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Wer braucht schon 1,4? (85mm)

Status
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wildwinkel

Themenersteller
In diversen Threads wird auf die Unterschiede der beiden Objektive (1,4 85mm und 1,8 85mm) eingegangen, wie z.B. das schönere Bokeh des 1,4er Objektives, die höherwertigere Verarbeitung und eben die Schärfe schon ab 1,4. Ich habe mir auch den Vergleich von Rockwell durchgelesen, der u.a. mit vielen Meinungen übereinstimmt die besagen, dass ab 2-komma-irgedwas die beiden so ziemlich identisch sind.

Es geht mir nicht um besser oder schlechter. Es wird in vielen Threads als Argument für das 1,8 die folgende Aussage kolportiert: „wer nicht gerade 1,4 braucht, kann das 1,8 kaufen“.
Meine Frage lautet mal ganz naiv formuliert: Wer, oder für was braucht man denn 1,4?

Warum die Frage? Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Festbrennweite zuzulegen. Qualität spielt zwar eine Rolle, aber 700 Mücken Unterschied sind für mich ein Argument, den Kauf auch wirklich gut zu überlegen. Brauche ich die 1,4? Ich fotografiere gerne Menschen und mein Umfeld sieht folgendermaßen aus: Die Sonne scheint so gut wie nie, es ist meist dunstig (der berüchtigte Smog). Meistens spielt sich alles unter Dach (Märkte) ab. Mein Terminplan lässt mir Freizeit ab 16:00 zu, also keine optimalen Lichtverhältnisse – dennoch; reicht da nicht 1,8? Bis jetzt habe ich mit meinem 18-200 Fotos gemacht und kenne die verwischten Fotos bei 4,0. Da klingt 1,8 schon gut. Oder ist genau dies die Situation wo manche sagen „da braucht man unbedingt die 1,4“.

Was macht den Unterschied aus? Das bessere Bokeh spielt für mich eine (sag ich jetzt mal so unbedacht) untergeordnete Rolle (noch?). Bin Amateur, verkaufe meine Fotos nicht, aber liebe schöne Fotos.

Vielen Dank schon mal!
 
Hallo wildwinkel,

ich denke, dass es sich hier nicht um die benötigte Offenblende 1,4 handelt, aber wenn du auf 1,8 abblendest, hast du ein sauscharfes Bild, welches du von dem 1,8er in der Regel nicht erwarten kannst, denn hier musst du dann auch abblenden um ein scharfes Bild zu erlangen.
Das Bokee hast du ja schon angesprochen, welches deutlich besser sein muss.
Ich habe persönlich kein 85/1,4, durfte aber des öffteren mal rumprobieren. Ein 85/1,8 hatte ich schon mal.
 
Wenn ich genauso naiv antworten darf:
Was macht den Unterschied aus?
2/3 Blendenstufen, was im Umkehrschluss den Unterschied zwischen verwischten 1/160 oder u.U. noch brauchbaren 1/250 bei sich bewegenden Motiven ausmacht.

Oder bei Dir an FX (?) und eher statischen Motiven 1/60 zu 1/100. Jeweils korrekt belichtete Fotos voraus gesetzt und natürlich, dass die nochmals abnehmenden Schärfentiefe nicht stört.

Ob Du das durch höherer ISOs ausgleichen kannst, weisst nur Du. Du hast ja schon angefangen nachzurechnen, womit sich die Frage (ohne aktiven VR) schnell beantworten lässt, da Du Deine Lichtverhältnisse wohl recht gut kennst (aber bitte bei 85mm und nicht den virtuellen 200mm des 18-200 vergleichen). Das 85/1.8 ist sicher preislich gesehen attraktiver und ob Du den Unterschied zum /1.4 ausnutzen kannst, wird Dir hier keiner sagen können.

dass ab 2-komma-irgedwas die beiden so ziemlich identisch sind
Wenn f2.8 reicht, käme bei mir sowiso das 70-200/2.8 VR auf die Kamera, danach dann (je nach Brennweite) das 200/2 oder was kürzeres (habe ich aber nicht). Als Ergänzung nach unten käme für mich nur das 85/1.4 in Frage und ich habe es nur deshalb noch nicht, weil ich bei so einem teuren Objektiv einen AF-S erwarte (egal, ob man ihn objektiv braucht oder nicht). So oft habe ich noch kein 85er vermisst. Ich wüsste aber jetzt schon, dass ich mich irgendwann über ein /1.8 ärgern würde, weil sicher mal die Situation kommt, wo ich /1.4 auch einsetzen könnte. Entscheidungen im Hobbybereich müssen schliesslich nicht immer rational sein.

denn hier musst du dann auch abblenden um ein scharfes Bild zu erlangen.
Ist das 85/1.8 so schlecht, dass es bei Offenblende keine scharfen Bilder liefert? Ich kenne bisher nur das Canon 85/1.8, und das ist genauso wie meine Nikon-Optiken ab offnblende sehr scharf. Von einem 85/1.8 hätte ich das jetzt auch erwartet (u.U. mit sehr kleinen Abstrichen in den Ecken bei FX).

