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Wie Blende richtig einstellen

schwukele

Themenersteller
Moin,

Ich fotografiere seit ca. 1 Jahr und jetzt interessiert mich auch immer mehr die Technik.

Ich habe eine Frage bezüglich der Blende. In der Theorie heißt es ja, dass eine kleine Blende weniger Tiefenschärfe hat als eine große. Aber in der Praxis habe ich sogut wie keine Unterschiede zwischen f4 und f13 feststellen können (abgesehen von der davon abhängige Belichtungszeit).

Kann mir jemand freundlicherweise die Blende etwas mehr erklären?

Ich bedanke mich schonmal und freue mich auf zahlreiche Antworten.
LG, schwukele:)
 
Hallo!

Was für eine Kamera hast du denn? Bei einer Kompakten dürfte man den Unterschied nicht so deutlich sehen, jedoch denke ich, dass sich f/14 bei so einer Kamera kaum einstellen lassen.

Übrigens:
Kleine Blende = (im allg. Sprachgebrauch) kleine Blendenöffnung = große Blendenzahl = große Schärfentiefe = geringe Tiefenunschärfe

...und umgekehrt
 
gerade ein bisschen weiter ist ein beitrag aufgetaucht mit folgender seite im anhang...
http://www.dieolsenban.de/blog/2010/02/21/beugungsunscharfe/
also mir als anfänger hat sie doch geholfen das mit den blenden evtl ein bissi besser zu verstehen
Also genaugenommen erklärt der Artikel die Beugungsunschärfe.
Das mit der Blende erklärt:
http://www.dieolsenban.de/blog/2010/01/28/blende-blendenoffnung/
(-;
 
@mash87: Was hat denn Beugungsunschärfe mit Tiefenschärfe zu tun???

@schwukele: Zeig mal ein Beispielbild.. Die tiefenschärfe ist u.a. auch davon abhängig, wie nah das Motiv an der Kamera ist und wie weit der Hintergrund weg ist.. Z.B. können Landschaftsbilder (bei denen nur weit entfernte Motive drauf sind) bei geschlossenen Blenden genauso scharf sein wie bei offener, da dann alles im Schärfebereich liegt..
 
Die Erklärung im Link ist aber auch verwirrend. Man ist geneigt zu interpretieren:

Große Blende = große Fläche, die das Licht abhält = kleine Blendenöffnung.
Da braucht man nicht zu interpretieren. Es ist genau so.

Eigentlich sehe ich das - gemäß der deutschen Sprache an sich - genauso. In der "Fotografensprache" hat sich jedoch

Große Blende = große Blendenöffnung = wenig Fläche, die das Licht abhält


eingebürgert.
Ob das tatsächlich so ist bezweifle ich. Zu oft lese ich (z.B. auch in diesem Forum) Dinge wie "Nimm ne große Blende... also ne große Öffnung... so f/2.8." oder ähnliches. In meinem Beitrag geht es aber auch weniger um die "Fotografensprache" als um das was auf meinem Blendenring bzw.. dem Kameradisplay steht. Und da steh nunmal ein großer Wert für eine große Blende und nicht für eine große Öffnung.
 
Ob das tatsächlich so ist bezweifle ich. Zu oft lese ich (z.B. auch in diesem Forum) Dinge wie "Nimm ne große Blende... also ne große Öffnung... so f/2.8." oder ähnliches.
Sage ich ja. Habe darüber auch schon einige Diskussionen geführt und es tauchen immer wieder Fragen zum Sprachgebrauch auf, die diskutiert werden. Ergebnis ist meistens: Wir wollen alle vorbildlicher Weise nur noch "offene und geschlossene" Blende (statt "große und kleine") sagen und von "Blendenöffnung" (statt Blende) reden sowie von "großer und kleiner Blendenzahl". :D Wobei hier auch wieder Potenzial zum Missverständnis vorliegt: Welche Blendenzahl ist größer? 8 oder 22? Und was ist mit 1:8 und 1:22? :evil: Auf meinem Status-Display steht ja schließlich auch nicht 1/100 bei der Belichtungszeit sondern 100. :ugly:
 
Die Schärfentiefe hängt nicht nur von der Blende, sondern auch von der Brennweite und dem Motivabstand ab.

mfg, pgs
 
Da braucht man nicht zu interpretieren. Es ist genau so.

Das kann ich dir erst glauben, wenn du mir erklärst, wie die Zahl zustande kommt. Vielleicht könnte die Antwort eine Reihe weiterer Fragen überflüssig machen.
Man kann nicht solche grundlegenden Begriffe auf den Kopf stellen und dazu nur einen Absatz als Begründung liefern. Zudem müsste man dann auch die Begriffe "Auf-" und "Abblenden" neu besetzen.

Nicht mal als Eselsbrücke ist es nützlich; wozu braucht man auch für so was simples eine Eselsbrücke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich dir erst glauben, wenn du mir erklärst, wie die Zahl zustande kommt. ...

Blende f1,4 bedeutet, dass der Durchmesser der Blendöffnung nur 1,4 mal in den Abstand der Brennweite „passt“. Also eine relativ große Öffnung.
Demgegenüber bedeutet Blende 22, dass der Durchmesser der Blendöffnung so klein ist, dass er 22 mal in die Brennweite passen würde. Also eine recht kleine Öffnung. Bei einer angenommenen Brennweite von 100mm würde dies bei einem Blendwert von f22 eine Öffnung von nur 4,55mm bedeuten, bei Blendwert f2 50mm.
Aufblenden würde dementsprechend bedeuten, dass man die Blendöffnung vergrößert, den Blendwert f somit verkleinert, ergo bedeutet Abblenden, dass man die Blendöffnung verkleinert, den Blendwert f somit vergrößert.
Dementsprechend ist die Fläche der Blendlamellen bei großer Blendöffnung (also aufgeblendet) relativ klein und der Blendwert f niedrig - bei kleiner Blendöffnung (also abgeblendet) relativ groß und der Blendwert f hoch.

