Flo1992
Themenersteller
Hallo,
da ich mich in letzter Zeit intensiver mit der Thematik Druck befasst habe, kamen mir Bedenken bezüglich der "Problematik" der maximal möglichen Ausgabegröße mit der vorliegenden Bilddatei.
In Anbetracht der Tatsache, dass nun Kameras mit 50 Megapixel angekündigt wurden, klingt die Auflösung von 4.608 x 2.592 (ca. 11,9 Megapixel) verhältnismäßig gering. Dies ist die maximal mögliche Auflösung meiner mft-Kamera (E-M5) bei einem Seitenverhältnis von 16:9.
Interessehalber habe ich bei der Bestellung der Ausbelichtungen die maximal mögliche Ausgabegröße mit eben dieser Auflösung von knapp 12 Megapixel anzeigen lassen - demnach wäre eine Ausbelichtung der Größe von 300 x 168,8 Zentimeter möglich.
Allerdings stellt sich mir wirklich die Frage, weshalb aktuell dieses "Megapixelwettrüsten" wieder anzulaufen scheint und auch einige Anhänger findet unter den "Normalanwendern". Ganz klar - für gewerbliche Werbefotografen mag diese Entwicklung hervorragend sein und auch eine gewisse Reserve für ein nachträgliches Croppen ist sicherlich von Vorteil - aber müssen es wirklich 50 Megapixel für den Ottonormalverbraucher sein? Der Privatmann wird wohl selten größer als 3 Meter drucken, 4k Anzeigen bringen es "lediglich" auf ca. 8,8 Megapixel und außerdem: Das Auflösungsvermögen des Auges ist begrenzt. Oder ist das Betrachten der Bilder in der 100 Prozent (oder gar 200 Prozent) Ansicht mittlerweile schon zur Regel geworden?
Jedenfalls habe ich mich letztendlich für eine Ausbelichtungsgröße von 48 x 27 Zentimetern entschieden. Qualitätsunterschiede zur Prints der a7 II mit 24 Megapixel konnte ich beim besten Willen übrigens nicht feststellen.
Die Frage die sich mir stellt: Warum wird der Auflösung so ein enormer Wert beigemessen und ist oftmals kaufentscheidend? Ich stehe der Entwicklung nicht negativ gegenüber - allerdings wird durch das Marketing und dem Megapixelwahn der Eindruck erweckt, dass man mittlerweile mindestens über 36 Millionen Pixel brauchen würde.
gruß,
flo
da ich mich in letzter Zeit intensiver mit der Thematik Druck befasst habe, kamen mir Bedenken bezüglich der "Problematik" der maximal möglichen Ausgabegröße mit der vorliegenden Bilddatei.
In Anbetracht der Tatsache, dass nun Kameras mit 50 Megapixel angekündigt wurden, klingt die Auflösung von 4.608 x 2.592 (ca. 11,9 Megapixel) verhältnismäßig gering. Dies ist die maximal mögliche Auflösung meiner mft-Kamera (E-M5) bei einem Seitenverhältnis von 16:9.
Interessehalber habe ich bei der Bestellung der Ausbelichtungen die maximal mögliche Ausgabegröße mit eben dieser Auflösung von knapp 12 Megapixel anzeigen lassen - demnach wäre eine Ausbelichtung der Größe von 300 x 168,8 Zentimeter möglich.
Allerdings stellt sich mir wirklich die Frage, weshalb aktuell dieses "Megapixelwettrüsten" wieder anzulaufen scheint und auch einige Anhänger findet unter den "Normalanwendern". Ganz klar - für gewerbliche Werbefotografen mag diese Entwicklung hervorragend sein und auch eine gewisse Reserve für ein nachträgliches Croppen ist sicherlich von Vorteil - aber müssen es wirklich 50 Megapixel für den Ottonormalverbraucher sein? Der Privatmann wird wohl selten größer als 3 Meter drucken, 4k Anzeigen bringen es "lediglich" auf ca. 8,8 Megapixel und außerdem: Das Auflösungsvermögen des Auges ist begrenzt. Oder ist das Betrachten der Bilder in der 100 Prozent (oder gar 200 Prozent) Ansicht mittlerweile schon zur Regel geworden?

Jedenfalls habe ich mich letztendlich für eine Ausbelichtungsgröße von 48 x 27 Zentimetern entschieden. Qualitätsunterschiede zur Prints der a7 II mit 24 Megapixel konnte ich beim besten Willen übrigens nicht feststellen.

Die Frage die sich mir stellt: Warum wird der Auflösung so ein enormer Wert beigemessen und ist oftmals kaufentscheidend? Ich stehe der Entwicklung nicht negativ gegenüber - allerdings wird durch das Marketing und dem Megapixelwahn der Eindruck erweckt, dass man mittlerweile mindestens über 36 Millionen Pixel brauchen würde.
gruß,
flo
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