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Welches Objektiv für Hubschrauberflug?

Nikonholiker

Themenersteller
Guten Tag

Habe eine Frage, u.u. hat jemand Erfahrung damit und kann mir weiterhelfen.

Ein Kollege ist aktuell daran den Flugschein für Turbinen-Hubschrauber
zu machen. Da sein Fluglehrer meinte, er müsste nun mal mit
mehr Gewicht fliegen, darf ich und eine weitere Kollege als
"Balast" mit auf einem ca. 1 stündigen Flug.

Auf dem Flug werden wir über Grindelwald an Eiger, Mönch, Jungfraujoch usw.
vorbeifliegen.

Selbstverständlich will ich die Chance nutzen um zu fotografieren.

Aus Platzgründen wurde ich angehalten meine Fotoausrüstung minimal halten,
d.h. idealerweise 1 Body und 1 Objektiv (u.u. liegt ein 2. drin... Objektivwechsel eventl. mühsam)

Da ich sowas noch nie gemacht habe und auch die Distanzen
fürs Fotografieren aus Hubschrauber schlecht einschätzen kann bin ich
ein wenig ratlos mit was für Brennweiten man da am
besten Fotografiert.

Da ich wohl nur 1 Objektiv mitnehme stellt sich nun die Frage welches es sein soll.

Ich verfüge über folgende Objektive die meiner Meinung
nach in Frage kommen:


- Nikon AF-S 24-70 2.8

u.u. zu kurz, kein VR! Bringt VR (mode active)
aus Hubschrauber überhaupt etwas?

- Nikon AF-S 70-300 4.5-5.6 VR
- Nikon AF-S 70-200 2.8 VR II

Betreffend Body habe ich eine Nikon D600 und eine Nikon D7000. Die D7000 hätte den Vorteil des 1.5 Cropfakor, was am 70-200er je nach dem Vorteil sein könnte.


Kann mir jemand, am besten aus eigener Erfahrung, einen Tipp geben welches der zur Verfügung stehenden Objektive am besten für diesen Flug geigent ist?

Beste Grüsse

Christof
 
Aus dem Fenster raus oder wie?
Du weißt, dass die Rotoren dir ggf. durch Bild schwirren?
Wenn das was werden soll müsstest du erstmal fragen ob du das kleine Fensterchen aufschieben darfst und dann müsstest du austesten was da durch passt. Da wäre dann schräg nach unten einiges möglich...die langen Tüten lass mal sein die wird es dir verwackeln... ebenso die Crop Kiste...
KB 24-50mm wäre da mein Mittel der Wahl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Greyhoundart

Danke für Dein promptes Feedback!

Ja aus dem Fenster raus, bzw. das kleine Fensterchen darf ich aufschieben!

Habe zwischenzeitlich ein Bild bekommen wie der Hubschrauber von innen
aussieht:

http://www.ptain.co.uk/helicopter-sales/images/219_G-OJPS inside.jpg

Da ich nicht der grösste bin, denke ich dass ich bei diesem
Platzangebot auch Objektiv wechseln könnte.

Guter Einwand wegen den Rotoren, habe ich mir nicht überlegt, hmm
kommen die effektiv so weit runter, wenn ich micht beim
kleinen Fenster ganz unten plaziere? Da muss ich mal noch mit
dem Piloten sprechen...

Ja betreffend den langen Tüten und verwacklen hast Du wohl recht, da
wir aber eh nur bei schönem Wetter (= gute Lichtverhältnisse) fliegen werden,
könnte ich ja ein bischen ISO hochschrauben um Verschlusszeiten
zu minimieren.

So gesehen wäre wohl aktuell das 24-70er an der D600 der Kandiat.
Allenfalls könnte ich ja noch meine Nikon 14-24 mitnehmen....

Meine Angst ist einfach die, mal abgesehen von verwacklung, dass
die 70mm des 24-70 zu kurz sein könnten.... hmmm


Gruss

Christof
 
Ja aus dem Fenster raus, bzw. das kleine Fensterchen darf ich aufschieben!
Perfekt!


