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Wie unbrauchbare Fotos aussortieren?

traintolive

Themenersteller
Hi,

wie sortiert ihr eure Fotos? Wie sortier ihr unbrauchbare aus? Wie schafft ihr es von einem Motiv nur 1-3 Fotos in eure Portfolios/Homepages/usw. zu packen?
Ich tu mich da immer schwer... wie schaut ihr euch die Fotos an? Nach welchen Kriterien schmeißt ihr die anderen Fotos raus? Löscht ihr sie ganz und behaltet nur 1-3 Fotos?

Lieben Gruß
 
Je nach Typ der Serie und Shooting behalte ich natürlich nur die, die mir später am besten gefallen. Da fallen selbst ganze Motive weg. Über die Jahre macht man so schrecklich viele Bilder ... was will man damit. Mitlerweile bleiben bei einem 4 Std Modelshoot meist nur 5 Bilder über. Nicht weil die anderen so abgrundtief schlecht sind ... nein ... man hat quasi eh schon alles, und da bleiben dann eben nur die Creme-de-la-Creme über. Je Nach Fotograf und Können, sowie Tagesleistung eben auf unterschiedlichem Niveau. Alles andere wird natürlich gelöscht. Die Tagesdosis von 100-200 Bildern ist dann eben 5. und gut ist.
 
Je nach Typ der Serie und Shooting behalte ich natürlich nur die, die mir später am besten gefallen. Da fallen selbst ganze Motive weg. Über die Jahre macht man so schrecklich viele Bilder ... was will man damit. Mitlerweile bleiben bei einem 4 Std Modelshoot meist nur 5 Bilder über. Nicht weil die anderen so abgrundtief schlecht sind ... nein ... man hat quasi eh schon alles, und da bleiben dann eben nur die Creme-de-la-Creme über. Je Nach Fotograf und Können, sowie Tagesleistung eben auf unterschiedlichem Niveau. Alles andere wird natürlich gelöscht. Die Tagesdosis von 100-200 Bildern ist dann eben 5. und gut ist.

Genau so.

Am Besten mit ein bissle Abstand um die Emotionen rauszunehmen.
 
Bitte löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn deine Fotos alle so gut werden dass du keins löschen willst und du trotzdem weniger Bilder haben willst - dann hilft wohl nur gleich weniger machen :evil:
 
wie sortiert ihr eure Fotos? Wie sortier ihr unbrauchbare aus?
Du beantwortest die Frage doch selber. Wenn sie unbrauchbar sind, können sie gelöscht werden.

Wie schafft ihr es von einem Motiv nur 1-3 Fotos in eure Portfolios/Homepages/usw. zu packen?
Das ist eine andere Frage. Hier packst du die besten hin. Die anderen kannst du archivieren. Auch dort sind zu noch zu etwas gut, denn gelegentlich ändert man seine Meinung, welches zu den besonders guten einer Reihe gehört.

VG, HF
 
wie sortiert ihr eure Fotos?
Ein Ordner pro Shooting.
Wie sortier ihr unbrauchbare aus?
Offensichtlich unbrauchbare (Blitz hat nicht gezuendet, Objektivdeckel drauf, aus versehen an den Ausloeser gekommen und unscharfe Fuesze fotogafiert) nach Moeglichkeit noch in Camera. Ansonsten loesche ich keine Daten, wozu auch. Speicherplatz ist billig.
Wie schafft ihr es von einem Motiv nur 1-3 Fotos in eure Portfolios/Homepages/usw. zu packen?
Ich mache von den meisten Motiven nur ein Foto, selten mal 2 oder 3 (abgesehen von Belichtungsreihen, etc, natuerlich).
 
wie sortiert ihr eure Fotos?
Mit Hilfe einer entsprechnden Fotodatenbank, in der ich die Bilder auch verschlagworten kann.

Wie sortier ihr unbrauchbare aus?
Durch Anschauen und Vergleichen bei 100% in der Fotodatenbank bzw. früher mal mit IrfanView. Wobei das nicht bedeutet, daß alles, was bei 100% nicht scharf ist, automatisch weggeworfen wird.

