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Wer darf sich Fotograf nennen?

Das bedeutet, dass eine Abgrenzung der ausgebildeten Fotografen von den nicht ausgebildeten gar nicht mehr möglich ist, richtig? Erscheint mir problematisch.
 
Das bedeutet, dass eine Abgrenzung der ausgebildeten Fotografen von den nicht ausgebildeten gar nicht mehr möglich ist, richtig? Erscheint mir problematisch.

Das ist absolut richtig, ob das jetzt Problematisch ist, ist Ansichtssache. Einerseits haben natürlich die Ausgebildeten Fogtografen zu recht etwas dagegen, dass sich ein learning-by-doing Fotograf ebenfalls auf seinen Visitenkarten etc. als "Fotograf" bezeichnen darf. Vor allem weil ein "außenstehender", also der Kunde sich dieser Tatsache oft gar nicht bewusst ist.

Kleine Situation, die ich letztens hatte: Ich war mit der DSLR unterwegs und eine Dame hat angehalten und gefragt "Sind sie Fotograf?" (was für ne blöde Frage eigentlich, wenn ich schon fotografiere :D ). Meine Antwort war natürlich "Ja", dann wurde ich gefragt, ob ich schon zu Ende gelernt habe und ich hab der Dame natürlich erklärt, dass ich eigentlich Hobby-Fotograf bin, hätte ich das aber nicht getan, dann würde die Dame in dem glauben weiterleben, ich hätte eine abgeschlossene Fotografenausbildung obwohl ich keine "falschen Tatsachen" vorgetäuscht habe. Ob das jetzt gut oder schlecht ist.... darüber lässt sich streiten (und das wurde hier schon oft genug gemacht)
 
Ob das gut ist, ist eine andere Frage. Ist es gut, dass es kein Tempolimit gibt? Wohl kaum, aber es ist so


Jeder darf sich Fotograf nennen und auch damit werben. So wie sich jeder Journalist nennen darf.

Ob das Sinn hast ist eine andere Frage:

Aber man darf und muss es nicht Fotografie nennen. Einerseits nachvollziehbar, andererseits sollten dann ausgebildete Fotografen eine geschützte Erweiterung der Berufsbezeichnung bekommen, damit eine Abgrenzung möglich ist.

Der TO meinte vermutlich nur, dass es erlaubt ist und wollte keine neue Diskussion lostreten ob es gut so ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in dem verlinkten Artikel wird es dann in so weit eingeschränkt,
dass vorab [ZITAT:] "die Gewerbeanmeldung und (Pflicht-)Mitgliedschaft in der Handwerkskammer für die Tätigkeit "Fotograf" erfolgt" ist.

D.h. für mich, dass man sich nur "Fotograf" (z.B. auf einer Visitenkarte) nennen darf, wenn man entweder als Fotograf gewerblich arbeitet
oder ein ausgebildeter Fotograf ist.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in dem verlinkten Artikel wird es dann in so weit eingeschränkt,
dass vorab [ZITAT:] "die Gewerbeanmeldung und (Pflicht-)Mitgliedschaft in der Handwerkskammer für die Tätigkeit "Fotograf" erfolgt" ist.

D.h. für mich, dass man sich nur "Fotograf" (z.B. auf einer Visitenkarte) nennen darf, wenn man entweder als Fotograf gewerblich arbeitet
oder ein ausgebildeter Fotograf ist.

Grüsse

wenn man handwerklich tätig ist dann schon, künstlerisch dann nicht
 
Öhm, warum sollten Fotografen die eine Lehre gemacht haben, nachdem der Meisterzwang gefallen ist, noch eine andere Bezeichnung bekommen???

Sie können den Meister machen und sich dan Fotografenmeister nennen.

Im anderen Fall würde das ja bedeuten, oder dem Kunden suggerieren, er hat ja eine Ausbildung im Handwerk als Fotograf gemacht, er macht auf jeden Fall bessere Bilder.

Dem ist nämlich garnicht so!

Wenn ich hier manche Fotos der Mitglieder sehe und mit den Vorzeigebildern mancher "gelernten" vergleiche sehen die, "gelernten" richtig blass aus. Die sollten dann lieber nicht erzählen das sie eine Lehre gemacht haben.
 
Das bedeutet, dass eine Abgrenzung der ausgebildeten Fotografen von den nicht ausgebildeten gar nicht mehr möglich ist, richtig? Erscheint mir problematisch.

Das ist so wie in den USA. Da sagt die Berufsbezeichnung auch nicht viel darüber aus, ob derjenige das auch kann. In Österreich ist das jedenfalls nicht möglich, da darf man auch nicht als Fotograf arbeiten ohne Gewerbeschein und als Pressefotograf - also ohne Meisterbrief - darf man nur für die aktuelle Berichterstattung fotografieren. Also keine Illustrationsfotos beispielsweise. Deswegen sind auch einige österreichische Nur-Pressefotografen nach Deutschland umgezogen.
 
