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Sonstiges Wie hält eine Kamera hochkant am Stativ?

unterwaldt

Themenersteller
Ich habe eine Canon 5D Mark II, die nur mit einer Schraube am Stativ befestigt wird. Wenn ich die Stativhalterung nun um 90 Grad drehe, um hochkant Aufnahmen zu machen, dreht sich die Kamera durch das Gewicht des Objektivs (24-70mm) immer wieder ein Stück um die Schraube nach unten. Da kann ich diese so fest ziehen, wie ich will. Leider lockert sich durch diese Drehbewegung die Kamera auch.
Hat jemand einen Tipp, wie ich das verhindern kann? Oder liegt das an meinem Stativ (Camlink-TPPRO28A)?
 
Kugelkopf (evtl. Siriu), arca swiss kompatibel mit L Winkel ( evtl. Benro) benutze ich für Panoramas in Hochkant. Hält und funktioniert gut.

LG
 
Hat jemand einen Tipp, wie ich das verhindern kann?
Bei meinen ersten beiden Billigstativen hatte ich es irgendwann "im Gefühl" (ich kenne den Loriot Sketch bzw. Comic), wie weit das heruntersackt. Also einfach mit etwas Luft einstellen und sacken lassen.

Ansonsten willkommen im Club der Mehrfachstativkäufer.
 
Hallo

Ich glaube Du brauchst ein gescheites Stativ & passenden Kugelkopf.

Die Hersteller geben die Tragkraft für zentrierte Lasten an, beich Hochformat ( ausser mit L-Winkel) hast Du aber nen Hebel.
Grade für den Ziegelstein 24-70 2,8 brauchst Du dann entsprechen Tragkraft.

VG Chris
 
Mutig mutig... Ich würde meine Cam nicht auf so ein Stativ stellen. Schon gar nicht eine so teure Cam mit nem teuren Objektiv dran. Außerdem wackelt das doch viel zu sehr. :ugly:
 
Das ist ein generelles Problem, es gibt keine Lösung mit Rast-/Passnocken,
die eine exakte Positionierung zulassen. Nicht mal die MA Hex-Platte mit
Blechwinkel "ARCH" ist eine präzise Lösung. Eine wirklich saubere Lösung
gibt es da nicht, ist eigentlich erstaunlich.


abacus
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich bin jetzt allerdings etwas verwirrt, denn mir ist nicht klar, nach welchem technischen Prinzip ein teures Stativ ein Absacken verhindern kann. Schraube ist schließlich Schraube und bildet immer eine Drehachse. Das hat ja weniger mit dem Material des Stativs zu tun, sondern ist ein pysikalisches Grundprinzip. Ich fürchte da, Abacus hat da wohl recht, dass es keine Lösung gibt. Oder kann mir jemand ein Stativ nennen, bei dem die Kamera hochkant halten soll. Dann kann ich mir auf der Homepage das System mal angucken und schauen, ob ich es verstehe ;-)
 
Ein konstruktiver Versuch: Was passiert denn, wenn du die Kamera von hinten gesehen nach rechts kippst (Hebel also nach vorne). Dann müsste das Gewicht in Feststellrichtung und nicht in Löserichtung drücken.

Ansonsten schafft ein Kamerawinkel Abhilfe.
 
Du schraubst Dir so ein Teil an die Kamera:
http://reallyrightstuff.com/Product...eq=&desc=B5D2-L:-L-plate-for-Canon-5D-Mark-II
Das heißt L-Winkel und gibt es auch noch von anderen Herstellern.

Der L-Winkel ist an die Kamera formschlüssig angepasst, da dreht sich nichts um die Schraube. Weiterhin hat der L-Winkel an beiden Schenkeln Arca-Swiss Profile. Damit klemmt man ihn in die Arca-Swiss kompatible Schnellklemmvorrichtung, die an einem guten Kugelkopf befestigt ist, der wiederum auf einem guten Stativ befestigt ist.
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich bin jetzt allerdings etwas verwirrt, denn mir ist nicht klar, nach welchem technischen Prinzip ein teures Stativ ein Absacken verhindern kann. Schraube ist schließlich Schraube und bildet immer eine Drehachse.
Richtig, deswegen wird eigentlich üblicherweise eine Schnellwechselklemme nebst passender Wechselplatte genommen.
Das hat ja weniger mit dem Material des Stativs zu tun, sondern ist ein pysikalisches Grundprinzip. Ich fürchte da, Abacus hat da wohl recht, dass es keine Lösung gibt. Oder kann mir jemand ein Stativ nennen, bei dem die Kamera hochkant halten soll. Dann kann ich mir auf der Homepage das System mal angucken und schauen, ob ich es verstehe ;-)
Sehr schön finde ich da die Seite von Novoflex. In den kleinen Videos dürften dir einige Antworten zu deinen Fragen auffindbar sein.

Edit: Ich habe es jetzt so verstanden, dass der Threadersteller gar keine Wechselklemme nutzt sondern die Kamera einfach auf den Kopf/den Kamerateller direkt aufschraubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaue Dir mal Stative von Berlebach an, die sind extrem gut, aber wie so oft, auch sehr teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, ich würde mich da an den de facto Standard Arca Swiss halten. Er wird von mehreren guten(?) Herstellern unterstützt. An meiner d700 habe ich den L-Winkel ständig dran. Für die Canon habe ich dies zur Anschauung gefunden.

Gruß, Wolfgang
 
Das Problem ist die nicht ausreichende Haftreibung zwischen Bodenplatte der
Kamera sowie den Eigenschaften der Belegung der (Wechsel-)Platten. Bei MA
war das einige Zeit Kork, dann wurde auf einen Synthesebelag gewechselt.

Zur Illustration:
War es möglich die Ente durch volles Einschlagen der Lenkung auch bei voller
Fahrt zum Umkippen zu bringen? Nein! Bevor überhaupt ein ausreichendes
Kippmoment aufgebaut werden konnte kam es zum Gleiten über alle 4 Räder,
da auch bei griffigem Straßenbelag nicht genug Widerstand gegen die seit-
wärtbewegung (Zentrifugalkraft) aufgebaut hätte werden können, der ein
Gleiten verhindert hätte. Stichwort Gleitreibung versus Haftreibung.
Siehe hiezu Mechanik Grundlagen, Reibungszahl, nähere Erörterungen erspare
ich mir hier.

Bei einem größeren wirksamen Moment reicht der durch die Schraube aufge-
baute Anpressdruck dann nicht mehr aus und das Moment wird dann durch
das Absinken so lange abgebaut, bis wieder die Haftreibung wirksam wird.


abacus
 
Da es sich um ein Billigsteil handelt, kontrolliere das die Schraube nicht zu lang ist. Oder:
Leichtere Kamera kaufen oder vorne am Objektiv ein Einbeinstativ unterstellen.
 
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