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Welches Objektiv für "Nahaufnahmen" an X-A1?

Asturian

Themenersteller
Guten Tag, ich bitte um einen Rat:

Vorhanden sind Fuji A1 mit Kit-Objektiv 16-50mm 1:3,5-5,6 sowie zwei Fotolampen. Also eine bescheidene Ausstattung.

Ein Freund (er ist Sammler) bat mich, seine große Porzellansammlung (viele Tassen und kleine Teller) zu fotografieren. Die Aufgabe wird mich bestimmt 2 Monate beschäftigen.

Nun meine Fragen:

- Welches Objektiv brauche ich, um nah an die Details z. B. einer Mokkatasse (Blümchen, Verzierungen usw.) heranzukommen? Muss es zwingend ein Makroobjektiv sein? Oder gibt es Alternativen bei Zoomobjektiven oder Festbrennweiten, sodass ich es (nach meinem "Job") auch für andere Zwecke verwenden kann?

- Wird ein Aufsteckblitz bei meiner Arbeit helfen? Das Kit-Objektiv ist ja nicht das "hellste". Falls ja - welchen Aufsteckblitz soll ich kaufen?

- Eine "Unterfrage": Falls sich das für eine A1 lohnt, also die Bildqualität damit deutlich verbessert würde - wäre dann z. B. ein lichtstärkeres XF 18-55mm 1:2,8-4 RLM OIS zu empfehlen?

- Oder kaufe ich vernünftigerweise nicht nur ein besseres Objektiv, sondern gleich dazu auch die nächsthöhere Kamerastufe, z. B. eine X-E2?

An meinen Fragen merkt man sicher, dass ich noch ein Anfänger bin. Aber die Aufgabe macht mir Spaß, ich will mich also reinfuchsen. Da ich dem Freund einen Gefallen schulde, sind mir die Ausgaben zweitrangig.

Danke und Grüße
Asturian
 
Also hier wäre mein Ansatz:

Du arbeitest vom Stativ, also hast du bei der Verschlusszeit freie Hand - dass das Objektiv nicht das lichtstärkste ist, ist dabei egal - im Nahbereich könnte es sogar sein, dass du noch weiter abblenden musst.

Ist ein Makroobjektiv unbedingt notwendig? Nein. Ich denke mal, ein anständiger Achromat dürfte schon reichen. (Auf Zwischenringe würde ich hingegen verzichten)

Die Stärke des Achromats kann man berechnen, wenn man weiß, wie groß der Abbildungsmaßstab sein soll (du müsstest herausfinden, wie groß die Verzierungen etc. also sind, die du formatfüllend abbilden willst).


Auf das 18-55 würde ich nicht setzen, die Vorteile gegenüber dem 16-50 sehe ich in diesem Fall nicht.
Was aber sonst interessant sein könnte, wäre das 60mm 1:2 Makro. Um unter 250€ findet man die immer wieder gebraucht, oder alternativ für rund 300€ (neu) in der Bucht. Weiß nicht, ob es dir das wert ist, aber die Abbildungsqualität des 60er ist ziemlich gut.

Auch eine "höhere" Kamera würde ich in diesem Fall nicht empfehlen. Aufsteckblitz? Wenn dann entfesselt. Aber eher würde ich auf Dauerlicht setzen (und da ist man zuhause ja extrem flexibel)

Zusammengefasst:
Stativ: Ja
X-A1: Ja
auf X-E2 upgraden: nein
auf 18-55 upgraden: nein
Achromat: ja oder
60mm Makro kaufen
Blitz: nicht unbedingt, eher Dauerlicht



Keine Ahnung was du sonst so machst, aber das 60mm ist relativ flexibel. Makros, Portraits - allgemein ein sehr gutes Objektiv. Nur die Fokussiergeschwindigkeit ist unterdurchschnittlich.
Wenn du irgendwas in diese Richtung machen willst kauf es dir, ansonsten für ~100€ einen Achromaten (bei der Berechnung der passenden Stärke helfen wir dir ;)). Ein Stativ würde ich persönlich fast schon als Must Have ansehen.
 
Hallo Wuiffi,
danke für die schnelle Antwort und die vielen Tipps. Als Anfänger ist man ziemlich "empfänglich" und dankbar für solche eindeutigen Empfehlungen.

Das Stativ ist vorhanden - hatte ich vergessen.
Ich habe mir die Beispielbilder vom 60 mm 1:2 Makro angesehen. Das passt offenbar prima zu meinem Vorhaben.

Der Preis fürs Objektiv liegt wohl bei knapp 570 Euro (neu). Aus England gibt es in der Bucht ein Kampfangebot von ca. 320 Euro. Keine Ahnung, ob man sowas kaufen soll, zumal Zoll dazukommt. Ich werde mich also umschauen.

