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wie schwenkt man richtig?

Bergwerkzwerg

Themenersteller
hallo,
ich habe eine canon eos 550d und möchte mich nun einmal auf einer hundewiese mit dem ablichten von laufenden hunden beschäftigen. ich habe gelesen, dass man die cam so schwenken kann, dass das bewegte tier scharf, der hintergrund allerdings verschwommen ist. wie funktioniert dies in der praxis? es wäre nett, wenn ihr mir hier eure tipps und erfahrungen schreiben könntet. vielen dank!
 
Hi! Ich glaube was du meinst sind sogenannte "Mitzieher"

Das ganze läuft wie folgt:
- Man suche sich ein bewegendes Objekt
- Man kennt die ungefähre Geschwindigkeit des Objekts
- Stell auf TV Modus
- Stell die Verschlusszeit auf die ungefähre Geschwindigkeit ein
--> 30km/h = 1/30sek. // 15km/h = 1/15 sek usw...

Ab jetzt gibt es sicher mehrere Varianten, aber ich mache es immer so:
- Autofokus auf "Oneshot" stellen
- Auf einen Punkt fokussieren, an dem das Objekt definitiv lang läuft und den Auslöser halb gedrückt lassen (damit der Fokus nicht neu sucht)
- Wenn das Objekt genau auf dem Punkt ist, den du fokussiert hast, löst du die Kamera aus und versuchst die Bewegung mit deiner Kamera exakt mitzugehen.


Bei einem Hund könnte das schwierig werden, weil dieser ja nicht wie ein Auto einfach nur fährt, sondern auch nach oben/unten hüpft beim laufen.

Würde mich freuen, wenn du mal deine ersten Ergebnisse hier zeigst!!!

Gruß
Maurice
 
Hallo,
solche Mitzieher machst du am Besten vom Stativ, Einbeinstativ, um vertikales verschwenken zu vermeiden.
Vorteilhaft sind längere Brennweiten um guten Abstand zum Objekt zu bekommen.
Die Belichtungszeiten musst du ausprobieren, die hängen davon ab wie schnell dein Hund läuft.
Eventuell machst du eine Serie von Bildern.
Bei Hunden ist es immer eine Glückssache den richtigen Augenblick zu erwischen.
Die Viecher bewegen sich ja nicht linear wie ein Auto, sondern "hüpfen" auch rauf und runter wobei sich Körper, Ohren, Fell.. in unterschiedliche Richtungen bewegen und unscharf werden.

Wenn du nur einen Teil (z.B. Kopf)) des Hundes auf dem Bild haben möchtest wäre es eine Idee den Hund auf einem fahrendem Fahrzeug gegen den Hintergrund zu fotografieren.... :D

Gruß
Wolfram
 
- Autofokus auf "Oneshot" stellen
- Auf einen Punkt fokussieren, an dem das Objekt definitiv lang läuft und den Auslöser halb gedrückt lassen (damit der Fokus nicht neu sucht)
- Wenn das Objekt genau auf dem Punkt ist, den du fokussiert hast, löst du die Kamera aus und versuchst die Bewegung mit deiner Kamera exakt mitzugehen.

Empfehlenswerter wäre es, wenn du mit kontinuierlichem AF arbeitest und das abzulichtende Objekt bereits mit der Kamera verfolgst, bevor du auslöst.
Das ermöglicht einen gleichmäßigeren Mitzieher.
 
Empfehlenswerter wäre es, wenn du mit kontinuierlichem AF arbeitest und das abzulichtende Objekt bereits mit der Kamera verfolgst, bevor du auslöst.
Das ermöglicht einen gleichmäßigeren Mitzieher.

So habe ich es in einem Tutorial auch mal gesehen. Je nach Geschwindigkeit des Obejektiv ist das mit meinem Tamron 17-50/2.8 leider nicht möglich, da der AF ziemlich Lahm ist!
 
Hallo,
wenn es die Kameras zulässt auf "Schärfepriorität" stellen, mit dem AF einen Punkt anmessen an dem der Hund vorbei muss und schon vorher mit gedrücktem Auslöser das Tier verfolgen.
Die Kamera löst aus wenn das Ziel scharf ist.
Damit gibt es auch kein verwackeln durch das Auslösen.
Das geht auch mit manuellem fokussieren und der "Schärfefalle".

Gruß
Wolfram
 
So habe ich es in einem Tutorial auch mal gesehen. Je nach Geschwindigkeit des Obejektiv ist das mit meinem Tamron 17-50/2.8 leider nicht möglich, da der AF ziemlich Lahm ist!

Da man in der Regel keine Mitzieher von direkt auf einen zu kommendem Objekt machst ( wie auch ), wo sich die Fokusdistanz in kürzester Zeit verändert, sollte das auch mit langsamen Objektiven kein Problem sein. Der AF hat eigentlich ziemlich wenig zu tun, wenn er erstmal das Objekt scharf gestellt hat. Du musst halt nur aufpassen, dass du den Fokuspunkt auch auf dem sich bewegenden Objekt hälst, da sonst der Hintergrund scharf gestellt wird. Dann kann es dir auch mit einem schnellen Objektiv passieren, dass du den perfekten Moment verpasst.
 
Du musst halt nur aufpassen, dass du den Fokuspunkt auch auf dem sich bewegenden Objekt hälst, da sonst der Hintergrund scharf gestellt wird. Dann kann es dir auch mit einem schnellen Objektiv passieren, dass du den perfekten Moment verpasst.

Deshalb fokussiere ich lieber vorher, dann bin ich auf der sicheren Seite ;)

Geht natürlich nur, wenn du genau weißt welchen Weg das Objekt nehmen wird (z.b ein Auto)
 
Deshalb fokussiere ich lieber vorher, dann bin ich auf der sicheren Seite ;)

Geht natürlich nur, wenn du genau weißt welchen Weg das Objekt nehmen wird (z.b ein Auto)

Aber das reicht dann theoretisch auch nur für ein Bild, außer das Auto bewegt sich zum einen auf einer Kreisbahn und zum anderen auf der richtigen Kreisbahn.
Sonst kann es passieren, dass das Objekt nach dem ersten Auslösen auf dem Fokusbereich raus ist. Das Problem besteht nicht, wenn der kontinuierliche AF an ist.
 
Man belichtet ja keine Sekunde lang...

gerade bei Autos an der Rennstrecke kann man üben da diese sich in der Regel auf einer Ideallinie befinden. Man kann einmal fokussieren mit einer kleinen Blende (wegen Schärfentiefe und um auf die Belichtungszeit zu kommen). Dann kann man mit MF weitermachen und an Auto für Auto üben.
 
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