Es gibt 28 mm- und 35 mm-Fans.
Der Rest ergibt sich daraus.
Ein erfahrener Fotograf gab mal den Tipp, Brennweiten beim Staffeln des persönlichen Objektivtrios jeweils zu verdoppeln:
Dabei kommt dann oft etwas in der Art wie
24/ 28mm - 50/ 58 mm - 105/ 135 mm oder
20 mm - 35/ 40 mm - 85/ 90 mm heraus.
Diese Kombinationen ergeben sich fast aus Notwendigkeit.
Dichter beieinander liegende Objektivbrennweiten sind verschenktes Potenzial - es sei denn, mann kommt mit einem bestimmten engen Brennweitenbereich aus.
Spannender ist doch daher eher die Frage: Warum dieses spezielle Objektiv (obwohl es nicht das schärfste ist)
Warum dieses Objektiv (obwohl es keinen Autofokus besitzt)?
Warum dieses Objektiv (obwohl es nicht das lichtstärkste ist)?
... und eng damit verbunden: Für welchen Einsatzbereich? Welche besonderen Stärken spielt ein Objektiv in diesem Umfeld aus?
Beliebte Beispiele: Nikkor 58 mm 1.4 G - überhaupt nicht scharf, aber es macht die schönsten Portraits aller meiner Normalbrennweiten. Punkt.
Zeiss 25 mm 2.8 - wie kann man nur? Die Rechnung lässt viel zu steile Lichtwinkel zu - verschenktes Potenzial, Unschärfe. Aber hat sich mal jemand die Charakteristik des Schärfeverlaufs angeschaut? Die Schärfeebene ist eben nicht eben sondern gebogen. Kennt man diese Eigenschaft, erreicht man eine Freistellung, die besser als die sonst nominell mit dieser Offenblende erreichbare ist.
Liste beliebig erweiterbar. Man könnte einen eigenen Thread mit suboptimalen Superobjektiven aufmachen.
Der Rest ergibt sich daraus.
Ein erfahrener Fotograf gab mal den Tipp, Brennweiten beim Staffeln des persönlichen Objektivtrios jeweils zu verdoppeln:
Dabei kommt dann oft etwas in der Art wie
24/ 28mm - 50/ 58 mm - 105/ 135 mm oder
20 mm - 35/ 40 mm - 85/ 90 mm heraus.
Diese Kombinationen ergeben sich fast aus Notwendigkeit.
Dichter beieinander liegende Objektivbrennweiten sind verschenktes Potenzial - es sei denn, mann kommt mit einem bestimmten engen Brennweitenbereich aus.
Spannender ist doch daher eher die Frage: Warum dieses spezielle Objektiv (obwohl es nicht das schärfste ist)
Warum dieses Objektiv (obwohl es keinen Autofokus besitzt)?
Warum dieses Objektiv (obwohl es nicht das lichtstärkste ist)?
... und eng damit verbunden: Für welchen Einsatzbereich? Welche besonderen Stärken spielt ein Objektiv in diesem Umfeld aus?
Beliebte Beispiele: Nikkor 58 mm 1.4 G - überhaupt nicht scharf, aber es macht die schönsten Portraits aller meiner Normalbrennweiten. Punkt.
Zeiss 25 mm 2.8 - wie kann man nur? Die Rechnung lässt viel zu steile Lichtwinkel zu - verschenktes Potenzial, Unschärfe. Aber hat sich mal jemand die Charakteristik des Schärfeverlaufs angeschaut? Die Schärfeebene ist eben nicht eben sondern gebogen. Kennt man diese Eigenschaft, erreicht man eine Freistellung, die besser als die sonst nominell mit dieser Offenblende erreichbare ist.
Liste beliebig erweiterbar. Man könnte einen eigenen Thread mit suboptimalen Superobjektiven aufmachen.
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