Da sagt die Berufsbezeichnung auch nicht viel darüber aus, ob derjenige das auch kann.

Das ist aber leider überall so - wieviele "IT-Adminstratoren", Microsoft zertifizierte etc. gibts, die gar keinen Plan haben - viel zu viele, glaub mir....

Anders herum kenne ich einige Leute, die spitzenmäßige Vertriebsmitarbeiter/Leiter sind, die aber keinerlei kaufmännische Ausbildung genossen haben usw.

Ich habe schon so viele Handwerker gesehen (Fliesenleger, Maler) die ihre Arbeiten deutlich schlechter gemacht haben, als begeisterte Heimwerker.

Eine "Ausbildung" oder einen Titel zu tragen, oder eben nicht, wird niemals etwas darüber aussagen, ob derjenige das auch kann ;)
 
Das ist aber leider überall so - wieviele "IT-Adminstratoren", Microsoft zertifizierte etc. gibts, die gar keinen Plan haben - viel zu viele, glaub mir....

Anders herum kenne ich einige Leute, die spitzenmäßige Vertriebsmitarbeiter/Leiter sind, die aber keinerlei kaufmännische Ausbildung genossen haben usw.

Ich habe schon so viele Handwerker gesehen (Fliesenleger, Maler) die ihre Arbeiten deutlich schlechter gemacht haben, als begeisterte Heimwerker.

Eine "Ausbildung" oder einen Titel zu tragen, oder eben nicht, wird niemals etwas darüber aussagen, ob derjenige das auch kann ;)

das stimmt auch was du sagst.

ich möchte nur mal mit dem rechtsirrtum aufräumen, dass man sich nicht so nennen darf. ohne wertung ob das gut ist oder nicht
 
Jeder der weiß in welcher Richtung man in eine Kamera schauen muss.

Eigentlich selbstverständlich, aber in Deutschland muss man aber darüber diskutieren ob einer der keinen Doktor-, oder aber zumindestens einen Meister-titel hat, ob sich "soeiner" Fotograf nennen darf. Es ist in Deutschland unwichtig ob jemand etwas kann, sondern sein Titel. Die seltenen Ausnahen bestätigen nur die Regel.

"Supergutti" war nur ein Auswuchs dieser Titelsucht, und gewisser Hinsicht war es richtig das IM Erika sagte, sie hätte keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter sondern einen Minister angestellt.

Dirk
 
Da haben es viele Forenten aber richtig gut:
Sie können sie eine „Profikamera“ zulegen (wobei die gerne bei 1,5-fach-Crop und 28-300/5.6-Zubehörglas vorne dran beginnt) und auch noch „Fotograf“ nennen.

Super Sache das...:D
 
Da haben es viele Forenten aber richtig gut:
Sie können sie eine „Profikamera“ zulegen (wobei die gerne bei 1,5-fach-Crop und 28-300/5.6-Zubehörglas vorne dran beginnt) und auch noch „Fotograf“ nennen.

Super Sache das...:D
Wie sollen sie sich auch sonst nennen. Der Begriff beschreibt nunmal genau das, was sie da tun. Demnächst heißen die ganzen "wahren" Fotografen eben "professionelle" Fotografen.
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht.
 
Wie sollen sie sich auch sonst nennen. Der Begriff beschreibt nunmal genau das, was sie da tun. Demnächst heißen die ganzen "wahren" Fotografen eben "professionelle" Fotografen.
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht.

Ich glaube auch nicht wirklich, dass das ein Problem sein kann. Wenn jemand Koch von Beruf ist, heißt das ja auch noch lange nicht, dass er wirklich gut kocht. Letztlich wird man ja nur nach seiner Leistung bewertet.

Als ich als Pressefotograf angefangen hatte, hatte mich einmal eine dänische Kollegin gefragt, ob meine Fotos auch brauchbar wären weil sie hätte gerne welche für ihre Zeitung. Da hatte ich dann ganz erstaunt gesagt, ich wäre doch Fotograf, ich mache das ja beruflich. Da hat sie gemeint, dass das garnichts sagt. Freilich hatte sie recht.

Die Berufsbezeichnung oder Tätigkeitsbezeichnung wird also sowieso nur als grober Anhaltspunkt genommen und ist noch keine Aussage ob man etwas wirklich gut kann oder nur einfach einen Fotoapparat gerade halten kann.
 
Hab ich irgendwann, irgendwo mal hier im Forum gelesen:

Wer eine Bohrmaschine kauft, hat eine Bohrmaschine.
Wer eine Kamera kauft, ist Fotograf.

So einfach ist das ;)
 
Jeder, der gute Bilder schiessen kann, ist in meinen Augen Fotograf.

Mir ist es persönlich egal, ob ein Unfähiger, also nicht-Fotograf, €10k an Ausrüstung hat, oder ob der nächste Cartier Bresson mit ner Voll-Auto-Nipse durch die gegend rennt.


Und daran wird auch kein Link etwas ändern.
 
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