Wie schafft ihr es von einem Motiv nur 1-3 Fotos in eure Portfolios/Homepages/usw. zu packen?
Bei weitem nicht alles, was in meiner Datenbank bleibt (also nicht gelöscht wird), landet auch auf meiner Webseite. Dort soll es ja nicht langweilig werden, und gewisse Motive/Perspektiven sind zwar für die Sportler/Eltern interessant, haben aber auf meiner Webseite schlicht nichts zu suchen.

Von 1000 Bildern einer Veranstaltung bleiben in der Regel ca. 400-500 übrig. Davon landen aber höchsten 100-150 auf meiner Seite, teilweise auch weniger. Und wenn unter den 1000 Ausgangsbildern 2-3 dabei sind, die ich mir in grösser an der Wand hänge, bin ich schon zufrieden.

Nach welchen Kriterien schmeißt ihr die anderen Fotos raus?
Unscharfe oder unvollständige (Teile von Händen, Füssen oder Köpfen abgeschnitten, obwohl sie zum Motiv gehört hätten) Bilder oder solche, die nicht vorzeigbar sind, werden gelöscht. Von Bilderserien suche ich auch nur exakt das eine Bild heraus, das mir am Besten gefällt und der Rest fliegt in den virtuellen Mülleimer.

Die Bewertungskriterien ändern sich aber mit der Zeit. Gerade am Anfang habe ich viel zu viele Bilder aufgehoben. Wenn ich die alten Bestände nochmal durchschauen würde, dann müsste ich vermutlich 80% der Bilder löschen. Damals waren sowohl meine Fähigkeiten, die möglichkeiten meiner Ausrüstung und auch meine Ansprüche geringer wie heute.
 
In mehreren Durchgängen. Zuerst die ganz schlechten aussortieren und dann immer anspruchsvoller aussortierten, sodass zum Schluss von jedem wichtigen Sujet zumindest ein bestes Bild übrigbleibt.

Mit der Zeit bekommt man auch ein Gefühl dafür, welches Motiv lohnt und welches nicht. Dann fotografiert man schon von vornherein weniger. Es ist auch günstig, zumindest die technisch schlechten Aufnahmen sofort nach der Aufnahme zu löschen.
 
Mit Hilfe einer entsprechnden Fotodatenbank, in der ich die Bilder auch verschlagworten kann.

Fotodatenbank halte ich jedenfalls für mich nciht für sehr sinnvoll. Ganz einfach deswegen, weil es das Programm, dass man zum Öffnen der Datenbarnk braucht vielleicht in 20, 30 Jahren nicht mehr gibt.

Für mich hat sich die Methode bewährt, die Bilder chronologisch in Ordnern abzulegen und in den Ordnernamen Stichworte zu verwenden. Für weitere Informationen kann man zu jeder Bilddatei eine Textdatei - reines Textformat wie mit Notepad oder Simple Text - die einfach den selben Dateinamen hat wie die Biddatei, allerdings anderer Dateinamenserweiterung. Das wird immer nutzbar sein und so kann man Bilder mit der einfachen Suche auffinden.
 
Fotodatenbank halte ich jedenfalls für mich nciht für sehr sinnvoll. Ganz einfach deswegen, weil es das Programm, dass man zum Öffnen der Datenbarnk braucht vielleicht in 20, 30 Jahren nicht mehr gibt.
Das ist einer von vielen Gründen, warum ich extra keinen Programmnamen dazu geschrieben habe. Mind. so lange, wie ich noch meine Bilder suche, wird meine (selber geschriebene und damit perfekt an meine Ansprüche angepasste) Bilddatenbank auch existieren.

