Gast_308519
Guest
Hallo,
da es andauernd vorkommt, dass Foren-Mitglieder darüber spekulieren, dass Kamera oder Objektiv „unscharf“ sind, hier mal ein konsolidierter Post dazu, wie man das ernsthaft klären helfen kann. Nicht alles ist per Ferndiagnose möglich.
Grundregeln:
Macht bitte künstliche Testfotos.
Nichts ist weniger hilfreich, als miese Allerleifotos von Hundi, Omi oder Gartenstühlen zu zeigen, wenn es um grundsätzliche Fragen der Abbildungsqualität geht, denn schlechte Fotos machen kann man mit jedem Equipment – nur zu deuten sind sie nicht sehr gut, wegen zu vieler möglicher Einflussgrößen.
Wenig hilfreich sind auch Fotos von Menschen oder anderen beweglichen Zielen, da sich da irgendwelche Verwackler durch Bewegung nie ausschließen lassen und die Leser das nicht immer sicher erkennen.
Stufe 1: Ausschließen grundsätzlicher Kamerasensor- / Objektiv-Probleme
Im ersten Schritt wird mit nur zwei schnell zu machenden Fotos geklärt, ob die Kamera und das verdächtigte Objektiv grundsätzlich Probleme haben, d.h. ob wirklich niemals ein brauchbares Resultat erzeugen oder doch. Dies ist die empfohlene Reaktion auf "Meine Bilder sind IMMER matschig."
Was eignet sich als Testmotiv?
Wie fotografiere ich ein Testfoto?
Nachdem geklärt ist, dass Kamera und Objektiv grundsätzlich zu ordentlichen Bildern in der Lage sind, kann man weiter gehen und schauen, ob im Alltag unscharfe Bilder entstehen, weil eventuell ein Autofokusproblem durch Objektiv oder Kamera besteht.
Neun von zehn Testing-at-Home-Szenarien bezüglich vermuteter Fehlfokusprobleme sind grusliger Mumpitz. Schlecht ausgeführt und schlecht interpretiert. Hier geht es um Mikrometerabweichungen in der Mechanik. Die meisten User überschätzen sich hier. Aber wer es unbedingt versuchen will (ich halte das für eine tolle Möglichkeit, sich selbst hypochrondrisch und wild zu machen selbst bei prima funktionierender Hardware).
Bevor es losgeht, möge jeder Testwillige aber bitte folgenden sehr erhellen Beitrag lesen:
https://www.lensrentals.com/blog/2008/12/this-lens-is-soft-and-other-myths
Er erläutert u.a. sehr schön, dass die Fokusjustage von Kameras und Objektiven in Summe ausschlaggebend ist, also wie das Objektiv an genau diesem einen Kameraexemplar funktioniert.
Das erhellt auch Situationen, wo eine absolut perfekte Justage der Kamera eine Verschlechterung bringt: Wenn Kamera vorher (abstrakte Dummy-Zahlen zur Verdeutlichung) -3 dejustiert war und man zufällig ein Objektiv mit +4 Dejustierung hat, kommt +1 raus, was man wohl kaum bemerkt. Wenn man es nun doch bemerkt und die Werkstatt bringt die Kamera alleine perfekt auf 0. Tja, dann hat man in Summe schicke +4, d.h. ein Fokus-Problem, obwohl die Werkstatt absolut perfekt gearbeitet hat.
Wie präsentiere ich es den Mit-Forenusern zur Beurteilung und Hilfestellung?
Schlusswort & Caveat:
Um Himmels willen testet nur, wenn Ihr wirklich ein Problem habt. Wenn man nur lang genug darüber nachdenkt, ob man nicht vielleicht doch krank sein könnte, tut es einem ganz sicher irgendwann weh. --> Self-fullfilling prophecy
da es andauernd vorkommt, dass Foren-Mitglieder darüber spekulieren, dass Kamera oder Objektiv „unscharf“ sind, hier mal ein konsolidierter Post dazu, wie man das ernsthaft klären helfen kann. Nicht alles ist per Ferndiagnose möglich.
Grundregeln:
Macht bitte künstliche Testfotos.
