Plany
Themenersteller
Wenn ich darf, schmeiß ich mal eine Frage dazwischen, die mich schon seit längerem beißt.
Ich hab schon versucht, dem auf den Grund zu gehn, aber irgendwie hab ich nicht gefunden, wonsch ich gesucht hab.
Thema Langzeitbelichtung:
Bei einem analogem Film, fällt Licht auf eine fotosensitive Schicht, und erzeut eine Chemische Reaktion.
Es ist ein Unterschied zwischen 10 sekunden und 15 Sekunden am Bild zu sehen.
Ist die aufnahme fertig, wird das Filmmaterial abtransportiert und neues Material wird vorbereitet für die nächste Aufnahme. soweit klar.
Ein Digitaler Sensor kann eigentlich bei höheren Belichtungszeiten so nicht funktionieren, weil das Material nicht ersetzt wird, wenn die aufnahme fetig ist. Der Sensor ist sofort bereit für eine neue Aufnahme. Ob bei 1/4000stel oder bei 30sek: der Sensor kann sich chemisch nicht verändern.
Wie wird dann eine höhere Belizeit verarbeitet?
Meine Vermutung (sehr wage): der Sensor ermittelt alle 250Mikrosekunden alle Pixel-Farb- und Grauwerte, und addiert diese einfach... das wären bei einer Belichtungszeit von von 1/40 stel Sekunde (was jetzt noch nicht als Langzeitbelichtung gilt, meiner Meinung nach) 100 Frames zu "stacken", und die Lichtdaten zu addieren/bzw. einen Mittelwert zu errechnen. Das kanns ja dann auch nicht sein, oder?? So eine Rechnung dauert ja Minuten...
Eine andere Erklärung hab ich zur Zeit noch nicht gefunden. Eine Art Trägheit (Nachleuchtfunktion) der Sensoroberfläche, um nicht alle 250mikrosekunden, sondern nur alle zehntel sekunde die Werte ausgelesen werden muss, halte ich nicht für möglich, da bei schnellen Kameras der Sensor nach einem Bild binnen paar 100millisekunden wieder bereit sein muss..
Kennt da jemand das genaue Verfahren??
MfG, Christoph.

Ich hab schon versucht, dem auf den Grund zu gehn, aber irgendwie hab ich nicht gefunden, wonsch ich gesucht hab.
Thema Langzeitbelichtung:
Bei einem analogem Film, fällt Licht auf eine fotosensitive Schicht, und erzeut eine Chemische Reaktion.
Es ist ein Unterschied zwischen 10 sekunden und 15 Sekunden am Bild zu sehen.
Ist die aufnahme fertig, wird das Filmmaterial abtransportiert und neues Material wird vorbereitet für die nächste Aufnahme. soweit klar.
Ein Digitaler Sensor kann eigentlich bei höheren Belichtungszeiten so nicht funktionieren, weil das Material nicht ersetzt wird, wenn die aufnahme fetig ist. Der Sensor ist sofort bereit für eine neue Aufnahme. Ob bei 1/4000stel oder bei 30sek: der Sensor kann sich chemisch nicht verändern.
Wie wird dann eine höhere Belizeit verarbeitet?
Meine Vermutung (sehr wage): der Sensor ermittelt alle 250Mikrosekunden alle Pixel-Farb- und Grauwerte, und addiert diese einfach... das wären bei einer Belichtungszeit von von 1/40 stel Sekunde (was jetzt noch nicht als Langzeitbelichtung gilt, meiner Meinung nach) 100 Frames zu "stacken", und die Lichtdaten zu addieren/bzw. einen Mittelwert zu errechnen. Das kanns ja dann auch nicht sein, oder?? So eine Rechnung dauert ja Minuten...
Eine andere Erklärung hab ich zur Zeit noch nicht gefunden. Eine Art Trägheit (Nachleuchtfunktion) der Sensoroberfläche, um nicht alle 250mikrosekunden, sondern nur alle zehntel sekunde die Werte ausgelesen werden muss, halte ich nicht für möglich, da bei schnellen Kameras der Sensor nach einem Bild binnen paar 100millisekunden wieder bereit sein muss..
Kennt da jemand das genaue Verfahren??
MfG, Christoph.
