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Welches Weitwinkel für Outdoor bei Tag und Nacht?

AN NI

Themenersteller
So, ich reihe mich mal in die eigentlich schon elend lange Diskussionsreihe um nen Weitwinkelobjektiv ein. Trotz ausführlicher Recherchen im Forum und anderswo kann ich mich nicht so richtig entscheiden, was für meine Bedürfnisse die beste Investition ist.

Zur bisherigen Ausstattung siehe Signatur...:eek:

Das 18-135 wird wohl in absehbarer Zeit ggf. einem 24-105 4.0 L weichen. Das 80-200 und 28-80 sind in letzter Zeit nicht mehr im Einsatz, da ich momentan fast ausschließlich mit den FB unterwegs war (ja ja, neue Spielzeuge sind immer interessanter als altes Zeugs ;))

Einsatzbereiche für das WW sollen vornehmlich Wolken, Landschaft, Seen und Stadtpanorama werden, vielleicht mal ein wenig Architektur (alles tags, zur blauen Stunde und auch nachts). Indoor plane ich keine Nutzung. Preislich möchte ich nicht mehr als 750€ (gebraucht/neu) investieren. Zudem will ich schon drauf achten, keine zu große Lücken zwischen den Brennweiten meiner einzelnen Objektive zu haben.

Diese Objektive liegen derzeit im Focus:
Canon EF-S 10-22 3.5-4.5
Sigma 10-20 3.5
Sigma 12-24 4.5-5.6 (wohl zu lichtschwach für mich)
Tamron 10-24 3.5-4.5
Tokina 11-16 2.8 (lichtstark aber fehlende mm...)
Tokina 12-24 4.0

Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Objektiven für meinen geplanten Einsatzbereich? Gibt's da ein besonders empfehlenswertes Schätzchen?

Grüße, AN NI
 
Das Beste ist meines Erachtens das Canon 10-22. Günstig und sehr gut ist das Sigma 10-20/f4-5.6, weil man Lichtstärke beim UWW nicht braucht (außer man hat ganz spezielle Anforderungen, aber das betrifft dann nur sehr erfahrene Fotografen und denen muss man die Unterschiede nicht erklären - die wissen warum sie mehr Lichtstärke brauchen und fragen nicht im Forum nach).
 
Brauchst du die Lichtstärke?

Für meine Zwecke werd ich die Lichtstärke nicht UNBEDINGT brauchen, da wohl eh meist das Stativ zum Einsatz kommen wird.
ABER: da ich das Objektiv nur draußen nutzen will, kann es nunmal trotz Stativ durch Wind zu Verwacklungen kommen und dann wäre die Möglichkeit kürzerer Verschlusszeiten dank Lichtstärke schon ganz chic...leider fehlen am Tokina zusätzlich ein paar mm im Übergang, wenn ich mir noch das 24-105 anschaffe.
Irgendwie eine kleine Zwickmühle :grumble:
 
Aber wie du gerade eigentlich absolut treffend analysiert hast, hängt die Sache (zumindest was das Tokina angeht) an 2 Dingen : Lichtstärke und Brennweite.

OB du das nun brauchst oder nicht kannst nur du entscheiden. Ich persönlich kam mit dem 11-16 immer gut klar weil ich wenn ich UWW gebraucht habe auch wirklich UWW gebraucht habe und mir dementsprechend die Lücke nach oben keine Sorgen gemacht hat (vermutlich entstanden 90% meiner Bilder mit der Linse auf 11mm!). Ob das aber auch für dich gilt... :eek:
 
@ TO

ABER: da ich das Objektiv nur draußen nutzen will, kann es nunmal trotz Stativ durch Wind zu Verwacklungen kommen und dann wäre die Möglichkeit kürzerer Verschlusszeiten dank Lichtstärke schon ganz chic...leider fehlen am Tokina zusätzlich ein paar mm im Übergang, wenn ich mir noch das 24-105 anschaffe.

Wie sieht es mit dem Sigma 10-20 3.5 aus? http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/10-20mm-f35-ex-dc-hsm.html

Da ist der Abstand zum 24-105er nicht so groß.

Wolf
 
Aber wenn du doch momentan nur mit Festbrennweiten rumläufst sollten doch so ein paar mm kein problem sein. Hast doch den Fußzoom :D
 
@mpunktmayer
Ich persönlich kam mit dem 11-16 immer gut klar weil ich wenn ich UWW gebraucht habe auch wirklich UWW gebraucht habe und mir dementsprechend die Lücke nach oben keine Sorgen gemacht hat (vermutlich entstanden 90% meiner Bilder mit der Linse auf 11mm!). Ob das aber auch für dich gilt... :eek:
wie war denn BQ, Haptik usw. bei Deinem Tokina? Und warum hast Du es nicht mehr?
Ich werd wohl erst wissen, ob mir die mm fehlen, wenn ich das 18-135 tausche und mir ein WW nicht bis 24 zugelegt hab