Für weitere Informationen kann man zu jeder Bilddatei eine Textdatei - reines Textformat wie mit Notepad oder Simple Text - die einfach den selben Dateinamen hat wie die Biddatei, allerdings anderer Dateinamenserweiterung. Das wird immer nutzbar sein und so kann man Bilder mit der einfachen Suche auffinden.
Was bei ein paar Bildern pro Wochenende noch praktikabel ist, wird bei größeren Bildermengen für mich unmöglich. Die erwähnten 1000 Bilder pro Veranstaltung sind nicht aus der Luft gegriffen, das kommt bei mir u.U. jedes zweite Wochenende vor. Dazu könnte man bei Verwendung einer geeigneten Software (z.B. Lightroom) die dort eingegebenen Metainformationen in ein XML exportieren, das dann auch per Texteditor oder Browser lesbar und mit geringem Aufwand ohne die Originalsoftware konvertierbar ist (wenn man z.B. mal alle Informationen in einem Tabellenblatt haben möchte).

So muss sich jeder das für seine Ansprüche ideale System zusammen stellen.

Ich habe dies hauptsächlich erwähnt, weil bei mir die Reihenfolge wichtig ist. Ich nehme oft Bilder auf die ich einzig für die Verschlagwortung benötigt (z.B. Startnummern). Diese werden nach der Verschlagwortung gelöscht.
 
So teuer ist Speicherplatz ja zum Glück nicht mehr heutzutage :top:

Das ist richtig, den größeren Aufwand sehe ich aber darin, daß das nicht gelöste Entscheidungsproblem bei jedem späteren Zugriff auf die Bilder - selbst angucken, anderen zeigen, eine Auswahl ausbelichten oder ins Web stellen - wieder aufs Neue auftritt.

Und das ist naturgemäß ein Problem, das mit einem wachsenden Bildbestand nicht kleiner wird, sondern immer größer. Und es ist nicht technisch lösbar.
 
Das ist einer von vielen Gründen, warum ich extra keinen Programmnamen dazu geschrieben habe. Mind. so lange, wie ich noch meine Bilder suche, wird meine (selber geschriebene und damit perfekt an meine Ansprüche angepasste) Bilddatenbank auch existieren.

Was bei ein paar Bildern pro Wochenende noch praktikabel ist, wird bei größeren Bildermengen für mich unmöglich. Die erwähnten 1000 Bilder pro Veranstaltung sind nicht aus der Luft gegriffen, das kommt bei mir u.U. jedes zweite Wochenende vor.

Das ist natürlich fein, wenn Du dafür selbst ein Programm geschrieben hast, so ist das dann auch - jedenfalls für Dich - zukunftssicher.

Mit 1000 Fotos ist das aber auch nicht viel schwieriger. Jene aus denen man auswählt sind wohl zumeist jeweils nacheinander aufgenommen. Da blättert man halt vor und zurück und löscht die schlechteren; dann bleibt halt eines davon übrig beispielsweise.

Ich bin kein Archiv-Fan, eigentlich. D.h. ich habe im Kopf, was ich ungefähr wann aufgenommen habe und finde das dann recht schnell nach dem Datum. Verschlagworten tue ich nur sehr grob.
 
Das ist natürlich fein, wenn Du dafür selbst ein Programm geschrieben hast, so ist das dann auch - jedenfalls für Dich - zukunftssicher.
Wie schon geschrieben geht das z.B. mit LR und dem Export der Daten nach XMP genauso gut und Zukunftssicher.

Mit 1000 Fotos ist das aber auch nicht viel schwieriger.
Ich hätte keine Lust, 1000 Textdateien von Hand zu editieren und dort ohne irgendein Hilfsmittel zu dokumentieren, wer auf den Billdern zu sehen ist. ich kann mich leider nach Jahren nicht mehr daran erinnern, ob ich das gesuchte Blumenbild Ostern 2005 oder doch Pfingsten 2006 fotografiert habe. Sowas ist mir schon früher zu analogen Zeiten nicht gelungen, und heutzutage mit ein paar Bildern mehr und vor allem oft genug mit Personen, die ich nicht kenne (deren Bilder ich aber auf Anfrage trotzdem wiederfinden möchte) ist das für mich schlicht unmöglich.