Nichts ist weniger hilfreich, als miese Allerleifotos von Hundi, Omi oder Gartenstühlen zu zeigen, wenn es um grundsätzliche Fragen der Abbildungsqualität geht, denn schlechte Fotos machen kann man mit jedem Equipment – nur zu deuten sind sie nicht sehr gut, wegen zu vieler möglicher Einflussgrößen.
Wenig hilfreich sind auch Fotos von Menschen oder anderen beweglichen Zielen, da sich da irgendwelche Verwackler durch Bewegung nie ausschließen lassen und die Leser das nicht immer sicher erkennen.
Stufe 1: Ausschließen grundsätzlicher Kamerasensor- / Objektiv-Probleme
Im ersten Schritt wird mit nur zwei schnell zu machenden Fotos geklärt, ob die Kamera und das verdächtigte Objektiv grundsätzlich Probleme haben, d.h. ob wirklich niemals ein brauchbares Resultat erzeugen oder doch. Dies ist die empfohlene Reaktion auf "Meine Bilder sind IMMER matschig."
Was eignet sich als Testmotiv?
- Testobjekt: den Lesern möglichst bekannt
Bildet am besten zuhause ein Motiv ab, das andere auch schärfetechnisch gut beurteilen können, weil sie es kennen und eine klare Erwartung haben, wie derlei auf einem Bild ausschauen muss. Wenn die helfenden Forenuser nichts beurteilen können geht halt nix. Hier bieten sich Zeitungen an - mit kleiner Schrift (keine Bilder, keine Riesenbuchstaben). Jeder von uns weiß, wie Druckbuchstaben in Zeitungen aussehen. Telefonbücher gehen auch. Schachbretter aus Holz gehen, wenn man noch Texturen sieht. - Testobjekt: Kontrastkanten
Glasklare und kleine schwarz/weiß Kontrastkanten sind wirklich ideal, weswegen auch kleine schwarze Buchstaben auf weißem Grund gut sind.
Ihr könnt auch aus einem Laserdrucker eine Seite komplett bedeckt mit filigranen Zeichen drucken, das klappt auch. Beispiel für echte Grenzwertigkeit sind Schriftgröße 10 und Wingdings 2 Symbol 179 (2 geschachtelte Quadrate) oder Wingdings Symbol 84 (Schneeflocke) und Arial Unicode 2591 (Light Shade) o.ä. Das kann man nachstellen und die Zeichen sind scharfkantig und detailliert genug, um die Auflösung wirklich zu stressen. - Kontraststarkes Fokusziel in der Bildmitte
Für Euch selbst als Hilfe legt irgendein kontrastreiches Objekt mitten auf die Unterlage, auf das Ihr gut fokussieren könnt. Eine alte, zerschrammelte Cent-Münze hat jeder und bietet genug Kontrast und Details, um auch in Vergrößerung gut analysierbar zu sein. Was ihr nehmt ist egal, es muss halt nur Textur haben und groß genug sein, dass der zentrale AF-Sensor sicher packt, wenn Ihr nicht manuell fokussiert. - Testmotiv: No-Go
Schlecht sind einfarbige Sachen, speziell nicht Plastik, schimmernd und rund wie eine Kugel. Keine pastellfarbenen, weichen, untexturierten, runden Oberflächen: Keine Babyhaut oder Babygesichter.
- Feine Texturen
Bildet möglichst raue Texturen ab. Zusätzlich / alternativ zur Zeitung kann man als Untergrund auch ein Stück deutlich texturierten Materials nehmen (grobes Leinen, z.B. ein naturfarbener Jute- oder Leinenbeutel oder grobes Denim). In der Nahaufnahme kann man hierbei meist schon deutlich Schärfe-Unterschiede sehen. - Für Randschärfefragen: besser Unendlich weites
Es ist extrem schwer, eine Kamera wirklich parallel zu einer Wand oder sonst was auszurichten. Daher empfehle ich für Beurteilungen von Rand- und Eckenschärfe keine Tests in der Wohnung, sondern ein Motiv in unendlicher Entfernung zu nehmen. Eine klassische Landschaftsaufnahme ist da deutlich hilfreicher.
Wie fotografiere ich ein Testfoto?