Was ist eigentlich ein "entfesselter" Aufsteckblitz?

Da Du aber sowieso Dauerlicht empfiehlst, bitte ich um einen weiteren Tipp: Welche Lampen (bitte Fabrikat und benötigte Anzahl) sind für solche Makroaufnahmen geeignet?
Wie gesagt, auf die Kosten kommt es mir nicht vorrangig an.
Viele Grüße, Asturian
 
Aus England gibt es in der Bucht ein Kampfangebot von ca. 320 Euro. Keine Ahnung, ob man sowas kaufen soll, zumal Zoll dazukommt. Ich werde mich also umschauen.

England ist in der EU, weshalb soll da Zoll dazu kommen? Weshalb solltest du nicht dort kaufen können?! Dazu gab es schon mehrere Threads hier, der ein oder andere hat dort schon das eine oder andere "Kampfangebot" abgegriffen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Mitsch87 schon schreibt: das mag zwar nicht die feine Art sein (die Händler sitzen in Hongkong, es geht über das Freihandelsabkommen nach UK und von dort (EU) zollfrei nach Deutschland), also Zoll fällt nicht ab. Hab diese Option erst einmal genutzt, da es mir an sich unsympathisch ist, aber bei dem Preis kann man teilweise nicht nein sagen (dafür lebt man mit verkürzter Garantie und wahrscheinlich Problemen bei Gewährleistungsabwicklung. Ich sehe es wie einen privaten Gebrauchtkauf an). Falls gewünscht, teile ich dir privat auch den Namen des Händlers mit (ein Kollege hat bei dem schön mehrmals bestellt und noch nie schlechte Erfahrungen gemacht).

Ansonsten halt gebraucht kaufen - gerade hier im Forum ist der Preis ziemlich gut.


Unter entfesselt Blitzen versteht man einfach, dass der Blitz nicht auf der Kamera, sondern irgendwo anders im Raum platziert ist. So hat man mehr Möglichkeiten das Licht zu steuern.

Aber wie gesagt würde ich (gerade am Anfang) eher auf Dauerlicht setzen, da siehst du ob es passt. Natürlich könnte man da jetzt auf irgendwelche Spezialprodukte setzen, die sich super in ihrer Leistung (oder auch Farbtemperatur) regeln lassen.
Bevor man da aber all zu viel Geld raus schmeißt, würde ich auf einfache Do it Yourself Lösungen setzen: Schreibtischlampe(n) und (wenn es sein muss) selbst gemachte Diffusoren. (Da fängt man schon bei einem Blatt Papier an).


Allgemein würde ich mir mehr Gedanken über den Aufbau und Lichtsetzung als über die Kameratechnik an sich machen. Wenn mal alles geplant ist, kannst du zur Technik hier noch immer nachfragen :)

Auf Youtube finden sich viele Videos zum Thema Produktfotografie - vielleicht schaust du dort einmal wie die an die Sache herangehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Was passiert mit den Bildern? Wenn sie nur als Internetbilder genutzt werden sollte auch das 16-50 II reichen. Abgeblendet bringt es sehr gute Bilder raus und die Naheinstellungsgrenze ist deutlich kürzer. Nachher die Bilder noch etwas zuschneiden bringt dir auch noch einen größeren Schärfebereich.

Gruß Holger
 
Hallo an alle,

nochmals danke für die guten Tipps. Ein Kauf via England (sorry für meinen Unsinn hinsichtlich Zoll) ist mir nicht sonderlich sympathisch - ich bin fachhandelstreu, wo immer es geht. Derartige Niedrigpreise zwingen noch den kleinsten deutschen Versender in die Knie. Zudem frage ich mich, wie solche Kalkulationenn überhaupt zustande kommen. Ich werde also "in Deutschland" kaufen.

Mit dem Kit-Objektiv habe ich schon herumexperimentiert, das reicht für die Details einer Mokkatasse wirklich nicht.

Viele Grüße, Asturian
 
Ein Kauf via England (sorry für meinen Unsinn hinsichtlich Zoll) ist mir nicht sonderlich sympathisch - ich bin fachhandelstreu, wo immer es geht.

Kann ich verstehen. Aber der Preis des 60er ist halt aktuell doch verhältnismäßig hoch.

1. ist der Cashback gerade vorbei (das waren meines Wissens 100€).
2. ist das Objektiv mit das älteste Fuji am Markt
3. gibt es eben die extrem günstigen Angebote


Also auch dein Fachhändler sollte in der Lage sein, das 60er für ~500€ zu machen.

Find ich immer noch eine ziemliche Menge Geld. Wenn du das Objektiv abseits des jetzt behandelten Szenarios nicht unbedingt brauchst, würde ich mir da wirklich Gedanken darüber machen, ob nicht ein Achromat vor dem 16-50er ausreichend ist (ich bin der Meinung: ja!)
Denn an einen solchen kommt man für rund 100€
 
Da ich "Achromat" auf Anhieb nicht definieren konnte, habe ich nicht erzählt, dass ich es damit schon probiert hatte.