Jene aus denen man auswählt sind wohl zumeist jeweils nacheinander aufgenommen. Da blättert man halt vor und zurück und löscht die schlechteren; dann bleibt halt eines davon übrig beispielsweise.
Mir geht es (leider) oft genug so, daß ich selbst bei Familienfeieren eine Person mehrmals portraitiere. Dann gibt es am Anfang, irgendwann zwischendrin und vieleicht nochmal am Ende jeweils ein Bild, das für sich genommen aufhebenswert wäre. Eigentlich möchte ich aber nur ein Bild (das schönste) davon behalten. Daher filtere ich die Bilder nach der Verschlagwortung und dem ersten Löschdurchgang nach Personen und habe so nur den Vergleich der Bilder, auf denen (nur) die Person abgebildet ist. Damit gestaltet sich für mich der Vergleich viel einfacher wie wenn ich Bild 4, 58 und 231 aus der Veranstaltung selber suchen und vergleichen muss.
 
Ich lösche schon in der Kamera Bilder und importiere sie dann in mein Programm. Da schaue ich mir die Bilder dann grob an und entscheide dann welche Misslungen oder nur unnötig sind, weil z.B. mehrfach vorhanden. Dann fange ich an Tags zu vergeben und Titel für jedes Bild oder Bildergruppe. Dann schaue ich mir jedes Bild genau an, auch mit 100% wenn es notwendig wird, bewerte dann von eins bis fünf Sterne und lösche gegebenenfalls noch mal die schlechtesten. Nach ein paar Tagen oder Wochen kann es schon mal vorkommen, das ich dann wieder was lösche.

Ansonsten loesche ich keine Daten, wozu auch. Speicherplatz ist billig.

Diese Argumentation ist häufig anzutreffen. Ich lösche auch viel, aber nicht weil ich Speicherplatz brauche. Obwohl so 24MP Bilder in RAW+JPEG manchmal ne Menge Platz brauchen, insbesondere wenn man gerne mal viele Bilder pro Sekunde einer SLT nutzt und zudem alles doppelt archiviert als Backup. Aber wie gesagt, für mich ist es nicht der Speicherplatzverbrauch.

Es geht dabei um die Qualität vor Quanität. Wozu soll ich Dateileichen von sehr vielen, vielleicht ähnlichen und nicht so gut gewordenen Bildern aufheben, wenn ich diese nie wieder brauchen werde. Sie machen alles unübersichtlicher und man verliert die guten darin, sofern man sie nicht auch noch bewertet. Weniger ist manchmal eben mehr.

Fotodatenbank halte ich jedenfalls für mich nciht für sehr sinnvoll. Ganz einfach deswegen, weil es das Programm, dass man zum Öffnen der Datenbarnk braucht vielleicht in 20, 30 Jahren nicht mehr gibt.

Aus diesem Grunde wollte ich auch erst kein solches Programm benutzen. Darum gibt es OpenSource, genau aus diesem Gedanke heraus. Shotwell ist kostenlos und der Quelltext offen für jeden. Man kann also immer daran was ändern und neu kompilieren, im Fall eines Falles. Man kann später immer noch, falls das Programm wirklich nicht mehr genutzt wird, seine Daten in ein anderes umwandeln.

So eine spezielle Anwendung bietet eben sehr viel Komfort, Zeitersparnis und Funktionen mit Mehrwert. Es macht halt mehr Spaß damit seine Fotos durch forsten, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie gesagt, für mich ist es nicht der Speicherplatzverbrauch.

Es geht dabei um die Qualität vor Quanität.

Klar, deshalb mache ich einfach selten mehr als 1 Exposure per Motive.
Und wenn doch (Belichtungsreihe, etc) kommt am Ende eh genau ein JPEG raus. Die RAWs schaut man sich ja eher selten an.