Gruss Bernhard
 
... Oder bei Dir an FX (?) und eher statischen Motiven 1/60 zu 1/100. Jeweils korrekt belichtete Fotos voraus gesetzt und natürlich, dass die nochmals abnehmenden Schärfentiefe nicht stört ...

... ich habe es nur deshalb noch nicht, weil ich bei so einem teuren Objektiv einen AF-S erwarte (egal, ob man ihn objektiv braucht oder nicht).

Also ich verstehe dies so, dass ich (gemäß den Umständen) statt mit 1/100
(1,8) mit 1/60 (1,4) fotografieren kann. Das mit dem verwischten 1/160 und noch brauchbaren 1/250 habe ich nicht kapiert ... aber ich arbeite daran :)

Vielen Dank - auch an Krokodile
ich denke, dass es sich hier nicht um die benötigte Offenblende 1,4 handelt, aber wenn du auf 1,8 abblendest, hast du ein sauscharfes Bild,

Theoretisch kann ich mir nun schon mal was vorstellen, wie siehts denn in der Praxis aus? Wer oder wann braucht (man) denn 1,4?
 
a) Das 1,4er ist eben auf 1,8 schon abgeblendet und schärfer, wo das 1,8er noch Offenblende zeigt.
b) Wenn dir das Bokeh pupsegal ist, und du noch eher Anfänger bist, wird das 1,8er erstmal lange Zeit reichen.

Ich habs schonmal an anderer Stelle hier eingestellt - hier aber nochmal: Ein Bokeh kann einfach toll sein. Dieses Bild hab ich gemacht, nachdem ich Bilder eines f0,95 Noctilux gesehen habe und die leuchtenden Blendenflecke so toll fand.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1126820&d=1261978338
 
Das bessere Bokeh spielt für mich eine (sag ich jetzt mal so unbedacht) untergeordnete Rolle (noch?).

Da, Du hast Jehova gesagt. Du wirst Dich künftig bei jedem Bild fragen, ob das Bokeh mit dem anderen Objektiv besser wäre.

Bei dem, was Du beschreibst, würde ich mal ganz and er Frage vorbei antworten. Die 1,8/85er haben nicht so ein schönes Bokeh, die 1,4er AF sind sehr teuer, die manuelle Scharfstellung bei Offenblende ist eine Herausforderung. Wenn die nicht jedesmal geduldig still sitzen und auf Deinen Auslöser und eventuelle Wiederholungen warten, wird das nichts. Wie wäre als Kompromiss ein AF-S 1,4/50 von Sigma? (Nikon hat nicht so ein schönes Bokeh.)

Mein Samyang ist bei Offenblende und be Blende 2 sichtbar schärfer und kontrastreicher als mein Nikkor 1,8.

Falls Dir die Brennweite zu kurz ist... für Menschen unter praktischen Gesichtspunkten das AF-D 1,8/85er.

Gruß
Ralf C.
Mit Nikon AF-D 1,8/85, Samyang 1,4/85 (seit ein paar Tagen) und Sigma 1,4/50.
 
a) Das 1,4er ist eben auf 1,8 schon abgeblendet und schärfer, wo das 1,8er noch Offenblende zeigt.
b) Wenn dir das Bokeh pupsegal ist, und du noch eher Anfänger bist, wird das 1,8er erstmal lange Zeit reichen.

Ich habs schonmal an anderer Stelle hier eingestellt - hier aber nochmal: Ein Bokeh kann einfach toll sein. Dieses Bild hab ich gemacht, nachdem ich Bilder eines f0,95 Noctilux gesehen habe und die leuchtenden Blendenflecke so toll fand.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1126820&d=1261978338

Moin,

das wäre aber ein Beispiel für schlechtes Bokeh. Bokeh bezeichnet nicht die geringe Schärfentiefe, sondern die Art der Wiedergabe der unscharfen Bildteile. Gewünscht und als gutes oder schönes Bokeh bezeichnet wird meist eine Unschärfescheibe ohne leuchtend verstärkten Rand. Das können zum Beispiel das alte Nikkor 1,2/55, nicht aber das hochgelobte Noctilux. Das kann das Sigma HSM 1,4/50, nicht aber das Nikkor AF-S 1,4/50. Das können das Nikkor AF-D 1,4/85 und das Samyang 1,4/85, nicht aber das Nikkor AF-D 1,8/85.