- Volle Auflösung
Keine Sparsamkeit. - Tageslicht
In der Sonne bei blauem Himmel macht man schicke Testfotos. Bei diffuser Zimmerbeleuchtung durchs Fenster, wenn es draußen grau ist und regnet, lässt jedes Test-Foto unnötig flau aussehen. Wenn schon Zimmerbeleuchtung dann volle Lotte. Lieber mehr kaltweisses Licht als gelbes Gefunzel. Notfalls den Blitz versuchen, aber achtet auf störende Reflexionen. Hier hilft entfesseltes Blitzen. - Schräg & so nah wie möglich
Um irgendwelche Fokusfehler (manuell oder automatisch) als Ursache von Unschärfen auszuschließen, ist es klug, die Zeitung schräg und aus der Nähe zu fotografieren. So nah ran, wie möglich. Schräg meint so ca. 20-45 Grad flach.
Damit hat man eine sehr große Chance, dass die Schärfeebene irgendwo auf dem Bild liegt und wegen der Nähe der Aufnahme hat man eine schmale Tiefenschärfe, die es wegen der resultierenden Unschärfebereiche dem Betrachter leicht ermöglicht, zu sehen, wo genau die Schärfeebene liegt. - Mittlerer Zoom bzw. sweet Spot bei Brennweite
Zooms sind selten an den Enden am besten. Da die Testfotos gemacht werden, um generelle Fehler zu klären, ist es kontraproduktiv, gezielt die bekannt schwächsten Parameter eines Objektivs zu nutzen. Beim 18-55 Kit z.B. sollte man zwischen 24 und 40mm bleiben. - Stativ und 2 Sek. SVA
Nutzt für Testfotos immer ein Stativ und die 2 Sekunden Spiegelvorauslösung.
Fehlerquellen wie wackelnde Fotografen müssen hart ausgeschlossen werden. Man kann jede noch so kurze Belichtungszeit verwackeln.
Im übrigen sollte man auch mit dem Stativ in der Wohnung für Ruhe sorgen. Ein kräftiger (häufig sogar leichter) Tritt auf den Dielenboden lässt auch ein Stativ wackeln. - Zentraler AF-Sensor
Stellt den AF-Modus auf Spot. Es bringt nichts, eine Ratespiel zu starten, welcher AF-Sensor jetzt meinte, am wichtigsten zu sein. Noch besser ist aber LV (s.u.) - Fokussieren per LiveView
Bezüglich Genauigkeit ist der Kontrast-AF im LV im Vorteil. Außerdem kann man da eine 10x Vergrößerung einschalten, die ein präzises manuelles Fokussieren erleichtert. Manuell ist für Schärfe-Tests am besten, weil man ja gerade nicht den AF testen will. - Abblenden
Für ein Maximum am zu erwartender Schärfe blendet das Objektiv 2-3 Blenden ab. Oder geht einfach auf Blende 8. So abgeblendet sind die meisten Objektive am schärfsten. Nicht mit Offenblende! Da ist Weichheit normal. - Multifeld-Belichtungsmessung
Stellt der grünen Belichtungsmessmodus ein. Das minimiert bei Testfotos lustige Effekte, weil das Fokusziel besonders dunkel oder hell war. - Manuelle, knackig ausgeleuchtete Belichtung
Stellt die Belichtung manuell ein, so dass das Bild schön hell belichtet ist.Im Zweifel hilft ausprobieren. Die Zeitung soll weiß sein, ohne dass Lichter ausfressen. Wegen des eingesetzten Stativs macht eine längere Belichtungszeit auch nichts aus. Achtet darauf, dass das Histogramm schön verteilt ist. Dumpfe und dunkle Bilder sind deutlich schwerer zu deuten und wirken immer schlecht, selbst wenn sie technisch ok sind. - ISO 80 – 200.
Wir wollen ja nicht ausprobieren, wie sich die Bildqualität verschlechtert, wenn die ISOs hochgehen. - Geli
Nutzen. Klingt trivial, aber es sei erwähnt.
