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Wem soll man glauben? (Objektivtest)

einfachnurso

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe ein (Verständnis-?) Problem.
Wenn ich mir Objektivtests / Reviews anschaue greife ich auf
photozone, Traumflieger und the-digital-picture zurück.
Aber wem soll mann in Bezug auf die Testergebnisse glauben?
Ich habe imho gravierende Differenzen gerade beim EF 85mm 1.8 USM erkennen können.
Während Tarumflieger von einer durchschnittliche Auflösung von 2.149 (Linienpaaren?) schreibt, ist die "optisch", gefühlte Auflösung im Randbereich auf the-digital-picture beim 85mm "schlechter", als beim 70-200 f/4 IS, welches auf TF im Randbereich bei Blende 5,6 auf 2.043 und das 85mm bei gleicher Blende auf 2.386 kommt.
Kann mir das einer erklären?

Danke und Gruß
einfachnurso

P.S.: Ich suche eine sehr gut auflösende Festbrennweite für meine 50D. So 40 - 85 mm.
 
P.S.: Ich suche eine sehr gut auflösende Festbrennweite für meine 50D. So 40 - 85 mm.
Dann 60er Makro von Canon,oder das 85er 1.8.
Habe beide,sehr gut die beiden Linsen.
 
Also ganz ehrlich... ich würde behaupten, man kann als Hobbyfotograf eigentlich jede Festbrennweite von Canon kaufen, ohne dass man sich groß Sorgen machen muss, oder? Worauf man achten sollte ist, obs nicht von Fremdherstellern ähnliche / gleiche Leistung zum besseren Tarif gibt.

Grundsätzlich: Man sollte sich generell bei allen Objektiven von der 100% Ansicht trennen.

Und ich würd nicht so viel auf diesen technischen / laborbasierten Seiten schmökern. Wie gesagt, wirklich schlechte Festbrennweiten gibts doch kaum (oder?), also wenn dir ein Brennweitenbereich zusagt, schaff dir so ein Objektiv an und erst wenns deine Ansprüche dann nicht erfüllt, mach dir Gedanken.

Ist zwar schwierig... aber sicherlich der einfachere Denkansatz :D
 
Grundsätzlich: Man sollte sich generell bei allen Objektiven von der 100% Ansicht trennen.

Wobei hier das 85mm 1.8 sehr gut abschneidet, wie ich finde.

Hier mal ein 100% Ausschnitt:
Screenshot 2014-03-19 16.35.49.png

Aus dem Bild:
Screenshot 2014-03-19 16.36.25.png

Das war bei offener Blende F1.8 an ner 6D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow... ja... wenn man weiß, was die Linse kann, ist die 100%-Ansicht natürlich was feines :D

Ich beweg mich eher im UWW und mein Tele und das 50er sind halt nur Durchschnitt (wobei ich ein unglaublich scharfes 50er erwischt habe). Da sollte man nicht zu sehr auf die 100%-Ansicht vertrauen. Aber bis jetzt hats mit all meinen Objektiven für alle Prints (A4, A3, A2) trotzdem LOCKER gereicht, alles knackscharf abzubilden.
 
Aber wem soll mann in Bezug auf die Testergebnisse glauben?
Keinem natürlich.

Diese Objektivtests sind allesamt für die Katz' und stellen allenfalls eine ganz grobe Tendenz dar. Wenn mehrere Tester unabhängig voneinander ein Objektiv loben, dann wird's wohl schon recht gut sein ... aber mehr als das läßt sich aus derartigen Tests nicht herauslesen (das gilt genauso auch für die "Tests" bei fotoMAGAZIN, ColorFoto und Konsorten). Insbesondere solche Analysen wie "Objektiv A hat beim Tester X 1.845 L/Bh aufgelöst, und Objektiv B beim Tester Y nur 1.796 L/Bh – also kaufe ich Objektiv A, denn das ist besser als B" sind absurd und haben mit dem tatsächlichen Verhältnis der beiden Objektive zueinander absolut nichts zu tun ... oder wenn, dann höchstens zufällig. Objektive sind in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften so komplex, daß derartige Meßwertvergleiche vollkommen sinnlos sind. Das heißt nicht, daß Meßwerte an sich bedeutungslos seien. Sondern es heißt, daß erstens Meßwerte allein keine Objektivqualität bestimmen und daß zweitens zwei verschiedene Messungen derselben Eigenschaft noch lange keinen Vergleich ergeben – denn wer viel mißt, mißt Mist (und das ist nicht nur 'n cooler Spruch, sondern das stimmt wirklich).

Ich weiß, du wirst folgenden Rat nicht hören wollen, weil er unbequem ist – aber es ist leider so: Willst du wissen, welches Objektiv besser ist für dich, dann wirst du sie selber vergleichen müssen. Und was bei deinem Vergleich herauskommt, das kann, muß aber nicht übereinstimmen mit dem, was jemand anders beim Vergleich derselben Objektive herausfindet. Denn jeder hat andere Anforderungen, Vorstellungen, Vorgehensweisen und Einsatzbedingungen – und diese Dinge haben einen größeren Einfluß darauf, was gut und was besser ist, als technikgläubige Meßwertdiener gemeinhin glauben.
 