Gruß
Frank
 
Blende f1,4 bedeutet, dass der Durchmesser der Blendöffnung nur 1,4 mal in den Abstand der Brennweite „passt“. Also eine relativ große Öffnung.
Demgegenüber bedeutet Blende 22, dass der Durchmesser der Blendöffnung so klein ist, dass er 22 mal in die Brennweite passen würde. Also eine recht kleine Öffnung. Bei einer angenommenen Brennweite von 100mm würde dies bei einem Blendwert von f22 eine Öffnung von nur 4,55mm bedeuten, bei Blendwert f2 50mm.

Gefährliches Halbwissen.. ;)
Die Blendenzahl wird NICHT mit der Blendenöffnung berechnet, sondern mit der sogenannten Eintrittspupille (ein rechnerischer Wert, nur indirekt abhängig von der Blendenöffnung).

Blendenzahl = Brennweite / Durchmesser der Eintrittspupille
 
Bingo, JotBePunkt.
Wenn schon genaue Krümelsucherei, dann aber auch mit den Originalbegriffen.

Ansonsten sollte schwukele nun eigentlich durchblicken, oder?
 
Die Blendenzahl ist eindeutig definiert (s.o.), egal ob Euch nun ein Bruch logischer erscheint oder nicht.. ;)
Genauso logisch ist es auch, wenn man bedenkt, dass sich (bei gleicher Brennweite) die Blendenzahl umgekehrt proportional zur Eintrittspupille (vereinfacht: Blendenöfnung) verhält, also:
Je kleiner die Blendenöffnung, desto größer die Blendenzahl.

PS: Von "großer" Blende zu sprechen halte ich auch für verwirrend.. Eindeutiger ist es da von "offener" Blende zu sprechen.. Und vom Aufmachen und Schließen der Blende.. :D
 
Beugungsunschärfe hängt physikalisch vom Strahlengeng ab.
Ist die Blende weit geschlossen bei DSLR je nach Optik ab f/11,
werden ein teil der Lichtstrahlen von der Blende gekrümmt und gestreut, wodurch unschärfen entstehen.
Ahnliches tritt im Weltall bei Massereichen sternen auf. Da werden die Lichtstrahlen teilweise durch Gravitationskräfte der Sterne um jene herum gelenkt, was es den Astronomen ermöglicht einen Blick hinter die Sterne zu werfen. Der umgekehrte Effekt einer Blende (Physikalisch betrachtet) beides ist Lichtbeugung.

Und es als Bruch f/2.8 zu beschreiben ist zwar exakt aber die Kurzform
Ausgescjrieben heißt es f=1:2.8
1 steht für den Maximalen Lichtwert/Lichtstärke des Glases ohne Blende!
Theoretisch kann Mann also in jedes Objektiv eine 1:1 Blende einbauen praktisch bedarf es da noch mehr rechnerei, welche ich leider nicht beherrsche!

Darum wird bei Diversen Programmen auch eine Maximalblende von 1:1,0 angegeben auch wenn es sich um eine 1:1,4 Blende handelt.
Würde mab ein 50mm f1:1.4 die Mechaniscje Blende ausbauen doch theoretisch eine Lichtstärke von 1:1.0 erreichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erklärung im Link ist aber auch verwirrend. Man ist geneigt zu interpretieren:

Große Blende = große Fläche, die das Licht abhält = kleine Blendenöffnung.

Eigentlich sehe ich das - gemäß der deutschen Sprache an sich - genauso. In der "Fotografensprache" hat sich jedoch

Große Blende = große Blendenöffnung = wenig Fläche, die das Licht abhält


eingebürgert.


Meine Theorie?

Das ganze verhällt sich wie bei dem "h" in der Tonleiter.
Irgendein Mönch hat bei der Übersetzung des "Urtextes" zur Fotografie
bei Kerzenschein, einen Fehler reingebracht und wir dürfen das jetzt bis
in alle Ewigkeiten ausbaden.:cool::D

Gruß
Ralph
 
Und es als Bruch f/2.8 zu beschreiben ist zwar exakt aber die Kurzform
Ausgescjrieben heißt es f=1:2.8
1 steht für den Maximalen Lichtwert/Lichtstärke des Glases ohne Blende!

das stimmt nicht soweit, die Blende wird als Bruch zwischen Brennweite und Eintrittspupille angegeben, wobei f fuer die Brennweite steht.


Theoretisch kann Mann also in jedes Objektiv eine 1:1 Blende einbauen praktisch bedarf es da noch mehr rechnerei, welche ich leider nicht beherrsche!
Praktisch kann man sogar ein f/0.7er-Objektiv bauen, theoretisch soll es bis f/0.3 (oder f/0.4) gehn, afaik gibts Mikroskopobjektive, die diesen Bereich erreichen. Fuer Fotografie kann man sich streiten, ob das noch sin macht
 
Gefährliches Halbwissen.. ;)
Die Blendenzahl wird NICHT mit der Blendenöffnung berechnet, sondern mit der sogenannten Eintrittspupille (ein rechnerischer Wert, nur indirekt abhängig von der Blendenöffnung).

Blendenzahl = Brennweite / Durchmesser der Eintrittspupille

Stimmt. Ich hätte „Relative Blendöffnung“ schreiben sollen. :)
 
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