Nachdem geklärt ist, dass Kamera und Objektiv grundsätzlich zu ordentlichen Bildern in der Lage sind, kann man weiter gehen und schauen, ob im Alltag unscharfe Bilder entstehen, weil eventuell ein Autofokusproblem durch Objektiv oder Kamera besteht.
Neun von zehn Testing-at-Home-Szenarien bezüglich vermuteter Fehlfokusprobleme sind grusliger Mumpitz. Schlecht ausgeführt und schlecht interpretiert. Hier geht es um Mikrometerabweichungen in der Mechanik. Die meisten User überschätzen sich hier. Aber wer es unbedingt versuchen will (ich halte das für eine tolle Möglichkeit, sich selbst hypochrondrisch und wild zu machen selbst bei prima funktionierender Hardware).
Bevor es losgeht, möge jeder Testwillige aber bitte folgenden sehr erhellen Beitrag lesen:
https://www.lensrentals.com/blog/2008/12/this-lens-is-soft-and-other-myths
Er erläutert u.a. sehr schön, dass die Fokusjustage von Kameras und Objektiven in Summe ausschlaggebend ist, also wie das Objektiv an genau diesem einen Kameraexemplar funktioniert.
Das erhellt auch Situationen, wo eine absolut perfekte Justage der Kamera eine Verschlechterung bringt: Wenn Kamera vorher (abstrakte Dummy-Zahlen zur Verdeutlichung) -3 dejustiert war und man zufällig ein Objektiv mit +4 Dejustierung hat, kommt +1 raus, was man wohl kaum bemerkt. Wenn man es nun doch bemerkt und die Werkstatt bringt die Kamera alleine perfekt auf 0. Tja, dann hat man in Summe schicke +4, d.h. ein Fokus-Problem, obwohl die Werkstatt absolut perfekt gearbeitet hat.
- Das Fokusziel muss groß und kontrastreich sein, damit der AF-Sensor sicher nichts falsches greift. 3 x 3 cm sind da anzupeilen, wenn man nah ran geht.
- Phasen-Autofokus nutzen
Ist logisch, gell? Für diese Frage muss man natürlich den normalen Phasen AF nutzen, nicht Kontrast-AF im LV oder gar manuell eingreifen. Aber da es schon Posts mit "Frontfokus bei M-Linsen" gab sei es hier erwähnt. - Fokusziel parallel zum Sensor
Das Ziel muss parallel zum Sensor gehalten werden. Schräg ist doof.
Es bieten sich folgende beiden Lösungen an:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=596948
http://www.klein-bild.de/focus.htm
Das ist umso wichtiger, als eine auch nur leichte Schräglage zu einem senkrechten, planen Fokusziel vor einer Skala die optimale Fokusebene eben auch verlegt nach vorne oder hinten. das wirkt dann wie ein Fehlfokus, die Kamera hat aber perfekt gemessen. - Immer so nah ran ans Motiv, wie möglich, d.h. an die Naheinstellgrenze des Objektivs. Warum? Damit die Tiefenschärfe möglichst klein wird und präzise in der Lage zu sehen ist. Aus 2 Meter Distanz am besten noch mit einem lichtschwachen Objektiv kann man nix erkennen.
- Maximale Brennweite
Auch eine große Brennweite minimiert die Tiefenschärfe, also Zoom auf max. - Tageslicht, Tageslicht, Tageslicht
Helles Tageslicht! Nicht nur die K-5 auch einige andere Kameras erzeugen bei speziell ungünstigen Lichtfarben schon mal einen Fehlfokus der im Realeinsatz eher nie vorkommt.
Ich selbst hatte jüngst viel Spaß mit der Analyse von Bildern einer 7D, die durch einen Halogendeckenstrahler reproduzierbar aus dem Schritt gebracht wurde. Nur mit der Funzel, sonst nicht. - Keine runden oder schrägen Fokusziele!
Nicht das arme Blättchen von Traumflieger nutzen. Keine Fokusziele mit runder/schräger Ausdehnung, wo die Oberfläche dreidimensional verteilt ist. Platt ist gut. - Offenblende!