.... an der Stelle schon mal herzlichen Dank für die Antworten.
Mir war ja schon fast klar, dass es in diese Richtung gehen wird. Allein die Aussage, dass es kaum noch "schlechte" Festbrennweiten gibt hat mir gereicht.

Danke und Gruß
einfachnurso
 
Wer kann schon selber alle seine Wunschlinsen testen ? Für mich ist da photozone.de bisher als zuverlässiger Tester aufgefallen. "Alle Tests sind für die Katz" würde ich so nicht stehen lassen wollen. Und Schärfe ist sowieso nicht das einzige Kriterium, sondern bei einer Portrait-Linse z.B. auch das Bokeh. Daneben spielt auch die Zuverlässigkeit (Autofocus, Stabi) und die Wertstabilität noch eine wichtige Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
man sollte auch bedenken, dass diese tests bei PZ und wie sie alle heißen, tendenzen und momentaufnahmen sind, die (wurde ja schon oben geschrieben) die grobe richtung anzeigen - allerdings gibt es ja noch sowas, wie serienstreuung und da kann dann schonmal ein 1,8 85er EF, wie ich es hatte, total aus dem rahmen fallen - meins hatte brutalste CAs, das einem schlecht wurde, selbst bei trübem wetter war das teil nur bei dunklem hintergrund zu verwenden, rausrechnen brachte da auch nix, abblenden half überhaupt nix, ich hatte magentafarbene ränder, die mehrere px hoch waren! sowas abartiges hatte ich in 25 jahren noch nicht gesehen und ich hatte in der zeit einige 85er (nikon, minolta, canon, pentax usw) auch 2 EFs, das eine war super, das andere der totale reinfall...
 
Würde generell Tests auch nicht außer Acht lassen, sondern a) würde ich mal die Aussagen vergleichen und b) die Tendenzen beobachten.

Bevor man eine Empfehlung für eine Linse gibt, würde ich mal fragen "Was möchtest Du denn mit der Festbrennweite erreichen?" Für welchen Einsatzzweck?

Ich habe die Canon EF 1.4 50mm, welche durchweg sehr gute Bewertungen bekommen hat. Sie kann auch an APS-C sehr gut freistellen, hat ein sehr gutes Bokeh. Porträits werden sehr schön, man muss halt nur näher rangehen.
 
Mich würde mal interessieren was mit der Serienstreuung der Objektive ist. Es kann ja mal sein, dass die Tester ne "Montagsgurke" erwischen und dann das jeweilige Objektiv generell schlecht ist....

Würden die jetzt z.B. 10 gleiche Objektive testen, die sie alle Europaweit zusammen gekauft hätten, könnte man dann auch sicherlich auf den Durchschnitt kommen... und dann wäre auch eine bessere Aussage über das jeweilige Objektiv möglich.

Oder bekommen die die Objektive direkt vom Hersteller geliefert? Also sozusagen ein selektiertes "Superobjektiv"?
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde mal interessieren was mit der Serienstreuung der Objektive ist. Es kann ja mal sein, dass die Tester ne "Montagsgurke" erwischen und dann das jeweilige Objektiv generell schlecht ist....

Würden die jetzt z.B. 10 gleiche Objektive testen, die sie alle Europaweit zusammen gekauft hätten, könnte man dann auch sicherlich auf den Durchschnitt kommen... und dann wäre auch eine bessere Aussage über das jeweilige Objektiv möglich.

Oder bekommen die die Objektive direkt vom Hersteller geliefert? Also sozusagen ein selektiertes "Superobjektiv"?
Andreas

immer wieder gern zitiert:
http://www.lensrentals.com/blog/2010/03/this-lens-is-soft-and-other-facts
 
Oder bekommen die die Objektive direkt vom Hersteller geliefert?
Das ist schon sehr unterschiedlich. Die Information muß man sich beim Tester selbst holen, irgendwo findet man das in der Regel. Photozone und Lenstip (=optyzone.pl) sind beide Hobbyprojekte. Wobei letztere aber einen heißen Draht zu Tamron und Sigma zu haben scheinen, un dgelegentlich ein Objektiv vor Erscheindungsdatum vorliegt. Wie unabhängig ist man da noch ?
Weiß der geneigte Leser natürlich nicht, Weshalb es doch noch immer das Beste ist, eine zweite Meinung einzuholen.

Einen Makel haben die Auflösungstests aber alle: Sie finden alle im Nahbereich statt, und damit ist das Meßergebnis keinesfalls die volle Wahrheit.
 
.... an der Stelle schon mal herzlichen Dank für die Antworten.
Mir war ja schon fast klar, dass es in diese Richtung gehen wird. Allein die Aussage, dass es kaum noch "schlechte" Festbrennweiten gibt hat mir gereicht.
Danke und Gruß
einfachnurso

jedenfalls sind viele neue Linsen optisch sehr gut (35/2 50/1,8), ältere schwächeln etwas haben aber je nach dem andere Vorteile.