Ich hatte mich zuerst allgemein informiert, dann Fachhändler angerufen, Problem geschildert, mir wurde ausdrücklich das "MCEX-11 11mm" empfohlen. Ergebnis war sehr unbefriedigend: Schärfebereich schwer zu justieren und winzig, die Bildqualität war für meinen subjektiven Eindruck gegenüber Originalobjektiv eine Spur schlechter (vielleicht auch nur wegen der Unschärfen). Wesentlich war, dass ich an meine Testobjekte nicht richtig nah herangekommen bin. Ich habe den Zwischenring zurückgeschickt, auf die "Fachhändlerberatung" gepfiffen und mich hier ans Forum gewendet.
 
Da ich "Achromat" auf Anhieb nicht definieren konnte, habe ich nicht erzählt, dass ich es damit schon probiert hatte.

Ich hatte mich zuerst allgemein informiert, dann Fachhändler angerufen, Problem geschildert, mir wurde ausdrücklich das "MCEX-11 11mm" empfohlen. Ergebnis war sehr unbefriedigend
Das liegt wahrscheinlich daran, dass der MCEX-11 kein Achromat sondern ein Zwischenring ist ^^
Ich zitiere mich einfach mal selber (Post 2)
Ist ein Makroobjektiv unbedingt notwendig? Nein. Ich denke mal, ein anständiger Achromat dürfte schon reichen. (Auf Zwischenringe würde ich hingegen verzichten)

Ein Zwischenring verschlechtert (wie du selbst festgestellt hast) die Bildqualität.

Ein Achromat (was eigentlich nur eine bessere Nachlinse ist, die man vorne aufs Objektiv schraubt) ist da ganz anders. Nicht nur kommt man deutlich näher ran (Abbildungsmaßstäbe bis 1:2 sind da schon drinnen), sondern auch die Qualität ist deutlich besser.

Der Schärfeebene ist im Nahbereich eigentlich immer winzig. Abblenden hilft bedingt (da werden dann teilweise Techniken wie Fokus Stacking eingesetzt).


Abseits von 60mm Makro und Achromat fürs 16-50 fällt mir noch eine weitere Möglichkeit ein: ein altes Makro, welches dann mit Adapter auf der Fuji verwendet wird. Das ist eine gute und günstige Möglichkeit. Aber du hast da halt keinen Autofokus, wobei ich persönlich bei solchen Dingen sowieso manuell fokussieren würden.

Stativ, Makro (oder 16-50 mit Achromat) und manuell fokussieren (mit aktivem Fokus Peaking) wären mein Ansatz.
 
Da ich "Achromat" auf Anhieb nicht definieren konnte, habe ich nicht erzählt, dass ich es damit schon probiert hatte.

Ich hatte mich zuerst allgemein informiert, dann Fachhändler angerufen, Problem geschildert, mir wurde ausdrücklich das "MCEX-11 11mm" empfohlen. Ergebnis war sehr unbefriedigend: Schärfebereich schwer zu justieren und winzig, die Bildqualität war für meinen subjektiven Eindruck gegenüber Originalobjektiv eine Spur schlechter (vielleicht auch nur wegen der Unschärfen). Wesentlich war, dass ich an meine Testobjekte nicht richtig nah herangekommen bin. Ich habe den Zwischenring zurückgeschickt, auf die "Fachhändlerberatung" gepfiffen und mich hier ans Forum gewendet.

Mit einem Macroobjektiv wird es dir nicht besser ergehen. Je größer die Brennweite und je kleiner der Abstand zum Motiv ( Blendengröße nicht zu vergessen ) desto kleiner wird der Schärfebereich.
Deswegen meine Vorschlag, mit dem 16-50 II etwas weiter weg zu bleiben und dann zu croppen. Wenn du nicht die volle Auflösung brauchst, ist das am einfachsten.

Gruß Holger
 
Die Ratschläge von Euch beiden laufen wohl auf den Achromat hinaus. Ich vermute allerdings, dass die abgebildete Puppe eutlich größer ist als die Mokka- oder Espressotasse, die ich als Beispiel genannt hatte. Andererseits ist der genannte Preis keine hohe Hürde - ich werde es also probieren.

Bleibt nur die Frage: Was bzw. welchen soll ich kaufen?
 