Gruß
Ralf C.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das bessere Bokeh spielt für mich eine (sag ich jetzt mal so unbedacht) untergeordnete Rolle (noch?).

Wenn das Bokeh keine "Rolle" für Dich spielt obwohl Du "schöne Fotos" machen willst wiedersprichst Du Dir bereits selbst.

Also was ist Dir wichtiger:

Schöne Fotos oder durch die Objektivkonstruktion ein schlechteres Bokeh ?
 
Das 85/1,8 hat offen ein sehr schönes Bokeh, neigt aber abgeblendet zu Stop-Schildern. Das Bokeh des 1,8er ist auf jeden Fall auch besser wie beim Sigma 50/1,4, wobei dies noch besser ist als bei den Nikkoren (ausgenommen den 1,2ern)

Das 85/1,4 hat überall ein schönes Bokeh. Esd ist scharf aber auch nicht so wie manches Makro. Die Verarbeitung ist deutlich wertiger als beim 1,8.

Wenn du das im Moment aus welchen Gründen auch immer nicht zu schätzen weißt, nimm das 1,8. Das ist ein wirklich gutes Objektiv.
Ich habe mich für das 1,4 entschieden, weil ich es ausprobieren konnte und mich beim 1,8er immer gefragt hätte wie es beim 1,4 aussieht.

Von der Freistellung her würde in vielen Fällen auch Blende 2,8 reichen. Die 1,4 sind gerade an FX schon sehr knapp. Man kann sie nutzen um auch ganze Personen freizustellen. Bei Kopfportraits muss man auf jeden Fall abblenden.
 
so wie du schreibst sollte dir das 85mm/1.8 reichen. ist eine tolle linse und hat AF und ein gutes preis-leistungs verhältnis. alles andere kostet ein vielfaches und das samyang kommt für deine zwecke wohl nicht in frage.

aber wer braucht schon 85mm? ... frag ich nun mal angesichts deiner bilder und angegebenen bedürfnisse.

ich hab auch schon erfolgreich mit ner ollen kompakten gegen den dunst in deiner gegend angeknipst ;-) und ein 2.8er zoom hätte es da sicher auch getan.
wenns denn schon ne festbrennweite sein soll: schon mal über ein wesentlich vielfältiger einsetztbares 30mm/1.4 nachgedacht? macht schöne bilder auch bei widrigsten umständen und ein portrait bekommt man damit auch gut hin.
 
...Wenn du das im Moment aus welchen Gründen auch immer nicht zu schätzen weißt, nimm das 1,8. Das ist ein wirklich gutes Objektiv.
Ich habe mich für das 1,4 entschieden, weil ich es ausprobieren konnte und mich beim 1,8er immer gefragt hätte wie es beim 1,4 aussieht...

Irgendwie sehe ich es genau so - ich will mich nicht jedesmal fragen, wie es mit 1,4 ausgesehen hätte...

Naja, bislang bin ich mit meinem 18-200 herumgelaufen und die Motive die sich hier in China bieten sind manchmal unglaublich. Da war mir das Bokeh nicht so wichtig, sondern das Festhalten des Momentes. Vorallem nicht, weil ich mir die Kamera (meine erste) erst vor einem Jahr gekauft habe und mit den Einstellungen schon genügend zu tun hatte. Das Ultimative ist natürlich die Kombination von beidem: Motiv und das Drumherum (Bokeh).

Jedenfalls wurde mir zumindest dies im Laufe des Threads immer bewusster.

Ein Post bemangelte das das Objektiv kein AF-S hat (keine Ahnung was dies bedeutet - ein wichtiger Aspekt?) (Vielleicht noch eine kurze Erklärung was "Freistellen" bedeutet? THX

Vielen Dank für die Antworten
 
Ich empfehle in diesem Zusammenhang, sich mal die beiden Reviews auf Photozone.de anzuschauen.

Das 1,8er ist optisch klar besser als das 1,4er !

Das 1,4er muß auf 2,8 abgeblendet werden, damit es die Randschärfe erreicht die das 1,8er offen hat.

Auch bei Verzeichnung, Vignettierung und CA's ist das 1,8er besser, wobei man anmerken muß, daß auch das in diesem Vergleich "schlechtere" 1,4 bei diesen Kriterien noch sehr gute Resultate liefert.

Wenn man dann noch bedenkt, daß es nur ganz wenige Motive gibt, bei denen sich Lichtstärke 1,4 bei einem 85er sinnvoll einsetzen läßt, dann spricht alles für das 1,8er.
 