Da ich nicht der grösste bin, denke ich dass ich bei diesem
Platzangebot auch Objektiv wechseln könnte.
Ja auf alle Fälle... dann nimm doch mal das Zoom mit wobei ich wie gesagt denke, dass du mit der Verschlußzeit nicht gut klarkommen wirst...

Guter Einwand wegen den Rotoren, habe ich mir nicht überlegt, hmm
kommen die effektiv so weit runter, wenn ich micht beim
kleinen Fenster ganz unten plaziere? Da muss ich mal noch mit
dem Piloten sprechen...
Nein so weit nicht aber wenn du nun das Fenster meiden hättest müssen wären die im Weg gewesen (oder eben ggf. die Streben des Fensters).
So gesehen wäre wohl aktuell das 24-70er an der D600 der Kandiat.
Allenfalls könnte ich ja noch meine Nikon 14-24 mitnehmen....
14er ist zu viel UWW an KB. Da haste dann noch einen Teil des Helis mit drauf. Evtl. ganz nett aber das bleibt dir überlassen...
Meine Angst ist einfach die, mal abgesehen von verwacklung, dass
die 70mm des 24-70 zu kurz sein könnten.... hmmm
Für Lufbilder ist es die Frage was man möchte. Mir wäre die Landschaft wichtig aber das mußt du wissen...
 
Die Idee , das 14-24 auch mitzunehmen, ist die, dass wir
in relativ kurzer Entfernug parallel zu Eignernordwand
fliegen werden. Das dieses Felsmassiv ziemlich
imposant ist, könnte es von Vorteil sein unter 24mm
gehen (z.B. 20mm) zu können.

Werde mich auf das 24-70er konzentrieren, aber
mal 14-24, 24-70 und 70-200 an den Flugplatz
mitnehmen.

Während der Pilot mit Tanken und
Checks beschäftig ist, werde ich durch
Fensterchen mit dem 14-24 ein wenig rumspielen
um herauszufinden ab wann der Hubschrauber
im Bild ist.

Danach werde ich definitiv entscheinden
was mit an Board kommt und was am Boden bleiben wird....

Wobei ich, falls es irgendwie geht, wohl am besten alle
3 mitnehme :-)
 
Ich persönlich hätte wahrscheinlich auch lieber Fotos, auf denen viel drauf zu sehen ist (sprich Weitwinkel).
Kommt natürlich darauf an, worüber man fliegt.

Wenn ich beispielsweise über das Anwesen von Megan Fox fliegen würde, die sich eventuell gerade sonnt, würde ich auch eher das Tele einpacken :D

Denke mit dem 24-70 bist du nicht so schlecht aufgestellt.
 
Hallo!

Wenn mich nicht alles täuscht, muß man sich Luftaufnahmen auch genehmigen lassen, da würde ich mich vorher mal informieren!

Gruß vom Tänzer
 
Hallo!

Wenn mich nicht alles täuscht, muß man sich Luftaufnahmen auch genehmigen lassen, da würde ich mich vorher mal informieren!

Gruß vom Tänzer

Schon lange nicht mehr...

http://www.lba.de/DE/Oeffentlichkeitsarbeit/A_Z/A_Z_GenehmigungLuftbilder.html?nn=20300

Neben den dort erwähnten "sicherheitsgefährdeten Anlagen" (gemeint sind militärische Einrichtungen) ist auch das Eindringen in die Privatsphäre tabu.

Edit: Ups, Schweiz... afaik ähnliche Rechtslage, ohne Gewähr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Polfilter geht das. Nur bei gewölbten Gläsern wird es schwierig.

Polfilter brings nichts, da das Plexiglas der Kanzel ebenfalls polarisiert. Da kannst Du nur von hell nach dunkel drehen.

Weiteres Problem sind Reflektionen, speziell helle Kleidung ist sehr nervig in der Hinsicht.

Du musst also immer dicht an die Scheibe kommen, um möglichst wenig Reflektion zu haben, wenn Du nicht wirklich irgendwo raus fotografieren kannst.

Durch die kleinen Fenster ist toll, da wirst Du wohl mitunter LV nehmen müssen, um aus der jeweiligen Position noch halbwegs den Bildausschnitt beurteilen zu können, keine Ahnung , ob Du dich abschnallen darfst.