Wie bereits gesagt: Wenn du weißt wie groß die Details sind, die du fotografieren willst (in Millimeter) und in welcher Art und Größe das Ganze präsentiert werden soll (es macht einen Unterschied, ob es mit 2MP im Internet gezeigt, oder 90x60 gedruckt wird), können wir abschätzen, was am meisten Sinn macht. :)
 
Wenn ich einer von " euch Beiden" bin, solltest du meine Beiträge noch mal lesen.
Auch das Maß des Puppenkopfes habe ich dabei geschrieben.
Und mein Bild ist kein Ausschnitt, da kannst du noch locker die Hälfte wegschneiden und kannst dann immer noch DIN A4 drucken.
Aber Kauf dir ruhig den Acromat, den kannst du ja immer noch für wirklich kleine Dinge nutzen.

Gruß Holger
 
Ein Telefonat mit meinem Freund ergab:

Die kleinsten abzubildenden Details sind 10 mm groß (1-Cent-Stück), die größeren Details ca. 40-50 mm.

Verwendung der Fotos: ca. 80-90% Internet (überwiegend in hoher Auflösung, weil Sammler sich international über ihre Schätze austauschen und damit wohl auch angeben wollen.). Gute Papierabzüge, die man sich untereinander schickt.

Zusätzliche Erklärung: Eine Kaffeetasse aus Meißen kann durchaus 500 Euro kosten! Die Teile sind filigran von Hand bemalt, unter den Hardcore-"Porzellanspinnern" wird jeder Pinselstrich diskutiert. Ist also wahrscheinlich genau so wie in jedem anderen Sammelgebiet. Deshalb sammele ich selber nichts - außer Erfahrungen. Das ist preiswerter.:lol:

(Dass ich manches nicht richtig lese bzw. verstehe, hat einen einfachen Grund: Als Anfänger möchte ich niemand hier mit ständigen Nach- und Zweitfragenfragen nerven.
Ein Beispiel dafür: Holger schreibt von einem Objektiv "16-50 II". Ich schaue auf meins und lese: "Super EBC XC 16-50 mm 1:3,5 -5,6 OIS". Wie unterscheidet sich das "16-50 II" von meinem? Recherche im Netz - ich finde nichts. Soll ich jetzt wirklich hier fragen? Nee, verkneife ich mir lieber... )
 
Nachfragen, immer wieder nachfragen!
Aber nur wenn du auch die Antworten, die bekommst, vernünftig liest!
Denn auch zum Unterschied 16-50 und 16-50 II hatte ich schon etwas geschrieben. Nochmal, das II hat eine deutlich bessere Naheinstellungsgrenze, du kommst damit näher ans Motiv und hast dadurch eine größere Abbildung des Motivs.
Allerdings wird 10mm doch schon etwas knapp, ich probiere das nachher mal. Wenn es m.M.n. Sinn macht lade ich die Bilder noch mal hoch und gebe hier wieder den Link dazu.
Ich habe vor kurzen ein manuelles Sigma 90/2.8 Macro mit Acromat, also Abbildung 1:1, gekauft und überlege ob ich es wieder hergebe, weil es für meine Zwecke ( sich bewegende Insekten) ohne AF nicht so gut taugt. Ich Schätze mal, du machst die Bilder mit Stativ.
Wenn du eventuell Interesse hast, schreib mit eine PN. Du kannst es auch testen und eventuell wieder zurückschicken, da ich es eh erst im Frühling nutzen würde.

Gruß Holger

Gruß Holger
 
So, mal probiert!
10mm machen wohl keinen Sinn. Ich habe auch das 18-135 probiert, da bekommst du in der Höhe 55mm Formatfüllend abgebildet, wird dann für deine Zwecke auch nicht reichen. Zumindest nicht für die kleinen Dinge.
Wenn es dann aber wirklich ein Acromat oder Makroobjektiv wird, lies dich schon mal in das Thema Fokusstacking ein. Da du immer nur einen sehr kleinen Bereich scharf abbilden kannst, machst du dann mehrere Bilder mit verschiedenen Schärfeebenen und setzt die Bilder dann später zusammen zu einem Bild das von vorne bis hinten scharf ist.
Eine andere Lösung wäre eine gute Kompaktkamera mit kleinerem Sensor und guter Macrotauglichkeit, auch hier hast du einen größeren Schärfebereich.

Gruß Holger
 
Also wenn da wirklich 10mm große Details dabei sind, die in relativ hoher Auflösung abgebildet werden sollen, wird es doch etwas komplizierter.

Mit Standardzoom (auch 16-50 II) wird das nichts. Und nachdem auch eine relativ große "Schwankung" dabei ist (40-50mm) sind. Da wird es auch mit dem Achromat problematisch, weil ein einzelner nicht ausreicht.


Von dem her: schau nach einem alten Makro, dass einen Abbildungsmaßstab von 1:1 liefert (wichtig ist dabei, dass es eine mechanische Blendensteuerung hat).
Mit dem wirst du wahrscheinlich am glücklichsten werden. Stativ ist ja vorhanden und somit sollte (bei den statischen Tassen) auch manuelles Fokussieren kein Problem darstellen.
 
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