Ein Post bemangelte das das Objektiv kein AF-S hat (keine Ahnung was dies bedeutet - ein wichtiger Aspekt?) (Vielleicht noch eine kurze Erklärung was "Freistellen" bedeutet?
AF-S Objektive verfügen über einen Silent-Wave-Motor, sie ermöglichen "weicheres" und vor allem leiseres Scharfstellen - ich finds nicht so wichtig, kommt aber natürlich auch auf die bevorzugten Motive an. "Freistellen" bezeichnet in etwa die Möglichkeit durch Offenblende, bzw. die dadurch entstehende geringe Schärfentiefe, den Vordergrund vom Hintergrund zu lösen, ihn sozusagen "freizustellen".

Viele Grüße, Tom
 
In diversen Threads wird auf die Unterschiede der beiden Objektive (1,4 85mm und 1,8 85mm) eingegangen, wie z.B. das schönere Bokeh des 1,4er Objektives, die höherwertigere Verarbeitung und eben die Schärfe schon ab 1,4.

Moin,

bevor Geld den Besitzer wechselt, würde ich mir aber unbedingt noch einen praktischen Eindruck davon verschaffen, wie gering die Schärfentiefe bei 1.4 und 1,8 ist.

Und nachdenken, ob nicht eine Aufteilung des Brennweitenbereichs in zwei lichtstärkere Zooms mit Wackelausgleich (VR; OS; VC...) und einen bei Bedarf indirekt eingesetzen Blitz die größeren ERfolgsaussichten bietet.

Gruß
Ralf C.
 
Ich würde das 1,8 nehmen und ausprobieren. Gibt es gebraucht im top Zustens für um die 270,- € .
Reichen 1,8 nicht, bekommst du das 1,8 ohne Wertverlust wieder los und kaufst dir das 1,4.

1,4 wirst du kaum wirklich brauchen. Das Nikkor 1,4 ist optisch auch nicht so ein Sahneteil, wie das 85 1,2 von Canon, das eine ganz irre Auflösung generell hat und an einer FX mit sehr hoher Auflösung ein richtiger Leckerbissen ist, was den hohen Preis verschmerzen ließe.
Für Schnappschuss-Portraits auf der Straße reichen 1,8 Anfangsöffnung vollständig. Benötigt man bewusst eine nur sehr geringe Tiefenschärfe, um Segmente eines Gesichtes oder Stillifes frei zu stellen, können 1,4 Offenblende sinnvoll sein.

Rainer
 
Ich ;)

Aber das F1,4 ist ein Spezialist. Wenn man F1,4 + AF braucht, weiche Portraits machen will oder das Perfekte Bokeh will, ist es besser als das F1,8.

Aber wenn man scharfe Bilder bei relativ Offener Blende will, es einem nichts ausmacht, dass Lichter im Hintergrund leicht Abgeblendet eckig werden, nen minimal schnelllerer AF für Schnappschüsse was bringt, und mehr Gewicht auch eher störend ist, dann sollte man auf die F1,4 verzichten und F1,8 nehmen.

Das F1,4 hat auch leichte probleme bei Streu-/Gegenlicht. Da kann ich aber beim F1,8 nicht sagen, wie es aussieht
 
Ich behaupte einfach mal: Das 1.8er ist ein wirklich gutes Objektiv, und es wird dem Themeneröffner vollkommen ausreichen.

Das 1.4er würde ich nehmen, wenn das letzte Quäntchen Bokeh über meinen Erfolg als Profi-Fotograf entscheiden würde, ich ein Bokeh-Junkie wäre, oder mir die 700 Euro Preisunterschied weitestgehend egal wären.

Für einen Amateur (wie ich es auch bin), machen bestimmt andere Faktoren als eine halbe Blendenstufe oder minimale Schärfedifferenzen den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Bild aus... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Post bemangelte das das Objektiv kein AF-S hat (keine Ahnung was dies bedeutet - ein wichtiger Aspekt?) (Vielleicht noch eine kurze Erklärung was "Freistellen" bedeutet? THX

AF-S: Schneller und leiser Autofokus, der praktisch am Motiv "klebt" und nicht hin- und herpumpt wie die alten Gurken. ;-)
Apropos Autofokus: Der AF arbeitet bei hochgeöffneten Objektiven zuverlässiger, weil diese Optiken mehr Licht durchlassen. Also ein Vorteil des 1,4er gegenüber dem 1,8er.

Freistellen: Ein Motiv optisch vom Hintergrund abheben. Dies kann durch eine hochgeöffnete Blende geschehen bei gleichzeitig geringen Abstand zum Motiv. Das Motiv sollte dann optimalerweise einen großen Abstand zum Hintergrund haben. So hebt es sich sehr stark vom Hintergrund ab.
 
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