Das uralte 50/1,8 hat den Vorteil Metallbajonett.
Das alte EF 20/2,8 hat den Vorteil bezahlbar und innenfocussiert
Das uralte EF 24/2,8 (v1) ist sogar optisch gut
Das alte EF28/1,8 ist mir optisch zu dünne, glänzt aber mit Innenfocussierung und Metallbajonet und bezahlbaren Preis in der Lichtstärke.
 
Um einmal auf die Titelfrage einzugehen: "Wem soll man glauben?"

Ich glaube am liebsten mir selbst oder einigen wenigen guten Freunden, die Ahnung von der Fotografie haben und selbst ein Objektiv ausprobiert haben.
Mit sind Angaben wie 2486 l/mm oder so suspekt. Zum einen wird solch ein Wert immer von den Bedingungen, unter denen getestet wurde, abhängen und zum anderen werde ich es als Hobbyfotograf einfach nicht feststellen, ob ein Objektiv nun (im Labor) 2486, 2378 oder 2567 "wasauchimmer" leistet.

Für mich muss ein Objektiv "passen". D.h. es muss schnell genug sein, lichtstark genug und optisch gut genug sein für das, was ich damit machen will.
Ein Beispiel: Ein Makro-Objektiv kann auch gerne ein 4/100 sein dafür aber knackscharf, für ein Portrait-Objektiv wünsche ich mich schon eher ein 2.8/100, dafür muss es aber gar nicht sooo scharf zeichnen.

Außerdem muss mir ein Objektiv gefallen. Sorry, ist so. ;)

Jetzt habe ich das Problem, dass ich mir nicht jedes Objektiv selbst kaufen kann. Ich kann aber mit einem Händler des Vertrauens reden, ob ich mir nicht mal das Objektiv an die Kamera "schrauben" kann. Daher ist es wichtig, dass es diese Händler vor Ort noch gibt.

Verwerflich finde ich, das gleiche im Online-Handel zu machen und sich Objektive schicken zu lassen, um das 2-wöchige Rückgaberecht als "Probezeit" zu nutzen. Das ist purer Egoismus.
Ich rede nicht davon, dass man mal ein Teil zurückschickt, weil man merkt, dass man es echt nicht gebrauchen kann, weil es einem nichts Neues bringt.
Ich meine das systematische Ausnutzen der Rückgabefrist.

Wie auch immer, ich lese Testberichte gerne, nehme aber nicht alles für bare Münze, was dort steht. ;)
 
Mit sind Angaben wie 2486 l/mm oder so suspekt.

mir auch, sagt doch nix an der eigenen Cam aus

Außerdem muss mir ein Objektiv gefallen. Sorry, ist so. ;)

mir auch in Leistung und Handling

Verwerflich finde ich, das gleiche im Online-Handel zu machen und sich Objektive schicken zu lassen, um das 2-wöchige Rückgaberecht als "Probezeit" zu nutzen.

sehe ich nicht so, bei echter Kaufabsicht finde ich das persönliche Testen OK
 
...
Ich glaube ...
Mit sind Angaben wie 2486 l/mm oder so suspekt ...
Für mich muss ein Objektiv "passen" ...
Außerdem muss mir ein Objektiv gefallen ...

Ich kann aber mit einem Händler des Vertrauens reden, ob ich mir nicht mal das Objektiv an die Kamera "schrauben" kann. Daher ist es wichtig, dass es diese Händler vor Ort noch gibt.

Seh' ich alles genau so!

Verwerflich finde ich, das gleiche im Online-Handel zu machen und sich Objektive schicken zu lassen, um das 2-wöchige Rückgaberecht als "Probezeit" zu nutzen. Das ist purer Egoismus.

Aber dafür sind die 2 Wochen Rückgaberecht gemacht! Wenn ich in den Laden gehe und mir fünf Objektive zeigen lasse, sie auf die Kamera schraube, vor die Tür gehe etc., dann weiß ich nicht wie viele Kunden das damit auch schon gemacht haben und das Objektiv dabei auf den Tresen haben fallen lassen. Und ist das unfair von mir gegenüber dem Händler, dass das Objektiv streng genommen dann schon gebraucht ist (nach dem siebenten Mal bestimmt), dass der, hoffentlich kompetente, Verkäufer mich berät, drinnen auf mich wartet und der Händler ihn dafür bezahlen muss, und dabei gleichzeitig Miete und Strom für den Laden zahlen muss? Nein, ist es nicht.
Das ist ein wesentliches Merkmal des Handels!

Der Online-Händler spart sich das alles, ist dadurch billiger und verkauft dir die Katze im Sack. Um das zu verhindern gibt es das Fernabsatzgesetz mit der 2 Wochen Rückgabefrist. Ob man die gesamten 2 Wochen dabei ausnutzt, sei dahingestellt.

Egoistisch wird es erst, wenn man sich im Laden ausführlich beraten lässt, um dann im Internet zu bestellen.

Wie gesagt, ich geh' auch lieber in den Laden, prüfe selber und kaufe dort, dann schlafe ich anschließend besser.

Gruß

Norbert
 
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