@Wolf
Wie sieht es mit dem Sigma 10-20 3.5 aus?
Hast du denn Erfahrungen mit dem Sigma sammeln können? Ist ja nicht unbedingt das preiswerteste..
mom...grad nochmal Preise gecheckt, ich nehms zurück, sooo teuer nun auch wieder nicht

@Tazmedevil
Aber wenn du doch momentan nur mit Festbrennweiten rumläufst sollten doch so ein paar mm kein problem sein. Hast doch den Fußzoom
...wenn Du wüßtest, wie kurz meine Beine sind :rolleyes: im Bereich meiner derzeitigen Festbrennweiten reicht die Beinlänge grade noch...aber auch für UWW? hmmmmmmmmmm
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fußzoom nutzt nichts, wenn man nicht weit genug zurück laufen kann, damit alles draufgeht. Da helfen nur eine möglichst kleine Brennweite oder ein Panoramakopf, mit dem man eine kleinere Brennweite simulieren kann. Letzteres geht aber nur bei statischen Motiven und Schnappschüsse sind nicht möglich.
 
Meine Erfahrungen:

Zuerst hatte ich das Sigma 10-20/3,5.
  • Schärfe OK, auch die oft kritisierten Ecken bei 10mm fand ich okay.
  • nicht allzu anfällig für Flares, aber es gibt im Netz Bilder mit üblen Flares. So wildeste Streifenmuster. Hab ich aber keine Probleme mit gehabt.
  • 82mm Filterdurchmesser
  • USM Antrieb
Ich hätte es behalten, aber bei dem Versuch der Registrierung für die erweiterte Garantie kam heraus, daß das Objektiv wider Erwarten eine Grauware war. Daher gings zurück.


Aufgrund des Lobes im Forum hab ich mich dann mit dem Tokina 11-16/2,8 versucht.
  • Superscharf ab Offenblende in der Mitte, abgeblendet auch bis an die Ecken
  • Eingeschränkter Zoombereich, hat mich aber nie gestört.
  • Micromotor-AF mit gewitzter AF/MF-Umschaltung. Der Micromotor klingt angenehm und muß meist nur kurze Wege zurücklegen. USM bringt da nicht wirklich einen großen Vorteil.
  • 77mm Filter, ND oder Pol (bei Reflektionen) passen wie beim 17-55 und 70-200/2,8.
  • Man hat ständig mit hässlichen Flares bzw. dessen Vermeidung zu kämpfen.

So sehr mich die Lichtstärke und die Schärfe beim Tokina begeistert hatten, irgendwann war ich von der Flares-Anfälligkeit so genervt, daß ich zum Canon 10-22/3,5-4,5 gewechselt bin.
  • Schärfe ist okay, auch wenn ich dem Tokina da nachtrauer.
  • USM, 77mm Filter
  • Immerhin noch relativ Lichtstark im Vergleich zum Tamron oder kleinen Sigma. Ich hab für mich festgestellt, daß ich die f/2,8 fast nie gebraucht habe. Bis 12mm hab ich ~f/3,5, bis 17mm ~f/4 und ab 17mm kann ich die f/2,8 vom 17-55er nutzen.
  • Unwahrscheinlich unempfindlich gegenüber Flares. Und wenn mal welche auftauchen, sehen die auch noch relativ gut aus ;)

Jedes Objektiv hat seine Vor- und Nachteile. Ich bin für mich beim Canon gelandet, aber das Sigma hat auch eine gute Mischung von Eigenschaften. Wer es sehr scharf und lichtstark möchte, nimmt das Tokina und muß mit den Flares klar kommen. (Oder die Version 2 probieren, die soll ja besser vergütet sein.)
 
@dwuen
Der Fußzoom nutzt nichts, wenn man nicht weit genug zurück laufen kann, damit alles draufgeht. Da helfen nur eine möglichst kleine Brennweite oder ein Panoramakopf, mit dem man eine kleinere Brennweite simulieren kann. Letzteres geht aber nur bei statischen Motiven und Schnappschüsse sind nicht möglich.

ja, so seh ich das auch :) und auch mit nem UWW will ich bereit sein, mal nen Schnappschuss zu erwischen.

@Moo
Wer es sehr scharf und lichtstark möchte, nimmt das Tokina und muß mit den Flares klar kommen. (Oder die Version 2 probieren, die soll ja besser vergütet sein.)

Hm, also die Flares sollen noch da sein, zwar weniger aber naja... https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1053561&highlight=tokina+11-16&page=11
und die stellen dann doch ein Ausschlusskriterium dar...dann doch lieber weniger Lichtstärke und damit längere Verschlusszeiten (ich HASSE intensives Nachbearbeiten am PC). Und für den aktuellen Preis von rund 780 € liegt es zusätzlich auch über meinem Preislimit. 750 € ist schon die oberste Schmerzgrenze :D


So rückt doch wohl das Canon in die engere Auswahl zurück, zumal auch derzeit 100 € Cashback drin wären.
 
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