Ansonsten gilt: Daten werden halt nicht weggeschmissen.
Man weiss nie, was man wann nochmal brauchen kann.
Ich hab hier seit 20 Jahren jede Mail, jedes IRC-Protokoll, jedes Chatlog, jedes Interview, jedes Foto, alle Daten, die jemals irgendwie erfasst wurden.
Ich speicher sogar meinen Spam - und war da vor einigen Jahren sehr froh darueber, da konnte man super Bayesfilter (nicht Bayerfilter, das ist was anderes *g) inkrementell mit trainieren.
Und ja, das sind inzwischen ein "paar" TB :angel: - aber kostet ja wie gesagt nix mehr.
 
Die RAWs schaut man sich ja eher selten an.

Bei mir ist es anders herum, die JPEGs schau ich mir eher selten an. Die habe ich nur als Referenz und Sicherheit für die Zukunft mit dabei. Da ich ausschließlich mit RAWs arbeite, widerspreche ich dir hier gerne. :p Wenn du sowieso selten und wenig fotografierst wie ich, dann hast du auch nicht so viel zu löschen. Kommt dann darauf an, wie gut deine Bilder sind. Meine sind meistens nicht so gut.

Ansonsten bringt es doch nicht alles aufzuheben. Das ganze Zeug, das ist doch nur Rauschen; Müll. Ich sage ja nicht das die guten Fotos gelöscht werden sollen. Aber alles und jedes aufheben. Wo soll das hinführen? In ein paar Jahren hast du ein Berg an Daten und Dateien und hast keinen richtigen Überblick. Du sagst, du könntest irgendwann mal irgendetwas davon gebrauchen. Nur fehlt hier die Relation zwischen Nutzen und Aufwand meiner Meinung nach. Von hunderten von Tausenden Fotos wirst du vielleicht doch mal ein paar brauchen. Dann muss es gefunden werden, falls man was bestimmtes sucht. Außerdem, wenn man nichts bestimmtes sucht, das ist wie im Müll kramen. Dann doch lieber raus gehen und Fotos neu machen wie man sie braucht.

Aber wenn das dein Weg ist und du bisher zufrieden bist, dann ist das vielleicht in Ordnung. Jeder kommt halt anders klar. Vielleicht liege ich falsch, vielleicht auch du, vielleicht liegen wir beide richtig. Wer weiß.^^ ist doch eh alles individuell.

Ach ja, du sagst immer es würde nicht viel kosten. Ja, es kostet nicht viel Geld. Es kostet aber viel Aufwand und Zeit um das alles zu organisieren und aufzubewahren ohne nennenswerten Nutzwert.
 
Bei mir ist es anders herum, die JPEGs schau ich mir eher selten an. Die habe ich nur als Referenz und Sicherheit für die Zukunft mit dabei. Da ich ausschließlich mit RAWs arbeite, widerspreche ich dir hier gerne. :p
Du hast mich falsch verstanden: ich fotografiere auch quasi ausschliesslich in RAW. Aber wenn ich was bearbeite, faellt da dann ein JPEG raus. Und was ich bearbeite, ist per Definition vorzeigewuerdig.
Die RAWs muss ich also gar nicht mehr durchgehen, um was vorzeigbares zu finden - da reichen dann die JPEGs.
In ein paar Jahren hast du ein Berg an Daten und Dateien und hast keinen richtigen Überblick.
Das ist schon laenger so :angel: - zumal sich die Datensammlung ja nicht auf Fotografie beschraenkt.
Aber dafuer gibts ja Metadaten und Suchfilter.
Ach ja, du sagst immer es würde nicht viel kosten. Ja, es kostet nicht viel Geld. Es kostet aber viel Aufwand und Zeit um das alles zu organisieren und aufzubewahren ohne nennenswerten Nutzwert.
Nein, das geht ja alles automatisch - allerdings zugegebenermassen auch nur, weil ich die Infrasturktur dafuer schon hatte, bevor ich mit (digital)Fotografie angefangen habe.
Von den aktuell 32TB brutto sind vllt. 0.5TB fuer Fotos... das geht quasi nebenbei :cool:
 
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