Verschlusszeiten sollten am Tage absolut unkritisch sein, die Rotorblätter sind über Dir und stören nicht, wenns nach unten geht, ggf mit der Verschlusszeit spielen, und sie leicht einfrieren.

iDR kann mansich einen kleinen Rucksack neben sich ioder zwischen die Füsse stellen und entsprechend Objektive wechseln.

Das 14-24 sollte zumindest für Bodenaufnahmen gut sein, ob man dann zuviel vom Hubi raufbekommt musst Du testen. Ggf den Kameragurt abmachen, oder einen Knoten rein, damit der sich nirgendwo verheddert.

Evtl noch Genehmigugpflichtigkeit prüfen, keine Ahnung, wie die Schweizer da drauf sind.

Viel Spass
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 70-200/2,8 VR kann durchaus geeignet sein. Man muss nur aufpassen, dass man Kamera und Objektiv während der Aufnahmen nirgendwo aufstützt und auch den Rand des Fensters nicht berührt. Der VR könnte die Vibrationen dann nicht mehr ausgleichen.

Beide Aufnahmen mit D700 und 70-200/2,8 VR bei 200mm, aus einem Motorsegler bei laufendem, nicht gedrosselten Motor.
 

Anhänge

Meine Angst ist einfach die, mal abgesehen von verwacklung, dass
die 70mm des 24-70 zu kurz sein könnten.... hmmm

Ist zu kurz. Nimm das 70-200er mit. Hier in Deutschland darf der Heli gar nicht tief genug runter als das dass 24-70er Sinn machen würde. Die meiste Zeit werdet ihr bestimmt im Luftraum Golf umherfliegen. In Afrika (z.B. Bilder aus dem Buch "Die Erde von oben") interessiert das keinen wirklich wie tief man fliegt. Normalbrennweite oder gar Weitwinkel ist nur an einer Drohne geeignet.

Chris
 
Da ich schon mehrmals aus UL-Flugzeugen fotografiert habe, kann ich folgendes sagen:

Ein VR mit active bringt sehr viel. Ich habe damals am 70-300 mit ca 1/500 weitaus schärfere Bilder geschosssen, als mit meinen 24er Weitwinkel bei 1/150 - 1/250.

Bei 300 mm konnte ich Detailaufnahmen von z.B. Kirchtürmen machen.

Da der Hubschrauber sicherlich höher fliegen wird, empfehle ich kein WW, denn irgend etwas will man ja schon noch erkennen können.

Man kann auch relativ offenblendig fotografieren, da die Erde auf die Entfernung relativ flach ist. Man braucht daher keine große Schärfentiefe.

Den Autofocus braucht man auf die Entfernung auch nicht unbedingt. Einmal eingestellt und dann nur noch auf manuell. Man vermeidet dadurch unnötiges Pumpen, wenn der Sensor einmal keinen passenden Kontrast erkennen kann.

Viel problematischer wird aber die Witterungslage sein. Selbst wenn man von unten klare Sicht hat, kann es oben diesig sein (zum Horizont hin) durch den wesentlich weiteren Blickwinkel + Feuchtigkeit (feuchte Luft steigt nun mal nach oben) und Schmutz. Optimal ist hier ein vorheriges Abregnen und leichte Winde.

Auch ist zuviel Sonne nicht gut. Ich hätte z.B. nie gedacht, wie große Schatten Berge werfen können und wie deutlich diese man dann auf den Fotos sieht.
 
Das 70-200/2,8 VR kann durchaus geeignet sein. Man muss nur aufpassen, dass man Kamera und Objektiv während der Aufnahmen nirgendwo aufstützt und auch den Rand des Fensters nicht berührt. Der VR könnte die Vibrationen dann nicht mehr ausgleichen.

Beide Aufnahmen mit D700 und 70-200/2,8 VR bei 200mm, aus einem Motorsegler bei laufendem, nicht gedrosselten Motor.

Danke für die Bilder! Weisst Du eventl. noch wie die ungefähre Flughöhe etwa so war?
 
Wie auch immer: Bei offenem Fenster -> Streulichtblende ab!

Sollte eigentlich klar sein aber das Offensichtliche ist oftmals das, woran man als letztes denkt. :D
 
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