Je weiter offen desto kleiner die Schärfeebene und desto leichter zu beurteilen. Schärfe ist hier ja egal. - Mindestens 10 Testbilder machen
Kein Autofokussystem erzeugt zu 100% Volltreffer (siehe http://www.colorfoto.de/testbericht/7/7/6/2/0/2/Test_Autofokus_ColorFoto_2011-09.pdf). Ein paar sind also immer daneben. Bei einer Stichprobe von 1-3 Bildern hat man überhaupt keine relevante Aussage erzeugt.
Speziell bei den hier künstlich erzeugten minimalen Tiefenschärfen sind winzige Abweichungen eben sofort zu sehen, können aber einfach Teil der normalen Streuung sein. - Zurück auf Null vor jedem Schuss
Lasst zwischen jedem Testbild den Fokus immer wieder von Weitem anfahren, d.h. verdreht den Fokusring immer wieder manuell zwischen den Bildern oder stellt den AF auf was ganz anderes. Sonst gibt's auch verfälschte Fotos.
Wenn Ihr Euch Labortests anschaut, werdet Ihr auch rausfinden, dass es sogar von belang ist, von welcher Seite her der AF ranfahren muss. Es gibt (Non-Pentax) Kameras, die nur aus einer Richtung schnell und sicher sind. - Stativ & SVA: unbedingt
Hier ist es noch viel wichtiger, niemals Freihand zu testen, da ein Mensch extrem leicht unbemerkt um genau die Millimeter schwanken kann, die der Fokus dann falsch zu liegen scheint. - Grundsätzlich:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?p=738134#738134 - Interpretation
Man kann nun schauen, ob die Fokusebene regelmäßig vor oder hinter dem anvisierten Ziel liegt. Wenn dem so ist, kann man es zunächst mit der AF-Feinverstellung zu korrigieren versuchen.
Wie präsentiere ich es den Mit-Forenusern zur Beurteilung und Hilfestellung?
- Testfotos einstellen
(verbal kann man nichts beurteilen) - JPGs ooC
Präsentiert ausschließlich JPGs direkt und völlig unbearbeitet aus der Kamera! Fehlerquellen durch Software und die Fähigkeiten des Users im Umgang damit müssen komplett ausgeschlossen werden.
Keine aus RAW entwickelten Dateien! - Komplette Metadaten / EXIFs
(viele Softwareprodukte verkrüppeln die EXIFs).
In den Metadaten „exifs“ stehen tief drin häufig Hinweise zur Ursache des Problems, da sie die ganzen Kameradaten erläutern. - In voller Größe/Auflösung einstellen
Nutzt am besten einen kostenlosen Bilderhoster wie z.B. www.abload.de . Keine Crops oder Schrumpfbilder auf Forengröße. Damit bekommt man keinen echten Eindruck.
Damit die Dateigröße nicht zu fett für die Betrachter wird, aber alle Details zu sehen sind, ist empfehlenswert mit JPG/16M/* zu fotografieren. Die Bilder sind dann meist ca. 1,6 MB groß in Vollauflösung. - Dokumentiert
Schreibt im Post bitte Eure genauen JPG-Einstellungen.
Welches Farbschema wurde gewählt (ich empfehle als Basis „leuchtend“, da viele „natürlich“ für zu lau empfinden)?
Welche Detailanpassungen habt Ihr vorgenommen (hier rate ich, die Schärfe in „leuchtend“ noch +1 vom default hoch zu setzen auf insgesamt +2 und die Schärfeart per Drehregler auf „Feinschärfe“ („F“) zu setzen?
- Zwei Bilder von zwei Objektiven, gleiches Motiv
Um schnell zu klären, ob ein Problem mit Kamera oder Objektiv überhaupt in Frage kommt, präsentiert bitte Bilder mit zwei verschiedenen Objektiven, wenn Ihr derlei besitzt. Natürlich vom selben Testmotiv bei denselben Parametern. Wenn nur ein Bild schlecht wird und das andere gut, muss man sich logischerweise um die Kamera keine Gedanken mehr machen.
Schlusswort & Caveat:
Um Himmels willen testet nur, wenn Ihr wirklich ein Problem habt. Wenn man nur lang genug darüber nachdenkt, ob man nicht vielleicht doch krank sein könnte, tut es einem ganz sicher irgendwann weh. --> Self-fullfilling prophecy
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