Morgengrauen aufzustehen nur um die Viecher noch in Kältestarre vorzufinden, da wäre es dann wohl wirklich wurscht :D.
Aber ich bin ja auch nur ein kleiner Wichtel und kein Promi dem man pauschal alles glaubt :rolleyes:.

Gruss
Toenne
 
Du musst es langsam angehen und Querbewegungen vermeiden,
dann kommst du auch mit nem 60er nah genug dran. Fluchtdistanz
ist eine Distanz, bei der das Tier unweigerlich zurückweicht,
egal wie vorsichtig man es angeht. Und genau so etwas haben
Insekten nicht.

Sicherlich, mit nem längerem Makro hat man es etwas bequemer,
aber dafür verliert das Bild dann auch einiges an Tiefe,
wirkt eben platter.

Wikipedia sagt dazu:
...jener Mindestabstand bezeichnet, den ein Tier zu einem anderen, potenziell bedrohlichen Lebewesen einhält, ohne dass es vor dem möglichen Angreifer flieht....

Mit nem 60er Makro ist der Arbeitsabstand bei 1:1 noch so groß,
dass man damit Insekten fotografieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Budget liegt bei max. 200 Euro, sehr gerne weniger!

Nun, da gibts nicht so viel ... gebraucht kommt infrage? Schau dir mal das 50/2.8 Sigma an ... optisch ein sehr gutes Makro, für den Anfang definitiv gut genug :) Bekommst gebraucht für etwa ~140€, die restlichen 60€ würde ich für ein Stativ zurücklegen, falls du noch keines hast. :top:
 
Bei vielen Insekten - vor allem Falter und Libellen - kommt man bis zu einem gewissen Punkt heran und dann hauen sie ab. Allerdings bin ich auch zu faul beim Morgengrauen aufzustehen
Und genau zwischen diesen beiden Sätzen besteht ein innerer Zusammenhang. ;)
Für Langschläfer empfiehlt es sich, abends loszuziehen. Da hat man kurz vor Sonnenuntergang auch gute Chancen, ganz nah ranzukommen. Und wenn man tagsüber Libellen und Falter mit dem 60er verscheucht, tut man das auch mit längeren Makrobrennweiten. Da hilft nur der Einsatz eine Teles mit Zwischenring. Damit kann man dann wirklich Abstand halten. Allerdings ist das auch nur für große Insekten tauglich, da der ABM nicht so toll ist wie beim echten Makroobjektiv.

@Andier: Erstaunliche Ergebnisse für diese Kombination.
 
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